
Von Wolfram Schrems*
Nun hat auch Hochwürden Prof. Dr. theol. habil. Josef Spindelböck (Gemeinschaft vom hl. Josef, Diözese St. Pölten, Professor am International Theological Institute in Trumau) sich in einem Beitrag auf kath.net für den Einsatz der sogenannten Covid-Impfung ausgesprochen. Es ist traurig und erschütternd zu sehen, daß sich ein Theologe, der sich um die Verteidigung des Glaubens und der Moral verdient gemacht hat, nun der offiziellen Lesart der Vorgänge um die mysteriöse Pandemie unterwirft.
Ich möchte das nicht unwidersprochen stehenlassen. Daher in Kürze einige kritische Anmerkungen.
Prof. Spindelböck schreibt: „Die Corona-Impfstoffe mussten unter zeitlichem Druck entwickelt werden, gelten aber inzwischen als relativ sicher.“
Drei Probleme sind in diesem Satz enthalten: Es gibt Wissenschaftler, die den Ausdruck „Impfung“ für die neuartigen mRNA-Behandlungen nicht für adäquat erachten. Zweitens stellt sich die Frage, ob dieser zeitliche Druck wirklich existierte oder ob das Teil einer bewußt in die Welt gesetzten Legende ist. Dann wäre die Hektik des angeblichen Zeitdrucks ein weiteres Mittel, den Leuten die „Impfung“ einzureden. Drittens ist „relativ sicher“ angesichts der schweren Nebenwirkungen wie Thrombosen, Schlaganfälle, Erblindungen und Todesfälle ein verantwortungsloser Euphemismus.
Hochwürden zeigt auch in folgendem Satz, daß er das gesamte offizielle Covid-Narrativ zumindest implizit akzeptiert:
„Eine Abwägung zwischen einem erwarteten großen Nutzen und möglichst gering zu haltenden möglichen Nebenwirkungen ist nötig.“
Dieser „große Nutzen“ wird offenbar auch von vielen Entscheidungsträgern nicht erwartet, da sie selbst die sterile Immunität nicht garantieren können. „Möglichst gering zu haltenden möglichen Nebenwirkungen“ ist eine zynische Formulierung. Denn damit ist eingeschlossen, daß einige eben nicht vor diesen „Nebenwirkungen“ bewahrt bleiben und mit Schlaganfall, Erblindung oder vorzeitigem Tod konfrontiert werden.
Prof. Spindelböck glaubt, daß die Eile in der Einsetzung der neuartigen verimpfbaren Stoffe gerechtfertigt ist:
„Es ist nachvollziehbar, dass man angesichts der gegenwärtigen Corona-Situation nicht länger zuwarten kann und will: Nur wirksame Schutzmaßnahmen für sich selbst und andere – zu denen auch die Impfung zählt – können die weitere Ausbreitung von Covid-19 so eindämmen, dass viele vor schweren Krankheitsverläufen bewahrt bleiben und sich das private und gesellschaftliche Leben stufenweise normalisiert.“1
Eile ist meist verdächtig. Kampagnen haben gerade den Charakter, die Opfer blitzschnell zu überrumpeln. Man hört auch von Beamten, daß ganz wichtige Entscheidungsmaterien an einem Freitag in der Mittagszeit vorgelegt werden und bis Montag entschieden bzw. abgenickt werden müssen. Auch Gesetzesnovellen der letzten Monate wurden bei extrem kurzer Begutachtungsfrist durchgepeitscht. Glaubt Prof. Spindelböck, daß alle diese Eilaktionen tatsächlich nur dem Gesundheitsschutz dienen? Und weil er von der Normalisierung des privaten und gesellschaftlichen Lebens spricht: Nimmt er nicht zur Kenntnis, daß aktuelle Studien den drakonischen und krankmachenden Lockdowns keinerlei meßbaren Einfluß auf das Infektionsgeschehen zuschreiben? Sogar ORF-Journalist Armin Wolf hat in der Zeit im Bild den Gesundheitsminister Mückstein gefragt, warum in Salzburg – ohne Lockdown – die Zahlen genauso zurückgehen wie im Osten. Der Minister konnte nicht antworten.
Nicht das Virus hat das private und gesellschaftliche Leben vieler beeinträchtigt, Existenzen geschädigt und Kinder, Jugendliche, Eltern und Geschäftsleute in die Verzweiflung getrieben, sondern die eilig beschlossenen und dauernd wechselnden, maßlos überzogenen Maßnahmen und die immer wieder drohend angekündigten Verschärfungen.
Im Zusammenhang mit dem Einsatz abgetriebener Kinder zur Entwicklung und/oder Testung schreibt Prof. Spindelböck:
„Hier kann man für sich selbst sagen, gleichsam zeugnishaft: Da mache ich nicht mit! Das ist zu respektieren und wird von der Kirche anerkannt“ und relativiert sofort:
„Ein solches Nein kann nicht verpflichtend für alle gemacht werden. Es gibt Menschen, die entweder eine bestimmte Impfung benötigen oder denen eine Impfung gesetzlich vorgeschrieben oder doch zumindest nahegelegt wird.“
Abgesehen von der Abtreibungskontaminierung, die etwa Weihbischof Athanasius Schneider vernichtend kritisiert: Ist die gesetzliche Vorschreibung einer hochproblematischen, nur notfallsmäßig zugelassenen Impfung für den Moraltheologen wirklich kein Problem? Bemerkt er nicht, daß er den Terror, der auf viele Menschen am Arbeitsplatz u. a. ausgeübt wird, damit verstärkt?
Dann bedient er weiter das Narrativ der Freiwilligkeit, die aber bei einer „gefährlichen Krankheit“ suspendiert wird, was sehr problematisch ist:
„Impfungen sollen grundsätzlich freiwillig sein, außer es besteht ein hohes Ansteckungsrisiko bei einer gefährlichen Krankheit.“
Haben wir es bei Corona mit der Pest zu tun?
Und zuletzt der Verweis auf den gegenwärtigen Papst, der, was ein Moraltheologe eigentlich bemerkt haben müßte, die katholische Moral wie kein anderer Papst zerstört:
„Wie Papst Franziskus betont, sollen wirksame und zugleich ethisch einwandfreie Impfstoffe auch den Menschen ärmerer Länder und Regionen in ausreichender Weise zur Verfügung gestellt werden.“
„Sollen“, „wirksame“, „ethisch einwandfreie“… Ja, eh. Und die Menschen ärmerer Länder und Regionen werden ja schon seit Jahren von Bill Gates und seinen Dienern heimgesucht und müssen mit den Folgen experimenteller Impfungen leben.
Resümee
Was Prof. Spindelböck offensichtlich nicht sieht, ist das größere Bild. Bereits im April 2020 sprach Bundeskanzler Kurz über die kommenden Impfungen. Höchstwahrscheinlich waren die Big-Pharma-Giganten schon vorbereitet. Es wäre sträflich naiv anzunehmen, daß da irgendwo „zufällig“ ein Virus auf einer Fledermaus entstanden ist, das sich dann „zufällig“ über die ganze Erde verbreitet hat und „zufällig“ eine offenbar vorbereitete, bestens koordinierte Reaktion internationaler Organisationen und nationaler Regierungen auslöste.
Prof. Spindelböck übersieht zweitens auch, daß sich in die Impfpropaganda ein äußerst zynisches Kalkül eingeschlichen hat. Dieses können wir so paraphrasieren: „Ja, Nebenwirkungen kommen vor, höchstwahrscheinlich auch schwere, aber die muß man zugunsten der Erreichung der Herdenimmunität in Kauf nehmen.“ Schwere Nebenwirkungen – nun also zugunsten der Herdenimmunität, zumindest nach offizieller Lesart – werden laufend gemeldet. Trotzdem macht man weiter. Man verschärft sogar die Gangart und will nun Kinder und Jugendliche impfen, und das ohne ausreichende Studien. Man beachte: nicht gegen Pest, Pocken, Tetanus und Diphtherie, sondern gegen eine Krankheit mit einer verschwindend niedrigen Sterblichkeitsquote bei unter Siebzigjährigen. Und sagen die Hersteller nicht selbst, daß es sich um ein Experiment handelt?
Zur Beurteilung der moralischen Qualität von Handlungen gehört auch die Analyse der Umstände. Diese wurde in gegenständlichem Fall nicht durchgeführt.
Zudem wäre auch das allfällige Vorliegen von intrinsece mala (Abtreibungskontaminierung, hohes Risiko, Lügen über die vollständige Sicherheit durch offizielle Stellen u. a.) herauszuarbeiten gewesen.
Alles Fehlanzeige.
Leider hat es Hochwürden Spindelböck vor fünf Jahren für notwendig erachtet, die Exhortation Amoris laetitia zu verteidigen. Das war schon eine falsche Weichenstellung. Jetzt geht es eben relativistisch weiter. Und wie wir alle wissen, dient das per teleologischer Suspension des Ethischen (Odo Marquard) immer den Skrupellosen unter den Mächtigen.
*Wolfram Schrems, Mag. theol., Mag. phil., Katechist, Pro Lifer
Bild: Pixabay
1 Zur „gegenwärtigen Corona-Situation“ in Österreich einige Zahlen: In Österreich ereignete sich der erste Corona-Todesfall am 12. März 2020. Bis zum 12. März 2021 wurden von den Behörden in einem „Corona-Jahr“, also in zwölf Monaten, 8.831 Todesfälle gezählt. Auf die Jahresdurchschnittsbevölkerung 2020 bezogen beträgt die Corona-Sterblichkeit somit 0,099 Prozent. Sie liegt weit unter den 0,23 Prozent weltweiter Covid-Sterblichkeit, die von Prof. John Ioannidis (Stanford University) in seiner Metastudie errechnet und von der WHO in ihrem Bulletin vom 14. Oktober 2020 publiziert wurde. Dieser Wert von 0,23 Prozent ist so gering, daß er die Weltöffentlichkeit staunen ließ, da seit Jahresbeginn 2020 eine weit höhere Sterblichkeit behauptet und damit der Bevölkerung Angst gemacht wurde (Stichwort „Killervirus“). Prof. Ioannidis korrigierte aufgrund weiterer Erhebungen die weltweite Covid-Sterblichkeitsrate am 26. März 2021 auf 0,15 Prozent. Die Mortalitätsrate einer durchschnittlichen Grippe-Saison beträgt 0,1–0,2 Prozent der Bevölkerung. In einer starken oder sehr starken Grippesaison kann sie wesentlich höher liegen. 1957 lag sie bei 0,6 Prozent („Asiatische Grippe“), worauf Bill Gates am 28. Februar 2020 in einem Beitrag im New England Journal of Medicine hinwies, zugleich allerdings eine weit höhere Mortalitätsrate für Covid-19 behauptete.
Die Zahl der Covid-Toten in Österreich ist zudem aufgrund ungewöhnlicher behördlicher Zählweisen als überhöht anzusehen. Das gilt vor allem für die Zählung „an und mit“ Corona, die nicht zwischen ursächlich und nicht ursächlich unterscheidet. Die österreichische Gesundheitsagentur AGES erklärte am 22. Oktober 2020 zur Zählweise: Als Corona-Toter gilt „ein laborbestätigter Fall von Covid-19 mit Ausgang Tod, wobei zwischen Status ‘Erkrankung’ und Status ‘Tod’ der Status ‘Genesen/Geheilt’ nicht vorgelegen hat“. Die tatsächlichen Todesursachen und Todesumstände spielen nur eine relative Rolle, zumal bekannt ist, daß nur ein kleiner Teil der „laborbestätigen“ Covid-19-Fälle hospitalisiert oder gar intensiv behandelt werden mußten, Anm. Giuseppe Nardi.
Weil Bundeskanzlerin Merkel von Anfang an den Lockdown wollte und immer noch beibehalten will, kann man leicht auf den bösen Gedanken kommen, daß die Lieferverzögerungen gewollt sind und der Wirbel drumherum nur Schau ist.
Aber sicher, der Lockdown geht bis zur Wahl. Eine solche Steilvorlage zur Möglichkeit der Anordnung und Fälschung der Briefwahl kann man sich doch nicht entgehen lassen.
Dem Autor dieser warnenden Zeilen kann ich nur zustimmen und davor warnen, dass ein Theologe, sogar ein nicht unbekannter Professor, schreibt, die Corona-Impfstoffe gelten als relativ sicher. Er ordnet die Impfstoffe damit dem medizinischen Relativismus und nicht der medizinischen Erkenntnis unter. Aber auch die Erkenntnis hat nur den Stand von heute und kann morgen schon ganz anders, möglicherweise viel ernüchternder lauten. Die wissenschaftliche Erkenntnis von heute ist keine ewige Wahrheit. Letztere sollte der Theologe aber in seinem Fach suchen und lehren. Nach diesen Vorbemerkungen, zu den fachlichen Schwierigkeiten für Mediziner mit dem aktuellen Impfthema. Der Versuch über ein Lehrbuch auf den neuesten Stand zu kommen, scheiterte. Das deutsche Standartlehrbuch mit höchster Anerkennung ist fast 45 Jahre alt und der wissenschaftliche Inhalt ist in der Regel 8–9 Jahre älter. Es ist also keine Basis für die Erkenntnis von heute. Der erfolgreichere Schritt ist die mühevolle Suche im Internet mit einer Bewertung des Gefundenen. Diese fasse ich wie folgt zusammen:
1. Das, was heute als Covid-19-Impfung bezeichnet wird, ist eine Veränderung des Genoms für die es mit Stand heute keine Erfahrung gibt.
2. Grundlage des Genoms sind die Chromosomen, welche u. a. die Grundlage der Steuerung der Somatik sind. Aber nicht nur das. Es wird auch das psychisch-seelische beeinflusst. Dabei spielen auch die Neurotransmitter eine große Rolle. Das Genom ist nur teilweise erforscht und zwar etwa 70–80 % der Chromosomen.
3. Veränderungen am Genom, wie derzeit durch die Impfung, können nie (!!!) revidiert werden. Es kann so als Impffolge eine neue künstliche genetische Erkrankung erzeugt werden. Deswegen warnen einige Forscher wie Geert vanden Bossche davor.
4. Fasst man die Bedenken zusammen, so fürchtet ein Teil der Wissenschaftler (auch Nobelpreisträger), dass die natürliche Abwehr des Menschen, wie NK-Zellen, irreversibel geschädigt sein wird, und dass die Geimpften späteren Infektionen schutzlos ausgeliefert sind.
Soweit ist nach meiner Erkenntnis der Stand der Diskussion.
von der Toxizität der Lipidnanopartikel redet niemand, weshalb nicht?
Es ist nicht bewiesen, dass diese Nebenwirkungen kausativ sind, sie können auch assoziative sein, so dass zufällig ‑zeitgleich mit der Impfung – eine nicht erkannte Grunderkrankung vorliegt. Man soll doch die Perspektive der relativen Risikoabwegung bewahren.
Es ist wesentlich riskanter eine Coviderkrankung in Kauf zu nehmen, als sich vor den Nebenwirkungen der Impfung zu fürchten, die 10 oder 100.000 mal geringer sind.
Sie betrachten nur die unmittelbaren Nebenwirkungen, nicht die Kommenden
Zu Ihrem letzten Satz:
Ich war immer sehr in Sorge wegen möglicher Nebenwirkungen, aber jetzt wo ich diese
wissenschaftliche Erkenntnis von Ihnen lese, lasse ich mich natürlich sofort impfen.
Da werd ich gleich morgen einen Termin machen, denn es gilt keine Zeit mehr zu
verlieren.
Ich habe wegen meiner grundlosen Sorge sowieso schon viel zu lange gewartet und damit
Mitbürger gefährdet.
Ach Frau Sullivan,
mit dieser adhoc-Behauptung, die Sie bezeichnenderweise nicht einmal mit den offiziellen Zahlen untermauern können, bestätigen Sie Herrn Schrems doch nur indirekt!
Sehr vielen Dank dafür, solche offensichtlichen Lügen der Lockdown/Impf/great Resetanhänger sind besonders wertvoll, bitte noch mehr davon!
Das aber ist garantiert nicht der Fall. Hat man Einblick in eine Arztpraxis kann man Ihnen das versichern. Es gibt grausame Nebenwirkungen und das schon jetzt. Hingegen die Auswirkungen des Virus sind seit Anbeginn der Menschheit bekannt und meistens harmlos bzw angeblich sogar unbemerkt. Schauen Sie sich abseits der Medien einmal in der Wirklichkeit um. In der Nachbarschaft, in der Arbeit. Wie viele Menschen waren im Vergleich zu den letzten Jahren wirklich außerordentlich krank oder sind verstorben?
Danke, Hr. Mag. theol., Mag. phil., Katechist, Wolfram Schrems, für diesen fundierten Einwand!
Herzlichen Dank für diesen Widerspruch! Diese Meinung teile ich – bis auf die Virusübertragung durch Fledermäuse – da wurden wir auch getäuscht. Leider fehlt mir der Nachweis des entsprechenden Artikels dazu.
MfG A. F.
Auch von mir herzlichen Dank für den Widerspruch.
Sehr geehrter Herr Schrems, sehr geehrter, lieber Herr Nardi,
Sie sind wirklich wie Felsen in der Brandung!
Die Auslese des Herrn, die weitere Trennung der Spreu vom Weizen hat begonnen, und ich danke Ihnen, dass Sie bisher äußerst nahrhafter Weizen sind!
Bitte bleiben Sie das, und machen Sie so weiter!
In Jesus und Maria
A‑M Fischer
Die Impfstoffe sind für Christen und Katholiken aufgrund der Verwendung von Fötalzellen ermorderter, abgetriebener Kinder nicht akzeptabel.
Der Hl. Papst Johannes Paul II. hat klar von der „Kultur des Todes“ gesprochen.
Was aus dieser Kultur des Todes kommt, kommt nicht von Gott, bringt weder Heil, noch Heilung, wohl aber Tod und Verderben in Seele und Körper.
Es ist jeder frei, diese Wahrheit anzunehmen oder dagegen zu leben. Der, der gegen diese einfache Wahrheit und Klarheit entscheidet, wird auch die Folgen hier zeitlich und dort ewiglich zu tragen haben.
Nur die spitze des Eisbergs.
Unter dem ausgeübten Pontifikat Papst Benedikt XVI. habe ich die regelmäßigen E‑Mails von Prof. Spindelböck gerne gelesen. Heute warte ich eigentlich nur noch auf ein Anzeichen, dass er wieder zur Wahrheit zurück findet.
Auf Wunsch des Autors, wurde der Text am 10.6.2021 um 19:00 Uhr geändert:
Die Frage nach dem Nutzen der Impfung für den Geimpften können sicher nur Fachleute beurteilen und diese beurteilen den Nutzen sehr unterschiedlich. Ihre Urteile reichen von höchst gefährlich über gefährlich bis wenig nützlich und nützlich, wobei die Langzeitnebenwirkungen naturgemäß nicht bekannt sein können. Bekannt sind allerdings die impfbedingten Frühtodesfälle, soweit sie amtlich festgestellt worden sind und die schwerwiegenden Komplikationen, auch chronifizierte und passagere Nebenwirkungen (in den einschlägigen Datenbanken zu finden). Jeder ärztlich therapeutischen Maßnahme muss immer eine Nutzen-Risiko Abwägung zu Grunde liegen, und diese fällt ganz sicher für die Impfung von Kindern und Jugendlichen nicht zu Gunsten der Impfung aus. Im Übrigen liegt die Risikoreduktion einer Covidinfektion durch die Impfungen im Bereich von 1 %. (Lancet), wenn die Infektionsrate in % des gesamten Studienkollektivs der Geimpften und der Placebogruppe verglichen werden. Die Hersteller der Impfstoffe geben gewöhnlich sog. Wirksamkeitsraten von ca. 65 ‑75 bis zu > 90% an, die nur die absoluten Zahlen der Erkrankten mit Impfung und Placebo vergleichen. Zu weiteren Aspekten der Covidinfektion gibt es unter den Fachleuten kontroverse Meinungen. So wird z. B. die Ansicht vertreten, dass die Epidemie ohne Lockdown schon lange abgeklungen sei. Der Kirche insgesamt und hier Prof. Spindelböck kann man nur dringend raten, sich jedweder Ratschläge zu enthalten, insbesondere keine Empfehlungen zur Impfung zu geben. Wer kann die Verantwortung übernehmen für etwas, was er nicht wissen kann, wenn sich zum Beispiel herausstellen sollte, dass die Geimpften in Zukunft schwerwiegende Komplikationen entwickeln. Dies ist meine private Meinung. Ich empfehle bei den guten Informationsmöglichkeiten über die kontroversen Urteile von Fachleuten sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich spreche hier als nicht mehr praktizierender Mediziner.
„Im Übrigen liegt die Risikoreduktion einer Covidinfektion durch die Impfungen im Bereich von 90% an, die nur die absoluten Zahlen der Erkrankten mit Impfung und Placebo vergleichen.“
Diese Aussage würde ich mal stark bezweifeln.
Denn zur tatsächlichen Risikoreduktion müsste vorher doch geklärt werden, wie die 168 Infizierten innerhalb der Geimpften-Gruppe von 20 000 Teilnehmern gegenüber 8 in der Gruppe der Nichtgeimpften zustande gekommen ist.
Wurden noch ca. 45 Tresholds/Zyklen im Test angewendet, nachdem 97% der Ergebnisse als falsch positiv anzusehen sind. Bestimmt wurden nicht die jetzt geltenden 25 Zyklen angewendet, wie sie jetzt von der WHO vorgeschrieben sind, um die Infiziertenzahlen um 90% zu reduzieren und damit die Pandemie ausklingen zu lassen (?)
Bei 25 Zyklen hätte sich wohl die Zahl 168 der Zahl 8 in der Vergleichsgruppe angeblichen.
Zudem wäre zu fragen, ob die 168 Infizierten auch erkrankt sind, oder ob sie nur Testpositiv waren, da ihr Immunsystem in der Lage war auf natürlichem Wege Antikörper zu bilden, was bei den Geimpften schwieriger ist, da deren Antikörperbildung durch die Lipidhülle der mRNA-Substanz erschwert ist.
Und wie viele der 8 positiv Getesteten der Impfgruppe sind schwer erkrankt, schwerer erkrankt als in der Vergleichsgruppe der Ungeimpften bzw. gestorben.
All das erfahren wo nicht, geschweige denn die Gefahren durch die Spikes, die abtreibende und sterilisierende Wirkung haben können.
Altes russisches Sprichwort. Wer erkrankt ist, ist vorübergehend immun gegen andere Infektionen.
Daran ist etwas wahres dran. Eine Impfung ist auch eine Erkrankung. Solange die Antikörperreaktion gegen einen Impfstoff anhält, steckt sich der Geimpfte nicht woanders an. Ich möchte wetten, dass eine flächendeckende Impfung gegen Masern oder Röteln die Infektionszahlen effektiv gesenkt hätte. Wenigstens vorübergehend.
Andererseits frage ich mich, warum niemand die anerkannten Erkenntnisse aus der Psychosomatik zu Rate zieht. Es gibt da eine Korrelation zwischen Burnout und Empfänglichkeit von Virusinfektionen. Es gibt Statistiken, die zeigen, dass alle Erkrankten an einem bestimmten Virus in einer Situation der Überlastung stehen. Und was passiert in diesem Lande: Panikmache. Die Bürger laufen herum wie Falschgeld. Stolperndes, hektisches, unharmonisches Gehverhalten. Man findet ein ausgeprägtes Impulsverhalten. Alles Anzeichen für Überlastung.