Auf der Internetseite des Centro Aletti in Rom präsentieren sich Michelina Tenace und Marko Ivan Rupnik nach wie vor nebeneinander. Rupnik ist zwar aus Rom verbannt und formal nur mehr Leiter eines Teils des Zentrums, in Wirklichkeit aber unverändert tonangebend.
Genderideologie

Rom läßt Fiducia supplicans durch Rupnik-Mitarbeiterin verteidigen

Das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus ist reich an Kurio­si­tä­ten. Eine neue Kurio­si­tät ist, daß das Kir­chen­ober­haupt zur Ver­tei­di­gung der höchst umstrit­te­nen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans eine enge Mit­ar­bei­te­rin des nicht min­der umstrit­te­nen Prie­ster­künst­lers Mar­ko Ivan Rup­nik zu Hil­fe holt.

Die Spitze des Glaubensdikasteriums: Kardinalpräfekt Victor Manuel "Tucho" Fernández, links von ihm Msgr. John Joseph Kennedy und links von diesem Msgr. Philippe Curbelié.
Nachrichten

Msgr. Kennedy zum Erzbischof ernannt

Papst Fran­zis­kus ernann­te Msgr. John Joseph Ken­ne­dy, Sekre­tär des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, zum Titu­lar­bi­schof mit dem per­sön­li­chen Rang eines Erz­bi­schofs. Ken­ne­dy ist der Mann, des­sen Unter­schrift das Exkom­mu­ni­ka­ti­ons­de­kret für Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò trägt.

Der Begriff des "Deep State" ist in Mode gekommen. Gibt es aber nicht auch eine Deep Theology?
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Die „Deep Theology“ und das katholische Priestertum

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Der „Deep Sta­te“ („tie­fe Staat“) ist ein Begriff, der in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in Mode gekom­men ist. Er bezieht sich auf eine ver­bor­ge­ne, par­al­le­le Macht­struk­tur, die inner­halb eines Staa­tes und sei­ner Insti­tu­tio­nen agiert. Zu die­ser Struk­tur gehö­ren Netz­wer­ke von Macht­grup­pen, die im Gehei­men wir­ken und zusam­men­ar­bei­ten, um unab­hän­gig von der recht­mä­ßi­gen Regie­rung

Das Generalsekretariat der Synodalitätssynode initiierte eine "mißglückte" Umfrage
Nachrichten

Die Synodalitätssynode und ein Eigentor

Die zwei­te Sit­zungs­pe­ri­ode der Syn­oda­li­täts­syn­ode rückt immer näher. Sie wird den kom­men­den Okto­ber beherr­schen. Für Papst Fran­zis­kus – und mehr noch für Tei­le sei­nes Hof­staa­tes – ist die Syn­ode die der­zeit wich­tig­ste Bau­stel­le, denn die Kir­che soll „syn­odal“ umge­stal­tet wer­den und zur „Syn­odal­kir­che“ wer­den. Aus die­sem Zweck wur­de aus der Bischofs­syn­ode, die ein Ergeb­nis des

Kardinal Gerhard Müller: Die Beleidigung von Jesus Christus und der Christenheit bei der Eröffnungsfeier der olympischen Sommerspiele in Paris "ist ein Akt des geistigen Terrorismus"
Forum

Olympia: Pariser Parodie des Letzten Abendmahls „ist ein Akt des geistigen Terrorismus“

Von Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler* „Die völ­lig ent­mensch­li­chen­den Posen, mit denen sich LGBT-Ideo­­lo­­gen bei der Eröff­nungs­fei­er der Olym­pi­schen Spie­le nicht nur über das Abend­mahl Jesu, son­dern auch über ihre eige­ne Men­schen­wür­de lustig gemacht haben, sind offen­sicht­lich eine Fort­set­zung der Kam­pa­gne der Jako­bi­ner zur Ent­christ­li­chung Frank­reichs. Auf dem Höhe­punkt die­ser anti­christ­li­chen Rase­rei führ­ten die fran­zö­si­schen Revo­lu­tio­nä­re am

Don Frutos Valle, der 80jährige Administrator der Diözese Estelí, wurde vergangene Woche von den Sandinisten verhaftet.
Christenverfolgung

Ortega-Regime verbietet Priesterweihen und verhaftet Diözesanadministrator

(Mana­gua) Das sozia­li­sti­sche Orte­­ga-Regime setzt gegen die Kir­che eine Poli­tik der har­ten Hand fort. Die san­di­ni­sti­schen Macht­ha­ber unter­sag­ten die dies­jäh­ri­gen Prie­ster­wei­hen in der Diö­ze­se Estelí und ver­haf­te­ten den Diözesanadministrator.

Homo-Transen-Tunten parodierten bei der Eröffnungsfeier der Sommerolympiade 2024 das Letzte Abendmahl
Forum

Frei, queer und blasphemisch: Die Eröffnung der Olympischen Spiele im macronistischen Frankreich

Von einer Katho­li­kin Ein rei­ches Frank­reich, offen und stolz auf sei­ne Diver­si­tät. So fei­er­te die katho­li­sche Zei­tung La Croix die Eröff­nungs­ver­an­stal­tung der Olym­pi­schen Spie­le in Paris, mit­ten in der Stadt auf der Sei­ne und an ihren Ufern. Selbst der sint­flut­ar­ti­ge (sic!) Regen habe das bun­te Spek­ta­kel nicht trü­ben kön­nen. In vie­len Pres­se­kom­men­ta­ren spricht man aner­ken­nend

Das homo-blasphemische Spektakel zur Eröffnung der Sommerolympiade in Paris ist Ausdruck der Werte des "Wertewestens"?
Nachrichten

Homo-blasphemisches Olympiaspektakel als Ausdruck des „Wertewestens“

Eine Anmer­kung von Giu­sep­pe Nar­di Mit dem Wah­ren, Schö­nen und Guten wür­de immer gepunk­tet wer­den. Die Ver­ant­wort­li­chen der Eröff­nungs­fei­ern zu den 33. Olym­pi­schen Som­mer­spie­len lie­fer­ten in Paris jedoch das Gegen­teil davon. Was jemand denkt und was sein Herz erfüllt, das zeigt er auch nach außen… Nun weiß die Welt, was die Ent­schei­dungs­trä­ger, jene, die den glo­ba­li­sti­schen

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Am vergangenen Sonntag konnte die Piusbruderschaft ihre zweite Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Chiquinquirá durchführen und in der Basilika des Heiligtums das heilige Meßopfer im überlieferten Ritus zelebrieren
Liturgie & Tradition

Piusbruderschaft darf im Nationalheiligtum zelebrieren

Wäh­rend in Spa­ni­en der vier­ten Wall­fahrt der Tra­di­ti­on zum Hei­lig­tum von Cova­don­ga, betreut von Eccle­­sia-Dei-Prie­­stern, von Rom unter­sagt wur­de, in der Basi­li­ka San­ta Maria la Real eine Hei­li­ge Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus zu zele­brie­ren, konn­te die Pius­bru­der­schaft in Kolum­bi­en pro­blem­los ihre zwei­te Wall­fahrt zum Natio­nal­hei­lig­tum Unse­rer Lie­ben Frau von Chi­quin­quirá abhal­ten und in der Basi­li­ka

Die Londoner Times blickt auf den von Donald Trump erwählten Vize und stellt sich die Frage, welche Form des Katholizismus zukunftsfähig ist. Eine verblüffende, aber keineswegs überraschende Analyse
Nachrichten

The Times: Welche Form des Katholizismus ist zukunftsfähig? Eine verblüffende Analyse

Cami­nan­te Wan­de­rer macht auf einen Arti­kel auf­merk­sam, der am 17. Juli in der Lon­do­ner Times erschie­nen ist: „Der Autor ist ein typi­scher Jour­na­list: grün, nicht-reli­­gi­ös und auf das Glo­ba­lis­mus­dik­tat aus­ge­rich­tet.“ Ent­spre­chend ist auch die Spra­che. Er sei aber „ein intel­li­gen­ter Mann, Oxford-Absol­­vent und ‚auf­rich­tig‘. Sei­ne Ana­ly­se der tra­di­tio­nel­len Katho­li­zi­tät ist, obwohl sie aus rei­ner Sozio­lo­gie