Vor 20 Jahren verstarb Johannes Paul II. nach einem langen Pontifikat. Antonio Socci erinnert an einige seiner Aussagen mit aktuellem Bezug.
Hintergrund

„Die Vorhersagen von Johannes Paul II. bewahrheiten sich“

Von Anto­nio Soc­ci* Zwan­zig Jah­re nach sei­nem Tod ist Johan­nes Paul Il. leben­di­ger denn je. Er hat eine unaus­lösch­li­che Spur in der Geschich­te der Kir­che und der Welt hin­ter­las­sen. Und ganz beson­ders im per­sön­li­chen Leben von meh­re­ren Gene­ra­tio­nen. Nicht nur mei­ner, die vom mar­xi­sti­schen Rausch der 1970er Jah­re betrof­fen war. Auch der späteren.

Die wahren Patrone Europas heißen nicht Ursula von der Leyen, Kaja Kallas oder Roberta Metsola.
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Wer sind die wirklichen Schirmherren Europas?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Die Schutz­pa­tro­ne Euro­pas sind nicht Ursu­la von der Ley­en, Rober­ta Met­so­la, Antó­nio Costa, Kaja Kal­las und auch nicht Macron und Stein­mei­er, son­dern die hei­li­gen Bene­dikt von Nur­sia, Kyrill und Metho­di­us, Bir­git­ta von Schwe­den, Katha­ri­na von Sie­na und Tere­sia Bene­dic­ta vom Kreuz, über die der Senat der Ita­lie­ni­schen Repu­blik 2017 in einer Publi­ka­ti­on

Der "Rechte Sektor" in der Ukraine handelte. Das grüne Licht dafür kam aber aus Washington und London.
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Leider hat Trump bezüglich der Ukraine recht

Der Ukrai­­ne-Kon­f­likt betrifft uns alle, weil unse­re Regie­run­gen sich in die­sen Kon­flikt ein­ge­mischt haben, um ein­sei­tig Par­tei für die Regie­rung in Kiew zu ergrei­fen, anstatt auf frie­dens­er­hal­ten­de Maß­nah­men zu set­zen. Durch aggres­si­ves und undi­plo­ma­ti­sches Auf­tre­ten der ukrai­ni­schen Regie­rung, aber auch der EU-Kom­­mi­s­­si­on, eini­ger Regie­run­gen von EU-Mit­­glie­d­­staa­ten und vor allem Groß­bri­tan­ni­ens ist eine Aus­wei­tung des Krie­ges

Die Zukunft Europas? Ein sozialistisches Willkürregime der EU oder eine Zusammenarbeit der europäischen Völker?
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Die Zukunft Europas: Ventotene oder kirchliche Soziallehre?

Der Rich­ter, Poli­ti­ker und Publi­zist Alfre­do Man­to­va­no ver­öf­fent­lich­te 2017 für das Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church Über­le­gun­gen zur EU und vor allem Kri­tik am Mani­fest von Ven­to­te­ne, das von den glo­ba­li­stisch ori­en­tier­ten Mäch­ti­gen immer stär­ker als eine Art Grün­dungs­ma­ni­fest der EU prä­sen­tiert wird. Davor warn­te Man­to­va­no, indem er

Revolutionäre Minderheiten
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Ein revolutionärer (literarischer) Geist…

Von Giu­sep­pe Stevi Der revo­lu­tio­nä­re Geist wird zunächst von einer oder meh­re­ren Min­der­hei­ten geteilt. Die Geschich­te lehrt, daß er sich spä­ter von die­ser Min­der­heit oder die­sen Min­der­hei­ten aus­ge­hend aus­brei­tet und unwis­sent­lich die Mas­sen mit ein­be­zieht. Der Zweck von Revo­lu­tio­nen besteht dann dar­in, zwi­schen ver­schie­de­nen Tei­len der Gesell­schaft „abzu­rech­nen“, die einen gegen die anderen.

Kardinal Hollerich erteilte dem gigantischen EU-Rüstungsprogramm den kirchlichen Segen. Einfach so und wunschgemäß.
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Der Papabile und das gigantische Rüstungsprogramm der EU

Eini­ge Über­le­gun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Nach­dem die EU-Außen­­gren­­zen zum rei­nen Optio­nal gemacht wur­den, der Kli­ma­wan­del zur Reli­gi­on erho­ben wur­de und man eine Pseu­do­pan­de­mie über die Welt gejagt hat, wird neu­er­dings immer lau­ter mit dem Säbel geras­selt. Vier gigan­ti­sche Ope­ra­tio­nen fan­den allein in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren statt. Jede ein­zel­ne brach­te Desta­bi­li­sie­rung und Ver­wer­fun­gen. Alle vier fol­gen

JD Vance, der neue US-Vizepräsident, las bei der Münchner Sicherheitskonferenz gehörig die Leviten. Es weht ein neuer Wind.
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Die Rede von J. D. Vance und die Soziallehre der Kirche

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Was wür­de die Sozi­al­leh­re der Kir­che zu der Rede von US-Vize­prä­­si­­dent James David Van­ce am Sams­tag, dem 14. Febru­ar, in Mün­chen sagen? Die­se Rede wird für lan­ge Zeit in Erin­ne­rung blei­ben, sowohl wegen der Din­ge, die gesagt wur­den, als auch wegen der Din­ge, die gesagt wer­den soll­ten, um die Argu­men­ta­ti­on zu ver­voll­stän­di­gen.

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Leo XIII. und der Neo-Thomismus mit Schwächen
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Leo XIII. und seine Rückkehr zum Thomismus

Von Ivo Kerže* Leo XIII. wird zu Recht als der Papst gewür­digt, der mit sei­ner Enzy­kli­ka Aeter­ni Patris (1879) die Kir­che nach etwa einem Jahr­hun­dert der Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit, in dem sich die theo­lo­gi­schen Stu­di­en und die Aus­bil­dung des Kle­rus von moder­nen, dem Dog­ma zutiefst frem­den phi­lo­so­phi­schen Strö­mun­gen hat­ten anzie­hen las­sen, zum Tho­mis­mus zurück­führ­te. Dies war die Zeit,

Jubiläumsprägung zum Heiligen Jahr 1700
Hintergrund

Das Heilige Jahr 1700 und der Tod eines Papstes

Das sech­zehn­te ordent­li­che Hei­li­ge Jahr wur­de von Inno­zenz XII. aus­ge­ru­fen, der anord­ne­te, daß in Rom eine Atmo­sphä­re des Gebets herr­schen soll­te. Das Jubel­jahr selbst war dann durch den Tod des Pap­stes gekenn­zeich­net, der eini­ge Mona­te spä­ter von Cle­mens XI. abge­löst wurde.