Am 9. Juli zelebrierte Papst Leo XIV. in den Gärten von Castel Gandolfo die erste Messe "zur Bewahrung der Schöpfung", die kurz zuvor eingeführt wurde.
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Bekehrung zur Öko-Religion? Ich bevorzuge das Paradies

Kri­ti­sche Anmer­kun­gen zum Pon­ti­fi­kat von Papst Leo XIV. kom­men vom Histo­ri­ker Mas­si­mo Vigli­o­ne, der meint, daß der neue Papst nicht Was­ser auf alle Müh­len tra­gen soll­te – denn nicht jede Müh­le ver­dient Was­ser: Man­che mah­len schlech­tes Mehl, und eini­ge ver­gif­ten sogar das Brot. Bekeh­rung zur Öko-Reli­gi­on? Ich bevor­zu­ge das Para­dies Von Mas­si­mo Vigli­o­ne* Seit der Wahl
Synodalität als Code-Wort
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Synodalität als Code-Wort

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Um der Lie­be Chri­sti wil­len hört end­lich auf mit dem Over­kill syn­oda­ler Doku­men­te, Zwi­schen­schrit­ten, Weg­wei­sun­gen für den wei­te­ren Pro­zess, Ankün­di­gun­gen von Ergeb­nis­sen, Schluss­do­ku­men­ten, die kei­ne sol­chen sind, Ver­län­ge­run­gen in wei­te­re Run­den, Ver­meh­rung der Kom­mis­sio­nen, am Ende eine Ver­samm­lung im kano­ni­schen Nie­mands­land. Das brei­te Volk Got­tes igno­riert Eure Doku­men­te. Kaum ein
Ein Vergleich des Konzils von Nicäa mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil: Gemeinsamkeiten und gravierende Unterschiede
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Das Konzil von Nicäa und das Zweite Vatikanische Konzil

Von Rober­to de Mat­tei* Gibt es einen Zusam­men­hang zwi­schen dem Kon­zil von Nicäa, das im Jahr 325 gefei­ert wur­de, und dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil, dem letz­ten der ein­und­zwan­zig als öku­me­nisch aner­kann­ten Kon­zi­li­en, das am 8. Dezem­ber 1965 zu Ende ging?
Das Gnadenbild Maria vom Blut im oberschwäbischen Bergatreute
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Fest der Heimsuchung Mariens und die Wallfahrt zu „Maria vom Blut“

Von einer Katho­li­kin Die barocke Kir­che St. Phil­ip­pus und Jako­bus im ober­schwä­bi­schen Berga­treu­te birgt einen ganz beson­de­ren Schatz: das Gna­den­bild der „Maria vom Blut“. An jedem 2. Juli, am Fest der Heim­su­chung Mari­ens, fei­ert die ober­schwä­bi­sche Gemein­de ihr Wall­fahrts­fest „Maria vom Blut“. Es ist ein ört­li­cher Feiertag.
Der österreichische Verfassungsschutzbericht weist erhebliche Defizite auf und wird offenbar auch als Herrschaftsinstrument zum Schutz zweifelhafter Narrative der Regierenden verstanden.
Christenverfolgung

„Heterodoxer Extremismus“ – Österreichs Behörden im Einsatz gegen die Häresie (1. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Im Mai haben wir an die­ser Stel­le aus­führ­lich über den im Jän­ner 2025 vor­ge­leg­ten soge­nann­ten „Rechts­extre­mis­mus­be­richt“ des Doku­men­ta­ti­ons­ar­chivs des öster­rei­chi­schen Wider­stan­des (DÖW) gehan­delt. Die­ser Bericht war vom Innen­mi­ni­ste­ri­um (ÖVP) und Justiz­mi­ni­ste­ri­um (Grü­ne) in Auf­trag gege­ben wor­den. Wie aus­führ­lich dar­ge­legt, ist der Bericht auf­grund sei­ner maß­lo­sen Über­deh­nung des Rechts­extre­mis­mus­be­griffs irre­füh­rend und mani­pu­la­tiv. Da
Am 17. Juni hielt Papst Leo XIV. den italienischen Bischöfen eine Ansprache, die es sich anzuschauen gilt, sagt Prof. Leonardo Lugaresi.
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Apostolische Kollegialität und „synodale Mentalität“

Der Theo­lo­ge Leo­nar­do Luga­re­si ana­ly­siert die Anspra­che von Papst Leo XIV. vom 19. Juni an die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz, deren Vor­sit­zen­der er for­mal ist. Die­se Anspra­che, obwohl an Ita­li­ens Bischö­fe gerich­tet, wur­de vom Hei­li­gen Stuhl bis­her auch auf eng­lisch und – man stau­ne – auch auf deutsch ver­öf­fent­licht. Ein Grund mehr, sie etwas näher zu betrach­ten.
Suggerieren neokonservative Gruppen Jugendlichen, daß auch ein sündhaftes Leben Hakuna Matata ist, man dennoch sorglos sein könne?
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Hakuna Matata? Nur ein Schwindel?

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Letz­te Woche hat mir eine Mit­ar­bei­te­rin aus Spa­ni­en den Arti­kel zuge­schickt, den ich über die Fest­stel­lung ver­öf­fent­licht hat­te, daß meh­re­re der neo­kon­ser­va­ti­ven Bewe­gun­gen letzt­lich in pfingst­le­ri­sche Rich­tun­gen abge­drif­tet sind. Die­se Kri­tik an neu­en kirch­li­chen Bewe­gun­gen, die vie­le jun­ge Men­schen anzie­hen, hat­ten wir schon ein­mal ange­spro­chen – damals im Zusam­men­hang mit der Emma­us-Bewe­­gung.
Petersdom am Morgen
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Rom im Heiligen Jahr – Mit Gott auf dem Weg

Von einer Katho­li­kin Pil­ger der Hoff­nung Auf dem Weg zur Hei­li­gen Pfor­te – ohne Pil­ger­paß, ohne QR-Code, ohne Anmel­dung, auch wenn auf der offi­zi­el­len Hei­­lig-Jahr-Sei­te des Vati­kans wei­ter­hin so getan wird, als sei die Erlan­gung der Gna­den­mit­tel des Hei­li­gen Jah­res dar­an geknüpft und der Paß „für die Orga­ni­sa­ti­on der eige­nen Pil­ger­rei­se zur Hei­li­gen Pfor­te erforderlich“.
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Christus König als Antwort auf die Krise des westlichen Modells der liberalen Demokratie und die damit verbundenen Aufgaben für die Katholiken.
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Die Krise der liberalen Demokratie und das Königtum Christi

Das Modell der west­li­chen libe­ra­len Demo­kra­tie befin­det sich in der Kri­se. Neue Model­le auf reli­­gi­ös-iden­ti­tä­­rer Grund­la­ge zeich­nen sich ab, nicht nur in der isla­mi­schen Welt und in Indi­en, son­dern auch in Ruß­land und in den USA. Die neue Aus­ga­be der haus­ei­ge­nen Zeit­schrift des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church
Vor 1700 Jahren fand das erste ökumenische Konzil der Kirche statt. In Nicäa wurden zentrale Glaubenswahrheiten dogmatisiert
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Christsein im Geiste von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In die­sem Mai jähr­te sich zum 1700. Male das Kon­zil von Nicäa – das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che. Papst Leo XIV. hat ange­kün­digt, aus die­sem Anlaß in die heu­ti­ge Tür­kei zu rei­sen, wo sich Nicäa befin­det, um die­ses bedeu­ten­de Ereig­nis zu würdigen.