Zusammengestellt von Martha Burger und Giuseppe Nardi*
Die Fake-Pandemie namens Coronavirus fordert den Episkopat und die Moraltheologie heraus. Besser gesagt: Sie sollte sie herausfordern. Tatsächlich ist von Seiten der einen wie der anderen wenig zu hören. Viel zu wenig. Nach 23 Monaten kann niemand ernsthaft bestreiten, daß die angebliche „Pandemie“ in Wirklichkeit eine durchschnittliche Grippe ist. Ebensowenig kann jemand noch allen Ernstes behaupten, die beispiellosen, teils wahnwitzigen Corona-Maßnahmen der Regierungen hätten genützt und nicht geschadet. Durch die in den Raum gestellte Impfpflicht treiben die Regierungen die Sache jedoch auf die Spitze. Die Bischöfe und die Moraltheologen sind gefordert und können sich nicht mehr durch Wegschauen aus der Verantwortung stehlen. Deshalb wurden 32 Fragen formuliert, die sich an die Bischöfe und die Moraltheologen richten.
Für Christen geht es im Zusammenhang mit dem beispiellosen Schauspiel, das seit Anfang 2020 inszeniert wird, um eine ganze Reihe ernster und wichtiger Fragen, die nach Antwort verlangen. Dabei geht es nicht nur um die Frage nach der angeblichen „Impfung“, die in Wirklichkeit gar keine ist. Allein damit sind bereits zwei zentrale Begriffe der aktuellen Krise angesprochen, „Pandemie“ und „Impfung“, die in aller Munde sind, aber nicht die Wirklichkeit widerspiegeln. Das sollte bereits genügen, um hellhörig zu werden und näher hinzusehen. Jede Naivität, daß die „oben“, weil sie Regierungsämter innehaben, auch wirklich ihrer verfassungsmäßigen Verantwortung gerecht werden, ist fehl am Platz.
Es ist bekannt, daß in zwei Sektoren die meisten Schmiergelder fließen: durch die Rüstungslobby und die Pharmalobby. Aufgrund seines Volumens ist der Pharmabereich der eindeutig größte Korruptions- und Schmiergeldsumpf. Die Pharmaindustrie, konkret einige wenige Konzerne, machen derzeit mit Corona das Geschäft des Jahrhunderts. Sie machen vielmehr das größte Geschäft der gesamten Pharma-Geschichte. Sollte man da plötzlich glauben, daß kein Schmiergeld im Spiel ist? Ist nicht vielmehr anzunehmen, daß im größten aller Geschäfte mehr Schmiergeld im Spiel ist als je zuvor? Wegen der Größe des Geschäfts steht auch anteilig mehr Schmiergeld zur Verfügung, um Politiker, Journalisten und „Experten“ zu korrumpieren.
Tatsache ist, daß die Katholiken und alle Menschen guten Willens nicht nur von ihren Oberhirten, sondern auch von der Moraltheologie weitgehend im Stich gelassen werden. Wie das? Hat das Coronavirus den Moraltheologen die Stimme verschlagen? Zu den Corona-Symptomen, die deckungsgleich mit jenen der Grippe sind (es gibt keine spezifischen Corona-Symptome), ist ein vorübergehender Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns möglich, ein Verlust der Denk- und Sprechfähigkeit allerdings nicht. Die Gründe dafür sind also nicht beim Virus zu suchen.
In kirchlichen Kreisen wird seit Monaten auf die Stellungnahme der Glaubenskongregation vom 21. Dezember 2020 verwiesen, um Kritik an der angeblichen Impfung abzuwehren. Die von Kardinal Luis Ladaria SJ unterzeichnete „Note“ behandelt allerdings nur zwei Aspekte. Sie wehrt primär die Kritik ab, die „Impfung“ sei aus ethischen Gründen abzulehnen, weil alle vier von der EMA in der EU zugelassenen Präparate mit Zellinien abgetriebener Kinder hergestellt wurden. Die Glaubenskongregation sagt, das stimme schon, doch sei die Gesundheit der Lebenden das höhere Gut. Das ändert jedoch nichts daran, daß jemand aufgrund seines Gewissens zu einem anderen Schluß kommt und ein solches Präparat für inakzeptabel befindet. Und genau das geschieht unter gläubigen Menschen.
Im Übrigen ist das Dokument der Glaubenskongregation dünn und schwach, denn es schweigt sich zur Vielzahl anderer Fragen aus, die mit der künstlich erzeugten Corona-Krise und ihren Folgewirkungen zusammenhängen. Hier werden die Menschen im Regen stehengelassen. Dabei hätte die Glaubenskongregation – seit der „Note“ sind bald zwölf Monate vergangen – ausreichend Zeit gehabt, Stellung zu nehmen. Das ist offensichtlich nicht gewollt, sprich, von Santa Marta nicht gewünscht. Einige Gründe dafür liegen auf der Hand. Papst Franziskus ist ein Impresario des Corona-Theaters und global wahrscheinlich der wichtigste Impfpropagandist (hier, hier und hier).
Im Zusammenhang mit der Stellungnahme der Glaubenskongregation, von Bischof Athanasius Schneider, von Dekan Ignaz Steinwender, von Prof. Josef Spindelböck und dem Einspruch von Schrems, von P. Arnaud Sélégny FSSPX und den Kurzen kritischen Anmerkungen von Kalwoda, Schrems und anderen, um einige weitere zu nennen, wurden auf diesen Seiten auftretende Fragen bereits thematisiert. Der Themenkomplex ist jedoch weit umfangreicher.
Neben der Verwendung abgetriebener Kinder gibt es noch weitere schwere Defizite in und rund um die Corona-Krise, die nach Aufarbeitung verlangen. An dieser Stelle soll eine grundsätzliche, aber unvollständige Anfrage an die Kirchenhierarchie und die Moraltheologie zur Coronapolitik und den Coronaimpfungen implizierten Aspekten versucht werden.
Handeln des Staates kann nicht ausgeklammert bleiben
Die erste und grundlegendste Anfrage lautet ganz direkt: Warum schweigt Ihr? Warum laßt Ihr die Menschen allein? Viele halten Ausschau nach Orientierung, die ihnen aber nicht gegeben wird, nicht vom Papst und nicht von den meisten Bischöfen. Auch die Gemeinschaften der Tradition schweigen sich weitgehend aus. Warum drückt man sich vor einer wirklichen Auseinandersetzung mit dem Corona-Thema? Warum speist man die Orientierung suchenden Menschen mit vagen Formulierungen und unverbindlichen Aussagen ab? Warum beläßt man so viele in ihren Ängsten? Die einen in einer irrationalen Angst vor Corona, die anderen in einer realer werdenden Angst vor staatlichen Zwangsmaßnahmen?
Österreichs Bundesregierung will formal eine Impfpflicht einführen. Nicht einmal die kommunistische Volksrepublik China hat das bisher gewagt. Unter Ausübung von Druck existiert ein solcher in manchen Sektoren westlicher Staaten bereits seit Monaten. Nun will der Staat mit Hilfe seines Gewaltmonopols Zwang ausüben. Österreich ist dabei das Versuchslabor, auf das sich dann andere Regierungen stützen können, um den Impfzwang in der EU einzuführen. Insgesamt, was an dieser Stelle eingeworfen sei, um die Dimensionen etwas zurechtzurücken, betrifft das Corona-Impftheater nur die westliche Welt. Der große Rest, und das beginnt schon in Osteuropa, ist davon mehr oder weniger, meist weniger bis gar nicht, berührt und gerührt.
Die Glaubenskongregation hat in ihrer dünnen „Note“ vom 21. Dezember 2020 allerdings einen wesentlichen Punkt festgehalten: Eine Impfung (worunter fälschlich auch die genmanipulierenden Anti-Covid-Präparate gemeint sind) kann nur freiwillig erfolgen. Einer Impfpflicht wurde damit eine Absage erteilt.
Allerdings hindert das den Vatikan nicht, indirekten Druck auf die Angestellten auszuüben und sie durch beispiellose Schikanen in die Spritze zu treiben. Auch zu diesem Vorgehen, das moralisch höchst zweifelhaft ist, und wenige Wochen nach Veröffentlichung der „Note“ im Vatikan einsetzte, schweigt sich die Glaubenskongregation bisher aus.
Nicht nur sie schweigt: Obwohl die Glaubenskongregation ein klares Nein zur Impfpflicht sagte, sind Österreichs Bischöfe den Impfpflichtplänen ihrer Bundesregierung bisher nicht entgegengetreten. Wann wollen sie das tun? Nachträglich wie die Verfassungsrichter, sobald sie wissen, daß ihre Stellungnahme irrelevant ist? Sie schweigen zu noch viel mehr, was in der Alpenrepublik derzeit durch außer Rand und Band geratene Corona-Fanatiker schiefläuft. Wie das?
Diese Entwicklung besorgt viele Menschen, die sich schutzlos auch von der Kirche im Stich gelassen fühlen. Während die ohne Not geschürten Ängste vor Corona, die in den meisten Fällen irrational sind, von den Bischöfen mit größter Aufmerksamkeit bedient werden, fallen die rationalen Ängste der Ausgegrenzten und Diskriminierten, die soziale Ächtung erfahren, die um ihren Arbeitsplatz, um ihre Ausbildung, um ihre Existenz, ja um ihre ganze Zukunft bangen, einfach unter den Tisch.
Das größte Defizit betrifft aber gerade das Handeln des Staates. Wie weit darf der Staat gehen? Wo endet seine Legitimation? Wo beginnt er übergriffig zu werden?
Die Kirche verfügt über die beste Kenntnis vom Menschen. Sie sollte daher am besten wissen, wie unwahrscheinlich es ist, blind auf eine „gute“ Staatsführung vertrauen zu können. Tatsächliche oder potentielle Fehlentscheidungen der Staatsführung werden als Möglichkeit aber nicht einmal in Erwägung gezogen.
Die Corona-Maßnahmen sind, daran besteht kein Zweifel, beispiellose Eingriffe in die Grund- und Freiheitsrechte der Gemeinschaft und der einzelnen Menschen. Das verlangt nach konkreten Antworten, nach konkreten Antworten zum Coronavirus, zu den Coronamaßnahmen und insbesondere zur Coronaimpfung. Das konkrete Handeln der derzeitigen Staatsvertreter ist anhand der kirchlichen Sozial- und Morallehre einer Überprüfung zu unterziehen.
1 – Wie gefährlich ist das Coronavirus SARS-CoV‑2?
Die Gesamtfrage verlangt zunächst die Klärung einer Vorfrage, auf die sich alle weiteren Erwägungen zu stützen haben. Haben das Coronavirus SARS-CoV‑2 und die von ihr provozierte Krankheit Covid-19 jene Gefährlichkeit, die von der Staatsführung, sekundiert von ihr nahestehenden Experten und fast der Gesamtheit der meinungsführenden Medien behauptet wird?
Ist diese Gefährlichkeit gegeben, so sind die dagegen ergriffenen Maßnahmen auf ihre Verhältnismäßigkeit zu prüfen. Ist diese Gefährlichkeit aber nicht gegeben, so ist zu klären, inwieweit die ergriffenen Maßnahmen einen unrechtmäßigen Übergriff des Staates darstellen, der weder durch das Naturrecht noch die Sozial- und Morallehre der Kirche gedeckt ist. Staatliches Unrecht kann weder gutgeheißen noch unterstützt werden.
Nach 23 Corona-Monaten sind die Fakten längst ausreichend bekannt, um klarstellen zu können, daß die behauptete Gefährlichkeit von SARS-CoV‑2 und Covid-19 nicht gegeben ist. Coronaviren sind nichts Neues und hatten schon immer Anteil am saisonalen Grippegeschehen, wie auch die weitgehend deckungsgleiche Symptomatik zeigt. Diese enge Verbindung liefert bereits einen entscheidenden Hinweis für das angebliche Verschwinden der Grippe, was ein echtes Wunder wäre. Dieses Wunder, das man uns weismachen will, gibt es aber nicht.
Die Grippe tritt, wie jeder weiß, in wiederkehrenden, jahreszeitlich bedingten saisonalen Wellen auf. Genauso verhält sich das Coronavirus. Der einzige wirkliche Unterschied besteht darin, daß seit Januar 2020 in der öffentlichen Wahrnehmung ein maßlos überzogener Fokus darauf gelegt wird. Würde man mit dem Vergrößerungsglas des derzeitigen Corona-Theaters die für die kalte Jahreszeit selbstverständlich akzeptierte Wintergrippe unter die Lupe nehmen, könnte man exakt das gleiche Theater inszenieren. Damit „verschwindet“ die Grippe auch exakt zu dem Zeitpunkt im März 2020, als der Corona-Fokus durch ein verzerrendes Test-Szenario etabliert war.
Wie die Auswertung von Wasserproben durch staatliche Agenturen in Italien und Spanien zeigen, läßt sich SARS-CoV‑2 in beiden Ländern bereits im Herbst 2019 nachweisen. Damit stehen neue Fragen zur Herkunft und dem Auftreten des Coronavirus im Raum, die an dieser Stelle aber nicht beschäftigen sollen. Relevanter ist: Demnach durchleben wir bereits die dritte vollständige SARS-CoV-2-Saison, wobei wir von der ersten Saison 2019/2020 (bis Februar/März 2020, den je nach europäischem Land ersten offiziell registrierten Todesfällen „an und mit“ Corona) gar nichts mitbekommen haben. Eben bis der geballte Fokus sich darauf konzentrierte. Das bedeutet auch, daß SARS-CoV‑2 in jener ersten Saison von Oktober bis zumindest Februar in Europa als normale Grippe gezählt wurde und keinerlei Aufmerksamkeit gefunden hat, geschweige denn außergewöhnliche Maßnahmen nach sich gezogen oder erforderlich gemacht hätte. Bereits dadurch rückt das Gesamtgeschehen in einen anderen Blickwinkel und wird massiv relativiert.
Die indirekte Bestätigung lieferte Prof. Franz Allerberger (bis zum Sommer 2021 Direktor der AGES, des österreichischen Robert-Koch-Instituts), der im vergangenen Juni in einem Interview sagte, daß nach seinem fachlichen Dafürhalten ohne PCR-Tests die Pandemie „niemandem wirklich aufgefallen“ wäre. Er betonte auch, daß Corona nicht hochgefährlich, sondern ein normaler „Winterinfekt“ ist. Aussagen, die offensichtlich nicht erwünscht sind, denn Prof. Allerberger wurde kurz darauf vom grünen Gesundheitsminister pensioniert.
Diese relativierende Einschätzung, die den Corona-Maßnahmen den Boden entzieht, wird durch die Zahlen bestätigt. In der Bundesrepublik Deutschland forderte die ungewöhnliche Zählung der „an und mit“ Corona Verstorbenen eine Sterblichkeit von 0,039 Prozent1 (in Österreich 0,69 Prozent, in der Schweiz 0,81 Prozent, in Italien 0,12 Prozent). Die WHO definiert für eine „durchschnittliche saisonale Grippe“ eine Sterblichkeit von 0,1–0,2 Prozent. In keinem Land forderte Covid-19 eine Sterblichkeit, die über der einer durchschnittlichen saisonalen Grippe liegt (siehe Die wichtigsten Zahlen, die niemand interessieren).
2 – Warum wird bei den Zahlen getürkt?
Insgesamt weist die Zählweise der Coronatoten, ebenso wie inzwischen des Impfversagens und der Impftoten einige erklärungsbedürftige Defizite auf, die ernste Zweifel an der Ehrlichkeit der Verantwortungsträger aufwerfen. Es ist offensichtlich, daß – wenn auch in unterschiedlichen Aufzügen desselben Corona-Theaters – die Zahl der Coronatoten gezielt nach oben, jene der Impftoten aber ebenso bewußt nach unten gedrückt wird. Warum geschieht das? Warum werden die Voraussetzungen, die zur Rechtfertigung radikaler Corona-Maßnahmen dienen, verzerrt, wenn nicht gezielt manipuliert?
3 – Die Pocken, ein zulässiger Vergleich?
Der in den vergangenen Monaten bemühte Vergleich mit der Pockenimpfung ist unzulässig. An den echten Pocken können von 1000 Betroffenen auch 700 und mehr sterben. An Covid-19 sind 2020 in der Bundesrepublik Deutschland hingegen 4 von 10.000 (0,039 Prozent) verstorben. Die Sterblichkeit von SARS-CoV‑2 beträgt ein Tausendstel der Pocken. Nicht minder hinkt ein Vergleich mit der erst vor kurzem eingeführten Masernimpfpflicht, mit der übrigens auch einige moralisch sehr zweifelhafte Aspekte verbunden sind, die staatlichen Zwang durch die Hintertür zeigen: Die Impfpflicht besteht nur für Masern, doch wurden in der Bundesrepublik Deutschland nur kombinierte Impfstoffe zugelassen, mit denen gegen Masern, Röteln und Mumps geimpft wird. Die Eltern werden gezwungen, obwohl es dafür keine rechtliche Grundlage gibt, zwei weitere Impfungen in einem Aufguß zu akzeptieren, um der verordneten Masernimpfpflicht nachzukommen. Bundesdeutsche Eltern müßten mit ihren Kindern in die Schweiz gehen, um sie nur gegen Masern impfen lassen und der staatlichen Impfpflicht zu genügen. Der in der Schweiz zugängliche Masernimpfstoff wurde aber mit abgetriebenen Kindern hergestellt, was ethische Fragen aufwirft. Um nur gegen Masern geimpft zu werden mit einem Impfstoff, der nicht auf Zellinien abgetriebener Kinder beruht, müßten deutsche Eltern mit ihren Kindern bis nach Japan gehen. Das ist die traurige Impfrealität, die Pharmaindustrie und Regierungen ihren Bürgern aufzwingen.
4 – Warum werden die wichtigsten Fakten und Vergleiche vertuscht?
Die Gefährlichkeit von Covid-19 läßt sich leicht erfassen. Ein Vergleich hilft weiter: Welche Maßnahmen haben Staaten wie Frankreich, Italien, New York, die Niederlande, Belgien und Großbritannien ergriffen, und welche Schweden und Florida? Und wie sieht die Bilanz aus? Nachfolgend eine Aufstellung, wie viele Menschen 2020 jeweils „an oder mit“ Corona verstorben sind (Prozente gerundet). Die Zahlen geben die amtliche Corona-Sterblichkeit ganz ohne „Impfschutz“2 wieder, da mit den Impfungen erst Ende des Jahres begonnen wurde:
Staat | Corona-Tote 2020 | Anteil an der Bevölkerung (Sterblichkeitsrate) |
Niederlande | 11.212 | 0,06 Prozent |
Schweiz | 7.082 | 0,08 Prozent |
Schweden | 9.817 | 0,09 Prozent |
Florida | 21.673 | 0,10 Prozent |
Frankreich | 64.632 | 0,10 Prozent |
USA | 326.867 | 0,10 Prozent |
Großbritannien | 73.512 | 0,11 Prozent |
Italien | 74.159 | 0,12 Prozent |
New York | 30.208 | 0,15 Prozent |
Belgien | 19.441 | 0,17 Prozent |
Schweden liegt exakt im EU-Durchschnitt. Die in dem skandinavischen Land amtlich gezählten Corona-Toten bilden den genauen Mittelwert der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Schweden (10 Millionen Einwohner) und Florida (21 Millionen Einwohner) stehen im internationalen Vergleich sehr gut da. Dabei hat Florida als „Pensionistenparadies“ die im Durchschnitt älteste Bevölkerung aller US-Bundesstaaten. Alter allein, so die Zahlen, bedeutet kein höheres Risiko. Dieses tritt erst in Kombination mit schweren Vorerkrankungen auf.
Weder Schweden noch Florida haben Lockdowns noch sonstige radikale Coronamaßnahmen eingeführt. Alle anderen angeführten Staaten haben auf radikale bis sehr radikale Maßnahmen (Frankreich, Italien, New York) gesetzt. Der Vergleich zeigt, daß die massiven Grund- und Freiheitsrechte einschränkenden Coronamaßnahmen keine erkennbaren Auswirkungen auf das epidemiologische Geschehen hatten, schon gar keine positiven. Die Beispiele Schweden und Florida zeigen zudem, daß die radikalen Maßnahmen keineswegs „alternativlos“ sind. Warum wurde das schwedische Modell faktenwidrig von den Massenmedien schlechtgemacht? Warum wird über das erfolgreiche Gegenmodell Florida erst gar nicht berichtet?
Der Vergleich widerlegt vor allem die Behauptungen der Staatsführungen, die Radikalmaßnahmen ergriffen haben und weiterhin ergreifen, daß die verhältnismäßig geringe Sterblichkeit diesen Maßnahmen zu verdanken sei. Warum wird das dann faktenwidrig behauptet und von den Medien widerspruchslos nachgeplappert?
Zudem verzeichnen einige Staaten wie Deutschland und Kalifornien, die harte Maßnahmen umgesetzt haben, 2021 eine Verdoppelung der Coronatoten gegenüber 2020, obwohl es damals noch keine „Impfung“ gab, während inzwischen zwei Drittel der Bevölkerung zwei- bis dreimal gespiket (© Prof. Haditsch) sind. In Deutschland explodierte die Zahl der Coronatoten 2021 von 0,04 auf 0,08 Prozent, in Kalifornien von 0,07 auf 0,12 Prozent. Auch diese Zahlen bleiben im Rahmen einer durchschnittlichen saisonalen Grippe, bestätigen aber die Zweifel an der behaupteten Wirksamkeit der Covidpräparate.
5 – Was wurde aus der Überlastung des Gesundheitswesens?
Eine durchschnittliche saisonale Grippe kann ein funktionierendes Gesundheitswesen weder zur Überlastung führen noch zum Kollaps bringen. Mit der Abwehr dieser Gefahr rechtfertigen die Staatsführungen im deutschen Sprachraum ihre außergewöhnlichen Maßnahmen. Der Sachverständigenbeirat des deutschen Bundesgesundheitsministeriums erklärte am 30. April 2021 aber, „dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat“, geschweige denn, daß 2020 ein Kollaps des Gesundheitswesens gedroht hätte: „Im Jahresdurchschnitt waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und ‑Patienten belegt.“ Damit ist den außergewöhnlichen und einschneidenden Corona-Maßnahmen die Rechtfertigung entzogen (weitere Zahlen hier). Was 2020 schon nicht der Fall war, ist es 2021 noch weniger. Wenn aktuell von Engpässen die Rede ist, dann betreffen sie das normale Geschehen in der kalten Jahreszeit oder sind hausgemacht.
6 – Warum bauen die Staatsführungen das Gesundheitswesen ab?
Was sagen die Bischöfe und die Moraltheologen, wenn die Staatsführungen aber bis zum heutigen Tag Zwangsmaßnahmen mit der behaupteten Überlastung des Gesundheitswesens rechtfertigen, aber trotz der behaupteten Jahrhundertpandemie keine neuen Krankenhauskapazitäten (Betten/Personal) geschaffen, sondern diese sogar massiv abgebaut haben.
7 – Warum wird das ganze Volk zur Risikogruppe erklärt?
Die Bedrohung durch Covid-19 ist auf eine überschaubare Risikogruppe beschränkt, weshalb sich die bischöfliche und die moraltheologische Prüfung der Frage auch damit beschäftigen müßte, ob ein Staat die Gesamtheit seiner Bewohner in Geiselhaft nehmen kann durch unbegründete und außergewöhnliche Maßnahmen.
8 – Warum wird die Falschbehauptung asymptomatischer Kranker nicht korrigiert?
Geklärt ist inzwischen auch, daß asymptomatische Personen nicht infizieren und deren Absonderung somit ungerechtfertigt und ihre vorwurfsvolle Thematisierung eine unnötige Panikmache ist. Obwohl dieser Punkt längst geklärt ist, wurde sie von den Regierungsverantwortlichen bisher nicht korrigiert? Wie seriös ist es, an falschen Prämissen festzuhalten und darauf seine Politik aufzubauen?
9 – Undifferenziertes Corona-Theater, obwohl Großteil auf natürliche Weise immun
Der Großteil der Menschen ist durch das körpereigene Immunsystem vor Corona geschützt. Ein beträchtlicher Teil war bereits vor dem offiziell registrierten Auftreten von SARS-CoV‑2 mit Coronaviren in Kontakt gekommen. Der Körper verfügt somit über die nötigen Informationen für die schützende Abwehr. Andere Menschen sind in den SARS-CoV-2-Saisonen, deren dritte gerade im Gange ist, mit diesem Coronavirus in Kontakt gekommen. Wieder andere hatten vielleicht noch keinen Kontakt, ihr Immunsystem ist aber problemlos imstande, einen Angriff abzuwehren. Sie alle, also der weitaus größte Teil der Bevölkerung, wahrscheinlich ganze 98 Prozent, sind gegen Covid-19 entweder bereits auf natürliche Weise „geimpft“ oder verfügen über ein gesundes Immunsystem zu dessen Erstabwehr. Tragisch, aber für politische Entscheidungen bedeutsam: Etwa 0,2 Prozent der Bevölkerung können durch keine „Impfung“ geschützt werden. Angesichts einer Corona-Sterblichkeitsrate, die deutlich unter diesem Wert liegt, wird allein dadurch hinlänglich Auskunft über die Gefährlichkeit von Covid-19 und die „Brauchbarkeit“ der so massiv beworbenen Corona-Impfung gegeben. Warum wird von den Regierungen an dem Corona-Theater und einer einseitigen Fixierung auf genmanipulierende Präparate festgehalten?
10 – Regierungen gegen die Erhebung der natürlichen Immunität
Bischöflich und moraltheologisch auf den Prüfstand gehört daher auch, warum die Staatsführung trotz entsprechender Aufforderungen keine Schritte unternommen hat, die Menschen auf Antikörper- und T‑Zellen zu testen oder solche Tests zu empfehlen, mit denen die auf natürliche Weise erfolgte Immunisierung nachgewiesen werden kann. Sie hätten den betroffenen Menschen die gewünschte Sicherheit gegeben und den Nachweis erbracht, daß jede Eskalation staatlicher Gegenmaßnahmen fehl am Platz war. Noch heute wird, kaum zu glauben, von den Gesundheitsministerien von Antikörpertests ausdrücklich abgeraten (man beachte in dem Papier weitere zweifelhafte, irreführende und inzwischen widerlegte Behauptungen) und die Corona-Impfung empfohlen, um Antikörper aufzubauen. Warum aber sollte jemand, der bereits über Antikörper verfügt, weil sein Körper Covid-19 besiegt hat, sich dennoch „impfen“ lassen, um Antikörper aufzubauen? Ein Widerspruch, der geradezu nach Einspruch schreit. Inzwischen ist hinlänglich bewiesen und von den Regierungen und ihren „Experten“ implizit eingestanden, daß die durch das Spiken künstlich provozierten Antikörper nicht besser, sondern deutlich schlechter sind als die natürlich gebildeten Antikörper.
11 – Warum Bevölkerungsgruppen mit Null-Risiko „impfen“?
Moraltheologisch auf den Prüfstand gehört die Frage der Kinderimpfung, die von den Staatsführungen mit einer an Fanatismus grenzenden Zielstrebigkeit vorangetrieben wird, obwohl die Sterblichkeit in dieser Altersgruppe wie bei allen unter 45jährigen statistisch bei null liegt. Es gibt im deutschen Sprachraum zwar einige wenige Fälle von Minderjährigen, die als „Coronatote“ gezählt werden, aber keinen Fall, bei dem nur annähernd Corona als plausible Todesursache behauptet werden kann. Das wirft erneut Zweifel an der Zählweise auf. Es ist ein Unterschied, ob jemand wegen Corona hospitalisiert wird oder wegen eines Beinbruchs und allein aufgrund der im Krankenhaus obligatorischen Coronatests „nebenbei“ Corona-positiv getestet wird. Das gilt erst recht, da selbst die WHO im Januar 2021 erklärte, daß auch ein positiver PCR-Test allein nicht aussagekräftig ist. Alle Zahlen werden dadurch seit Beginn der Corona-Krise verzerrt, wenn nicht manipuliert. Das gilt umso mehr bei Sterbefällen.
12 – Schwere Vorerkrankungen definieren die Risikogruppe
Alle Länder, die entsprechende Erhebungen durchgeführt haben, die erste wurde bereits im April 2020 vom Höheren Gesundheitsinstitut (ISS) des italienischen Gesundheitsministeriums veröffentlicht, bestätigen, daß die Coronatoten im Schnitt 83 Jahre alt sind (dieser Durchschnitt liegt sogar über der durchschnittlichen Lebenserwartung) und schwere Vorerkrankungen hatten. An den erstmals im April 2020 veröffentlichten Zahlen hat sich bis heute, jüngster Bericht vom 5. Oktober 2021, nichts geändert: 67,5 Prozent der Coronatoten hatten drei oder mehr Vorerkrankungen, 18,1 Prozent zwei, 11,5 Prozent eine und nur 2,9 Prozent keine Vorerkrankung bzw. lagen für sie keine Angaben vor). Daraus läßt sich schließen, daß die allermeisten Betroffenen auch ohne Corona an ihrem Lebensende angekommen waren. Besonders auffällig ist die Korrelation zwischen starker Übergewichtigkeit und einem schweren Krankheitsverlauf. Alle diese Faktoren sind in bischöflichen und moraltheologischen Erwägungen zur Beurteilung der Lage und des staatlichen Handelns zu berücksichtigen. Nach 23 Monaten läßt sich die Risikogruppe, die teils von den vorhergehenden Grippesaisonen bekannt ist, ziemlich genau einschränken. Warum wird Corona weiterhin als Bedrohung für alle behandelt, von den Regierungen wie von den Bischöfen?
13 – Diskriminierung der Gesunden und Genesenen
Auf den Prüfstand durch Bischöfe und Moraltheologen gehört in diesem Zusammenhang die grundsätzlich diskriminierende Behandlung von Genesenen und insgesamt der Gesunden, wie sie bisher nie dagewesen ist (auch hier, hier). Wer Antikörper nachweisen kann, wird ignoriert und dennoch aufgefordert, sich „impfen“ zu lassen. Diese Behandlung durch die Staatsführungen, derzeit so gehandhabt in Deutschland, Österreich, Italien usw., widerspricht allen vorliegenden Studien, daß die natürliche Immunität von Genesenen die künstliche Immunisierung durch Spiken um ein Vielfaches übertrifft und vor allem dauerhaft wirkt. „Ungeimpfte“, in Wirklichkeit Gesunde, werden von den Staatsführungen regelrecht stigmatisiert und durch Mainstreammedien kriminalisiert. Warum sollen Ungeimpfte eine Gefahr für Geimpfte sein? Diese absurde Hirnakrobatik wurde von oberster Stelle in Umlauf gesetzt und bis heute hat sich niemand für diese blanke Aufwiegelung der Geimpften gegen die Ungeimpften entschuldigt. Wie ist es akzeptabel, daß der gesunde Mensch abgeschafft wird, obwohl zu jedem Zeitpunkt der angeblichen „Pandemie“ mindestens 99,8 Prozent der Menschen in welchem europäischen Land auch immer, gesund waren? Wie es überhaupt akzeptabel, daß so getan wird, als gäbe es den gesunden Menschen nicht mehr?
14 – Experimentelle „Impfung“
Bischöflich und moraltheologisch auf den Prüfstand gehört die frühe und bis heute nicht überwundene einseitige Fixierung der Staatsführungen auf eine „Impfung“, die trotz der seither stattgefundenen Entwicklung keiner Überprüfung unterzogen wird. Diese einseitige Fixierung betrifft eine experimentelle „Impfung“ mit neuen Techniken, die nicht erprobt sind und für die es keine Studien über mittel- und langfristige Folgen gibt. Wie läßt sich das rechtfertigen?
15 – Warum wird die medikamentöse Behandlung verhindert?
Die Frage ist umso schwerwiegender, als sowohl Impfstoffe klassischer Techniken als auch medikamentöse Therapien zur Verfügung stehen. Handeln die Entscheidungsträger hier gemäß ihrer Pflicht verhältnismäßig und verantwortungsvoll? Ihr Handeln scheint interessengeleitet, was weitere, möglicherweise höchst schwerwiegende Fragen aufwirft. Wie weit läßt sich eine einseitige Bevorzugung bestimmter Produkte vertreten? Gewiß nicht, wenn zugleich staatlicher Zwang ausgeübt wird.
16 – Die Manipulation der Sprache
Bischöflich und moraltheologisch auf den Prüfstand gehört das Kommunikationsverhalten der Regierenden. Es gibt nicht nur die erwähnten Einseitigkeiten, sondern auch irreführende Sprachregelungen wie „Pandemie“, „Impfstoff“, „Impfen“, „Vollimmunisierung“, „vollständiger Schutz“, „Impfdurchbrüche“ u. a. m. Jeder seriöse Arzt muß widersprechen, wenn von „Impfen“ die Rede ist, und richtigstellen, daß es sich gegen Covid-19 nicht um eine Impfung handelt. Es geht um genmanipulierendes Spiken. Die behauptete „Vollimmunisierung“ durch „Impfung“ erwies sich als falsch, die entsprechenden Behauptungen als leere Versprechen. Geschahen sie im guten Glauben oder handelt es sich um sträfliche Irreführung? Wenn sie im guten Glauben geschah, wer hat die Regierenden getäuscht? Sind es ihre Experten? Sind es die Pharmakonzerne? Bisher hat sich niemand für diese irreführende Information bei den Menschen entschuldigt, vielmehr wird teils weiterhin daran festgehalten. Das legt den Verdacht der bewußten Täuschung nahe, auch durch Minister. Das gilt auch für die Behauptung eines dauerhaften Schutzes, der inzwischen in verschiedenen Ländern auf neun, sieben, fünf oder vier Monate reduziert wurde. Tendenz schnell fallend. Welcher grippale Infekt verlangte bisher zwei bis drei „Auffrischungsimpfungen“ pro Jahr?
17 – Manipulierende Kommunikation
Wie bewerten die Bischöfe und die Moraltheologen insgesamt die vielen Halbwahrheiten, Unwahrheiten, Irreführungen, Falschbehauptungen, das Aufhetzen der Bürger gegeneinander, die Spaltung der Gesellschaft in der Coronakrise durch die Staatsführungen und die Massenmedien? Welche Versprechen wurden gehalten, wie viele gebrochen? Was ist mit dieser verschuldeten Zerrüttung des Vertrauens bei den Bürgern? Haben die Bischöfe nicht dringend einzugreifen, angesichts der von der Regierung generalstabsmäßig betriebenen Spaltung und gegenseitige Aufhetzung des Volkes?
18 – Nur mehr eingeschränkte Grundrechte?
Was sagen die Bischöfe, was die Moraltheologen zu den Maßnahmen und Plänen der Staatsführungen, die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen nicht mehr an ihr Menschsein und ihre Staatsbürgerschaft zu koppeln, sondern an den „Grünen Paß“. Wer sich den Vorgaben nicht fügt, weil er gesund ist, verliert seine Bürgerrechte? Wer sich „impfen“ läßt, aber nicht alle vier Monate die „Auffrischungsimpfung“ macht, verliert die Bürgerrechte? Und sie alle müssen ein sittenwidrig hohes Bußgeld bezahlen oder jedesmal vier Wochen ins Gefängnis? Die Menschen sollen durch inakzeptablen Druck zur Impfung gezwungen werden? Ein genmanipulierender Eingriff durch Spiken ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, für den SARS-CoV‑2 aufgrund der Faktenlage keine Rechtfertigung sein kann. Geht es wirklich um die Abwehr einer Krankheit oder nicht vielmehr um ein gigantisches Experiment? Und die Kirche schweigt dazu?
19 – Der Vorwand für die Totalüberwachung?
Hinzu kommt die mit dem „Grünen Paß“ (3G, Zertifikat) verbundene bzw. latent verknüpfte Totalüberwachung durch den Staat (siehe das Schweizer Covid-19-Gesetz in der Fassung vom März 2021). Es kann nur ein schlechter Scherz sein, daß ein Mensch, nur weil er ein Smartphone nützt, deshalb einer Totalüberwachung durch den Staat zustimmt. Eine solche ist immer in Zweifel zu ziehen, wenn sie nicht gezielt gegen Kriminelle, sondern allgemein und undifferenziert gegen alle Bürger erfolgt und somit alle unter einen inakzeptablen Generalverdacht stellt.
Die Bischöfe und die Moraltheologen können die in den vergangenen Monaten geführten Diskussionen und Wortmeldungen nicht ignorieren, die mehr oder weniger offen mit einem Überwachungsstaat (nenne man ihn faschistisch oder sozialistisch) liebäugeln. Damit verbunden ist eine grundsätzliche Frage: Dient der Grüne Paß der Bekämpfung von Corona oder dient Corona der Einführung des Grünen Passes? Ist dieser einmal etabliert, sind die bisherigen Grundrechte nur mehr Makulatur, denn sie können künftig beliebig an immer neue Bedingungen geknüpft werden und deren Nichteinhaltung mit immer mehr verfeinerten und lückenlosen Instrumenten überwacht werden. Allein die Tatsache, daß eine Regierung ohne jede Not die eigene Bevölkerung spaltet und einen Teil von den Grundrechten ausschließt, müßte bei den Bischöfe wie bei den Moraltheologen alle Alarmsirenen ertönen lassen. Doch nichts dergleichen ist zu vernehmen. Wie ist das möglich?
20 – Die Sprache, die von PR-Agenturen vorbereitet scheint
Zweifelhaft und moraltheologisch zu prüfen ist auch der Gebrauch eines Vokabulars, wenn von höchsten Staatsvertretern (Macron, Merkel, Biden) behauptet wird, wir seien wegen des Coronavirus (im Ausmaß einer Grippe) in einem „Krieg“. Gleiches gilt für ein religiös aufgeladenes Vokabular wie „Nächstenliebe“, „moralische Pflicht“. Oder für die unglaubliche Entgleisung einer Regierungschefin, die Kinder als „Todesengel“ bezeichnete, die ihre eigenen Großeltern umbringen würden. Wie steht es um diesen Einsatz der Moralkeule, um zu einer experimentellen „Impfung“ zu treiben? Wie steht es darum, wenn gesunden Menschen, die aus gutem Grund nicht bereit sind, eine nicht gebrauchte, kaum wirksame, aber gefährliche „Impfung“ zu erhalten, haltlose polemische Vorwürfe gemacht werden, „unsolidarisch“, „egoistisch“, „unvernünftig“, „Verschwörungstheoretiker“, „Schwurbler“ zu sein? Wie erklärt sich die Synchronität des Corona-Narrativs? Wird diese neue „Coronasprache“ der Trias Regierungen, Regierungsexperten und Medien von PR-Agenturen zentral vorbereitet und generalstabsmäßig ausgegeben? Wer zieht dann die Fäden im Hintergrund?
21 – Die Rolle der Medien auf den Prüfstand
Moraltheologisch auf den Prüfstand gehört das Verhalten der Medien, die den entscheidenden Einfluß auf die öffentliche Meinungsbildung haben, aber von Anfang an einen öffentlichen Diskurs unterbunden, einseitig gelenkt und Meinungen, die mit jener der Staatsführung nicht übereinstimmen, unterdrückt und deren Vertreter diskreditiert oder geschädigt haben. Die Geballtheit dieses Handelns erfüllt den Tatbestand der Manipulation. Ein besonders schwerwiegendes Beispiel ist die Verunglimpfung des Medikaments Ivermectin, das bereits vielfach sehr erfolgreich gegen Covid-19 zum Einsatz gekommen ist. Die Medien stempeln es aber als Produkt der Veterinärmedizin ab, um es dem Spott preiszugeben. In Wirklichkeit wurden die Entwickler 2015 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet, nicht der Veterinärmedizin, sondern der Humanmedizin. Hier stellt sich die bedrückende Frage einer interessengeleiteten Fernlenkung: im Interesse bestimmter BigPharma-Konzerne?
22 – Wer ist korrumpiert? Wer kassiert Schmiergeld?
Die Pharmaindustrie macht gerade das Geschäft ihrer Geschichte. Konkret einige auserwählte Konzerne, denn weltweit gibt es zwar inzwischen an die 20 Covid-Präparate, die gespritzt werden, doch in der westlichen Welt sind nur vier zugelassen. Die Summen, die aus den Steuertöpfen über den Tisch wandern, sind gigantisch. Und alles wegen einer durchschnittlichen Grippe. Und ein Ende des großen Geschäfts ist nicht in Sicht. Vielmehr will man es auf Jahre, vielleicht sogar für immer zementieren. Die hundertprozentig sicheren Dividenden. Kapitalistische Umverteilung im großen Stil mit Hilfe eines sozialistisch agierenden Regimes. Den Gewinn privatisieren, die Lasten sozialisieren. Wenn es um Unsummen geht, um wieviel Schmiergeld geht es dann erst? Seit Jahrzehnten ist bekannt, wie sich Politiker, Experten und Journalisten von allen möglichen Lobbys schmieren lassen. Der Sittenverfall beschleunigte sich seit den 90er Jahren rasant. Wer wollte dann annehmen und so blauäugig sein, daß dieses System der Korruption ausgerechnet jetzt, wo es um gigantische Geschäfte geht, nicht nur für die Pharmaindustrie, verschwunden sein soll und alle Damen und Herren blütenweiße Westen haben? Angesichts der penetranten Aussagen und Schlagzeilen der vergangenen 23 Monate muß die Frage vielmehr lauten: Wie viele Regierungspolitiker (und Oppositionspolitiker), „Experten“ und Journalisten sind in der Sache gekauft? Wie viele sind korrupt? Wie viele kassieren Schmiergeld, damit das Corona-Theater so läuft, wie es läuft? Damit Alternativen unterdrückt und schlechtgemacht werden? Damit Schlagzeilen so und nicht anders ausfallen? Damit Coronatote dramatisiert und Impftote „übersehen“ werden? Damit „Experten“ ungeniert wagen, diktatorischen Fantasien von Zwang, Unterdrückung und Nötigung freien Lauf zu lassen, die noch gestern ihren sofortigen Rücktritt und das Karriereende zur Folge gehabt hätten? Wer von jenen, die sich besonders laut und eifrig hervortun und denen durch die Medien auffällig viel Raum gegeben wird, ihre verzerrend einseitige und manipulierende Sicht darzulegen, kann, ohne dabei rot zu werden, von sich sagen, nicht korrupt zu sein? Jedenfalls sollte ihr Hintergrund besonders genau unter die Lupe genommen werden.
23 – Spaltung der Gesellschaft und der Familien
Moraltheologisch auf den Prüfstand gehören auch gesellschaftliche und zwischenmenschliche Folgen der staatlichen (und medial verstärkten) Coronapolitik. Das Ausmaß schwerer Erschütterungen des Gemeinwesens zeigt sich regelrecht durch die Bank. Nach 23 Monaten einer völlig unverhältnismäßigen Corona-Panikmache zeigen sich vielfach irrationale Ängste bis hin zu pathologischen Angststörungen. Es treten Formen von Aggressivität gegen Mitmenschen auf, die begründet anderer Meinung sind, das geht bis hin zu Morddrohungen. Die Spaltung, als deren Urheber eindeutig Staatsführung und Mainstreammedien zu benennen sind, wurde bis in die Familien hineingetragen, womit die innerste Grundlage des Gemeinwesens zerrüttet wird. Die Menschen trauen sich nicht mehr allgemein ihre Meinung zu sagen (man könnte als „Ungeimpfter“ erkannt werden). Sie überlegen sich doppelt und dreifach, wo sie noch hingehen sollen, wo nicht mehr. Die Lockdowns ermüden, sie zerstören Vereine und Verbindungen. Die Regierung hat so brutal aufgehetzt, daß selbst in Pfarreien kaum mehr etwas zusammenhält. Wie auch, wenn ein gutes Drittel ausgeschlossen, zurückgesetzt oder angefeindet wird. Ja, leider auch in katholischen Vereinen und Pfarreien. Selbst wenn Corona morgen vorbei sein sollte – jede Regierung könnte es jederzeit verfügen, denn sie haben die Krise erzeugt, sie können sie auch beenden –, werden die Brüche, Zerrüttungen und Spaltungen, die – es kann nicht oft genug wiederholt werden – ohne Not in die Gesellschaft, in die Vereine, in die Gemeinschaften und in die Familien getragen wurden, nicht so leicht zu beheben sein. Wieviel Schuld haben hier Entscheidungsträger auf sich geladen?
24 – Die bewußt übersehenen Nebenwirkungen
Moraltheologisch auf den Prüfstand gehört auch die Frage nach den Nebenwirkungen der genmanipulierenden Covid-Präparate, die fälschlich als „Impfstoffe“ bezeichnet werden. Welche Verantwortung laden Staatsführungen auf sich, die für ein Virus, das für den weitaus größten Teil der Bevölkerung, ob jung oder alt, wahrscheinlich für 98 Prozent, keine Bedrohung darstellt und 2020 in der Bundesrepublik Deutschland eine Sterblichkeit von 0,039 Prozent provozierte, mit unsauberen Methoden, einseitiger Dauerpropaganda, starkem Druck durch Angstmacherei und der Androhung von Entlassung ein ganzes Volk zur Impfung nötigt, obwohl der Nutzen gering, die Gefahr von Nebenwirkungen aber groß ist? Welche Verantwortung laden Staatsführungen auf sich, die mögliche Impfschäden verschweigen und unterschlagen? Welche moralische Verantwortung laden Ärzte, die „impfen“, auf sich, wenn sie ihre Patienten nicht ausreichend über Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen aufklären oder gar zu einer „Impfung“ drängen? Wer übernimmt die Verantwortung für dauerhafte Schäden, lebenslange Behinderung oder gar den Impftod? Um das Ausmaß zu erfassen, ist die Frage zu stellen, wie viele der Geimpften sich mit dem experimentellen Gen-Präparat spritzen hätten lassen, wenn die Entscheidung ohne Ausübung von Druck und ohne Manipulation durch Regierung und Medien wirklich frei gewesen wäre. Welche moralische Verantwortung tragen in diesem Zusammenhang Medien und auch Vertreter der Gesellschaft, die zur „Impfung“ treiben? In der Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimmittelnebenwirkungen der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sind allein im Europäischen Wirtschaftsraum zum aktuellen Zeitpunkt rund 18.000 Impftote gemeldet. Die Sterblichkeit bei den Covid-19-Präparaten liegt damit 44mal höher als bei Grippeimpfungen. Die Gefahr schwerwiegender Nebenwirkungen bei den Covid-19-Präparaten liegt sogar 69mal höher als bei einer Grippeimpfung. Besonders hoch ist die Sterblichkeit bei AstraZeneca (56mal höher als bei einer Grippeimpfung), gefolgt von Pfizer/Biontech (45mal), Moderna (31mal) und Johnson (21mal). Alle weisen im Vergleich eine exorbitant erhöhte Sterblichkeit auf. Selbst die WHO bestätigt, daß die Covid-Spritze gefährlicher ist als jede Impfung. Doch die Staatsführungen interessiert das nicht. Der Infektiologe Prof. Martin Haditsch sagt, man könne diese Zahlen ohne Bedenken um das Zehnfache multiplizieren, um das tatsächliche Ausmaß an Impftoten und Impfschäden zu erkennen. Laut der unverdächtigen Kronenzeitung würden nur sechs Prozent der Nebenwirkungen gemeldet. Dementsprechend müßten die Zahlen der EMA-Datenbank sogar um den Faktor 16 multipliziert werden. Laut Prof. Haditsch würde es damit allein im Europäischen Wirtschaftsraum bereits an die 180.000 Impftote geben, laut der Kronenzeitung bereits fast 300.000. Tendenz schnell steigend, da zur dritten „Impfung“ getrieben wird. Da es sich um eine österreichische Zeitung handelt, ergibt das, auf Österreich bezogen, aktuell ein Massaker von 6.000 Impftoten. Zum Vergleich: Österreich zählte 2020 (ganz ohne „Impfung“) 6.222 Coronatote. Im Gegensatz zu Prof. Haditsch hat die Kronenzeitung aus dem, was sie selbst schreibt, bisher keine Konsequenzen gezogen. Ein Teil der Impftoten wird aufgrund der wenig transparenten Zählweisen als Coronatote gezählt, ein anderer Teil dürfte sich in der Übersterblichkeit bemerkbar machen, die 2021 registriert wird und über die sogenannte „Experten“ derzeit soviel rätseln.
Die Corona-Verfechter werfen an dieser Stelle ein, das könne man nicht gelten lassen, denn die Impftoten seien nicht exakt nachzuweisen. Gegenfrage: Sind denn die Coronatoten exakt nachzuweisen? Kann ein Toter mit Vor- und Zuname benannt werden, von dem ein Pathologe sagt, daß er ursächlich an Corona verstorben ist? Ein solcher Fall wurde bisher nicht bekannt. Und wenn: Für wie viele Fälle aller Coronatoten ließe sich das sagen? Die Vorerkrankungen, die bei Coronatoten unter den Tisch gekehrt werden, werden bei Impftoten plötzlich betont. Auch hier gilt also, gleiches Maß für alle. Alles andere ist unseriös sowie intellektuell und wissenschaftlich unredlich.
Insgesamt, das ist ein bedenklicher Fakt, werden Nebenwirkungen der „Impfung“ ignoriert oder heruntergespielt. Die Staatsführungen haben den Ärzten keine Meldepflicht für Nebenwirkungen auferlegt. Sie sind an deren Erfassung gar nicht interessiert. Welche Verantwortung laden Staatsführungen, regierungsnahe Experten und Mainstreammedien auf sich, wenn sie Coronatote und LongCovid aufbauschen, aber Impftote und Impfnebenwirkungen kleinreden? In beiden Fällen sind dieselben Kriterien für die Erfassung und Zählung anzuwenden. In der Sache besteht allerdings ein eklatanter Unterschied: Auswirkungen eines Virus sind ein Teil der Natur (sofern der Mensch nicht Hand angelegt hat), Schäden einer „Impfung“ sind hingegen menschenverschuldet (Hersteller, Regierung, Gesundheitsbehörde, Arzt, Medien). Es steht der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung im Raum. Warum schweigen die Bischöfe, warum schweigen die Moraltheologen dazu?
25 – Falsche Versprechen
Eine fahrlässige Täuschung ist, daß die „Impfung“ nicht die versprochene Wirkung hat, die von Staatsführung, regierungsnahen Experten und Medien den Bürgern vorgegaukelt wird. Oder muß sogar von einem wissentlichen Betrug gesprochen werden? Die „Geimpften“ (recte Gespikten) können sich dennoch anstecken, können dennoch andere infizieren, können dennoch an Covid-19 erkranken, können dennoch einen schweren Verlauf haben und können dennoch an Covid-19 sterben. Die Regierungen behaupten aber, die „Impfung“ sei „sicher“ und „schützt“. Welches Corona-Versprechen der Regierungen im deutschen Sprachraum wurde eingehalten? Wie viele Corona-Drohungen der Regierungen wurden durch noch härtere Maßnahmen übertroffen? Was sagen Bischöfe und Moraltheologen zu soviel „Ehrlichkeit“?
26 – Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit
Bischöflich und moraltheologisch auf den Prüfstand muß unter allen Umständen auch die große Zahl an Fehlgeburten und die hohe Sterblichkeit von Neugeborenen, weil aus unverständlichen Gründen frühzeitig und gerade schwangere Frauen zur Impfung getrieben wurden. Und was ist mit der Beobachtung, daß junge Frauen, die „geimpft“ wurden, nicht schwanger werden? Eine Verifizierung ist schnellstens geboten. Sollte sich die Beobachtung bewahrheiten, welche Auswirkungen muß dann die betriebene „Impfung“ von Kindern, besonders Mädchen, haben? Warum überhaupt der geradezu wahnhafte Zwang, alle „impfen“ zu wollen? Woher kommt das? Was wird damit bezweckt? Die Abwehr von Corona jedenfalls nicht.
27 – Wo ist die Grenze des staatlichen Durchgriffsrechts zu ziehen?
Bischöflich und moraltheologisch auf den Prüfstand gehört die Verhältnismäßigkeit bei der Durchsetzung der Coronamaßnahmen durch den Staat. Was ist, wenn der Staat mit seinem Gewaltmonopol durchgreift? Wann erfüllt der Staat noch seine Pflichten? Wann überschreitet er seine Rechte? Wo ist in der Sache die Grenze des staatlichen Durchgriffsrechts zu ziehen? Muß der Bürger einem diktatorisch handelnden Staat folgen? Was ist mit den Grund- und Freiheitsrechten? Was ist mit der Meinungsfreiheit? Was ist, wenn der Staat die ernsten Bedenken seiner Bürger nicht berücksichtigt, etwa die begründete Weigerung eines Teils des medizinischen Personals, sich „impfen“ zu lassen und lieber zu kündigen? Das hätte den sofortigen Pflegenotstand zur Folge, für den aber nicht ein Coronavirus, sondern eine unverhältnismäßig radikale Regierungspolitik verantwortlich wäre. Viele Ärzte, vor allem in der Bundesrepublik Deutschland, weigern sich die genmanipulierenden Covid-Präparate zu spritzen und noch mehr Ärzte lassen sich selbst nicht „impfen“, weil sie den vom Staat ausgeübten Zwang auf die Menschen ablehnen und um die vielen Nebenwirkungen Bescheid wissen.
28 – Funktioniert der Rechtsstaat noch?
Gerichtsurteile vor allem in Spanien, in den USA, aber auch in Italien und im deutschen Sprachraum haben Lockdowns aufgehoben, die Einführung der 3G-Regel unterbunden, verhängte Bußgelder wegen Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte durch Ausgangssperren annulliert, Suspendierungen vom Dienst und Entlassungen sowie die Schließung von Geschäften und Gaststätten wegen Nichteinhaltens der 3G-Regeln (Grüner Paß) kassiert. Sie zeigen, daß die jeweiligen Staatsführungen übergriffig geworden sind. Die Tatsache, daß diese Maßnahmen in anderen Staaten, so im deutschen Sprachraum z. B. 3G, von den Gerichten nicht aufgehoben wurden, weckt Zweifel an der effektiven Funktionsfähigkeit der Höchstgerichte. Trotz der massiven Einschränkungen der verfassungsmäßig garantierten Rechte urteilen die Höchstrichter teils zeitlich so verzögert, daß ihr Urteil kaum direkte Folgen zeitigt. Bürger können nur dann das nötige Vertrauen in den Staat haben, wenn sie wissen, daß es eine Instanz gibt, die sie vor Übergriffen der Exekutive schützt. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof erklärte, allerdings auch mit großer Verspätung, Markus Söders erste Ausgangssperre für rechtswidrig und attestierte dem bayerischen Ministerpräsidenten ein „fragwürdiges Menschenbild“. Eine beispiellose Ohrfeige und vor allem ein Wink an die Bischöfe, die angesichts einer solchen Feststellung, die eigentlich von ihnen kommen müßte, aufhorchen müßten. Söder überbietet sich weiterhin mit unverhältnismäßigen Forderungen, als sei nichts gewesen. Was sagen die Bischöfe und die Moraltheologen zu einem solchen Verhalten? Was sagen sie zur Frage, ob der Rechtsstaat wirklich noch funktioniert?
Seit bald zwei Jahren erleben die Menschen eine Aushöhlung des Rechtsstaates durch Regierungen, die sich Macht anmaßen, Parlamente, die abgedankt haben, und Verfassungsgerichte, die nicht der Lage gemäß handeln. Mit der Forderung nach einer Impfpflicht hat die Diktatur einen Fuß bereits in der Tür. Diktatur ist Diktatur. Sie ist nicht vom Vorwand abhängig, unter dem sie aufgezwungen wird. Die Überprüfung ist einfach: Man nehme den Vorwand „Corona“ weg und betrachte allein die getroffenen Maßnahmen, dann besteht kein Zweifel, daß es sich bereits seit März 2020 um diktatorische Zwangsmaßnahmen handelt. Die Beseitigung der Grundrechte durch deren Koppelung an bisher unbekannte Bedingungen („Impfung“, Auffrischungs-„Impfungen“ gibt es schon heute, was kommt dann erst morgen?) läßt eine kriminelle Energie erkennen, die erschrecken läßt. Was sagen die Bischöfe und Moraltheologen dazu, daß wir bereits in einer stark vergrößerten DDR 2.0 leben? Damals waren die Sowjetunion, die deutschen Kommunisten und ihre Mitläufer die erkennbaren Strippenzieher und Täter. Wer sind jetzt die Strippenzieher?
29 – Echte Nächstenliebe?
Es wird die „Nächstenliebe“ bemüht, ein Verweis, der ins Leere gehen muß, wenn die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind, im konkreten Fall die anfangs fälschlich behauptete Gefährlichkeit nicht existiert. Dennoch haben die Staatsführungen ihren Kurs nicht korrigiert. Das verlangt nach einer Klärung, die eingefordert werden muß. Zudem: Ist es nicht vielmehr eine Verletzung der Nächstenliebe, sich ohne reale Bedrohung spiken („impfen“) zu lassen, auf die Gefahr hin, daß Ungeimpfte dann die Geimpften pflegen müssen? Diese Frage ist nicht unzulässig, wenn umgekehrt der Vorwurf erhoben wird, Ungeimpfte seien eine Bedrohung für das Gesundheitswesen und sollten ihre Behandlungskosten selber tragen müssen oder überhaupt von einer Behandlung ausgeschlossen werden.
Und ist es nicht eine Verletzung der Standespflichten eines Priesters, sich ohne Not spiken zu lassen (weil die Regierung das so will; weil der Mainstream das so will) auf die Gefahr hin, zu erkranken oder durch Nebenwirkungen geschädigt zu werden, auszufallen und damit die Seelsorge temporär oder dauerhaft nicht mehr ausüben zu können? Auch hier geht es um die Verhältnismäßigkeit und um die umfassende Beleuchtung der Frage nach der Verantwortung unter verschiedenen Gesichtspunkten.
30 – Was ist mit den Selbstmorden und besonders den psychischen Erkrankungen?
Und was sagt die Moraltheologie zu den Selbstmorden und den um ein Vielfaches höheren psychischen Schäden, die durch eine verantwortungslose Angstmacherei, die Zwangsmaßnahmen und den Impfdruck erzeugt wurden und werden, obwohl zu keinem Zeitpunkt eine echte Not bestand? Was ist mit den Hilferufen der Kinderpsychologen, die von einer Explosion psychischer Auffälligkeiten bei Kindern sprechen? Interessiert das Kindeswohl Bischöfe und Moraltheologen nicht mehr?
31 – Der PCR-Test, das verlogene Instrument des Corona-Theaters
Seit März 2020 verweisen Wissenschaftler darauf, daß der PCR-Test nicht für die Feststellung einer Infektion geeignet ist. Wie ferngelenkt interessiert das die Entscheidungsträger aber nicht. Der Vorwurf steht weiterhin im Raum, daß der PCR-Test weder SARS-CoV‑2 von anderen Coronaviren noch überhaupt von Grippeviren unterscheiden kann. Wenn wundert es da, daß die Grippe angeblich „verschwunden“ ist? Doch damit nicht genug: Selbst die WHO forderte im Januar 2021, spät, aber doch, daß 1.) bei der Auswertung höchstens 30 Replikationszyklen zur Anwendung kommen sollen (und die sind großzügig bemessen), weil jenseits garantiert keine Infektiösität vorliegt, und 2.) selbst ein positiver PCR-Test nur dann eine Aussagekraft hat, wenn ein Arzt durch eine klinische Diagnose eine entsprechende Symptomatik festgestellt hat.
Keine der beiden Forderungen wurde bisher im deutschen Sprachraum umgesetzt. Die Quarantäne wird weiterhin ausschließlich aufgrund eines positiven PCR-Tests verhängt. Die Sache wird bürokratisch abgehandelt. Ein Arzt wird zu keinem Zeitpunkt hinzugezogen. Und bei der Auswertung der PCR-Tests werden weiterhin 30 und mehr Replikationszyklen durchgeführt. Warum aber wollen die Regierungen möglichst viele „Positive“ ertesten (die in Wirklichkeit gesund sind)? Warum so viele Menschen als möglich in Quarantäne schicken, um durch aufgeblasene Zahlen täglich neue Panik zu schüren und neue Radikalmaßnahmen zu rechtfertigen?
Wie kommt es, daß Regierungsexperten plötzlich, wenn es um Geimpfte geht, die dennoch Corona-positiv getestet werden, also ein Impfversagen vorliegt (im neue Corona-Sprech „Impfdurchbruch“ genannt), behaupten, ein PCR-Test sei „nicht aussagekräftig“? Derselbe PCR-Test ist aber aussagekräftig, wenn Gesunde oder „Ungeimpfte“ positiv getestet werden? Wieviel Heuchelei geht eigentlich?
32 – Die Verantwortung von Papst, Bischöfen und Moraltheologen?
Welche Verantwortung laden sich Papst Franziskus, die Bischöfe und die Moraltheologen auf, indem sie drängende Fragen unbeantwortet lassen, ihre Stimme nicht erheben, keine Anfragen an die Politik richten, deren Entscheidungen nicht hinterfragen und selbst dann, wenn sie aufmerksam gemacht werden, in Schweigen verharren? Machen sich der Papst, die Bischöfe und die Moraltheologen nicht vielmehr aktiv mitschuldig? Sie schweigen nicht nur, sondern tragen die Regierungsmaßnahmen aktiv mit. Papst Franziskus hat jede Maßnahme im Vatikan umgesetzt, die von der italienischen Regierung beschlossen wurde. In manchen Fällen eilte er dieser sogar voraus. Ebenso verhalten sich die Bischofskonferenzen im deutschen Sprachraum. Sie verhängten selbst ein Verbot öffentlicher Gottesdienste und zwingen nun den Pfarreien die spaltenden 3G/2G-Regeln auf. Zu den bisherigen Kriterien sind neue Bedingungen getreten, um einen kirchlichen Dienst verrichten zu können. Die Abschaffung des gesunden Menschen wird von der Kirche mitgetragen: Ist das nicht pervers?
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Abschließend ist noch zu vermerken, daß die Illusion, ein Coronavirus austilgen zu können, ebenso realitätsfremd ist wie die Annahme, die Grippe sei „verschwunden“. Die Grippe gibt es natürlich weiterhin. Was man aber nicht sucht, kann man auch nicht finden. Sie wird durch die einseitige Fixierung und mangels unterscheidbarer Symptomatik als „Corona“ verbucht. Die Regierungen scheint es nicht zu stören, im Gegenteil. Auch hier wäre Ehrlichkeit und Verhältnismäßigkeit einzumahnen. Insgesamt drängt sich der Eindruck auf, als sei die Corona-Bekämpfung zum Selbstläufer geworden – ein Selbstläufer, der das Coronavirus gar nicht mehr braucht.
Wenn die Bischöfe und die Moraltheologen nicht schnell, ganz schnell, ihre Stimme erheben, wird ihr dröhnendes Schweigen zu einer Selbstanklage ihres Versagens.
*Die Autoren bedanken sich bei allen, die durch Fragen, Anregungen und Hinweise zu dieser Zusammenstellung beigetragen haben. Es liegen noch mehr Fragen vor, als hier ausformuliert wurden. Wir haben nach 32 Fragen und Subfragen entschieden: Es reicht!
Bild: Youtube (Screenshot): Cristo-Redentor-Statue in Rio de Janeiro, im vergangenen Frühjahr für die Impfpropaganda mißbraucht.
1 Diese Sterblichkeitsrate und alle folgenden können von allen problemlos überprüft werden. Auf Wikipedia (englisch) findet sich für jedes Land ein eigener Eintrag zum Covid-19-Geschehen samt den Todesfällen nach Datum. Wo diese nicht vollständig sind, lassen sich die Zahlen auf den Seiten der jeweiligen Gesundheitsministerien bzw. von deren damit beauftragten Agenturen finden. Deren Anteil an der Gesamtbevölkerung wurde anhand des Bevölkerungsstandes der jeweiligen nationalen Statistikämter errechnet.
2 Lediglich in Großbritannien und in den USA wurde in den letzten drei vollständigen Kalenderwochen 2020 bereits geimpft, in den übrigen Ländern nur in den letzten vier bis sieben Tagen. Da die Impfkampagne damals erst anrollte, spielte die Zahl der Geimpften auf das ganze Jahr bezogen da wie dort keine wirkliche Rolle.
Für diese ausgezeichnete Ausarbeitung der Fragen zur Corona Pandemie und ihrer Bekämpfung durch eine als Impfung bezeichnete Gentherapie kann ich den Autoren Frau Burger und Herrn Nardi nur recht herzlich danken. Es geht dabei um die alt bekannte medizinische Kernfrage, dass jede medizinische Therapie nur dann erlaubt ist, wen sie mehr nützt als schadet. (Hippocrates)
Daher erlaube ich mir meine Sicht.:
Ich selbst bin ungeimpft und eine Gewissensentscheidung mahnt mich, es zu bleiben. Grundlage der
Gewissensentscheidung ist das verfestigte Wissen, dass ich das, was ich tue, nach den Kriterien von Gut
und Böse beurteilt habe und so zu dieser Entscheidung gekommen bin.
Ich kenne die Gegenpositonen auch in der Kirche . Als Zeugen für diese meine Entscheidung gegen viele auch prominente Stimmen in der Kirche berufe ich mich auf Thomas von Aquin, einen der bedeutendsten Kirchenlehrer. Er führte aus, dass sich der Mensch auch dann nach seinem Gewissen richten soll, wenn seine Tat dann der offiziellen Kirchenlehre widerspricht!!!
Mein entscheidender Einwurf gegen die Impfung besteht als Katholik darin, dass im Herstellungsprozess aller derzeit bei uns zugelassenen Impfstoffe, Zellen grausamst abgetriebener Foeten bebrütet und verarbeitet werden. Das Schicksal dieser Foeten ist bekannt und dokumentiert. Konkret wird bei der Impfstoffherstellung (incl. Prüfung) auf diese foetale Zellinien zuückgegriffen. Der grausame Tot oder konkreter der Mord des Foetus gehört damit im Falle einer Impfung zu den Grundlagen meines zukünftigen Impfschutzes. Zu diesem Fakt schweigt mein Gewissen nicht. Es kann und darf nicht schweigen, da ich zum Nutznießer eines bestialischen Mordes an einem Foeten würde, der volle Schmerzempfindung zeigt und aus Gründen des medizinischen Erfolges unbetäubt geblieben ist!!!
Zusätzlich kann ich darauf verweisen, dass sowohl der deutsche Gesetzgeber als auch die deutsche Rechtsprechung bisher der Freiheit des Gewissens hohe Bedeutung beigemessen haben (siehe Art. 4 Abs. 3 Grundgesetz). Als Gewissensentscheidung gilt nach dem Bundesverfassungsgericht „jede ernste sittliche, d. h. an den Kategorien von Gut und Böse orientierte Entscheidung […], die der Einzelne in einer bestimmten Lage als für sich bindend und unbedingt verpflichtend erfährt, so dass er gegen sie nicht ohne ernste Gewissensnot handeln könnte. Diese Gewissensentscheidung ist primär nur für mich bindend. Ich verlange von der Kirche und ihrem Papst, ihren Bischöfen, Priestern und Predigern, dass sie meine Gewissensentscheidung respektieren.
Es gibt aber auch eine medizinische Erkenntnis, welch zur höchsten Vorsicht mahnt. Nach den Erkenntnissen der medizinischen Biologie und Pathologie der Entzündungslehre und –Abwehr, gibt es neben der humoralen Abwehr auch zelluläre und zwar eine primär unspezifische durch eine lymphozytäre Zellreihe (sogenannte K‑Zellen) und eine sekundär spezifische Zellreihe von so genannten M 1 und M2 –Zellen, welche den Leukozyten nach Größe und Färbung zugeordnet werden. Die lymphozytären Zellen phagocytieren im Abwehrfalle jeden eindringenden Erreger unabhängig von seinem Aussehen (etwa den Spike´s) , die sekundären leukozytären M1 und M2 Zellen dagegen erkennen die Spike´s als pathologische Kennzeichen und phagozytieren die Eindringlige (hier die Viren). Sie geben gleichzeitig die Nachricht an die primären Zellen, dass sie sich zurückbilden sollen. Die Impfung regt aber nur die spezifischen Zellen an und hemmt damit die primäre unspezifische Abwehr. Mit anderen Worten es ist zu befürchten, dass die bisher zugelassenen Impfstoffe langfristig und als Geneingriff sogar dauerhaft der menschlichen Abwehr schaden werden, weil sie zu einer Hemmung der lymphozytären „K‑Zellen“ führen wird.Die hier vermutete Schädigung der K‑Zellen wäre in einem Spezialblutbild messbar Wenn diese Befürchtungen sich als stichhaltig erweisen sollten, werden viele Menschen bei späteren Infektionen wegen nicht funktionierender Abwehr sterben.
Mit diesen Befürchtungen eine langfristigen Schädigung oder genauer Hemmung der Abwehr muss sich die Medizin beschäftigen und darf die Beantwortung dieser Fragen nicht den Politikern überlassen.
Kernfrage, dass jede medizinische Therapie nur dann erlaubt ist, wen sie mehr nützt als schadet. (Hippocrates)
Die Impfung ist nicht gegen Corona da, sondern Corona wurde für das Impfen erfunden. Dieser „Fund“ bestätigt nur alle Signale, die darauf hinweisen, daß es ausschließlich nur ums Impfen geht. Allein eine vernünftige Vitamin-D-Prophylaxe für unseren Sonnenscheinmangel im Winter würde viele Influenzafälle vermeiden helfen. Aber dem sei Pharma vor. Von auschließlich Gesunden kann ein Arzt nicht leben. Und welche Wirkung das „Recht auf Abtreibung“ auf die moralische Qualität von ihnen ausübt, kann man nur vermuten.
Läßt sich jemand auf die Spur von Thomas Robert Malthus ein. Überbevölkerung. Bis hin zu Bill gates?
Die erste Zornesschale
Mit oder an Corona verstorben? Die Statistiken sind Fake. Die Rechtsmedizin ist so zusammengeschmolzen, daß sie Morden schon nicht mehr nachgehen kann, klagt die Kriminalpolizei auf ihrer Seite.
Der Budenzauber ist von langer Hand vorbereitet worden, und nur, weil jemand in eine bunte Partei geht, wechselt ja nicht der Charakter.
Die WHO schreibt in großen Lettern: „WHO Declares COVID-19 a Pandemic“! Damit ist die Sachlage glasklar: Wir haben keine Corona-Pandemie! Auch der „Corona-Leugner“ ist ein Propagandabegriff.
Warum reden Presse, Parteien, Institutionen dann immer von einer Corona-Pandemie, Corona-App, Corona-Impfung, Corona-Test? Weil sie sich etwas davon versprechen, wenn sie statt des definierten Teils einfach den Familiennamen und damit das ganze einführen?
„Coronaviridae ist eine Virusfamilie innerhalb der Ordnung Nidovirales. Die Viren innerhalb der Familie werden (fach)umgangssprachlich „Coronaviren“ genannt und gehören zu den RNA-Viren mit den größten Genomen.
Die ersten Coronaviren wurden bereits Mitte der 1960er-Jahre beschrieben.
Corona-Viren sind gar nicht das Problem, die gibt es seit Menschengedenken.
Und die SARS-CoV-Pandemie, welche die WHO ausgerufen hatte, verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war. In Deutschland sind 2020 2714 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Sprechen wir von einer Verkehrs-Pandemie? Wo bleiben Hospitalisierungs-Quote und Lockdowns? Weltweit starben an SARS-CoV lediglich 774 Menschen. Ob mit oder an, wer weißt das schon?
Mit einem Corona-Virus infiziert zu sein, ist nach Sachlage nicht mal in dieser irren Welt ein rechtlicher Grund für eine Quarantäne-Einweisung. Schließlich haben wir es mit messerscharfen Tests und einem messerscharfen Verstand der Virologen, Pharma-Hersteller, Politiker und Journalisten zu tun. Oder? Der Test sollte ja nur und ausschließlich beim Corona-Virus „Covid-19“ anschlagen?
Die Statistiken können die Covid-19-Pandemie gar nicht abbilden und die Hospitalisierungs-Quote ist fauler Zauber. Wo ist der Gegenbeweis?
Der Test ist so breit angelegt, daß er auf alle Corona-Viren anschlägt. Um das zu erkennen, braucht man weder ein Elektronenmikroskop noch medizinische Kenntnisse.