Der dreisprachige Titulus über dem gekreuzigten Jesus. Fresko des Dominikaners Beato Angelico 1441/42, Florenz
Hintergrund

Die Kreuzesinschrift bekennt Jesus nicht nur als König, sondern auch als wahren Gott

Von Don Micha­el Gurt­ner* Im Johan­nes­evan­ge­li­um 8,28 sto­ßen wir auf die etwas enig­ma­ti­sche Stel­le: „Jesus sprach also zu ihnen: Wenn ihr den Men­schen­sohn wer­det erhöht haben, dann wer­det ihr erken­nen, daß ich es bin, und von mir selbst nichts tue, son­dern die­ses so rede, wie mich mein Vater geleh­ret hat.“ Beson­ders die Aus­sa­ge, „Wenn ihr

Papst Franziskus ließ sich 2015 von Boliviens Staatspräsident Evo Morales einen Hammer-und-Sichel-Orden umhängen und ein Hammer-und-Sichel-Kreuz überreichen.
Hintergrund

Papst Franziskus ist der Papst, auf den die Jesuiten gewartet hatten

Die Kir­che ist seit der Wahl von Papst Fran­zis­kus „von selt­sa­men ideo­lo­gi­schen Kon­no­ta­tio­nen unter­wan­dert, die man bei den mit dem Kom­mu­nis­mus sym­pa­thi­sie­ren­den Befrei­ungs­theo­lo­gen fin­det“, so Anne Hen­ders­hott in ihrer Ana­ly­se, die am 24. Febru­ar im US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Cri­sis Maga­zi­ne ver­öf­fent­licht wur­de. Fran­zis­kus sei der Papst, auf den die Jesui­ten gewar­tet hät­ten, so die Pro­fes­so­rin der Sozio­lo­gie

Jüngste Bischofsweihe in der Volksrepublik China (Shaowu)
Christenverfolgung

Peking und der Heilige Stuhl

Pater Gian­ni Cri­vel­ler, Prie­ster des Päpst­li­chen Insti­tuts für die Aus­lands­mis­sio­nen PIME und Sino­lo­ge, ist seit Sep­tem­ber Direk­tor der auf Asi­en spe­zia­li­sier­ten kirch­li­chen Pres­se­agen­tur Asia­News. Zuvor war er meh­re­re Jahr­zehn­te als Mis­sio­nar in Chi­na tätig. Er gilt als aus­ge­wie­se­ner Fach­mann für Chi­na, beson­ders der Lage der Kir­che dort. Sei­ne Ana­ly­se wur­de am 12. Febru­ar von Asia­News

Papst Franziskus mit Kardinal Simoni bei der Begegnung 2014
Christenverfolgung

Das wahre Gesicht der Kirche sind die Märtyrer

Von Anto­nio Soc­ci* Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, dem 14. Febru­ar, berich­te­te der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der ita­lie­ni­schen Bischö­fe, daß laut einem Bericht der nige­ria­ni­schen Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on Inter­so­cie­ty seit 2009 in Nige­ria etwa 52.250 Chri­sten getö­tet wur­den. Das ist nur ein Kapi­tel in einem welt­wei­ten Mar­ty­ri­um. Das ist das wah­re Gesicht der Kir­che, das nur weni­ge kennen.

Freimaurerei im Vatikan. Die Gagnon-Untersuchung.
Buchbesprechungen

Freimaurerei im Vatikan – ein überzeugendes Zeugnis

Von Vero­ni­ka Ras­po­ni Charles Theo­dor Murr ist ein katho­li­scher Prie­ster, der in Rom in engem Kon­takt mit Kar­di­nal Edouard Gagnon* (1918–2007) arbei­te­te. Eine wert­vol­le Rekon­struk­ti­on der Unter­su­chung der vati­ka­ni­schen Kurie, die Paul VI. dem kana­di­schen Kar­di­nal anver­trau­te, bie­tet uns Murr in sei­ner kürz­lich im Ver­lag Fede & Cul­tu­ra erschie­ne­nen ita­lie­ni­schen Aus­ga­be sei­nes Buches: „Mur­der in

Auf dem rechtlichen und moralischen Trümmerhaufen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nicht das Licht Roms zum Maßstab des Wiederaufbaus genommen. Ein schwerwiegendes Versäumnis.
Buchbesprechungen

Das Licht des römischen Rechts nach Kardinal Alfredo Ottaviani

Von Giu­sep­pe Bri­en­za* Am 6. August vor 45 Jah­ren zele­brier­te Johan­nes Paul II. im fei­er­li­chen Rah­men der vati­ka­ni­schen Basi­li­ka die Toten­mes­se für Kar­di­nal Alfre­do Otta­via­ni (1890–1979), der drei Tage zuvor im Alter von 88 Jah­ren ver­stor­ben war.

Bischof Ackermann von Trier ging am vergangenen Sonntag auf die Straße, gegen die AfD. Wann wird er sich dafür entschuldigen?
Hintergrund

Auf ein Wort Herr Bischof – zur AfD

Der­zeit über­bie­ten sich kirch­li­che Amts­trä­ger dar­in, im Phan­tom­kampf „gegen rechts“ den regie­ren­den Par­tei­en dabei zu hel­fen, von den rea­len Pro­ble­men abzu­len­ken. Einer von meh­re­ren bischöf­li­chen Akteu­ren dabei ist Triers Bischof Ste­phan Acker­mann. Die­ser betei­lig­te sich am ver­gan­ge­nen Sonn­tag per­sön­lich an einer von meh­re­ren Anti-AfD-Kun­d­­ge­­bun­­­gen, die in der gan­zen Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gestützt auf Behaup­tun­gen statt­fan­den, die

Die künstlich konstruierte "Empörung gegen rechts", in Wirklichkeit gegen die AfD, ist Teil eines durchsichtigen Kampfes um den Machterhalt.
Hintergrund

Was Bischöfe von der AfD behaupten und was die AfD wirklich sagt

Der­zeit erlebt die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land eine künst­li­che, von oben gewoll­te und gesteu­er­te „Empö­rung gegen rechts“. Die Metho­de ist eben­so unred­lich wie alt­be­kannt: Es wird ein erfun­de­nes Sze­na­rio kon­stru­iert, um einen poli­ti­schen Kon­kur­ren­ten zu dis­kre­di­tie­ren und das Volk gegen einen legi­ti­men, demo­kra­ti­schen Mit­be­wer­ber auf­zu­wie­geln. Das Spiel ist durch­sich­tig und dient allein dem Macht­er­halt. Das ver­wun­dert wenig,

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Kirche und AfD, das konstruierte "schwierige Verhältnis" von Bischöfen im Wahlkampfmodus
Hintergrund

Die Bischöfe haben mit ihrem Appell gegen die AfD sicher nicht aus kirchlicher Sicht gehandelt

Ein Kom­men­tar von Giu­sep­pe Nar­di Die katho­li­schen Bischö­fe im Osten der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land haben einen Appell unter­zeich­net, mit dem sie die Bür­ger davor war­nen, die AfD zu wäh­len. Die Bischö­fe Ste­fan Heße (Ham­burg), Hei­ner Koch (Ber­lin), Ger­hard Fei­ge (Mag­de­burg), Ulrich Ney­meyr (Erfurt), Hein­rich Tim­me­re­vers (Dre­s­­den-Mei­­ßen) und Wolf­gang Ipolt (Gör­litz) haben die bevor­ste­hen­den EU-Wah­­len und die im

Der Finanzwissenschaftler Ettore Gotti Tedeschi verweist auf den Ursprung des Geburtenrückgangs in Europa und macht einen provokanten Vorschlag, um das Blatt zu wenden.
Hintergrund

„Wenn wir den Planeten wirklich vor Umweltbelastungen schützen wollen, brauchen wir mehr Kinder“

Etto­re Got­ti Tede­schi, Finanz­wis­sen­schaft­ler und ehe­ma­li­ger Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, nahm jüngst zu Umwelt­be­la­stung, Kli­ma­wan­del und Gebur­ten­rück­gang Stel­lung und wider­sprach dem gän­gi­gen Nar­ra­tiv auf pro­vo­kan­te Wei­se, indem er sag­te, daß der Westen nicht weni­ger, son­dern mehr Kin­der brau­che. Anlaß sind unter ande­rem Dis­kus­sio­nen über Aus­sa­gen des Phy­si­kers und ehe­ma­li­gen Mini­sters Rober­to Cin­go­la­ni, den Ita­li­ens Mini­ster­prä­si­den­tin