Leo XIII. und der Neo-Thomismus mit Schwächen
Hintergrund

Leo XIII. und seine Rückkehr zum Thomismus

Von Ivo Kerže* Leo XIII. wird zu Recht als der Papst gewür­digt, der mit sei­ner Enzy­kli­ka Aeter­ni Patris (1879) die Kir­che nach etwa einem Jahr­hun­dert der Ori­en­tie­rungs­lo­sig­keit, in dem sich die theo­lo­gi­schen Stu­di­en und die Aus­bil­dung des Kle­rus von moder­nen, dem Dog­ma zutiefst frem­den phi­lo­so­phi­schen Strö­mun­gen hat­ten anzie­hen las­sen, zum Tho­mis­mus zurück­führ­te. Dies war die Zeit,

Jubiläumsprägung zum Heiligen Jahr 1700
Hintergrund

Das Heilige Jahr 1700 und der Tod eines Papstes

Das sech­zehn­te ordent­li­che Hei­li­ge Jahr wur­de von Inno­zenz XII. aus­ge­ru­fen, der anord­ne­te, daß in Rom eine Atmo­sphä­re des Gebets herr­schen soll­te. Das Jubel­jahr selbst war dann durch den Tod des Pap­stes gekenn­zeich­net, der eini­ge Mona­te spä­ter von Cle­mens XI. abge­löst wurde.

Papst Franziskus mit Kardinal Schönborn. Der Wiener Erzbischof, der Johannes Paul II. und besonders Benedikt XVI. "nahestand", wurde zum großen Interpreten der bergoglianischen Neuerungen
Genderideologie

Kardinal Schönborn und der Kurswechsel als Überlebensstrategie

Am 22. Janu­ar voll­ende­te Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born sein 80. Lebens­jahr. Am sel­ben Tag wur­de er als Erz­bi­schof von Wien eme­ri­tiert und ver­lor sein Stimm­recht im Kon­kla­ve. Aus dem kon­ser­va­ti­ven Kir­chen­mann, der Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. nahe­stand, wur­de einer der Haupt­in­ter­pre­ten von Fran­zis­kus. An die­sen Wan­del erin­nert der Sozi­al­ethi­ker Ste­fa­no Fon­ta­na und kri­ti­siert die

US-Präsident Donald hat mit seinen Plänen zur Auflösung von USAID einen gigantischen Schock in der westlichen Welt ausgelöst. Dazu nahm auch der russische Denker Alexander Dugin Stellung, um die Einordnung verständlich zu machen.
Hintergrund

Alexander Dugin zu Trumps „planetarischem“ Kampf gegen USAID

Die Ereig­nis­se über­schla­gen sich, seit Donald Trump in das Wei­ße Haus zurück­ge­kehrt ist und ent­schlos­sen scheint, eine neue Ära ein­zu­läu­ten. Er sen­det nicht nur Signa­le aus, son­dern setzt Taten, die sei­ne Geg­ner in hel­le Auf­re­gung ver­set­zen, und das nicht nur in den USA, son­dern welt­weit. Den Hebel setzt er dabei bei der mit einem gigan­ti­schen

Pastoraltagung für welche Seelsorge?
Genderideologie

Bischof Marketz, das „Pastoralinstitut“ und die Abtreibungspropaganda

Von Wolf­ram Schrems* Auch wenn es die Mehr­zahl der gläu­bi­gen Katho­li­ken in Öster­reich nicht tan­gie­ren wird, aber es gibt tat­säch­lich ein soge­nann­tes Öster­rei­chi­sches Pasto­ral­in­sti­tut (ÖPI). Die­ses befaßt sich, wie der Name sagt, mit „Pasto­ral“, also mög­li­cher­wei­se damit, was man frü­her „Seel­sor­ge“ nann­te. Beson­ders erfolg­reich ist man ange­sichts der Ent­christ­li­chung der Gesell­schaft und der Kir­chen­aus­tritts­zah­len offen­sicht­lich

Adolf Hitler bekämpfte den internationalen Sozialismus, war aber selbst nationaler Sozialist. Zwei Ideologien, die fast zeitgleich entstanden und Brüder im revolutionären Geist waren
Christenverfolgung

War Hitler ein Sozialist? Gar Kommunist?

Julio Lore­do reagiert auf die Angrif­fe des ita­lie­ni­schen Main­stream auf Ali­ce Wei­del, die Kanz­ler­kan­di­da­tin der AfD bei den bevor­ste­hen­den Bun­des­tags­wah­len, wegen einer histo­ri­schen Ein­ord­nung, die sie in einem Gespräch mit Elon Musk vor­nahm. Lore­do ana­ly­siert vor allem das Nar­ra­tiv, das der Main­stream prä­sen­tiert, und legt des­sen Heu­che­lei frei. Er erin­nert dar­an, daß der Kom­mu­nis­mus und

Eliten heute
Hintergrund

Die Notwendigkeit neuer Eliten in der Krise unserer Zeit

Von Mar­cel De Cor­te* Die Eli­te bezeich­net die Besten unter vie­len Indi­vi­du­en der glei­chen Art. Das Wort lei­tet sich von einem anti­ken Par­ti­zip Per­fekt des Verbs „eli­ge­re“, „aus­le­sen, aus­wäh­len“ ab, und jede Wahl impli­ziert eine Bestim­mung zu einer Wür­de, zu einer Funk­ti­on, durch eine Aus­wahl. Die Eli­te setzt also die Zustim­mung der ande­ren vor­aus, die nicht

Papst Franziskus und die ihn umgebenden Sodomophilen
Genderideologie

Sodomophile – die engsten Mitarbeiter von Bergoglio

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Ein altes Sprich­wort besagt: Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir, wer du bist. An die­sem Sprich­wort ist viel Wah­res dran: Ein ehr­li­cher und guter Mann wird sich nicht mit Die­ben und Schur­ken abge­ben. Ein guter Katho­lik wird nicht mit Ket­zern ver­keh­ren. Ein Katho­lik wird sich nicht mit Sodo­mo­phi­len

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In Amsterdam kam es zu besorgniserregenden Ereignissen, die der westlichen Informations- und Migrationspolitik ein schlechtes Zeugnis ausstellen.
Hintergrund

Welche Lehren aus Amsterdam ziehen?

In Amster­dam ereig­ne­ten sich vor weni­gen Tagen Aus­schrei­tun­gen, die inter­na­tio­nal die Schlag­zei­len beherrsch­ten. In der Nacht vom 8. auf den 9. Novem­ber, so die Mel­dung, wur­den israe­li­sche Fuß­ball­fans von Mac­ca­bi Tel Aviv nach einem Fuß­ball­spiel der UEFA Euro­pa League gegen Ajax Amster­dam von mos­le­mi­schen Grup­pen ange­grif­fen. Die Rede war von Anti­zio­nis­mus und Anti­se­mi­tis­mus mit­ten in

Der Papst mit der falschen Agenda, am falschen Ort, bei den falschen Leuten
Genderideologie

Emma Bonino und Papst Bergoglio auf „jener“ Terrasse in Trastevere

Katho​li​sches​.info berich­te­te über den Besuch von Papst Fran­zis­kus bei der ver­bis­se­nen Kir­chen- und Men­schen­fein­din Emma Boni­no, der nicht nur Katho­li­ken empört. Dani­lo Quin­to, ein Insi­der, der vie­le Jah­re der Radi­ka­len Par­tei ange­hör­te und, bevor er sich bekehr­te, oft auf jener Ter­ras­se saß, auf der nun Fran­zis­kus mit Boni­no plau­der­te, schil­dert, was auf die­ser Ter­ras­se schon