
Die Menschen werden derzeit mit viel Propaganda, Halbwahrheiten und zunehmendem Zwang zu den Corona-Impfungen getrieben. Die Nötigung ist schon dadurch gegeben, daß den Menschen zuerst von der Regierung Grund- und Freiheitsrechte geraubt wurden, um ihnen nun deren Rückerstattung in Aussicht zu stellen, falls sie sich impfen lassen. Obwohl seit zweieinhalb Monaten geimpft wird, hat die Regierung aber noch keinem der Geimpften, obwohl sie alle angeblich „vollen Impfschutz“ genießen, irgendwelche Rechte zurückgegeben. Genau so werden seit dreizehn Monaten die Millionen von Menschen, die mit Corona in Berührung kamen und auf natürliche Weise immun geworden sind, von der Regierung bisher mit keinem Wort erwähnt oder berücksichtigt.
Wenn es wirklich um die Gesundheit und das Wohl der Menschen geht, müßte das ganz anders aussehen.
Niemand hat also eine Garantie, daß er durch die Impfung wirklich geschützt ist (oder schwere Nebenwirkungen erleidet) und auch nicht, daß er seine Grund- und Freiheitsrechte zurückerhält und wieder ein normales Leben führen kann. Vielmehr steht das Gespenst des Great Reset im Raum und die Sorge, daß die ganze Corona-Pandemie vor allem ein Vorwand ist, hinter dem bestimmte Cliquen ganz andere Ziele verfolgen. Eine Gruppe von Kardinälen, darunter Gerhard Kardinal Müller, der bis 2017 Präfekt der Glaubenskongregation war, warnten bereits im Mai 2020 vor bestimmten Gruppen, die das Corona-Virus mißbrauchen wollen, um nach der Herrschaft zu streben.
Der Zwang zur Impfung wird hingegen immer massiver. Eine echte Aufklärung und Information zu den Impfstoffen und ihren Risiken wird nicht geboten. Es gibt nur Propaganda und Schönreden. Es ist in hohem Grade zweifelhaft, ob derzeit in vielen Fällen eine wirkliche freie Entscheidung für die Impfung vorliegt. Viele möchten nur endlich wieder Ruhe haben, andere sind einem sozialen Druck in Familie und am Arbeitsplatz ausgesetzt. Manche laufen Gefahr, Opfer einer einseitigen Informationspolitik der Mainstream-Medien zu werden, die seit dreizehn Monaten nicht mehr unabhängige Information, sondern einseitige Regierungspropaganda verbreiten. Wieder andere werden erst gar nicht gefragt, wie es in zahlreichen Alten- und Pflegeheimen derzeit der Fall ist.
Hinzu kommt, daß keine der von der Regierung seit Monaten als relevant verbreiteten Zahlen einer Überprüfung standhält. Die Zahl der Corona-Toten ist weit geringer, als die offiziellen Zahlen vortäuschen. Die Zahl der Corona-Positiven ist irrelevant, der Inzidenzwert willkürlich und die Gesamtzahlen der seit Pandemiebeginn Hospitalisierten und Intensivpatienten werden geheimgehalten. Welche Regierung tut so etwas? Warum? Wozu? Was für eine Pandemie ist das, in der die Intensivbetten massiv reduziert werden?
Und auch die Kirche schweigt, schaut weg, so als gingen sie die vielen offenen Fragen nichts an. Vielmehr kopiert die Kirche durch eigene Maßnahmen die staatlichen Vorgaben. Wer das Kommando hat, wird damit klar gesagt. Und die kirchliche Obrigkeit fügt sich. Papst Franziskus will es so. Wer sich im Klerus nicht fügt, wird gefügig gemacht.
Viele Gläubige fühlen sich im Stich gelassen. Viele laue Katholiken haben der Kirche in der „neuen Normalität“ den Rücken gekehrt. Ein Pfarrer im Erzbistum Salzburg aber hat Stellung bezogen. Es handelt sich um den promovierten Theologen Ignaz Steinwender, der seit 2001 Pfarrer von Zell am Ziller ist. Zeitgleich war er in dieser Zeit auch Militärseelsorger und Dozent für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Pölten. Am Montag veröffentlichte er auf der Internetseite seiner Pfarrei wider den Zwang Zehn Überlegungen für eine freie Entscheidung. Weil es nur wenige mutige Stimmen gibt und wegen ihrer Bedeutung werden diese Überlegungen vollinhaltlich von der Pfarrseite übernommen.
Stunde der Entscheidung
Liebe Gläubige! Liebe Leser der Pfarrhomepage! Liebe freiheitsliebende Bürger!
In der letzten Zeit habe ich sehr viele Gespräche geführt, auch einige mit Politikern, die meisten aber mit einfachen Leuten, Kurzgespräche ergaben sich bei Erstkommunion- und Firmanmeldungen usw. Und immer wieder kam das Thema Corona, und insbesondere das Thema Impfen, und natürlich die Frage nach der „allgemeinen Impfung bzw. dem „Forschungsprojekt Impfung“ im Bezirk Schwaz. Manche meinen: Das Impfen an sich ist eine rein gesundheitliche Frage, das geplante Forschungsprojekt eine politische Entscheidung, da soll sich der Pfarrer nicht einmischen.
Andererseits wird aber gerade in diesem Zusammenhang sehr viel moralisiert bzw. moralischer Druck ausgeübt, nicht selten im Namen der Nächstenliebe. Und man könnte auch die Frage stellen: Ist es nur eine politische Frage? Ist nicht mehr dahinter? Gibt es in diesem Zusammenhang moralische Fragen, die zu bewerten sind? Wird unzulässig moralisiert und der Begriff Nächstenliebe instrumentalisiert? Ich habe festgestellt, dass in diesem Zusammenhang viele Menschen starke Gewissenszweifel haben, es gibt große Nöte diesbezüglich. Die Menschen werden zu einer (unerwartet schnellen) Entscheidung genötigt, sie wollen eine gute Entscheidung treffen, sie wollen eine richtige Entscheidung treffen, die hilft, eine gute Zukunft zu haben, aber es fällt ihnen sehr schwer. Auf ihnen lastet eine Ungewissheit, viele fühlen sich unter Druck gesetzt oder gar wie jemand, der erpresst wird, da bereits jetzt im Raum steht, dass es manche Selbstverständlichkeiten in Zukunft möglicherweise nur noch mit Impfung gibt. Ich habe weiters beobachtet, dass es eine sehr große Spaltung gibt, die bis in die Familien hineinreicht und wirklich tief geht. Kann ich also als Priester, als Hirte einer Pfarre oder als Dekan im „Impfbezirk Schwaz“ zu diesem Thema schweigen?
Die Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute des II. Vatikanischen Konzils (1962 – 1965) beginnt mit den Worten: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.“
In diesem Sinne ist es klar: Eure Hoffnungen, Eure Sorgen, Eure Ängste, Eure Fragen, Eure Gewissensnöte sind auch meine Sorgen, ich teile sie mit Euch, ich bete für Euch und fühle mich daher auch verpflichtet, einige Gedanken mitzuteilen, die dem einen oder anderen eine gute Entscheidung erleichtern könnten.
Dabei möchte ich zu Beginn einiges grundsätzlich klarstellen. Ich beurteile niemanden von Euch – und das gilt für mich generell und immer – nach der Meinung, die ihr habt, auch nicht nach der Entscheidung, die ihr getroffen habt oder treffen werdet, sondern ich denke als Seelsorger. Zuerst kommt die Person. Als Seelsorger ist für mich das Heil eines jeden wichtig. Im katholischen Katechismus stehen die Werke der leiblichen und geistigen Barmherzigkeit. Zu den geistigen Werken der Barmherzigkeit gehört es auch, „den Zweifelnden zu raten“. Ich schreibe diese Zeilen, obwohl ich weiß, dass mir dies Unannehmlichkeiten und Nachteile einbringen könnte. Wenn ihr es ganz genau wissen wollt: Ich schreibe diese Zeilen, weil es mir mein Gewissen gebietet. Ich fühle mich vor Gott dafür verantwortlich, was ich Euch sage oder auch was ich Euch nicht sage!
Ich werde aber niemandem von Euch sagen: Tu dies oder das, denn ich kann (und darf und will!!!) euch diese persönliche Entscheidung nicht abnehmen. Je freier eine Entscheidung getroffen wird, desto besser kann man dann damit umgehen. Deshalb habe ich die Überschrift gewählt. Zehn Gebote für eine freie Entscheidung.
Also hier zehn Gedanken bzw. Fragen:
Erstens
Mir ist zunächst einmal die Frage gekommen: Warum werden ausgerechnet wir im Bezirk Schwaz angehalten, uns kollektiv, also möglichst viele oder wenn es ginge, alle, impfen zu lassen? Haben die Schwazer oder Vertreter des Bezirkes darum gebeten? Ich habe jedenfalls nichts davon wahrgenommen. Warum gab es über ein Projekt von solcher Tragweite keine politische Willensbildung z. B. bei den Gemeinderäten etc. Plötzlich und wie über Nacht wurde vom Bundeskanzler und dem Landeshauptmann mitgeteilt, dass der Bezirk Schwaz geimpft werden soll. Manche haben das so dargestellt, als ob dies geradezu eine besondere Erwählung der Schwazer durch die EU wäre. Der Gipfel bildete die euphorische Aussage, die Impfung sei eine vorverlegtes Ostergeschenk.
Zweitens
Eine weitere Frage, die mich beschäftigt ist die, warum muss das alles so schnell gehen. Es wird angekündigt, in wenigen Tagen landet in fast allen Haushalten die Einladung mit einer sehr kurzen Anmeldefrist. Wenn es sich um eine wichtige Entscheidung handelt, warum bereitet man diese nicht in Ruhe und daher gewissenhaft vor. Zuerst eine Willensbildung, dann eine ausführliche und gründliche Information, die sorgfältige Abwägung aller Bedenken und Gegenargumente, eine Nachdenkphase etc. Ein Mitbruder sagte mir jüngst: Meine Oma hat einmal gesagt, wenn etwas sehr schnell gehen muss (z. B. eine schnelle Unterschrift), dann sollst du gut aufpassen. Viele hätten vielleicht lieber noch etwas länger zugewartet, so wie es viele um uns herum tun. Viele Länder warten darauf, wie das in Schwaz ausgehen wird. Dann werden sie erst entscheiden. Wenn es gut ausgeht, sind wir „Vorreiter“ gewesen, wenn es schlecht ausgeht, haben wir eben Pech gehabt.
Drittens
Mir stellt sich die Frage: Wie gründlich ist die Information? Zu diesem Thema gibt es viele wissenschaftliche und medizinische Fragen, die man bei einer Entscheidung berücksichtigen sollte. Nur bei einer gewissenhaften Aufklärung über Wirkungsweise und mögliche Nebenwirkungen ist eine Kosten-Nutzen-Abwägung überhaupt möglich. Nun ist es mit Sicherheit so, dass es unter Ärzten und Wissenschaftlern ganz konträre Meinungen gibt. Man sollte sich als Laie entscheiden, wenn selbst Ärzte und Wissenschaftler völlig unterschiedlicher Auffassung sind. So befürchten Fachleute ungünstige Kreuzwirkungen, sehen die erhöhte Gefahr einer anderen viralen Infektion, das mögliche Auftreten unerwünschter Immunreaktionen, welche Entzündungen und Autoimmunreaktionen inkludieren könnten. Erhöhtes Krebsrisiko ist nicht ausgeschlossen. Ein hohes Risiko besteht darin, dass Schäden oder Veränderungen in unserem Zellkern verursacht werden könnten, die später zu Krankheitszuständen führen. Bisher unumstrittenene, altbekannte Grundregeln der Impfforschung, wie zum Beispiel die Wichtigkeit von Langzeitbeobachtungen für die Impfstoffsicherheit und den Nachweis der Wirksamkeit, gelten plötzlich nicht mehr. Jüngst sagte mir jemand: In den öffentlichen Medien ist man dafür, in sozialen Medien sind alle dagegen? In den öffentlichen Medien kommen nur jene zu Wort, die dafür sind. Es gibt eine regelrechte und lautstarke Propaganda. Hier könnte man an den Philosophen Nietzsche denken, der einmal sagte: „Ihre redet so laut, als ob ihr Unrecht hättet!“
Viertens
Damit hängt die weitere Frage zusammen: Ist das Ganze nicht ein Versuch? In der Einladung einer Gemeinde zum Impfen heißt es: „Bei der Anmeldung als möglichen Impfort „Öffentliche Impfstation“ wählen und „Bezirk Schwaz – Wissenschaftliche Studie“ angeben. Das heißt eigentlich, dass der Zweck der Impfung eine Studie ist. Man studiert an uns, wie sich ein Impfstoff auswirkt etc. Es wird ein Versuch gemacht. Wenn man ausreichend Bescheid wüsste, dann bräuchte man ja keinen Versuch machen. Wir sind also Versuchsobjekte!!!
Fünftens
Eine weitere Frage, die sich mir stellt, ist der mangelnde Dialog und der Umgang mit Gegnern: Gegenwärtig kann man in der Bevölkerung feststellen, dass es zwei Lager gibt, Befürworter und Gegner der Impfung. Die einen haben den anderen nichts mehr zu sagen. Man will die Argumente des Anderen nicht mehr hören. Das erschwert eine vernünftige Entscheidung. Wenn Menschen, die eine Gegenmeinung haben, niedergemacht werden, in eine Ecke gestellt werden oder in Einzelfällen ihren Job verlieren, dann ist größte Vorsicht angebracht. Wenn jemand mit solchen Methoden arbeitet, dann darf man mit Recht an der Redlichkeit der Absichten zweifeln.
Sechstens
Wenn du nicht tust, was ich will, dann … Viele Leute hoffen, dass wir endlich zur „Normalität“ zurückkehren können, ehrlich gesagt, ich auch. Nun sagen viele: Wenn wir alle brav sind und uns impfen lassen, dann wird alles wieder gut. Manche glauben zwar nicht wirklich daran, aber sie sind von Einschränkungen bzw. Schikanen so zermürbt, dass der Wunsch zum Vater des Gedankens wird. Dazu könnten man einwenden: Ich bin der Meinung, dass viele Zwangsmaßnahmen, die jetzt praktiziert werden, ein schweres Unrecht sind und unverzüglich, auch ohne generelle Impfungen aufgehoben werden könnten und dringend aufgehoben werden müssten, weil sie unverhältnismäßig sind. Der Lockdown ist so ein Unrecht, die strengen Besuchsregeln in den Heimen der Alten sind menschenunwürdig und die übertriebenen Beeinträchtigungen in den Schulen sowie die strengen Kontaktbeschränkungen verletzen in sehr vielen Fällen das Kindeswohl. Deswegen sind diese Äußerungen ganz einfach Erpressungsversuche. Wenn man Erpressern nachgibt, erntet man nicht Freiheit, sondern man darf eher erwarten, dass die Schrauben nachher enger gezogen werden.
Siebtens
Muss ich mich nicht aus Nächstenliebe impfen lassen, es geht doch um die Volksgesundheit? Diese Frage könnte man dann bejahen, wenn sicher belegt wäre, dass durch die Impfung man selbst vor Ansteckung und die anderen vor Weitergabe der Krankheit durch geimpfte Personen geschützt wären, jedoch mit dem Vorbehalt, dass niemand verlangen kann, dass man selbst einen gesundheitlichen Nachteil in Kauf nehmen muss, um andere zu schützen. Dazu muss man zunächst einschränkend sagen: Die Impfung schützt nicht 100-prozentig, sondern zwischen 50 und 95 Prozent. Wenn man geimpft ist, kann man trotzdem angesteckt werden und das Virus übertragen (wie man zB auf der Seite der Europäischen Medikamentenagentur bei allen zugelassenen Impfstoffen nachlesen kann) und es ändert sich voraussichtlich auch nichts an der Maskenpflicht. Nun gibt es aber auch schon viele Erfahrungen, dass Leute in unmittelbarem Zusammenhang mit der Impfung krank wurden bis hin zu Todesfällen. Noch viel drastischer sind jedoch Befürchtungen über andere Schäden langfristiger Art, wie sie oben schon unter Punkt drei angeführt wurden. Wenn man z. B. als Vater oder Mutter gesundheitliche Risiken in Kauf nimmt, ist das dann nicht auch ein Verstoß gegen die Nächstenliebe?
Achtens
Wer haftet für allfällige Schäden? Wenn sich jemand impfen lassen will, dann muss er sich die Frage stellen, wer haftet für ev. gesundheitliche Schäden? Bei der gegenwärtigen gesetzlichen Lage ist es sehr fraglich, ob ein Geschädigter nicht leer ausgeht.
Neuntens
Wem soll ich glauben? Jetzt noch einmal die Frage, wem soll, darf oder kann man glauben? Manche haben das Glück, einen guten seriösen Arzt zu kennen, der sich neben seinen vielfältigen täglichen Aufgaben auch noch die Mühe macht, sich aus erster Hand über die neuen Imfpstoffe zu informieren. Was aber ist, wenn ich mehrere gute Ärzte kenne und die verschiedener Ansicht sind. Vielleicht kann man eine gewisse Auslese vornehmen. Wenn ein Arzt für seinen Standpunkt Nachteile einstecken muss, wenn er z. B. diffamiert wird, von der Ärztekammer oder Behörden gemaßregelt und trotz offensichtlicher Nachteile seinen Standpunkt vertritt, dann ist das sicher ein Grund, ihm eher zu vertrauen. Wenn jemand mit Corona, Tests oder Impfungen ein großes Geschäft macht, dann muss man ihm nicht automatisch misstrauen, aber blindes Vertrauen ist dann weniger angebracht. Bei Politikern soll man ähnlich denken und sich eher auf jene stützen, die von den Mainstreammedien schlecht behandelt werden.
Zehntens
Daran denken, wie es ausgehen könnte. Zum Abschluss, denke ich, ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, wie es ausgehen könnte und wie man mit eventuellen Folgen umgehen kann. Ein Christ hat laut kirchlicher Lehre die Pflicht, sein Gewissen zu bilden. Nun ist es so: Wenn jemand nach bestem Wissen, und Gewissen, d. h. nach optimaler Prüfung aller Meinungen, frei von Druck, frei von Zwang entscheidet und so wirklich nach seinem Gewissen handelt, dann kann er nachher sicher gut damit umgehen. Wenn er nachher feststellt, dass er trotz bestem Bemühen um die richtige Erkenntnis sich geirrt hätte und z. B. nun einen schweren Schaden erleiden würde, dann kann er das trotzdem in Freiheit annehmen, braucht keine Schuldgefühle zu haben und kann die Folgen eben tragen, so gut es geht. Umgekehrt kann es sehr bitter und geradezu ein Jammer werden, wenn man nachher erkennt, dass man sich überrumpeln ließ, dass man nur aus einem Affekt oder einer konkreten Angst gehandelt hat. Wenn ein Mensch geistlich wachsen will, dann ist es immer wichtig, Entscheidungen im Nachhinein zu überdenken, auch in Bezug auf den Ablauf.
Ich erinnere mich z. B. an eine Fehlentscheidung. Ich war unter Druck und ich musste entscheiden. Dann kam der Punkt, wo ich plötzlich entschied, obwohl ich innerlich spürte, dass es nicht richtig ist. Eine Angst, ein momentaner Nachteil, der Druck „lieber“, gutmeinender Freunde waren so stark, dass ich nachgab. In diesem Moment war ich nicht mehr bereit, andere Argumente zu hören, ich wollte nicht mehr langfristig denken, ich war auch nicht bereit, in die Stille zu gehen. In diesem Moment habe ich meine Gewissensfreiheit irgendwie aufgegeben und meine innere Stimme zum Schweigen gebracht. Und ich bin jenen eher aus dem Weg gegangen, die mich an diese innere Stimme erinnert hätten. Umso bitterer war dann die Erkenntnis der Fehlentscheidung.
Damit möchte ich nun schließen. Es gäbe natürlich noch manch weitere Überlegungen zu diesem Thema. Mein letzter Beitrag über Sicherheit und Freiheit könnte auch eine Entscheidungshilfe sein. Ich hoffe, dass ich dem einen oder anderen von Euch eine Entscheidungshilfe geben konnte. Abschließend möchte ich Euch noch um etwas bitten.
Wenn euch irgendwelche Gedanken irrig vorkommen oder falsch, dann bin ich für jeden Hinweis oder jede Korrektur sehr dankbar und werde sie gerne vornehmen. Wenn jemand ein Gespräch möchte, bin ich gerne immer dazu bereit, bitte einfach anrufen und kommen.
Euer Seelsorger
Ignaz Steinwender
Einleitung: Giuseppe Nardi
Bild: pfarre.zell.at (Screenshot)
Endlich ertönt aus der Priesterschaft eine laute Stimme der Vernunft!
Das ist Labsal nach Monaten der Stille seitens der Katholischen Kirche. Meine E‑Mails an Kardinal, Nuntius und Dompfarrer wurde nie beantwortet und die öffentlich wahrnehmbaren Stimmen von Papst Franziskus bis Dompfarrer Faber hatten so rein gar nichts Barmherziges an sich. Zur Spaltung siehe Lukas 12,49–59. Zum Vertrauen auf Gott siehe Psalm 94,1–23
Vor dem Hintergrund der hohen Nebenwirkungen hat Psalm 94,6 es in sich: „Sie bringen die Witwen und Fremden um und morden die Waisen.“.
Auch die traditionellen Priester schweigen. Wie traurig ist das?
Vorab muss ich jetzt gestehen dass ich einfach auf „ich spende schon“ gedrückt habe um noch einmal zu diesem Artikel „Corona-Impfung: Stunde der Entscheidung“ zu gelangen. Es freut mich sehr, dass ihr diese mutigen (warum eigentlich mutig ?, ..frag ich mich grad selber) und in dieser Klarheit wohl kaum in sonstigen Stellungnahmen der katholischen Kirche auffindbaren Worte hier aufgegriffen, repliziert und für eure Leser – hoffentlich sehr breitenwirksam – zugänglich macht, da das Orginal offensichtlich von der Homepage der Pfarre Zell am Ziller entfernt (zensiert ?) wurde. Dass die Menschen reden, lässt sich nicht unterbinden. Dass sie Antworten finden, offensichtlich doch sehr stark. Dass jetzt eine Antwort auffindbar ist, wo viele danach suchen, ist Hr. Steinwender zu verdanken.
Ihre Zensur-Vermutung hat mich erschreckt; ich kann sie aber Gott sei Dank nicht bestätigen: https://www.pfarre.zell.at/2021/03/08/wort-des-tages-stunde-der-entscheidung/
Meine Erleichterung war verfrüht:
https://www.pfarre.zell.at/2021/03/12/statt-des-wort-des-tages-stunde-der-entscheidung/ :
“ … Ich habe den Beitrag nun im Auftrag des Herrn Generalvikars heruntergenommen. Diese Anweisung dürfte im Einvernehmen mit dem Erzbischof ergangen sein. …“
Welch wahre Worte -
die großen Respekt abverlangen -
unseren Dank verdienen -
die notwendigerweise
von einem mutigen Menschen stammen
zu unser aller Hoffnung darauf,
dass immer mehr Menschen aufwachen und stark werden,
sich dagegen zu richten
und ihre Rechte einfordern
und um ihre Würde zu bewahren !!
M F G
Mag. Elfriede Hörtnagl-Zofall
6175 Kematen in Tirol
e.zofall@aon.at
Einen ganz großen Dank an Pfarrer Dr. Ignaz Steinwender für diese Orientierung und ein Dank an die Redaktion, diese Orientierung veröffentlicht zu haben. Pfarrer Steinwender klingt wie ein Rufer in der Wüste, aber ich weiß von anderen Priestern, dass sie ebenso denken. Er hat auch ihnen eine Stimme verliehen. Diese eine Stimme hallt durch das Land. Sie genügt für jene, die hören und verstehen wollen.
Um so bedrückender wirkt daneben das Schweigen der Bischöfe und die unsäglichen Dokumente des Vatikans. Die Bischöfe scheinen zu schweigen, weil die Regierungen es so wünschen. Und weil Papst Franziskus die Wünsche der Regierungen unterstützt. Und der Vatikan (Glaubenskongregation u.a.) liefert Gefälligkeitsgutachten, die ein in der Menschheitsgeschichte noch nie gekanntes Impfexperiment absegnen.
Nochmals Danke Pfarrer Steinwender. Vergelt’s Gott.
Vergelt´s Gott, Herr Pfarrer,
ich habe seit Anfang des Jahres in vielen Kommentaren beklagt, dass die katholische Kirche die Gläubigen und alle Menschen nicht objektiv informiert. Das ist dringend notwendig, weil es hier eine Informationsschieflage gibt. Auf der einen Seite gibt es Zellbiologen, Immunologen, Pathologen, Arzneimittelhersteller.…die falschen Vermittler Politik und Medien.…und auf der anderen Seite den normalen Bürger, der nichts davon wissen kann und alles glauben muss. Dazu gibt es den enormen industriell-medialen-politischen Druck, dass auch ja alle 7,5 Milliarden meist gesunde Erdenbewohner mit völlig neuartigen in großen Teilen ungeprüften Arzneimitteln, die zum Teil Nanopartikel enthalten, deren Risiken in den Medien überhaupt nicht vorkommen, unbedingt geimpft werden sollen.
Es gibt ca. 1,2 Milliarden Katholiken auf der Welt. Und da sollten keine Wissenschaftler dabei sein und auch kein Mäzen, der die Wissenschaftler digital zu Konferenzen zusammenbringt, keiner, dessen Gewissen ihm sagt, dass er hier mit seinen Kenntnissen oder seinem Geld helfen muss? Und wozu gibt es die ganzen päpstlichen Akademien? Wozu? Geht es doch hier neben ethischen Fragen um Leben und Gesundheit von 7,5 Milliarden Menschen!
Woher sollen die Gläubigen wissen, wo fetale Zellen abgetriebener Kinder verwendet werden? Noch nicht einmal das wurde aufgelistet, geschweige denn aktualisiert. Es gibt schließlich ca. 200 in der Entwicklung befindliche Impfstoffe. Unter dem Link ist eine Tabelle zu finden. Die roten Dreiecke zeigen an, wenn fetale Zellen verwendet werden.
Link: COVID-19 Vaccine Candidates and Abortion-Derived Cell Lines | Charlotte Lozier Institute
Die Glaubenskongregation erläutert, dass es aus schwerwiegenden Gründen erlaubt sein, Impfstoffe zu verwenden, die mit Zelllinien von abgetriebenen Feten gewonnenen wurden, um die eigene Gesundheit und die anderer zu schützen, wenn keine wirksamen alternativen Impfstoffe verfügbar sind. Es gibt also eine Pflicht hin, für Alternativen einzutreten und sie zu verwenden, wann immer dies möglich ist. Woher soll der Gläubige wissen, wann solche Impfstoffe zur Verfügung stehen werden? Eine Hilfe ist auch hier der obige Link. Impfstoffe, die bereits in der Prüfphase 2 und 3 sind, haben Chancen für eine baldige zumindest Notfallzulassung, die in Europa bedingte Zulassung heißt. Bedingt deshalb, weil sie erst für 1 Jahr ausgesprochen wird und in dieser Zeit diverse Ergebnisse neuer Studien mitgeteilt werden müssen.
Was ist mit der Pflicht für Alternativen einzutreten? Soll das jeder der ca. 1,2 Milliarden Katholiken selber machen? Was ist mit dem Vatikan? Ich habe noch nichts gehört, ich bitte ggf. um Korrektur. Die Mohammedaner fordern für sich Impfstoffe, die ohne Schweinegelatine hergestellt werden!
Der Mensch und sein Immunsystem ist ein großes Wunderwerk Gottes, das selbst der Summe der Wissenschafler nur in geringen Teilen bekannt ist, Voltaire wusste das bereits hinsichtlich der Ärzte:
“Ärzte geben Medikamente, über die sie wenig wissen, in Menschenleiber, über die sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, über die sie überhaupt nichts wissen.”
Voltaire, fr. Philosoph, 1694–1778
Danken wir Gott für unser Immunsystem.
Leider gibt es wenige Gottgeweihte, die uns solche
wunderbaren Impulse geben.
Herzlichen Dank!
Herr Dekan Steinwender
Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch
euch verfolgen, sagte Jesus.
Man sieht doch, daß Sie das wahre geschrieben
haben.
Sonst hätte der Fürst dieser Welt nicht so reagiert.
Man kann es leider nicht mehr auf „pfarre zell“ finden.
Zitat aus Ihrem Artikel: „Viele laue Katholiken haben der Kirche in der „neuen Normalität“ den Rücken gekehrt.“
Vielen Dank erstmal für Ihren wundervollen Artikel, er trägt zur Hoffnung in dieser schweren Zeit enorm bei.
Zum Zitat: Bitte schließen Sie diejenigen nicht aus, die als Katholiken der lauen Kirche, besonders in dieser Zeit der Abnormalität den Rücken kehren. Dies nicht als Abkehr vom Pfad Jesu, sondern weil die Gemeinde schon abgekehrt ist und ich denen nicht folge. Deswegen tut es schon weh, des öfteren die Verdrehung bzgl. Lauheit lesen zu müssen.
Dennoch danke ich Ihnen im Allgemeinen für Ihre sehr empfehlenswerte, katholische Berichterstattung.
Vergelt’s Gott
Der May