Die Londoner Times blickt auf den von Donald Trump erwählten Vize und stellt sich die Frage, welche Form des Katholizismus zuukunftsfähig ist. Eine verblüffende, aber keineswegs überraschende Analyse
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The Times: Welche Form des Katholizismus ist zukunftsfähig? Eine verblüffende Analyse

Cami­nan­te Wan­de­rer macht auf einen Arti­kel auf­merk­sam, der am 17. Juli in der Lon­do­ner Times erschie­nen ist: „Der Autor ist ein typi­scher Jour­na­list: grün, nicht-reli­­gi­ös und auf das Glo­ba­lis­mus­dik­tat aus­ge­rich­tet.“ Ent­spre­chend ist auch die Spra­che. Er sei aber „ein intel­li­gen­ter Mann, Oxford-Absol­­vent und ‚auf­rich­tig‘. Sei­ne Ana­ly­se der tra­di­tio­nel­len Katho­li­zi­tät ist, obwohl sie aus rei­ner Sozio­lo­gie

Der Gemeinschaft St. Martin, die offenbar zu viele Berufungen hat, wurden von Rom apostolische Begleiter aufgezwungen
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Zu viele Berufungen? Santa Marta verordnet der Communauté Saint-Martin eine apostolische „Begleitung“

Sie hei­ßen nicht „Kom­mis­sa­re“, sind es aber fak­tisch. Der beru­fungs­star­ken fran­zö­si­schen Com­mun­au­té Saint-Mar­tin wur­den von Rom zwei Apo­sto­li­sche Assi­sten­ten „zur Sei­te gestellt“. Grund dafür ist, weil die Gemein­schaft so vie­le Prie­ster­be­ru­fun­gen hat. Für Rom offen­bar ein Grund, Ver­dacht zu schöpfen.

2021 wurde das altrituelle Benediktinerkloster Sainte-Marie de la Garde zur selbständigen Abtei erhoben. 2023 wurde mit dem Neubau der Abtei begonnen, um 40 Mönchen Platz zu bieten
Liturgie & Tradition

Eine Baustelle der Hoffnung

Not­­re-Dame de la Gar­de, bes­ser bekannt als „die gute Mut­ter“, über­ragt Mar­seil­le, die größ­te Stadt Frank­reichs am Mit­tel­meer. Die alt­ri­tu­el­len Bene­dik­ti­ner von Le Bar­roux in der Pro­vence haben sie zur Patro­nin für ihre 2002 begon­ne­ne zwei­te Toch­ter­grün­dung gewählt. Inzwi­schen ist dar­aus eine eigen­stän­di­ge alt­ri­tu­el­le Abtei gewor­den und erlebt ein bezeich­nen­des Wachstum.

Dieses von der Tageszeitung Il Giornale veröffentlichte Bild zum Artikel stammt vom Institut Christus König und Hohepriester
Liturgie & Tradition

Bergoglio „rettet die lateinische Messe“?

Das Nar­ra­tiv von einem erbit­ter­ten Kampf zwi­schen „Fal­ken“, die den über­lie­fer­ten Ritus ein für alle Mal eli­mi­nie­ren wol­len, und den „Tau­ben“, die einen Aus­gleich suchen, sowie von Papst Fran­zis­kus, der den über­lie­fer­ten Ritus „ret­tet“, indem er den For­de­run­gen der Fal­ken bis­her nicht nach­ge­kom­men ist, will nicht wirk­lich über­zeu­gen und trifft doch die aktu­el­le Situa­ti­on, so

Papst Franziskus verlegt den Primatssitz von Argentinien. Wie eine Laune zu einer behaupteten "Wiedergutmachung" wird.
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Papst Franziskus verschiebt den Primatssitz in Argentinien

(Rom) Gestern erfolg­te durch das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt eine beson­de­re Ankün­di­gung. Papst Fran­zis­kus hat die argen­ti­ni­sche Diö­ze­se Sant­ia­go del Este­ro in den Rang einer Erz­diö­ze­se erho­ben. Soweit ist die Nach­richt nicht unge­wöhn­lich. Sol­che Rang­erhö­hun­gen fin­den immer wie­der statt. Unge­wöhn­lich ist aber der zwei­te Teil der Neuerung.

Die Bischöfe der chaldäisch-katholischen Kirche, der Heilige Synod dieser mit Rom unierten Kirche, lehnen die Homo-Segnungen von Fiducia supplicans ab, da "unvereinbar mit der katholischen Lehre".
Genderideologie

Die chaldäisch-katholische Kirche wird keine Homo-Paare segnen

Die chaldä­isch-katho­­li­­sche Kir­che akzep­tiert die römi­sche Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans nicht. Die­se ost­sy­ri­sche Kir­che erklär­te nun, daß sie kei­ne Homo-Paa­­re seg­nen wird. Es ist die erste mit Rom unier­te Kir­che alt­ori­en­ta­li­scher Tra­di­ti­on, die sich offi­zi­ell dem berg­o­glia­ni­schen Homo-Doku­­ment von Kar­di­nal Tucho Fernán­dez ver­wei­gert. Die größ­te der unier­ten Ost­kir­chen, die aus der Ortho­do­xie her­vor­ge­gan­ge­ne ukrai­ni­sche grie­chisch-katho­­li­­sche Kir­che

Die angeblichen Marienerscheinungen der "Frau aller Völker" von Amsterdam wurden vom römischen Glaubensdikasterium erneut für "gesichert unecht" erklärt.
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Tucho Fernández: Die „Frau aller Völker“ von Amsterdam ist nicht echt

Kar­di­nal Tucho Fernán­dez, Prä­fekt des römi­schen Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re und eng­ster Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, hat­te jüngst wei­te­re Ent­schei­dun­gen zu tat­säch­li­chen oder ver­meint­li­chen über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen ange­kün­digt, ohne zu sagen, um wel­che es sich dabei han­delt. Die Ent­schei­dun­gen erfol­gen der­zeit im Lauf­schritt. Ein sol­ches Phä­no­men ist nun bekannt und wur­de anhand der neu­en Nor­men zur

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Neben Kardinal Juan Sandoval erhebt auch Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco seine Stimme für den überlieferten Ritus.
Liturgie & Tradition

Die objektive Schönheit der traditionellen lateinischen Messe evangelisiert

Am 8. Juli ver­öf­fent­lich­te Msgr. Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne, Erz­bi­schof von San Fran­cis­co (USA), im Natio­nal Catho­lic Regi­ster einen Kom­men­tar zu Gerüch­ten, Rom pla­ne ein fak­ti­sches Ver­bot des über­lie­fer­ten Ritus, und zu einer Peti­ti­on bekann­ter Per­sön­lich­kei­ten, die sich an Papst Fran­zis­kus wen­den, von einem sol­chen Ver­bot abzu­se­hen und statt­des­sen den frei­en Zugang zum über­lie­fer­ten Ritus zu gewäh­ren.