
„Marx fliegt aus dem C9, Bode wird emeritiert. Gute Nachrichten für die Kirche“
„Kardinal Marx fliegt aus dem C9-Kardinalsrat, Bischof Bode wird emeritiert. Gute Nachrichten für die Kirche in Deutschland.“
„Kardinal Marx fliegt aus dem C9-Kardinalsrat, Bischof Bode wird emeritiert. Gute Nachrichten für die Kirche in Deutschland.“
Zahlreich sind die Anmerkungen zum Tod von Benedikt XVI. und die persönlichen Erinnerungen an diesen Papst und ehemaligen Glaubenspräfekten, Metropoliten und Professor, die uns erreichen. Eine davon soll herausgegriffen werden, weil ihr Maß an Würdigung, Trefflichkeit und Schönheit zuinnerst bewegt:
Die von Papst Paul VI. 1969 verfügte Liturgiereform erfolgte gemäß den Vorbereitungen des Consilium ad exsequendam Constitutionem de Sacra Liturgia (Rat zur Durchführung der Konstitution über die heilige Liturgie) unter der Federführung seines Sekretärs Annibale Bugnini. In der Ausgabe vom 13. Oktober 1969 legte der Osservatore Romano ein aufschlußreiches Selbstzeugnis zu dieser Liturgiereform ab:
„Sehen Sie, wir haben in unserem Land tägliche weibliche Schwangerschaften, und das ist ein ernstes Problem für unser Land, ein sehr ernstes Problem.“
„Im Grunde war dies neue Schrecknis nicht eigentlich neu, denn schon zu Ausgang des abgelaufenen Jahrhunderts war es vorausgesehen und vorausverkündigt worden. Es war – dass wir dies bedenkliche Wort entschlossen und ohne Scheu aussprechen – die Befürchtung, ja, vielerorts gar die gewisse Erwartung einer neuen Sündflut.
„Wir alle dürfen nicht schlafen, um uns dann beim Erwachen verdutzt die Augen zu reiben, weil sich die katholische Kirche auf dem Synodalen Weg in eine de facto evangelische Landeskirche transformiert hat.“
„Im Frühling 1570 kam es zu einem anderen Ereignis, das die Sache der Katholiken in England von Grund auf veränderte: Papst Pius V. exkommunizierte die Königin. Einer seiner weltgewandteren Vorgänger hätte vielleicht anders gehandelt oder auf einen günstigeren Zeitpunkt gewartet, aber den päpstlichen Stuhl hatte gerade damals, wie das von Zeit zu Zeit im Ablauf …
„Jetzt ist die Stunde, die Türen der Kirchen weit zu öffnen.“ Diesen Appell richtete Gerhard Kardinal Müller, der emeritierte Bischof von Regensburg, der von 2012 bis 2017 Präfekt der römischen Glaubenskongregation war, am 21. Januar an die Kirchenverantwortlichen.
Eine Fundsache zur Corona-Krise: „Vorhin um 18 Uhr Heilige Messe im tridentinischen Ritus, natürlich mit Mundkommunion. Wann begreift der Letzte, dass der Leib Christi nur heilen, nie aber krank machen kann? Und wo bleibt das Sturmgebet gegen die Pandemie? La Corona del Rosario gegen das Coronavirus? Haben wir Katholiken so wenig Vertrauen in Gott? Vertrauen …
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