Papst Franziskus betont die Notwendigkeit, daß sich die "Verfechter der Traditionen", die "Starren", von der "Verteidigung der Tradition" befreien lassen.
Nachrichten

Die Befreiung von der „verbissenen Verteidigung der Tradition“

(Rom) In den ver­gan­ge­nen Wochen erhöh­te sich die Fre­quenz, mit der Papst Fran­zis­kus das Wort ergriff, um gegen die „Rigi­den“, „Star­ren“ und „Stren­gen“ anzu­ge­hen. Das tat er auch gestern in sei­ner Pre­digt zum Hoch­fest der Apo­stel­für­sten Petrus und Pau­lus, einem Tag, der im Leben der Kir­che von beson­de­rer Bedeu­tung ist, wie es durch die Prie­ster­wei­hen

Nachrichten

Peterspfennig um 37 Prozent eingebrochen

(Rom) Im Vati­kan wird der Ein­bruch des Peters­pfen­nigs mit Sor­ge beob­ach­tet. Die Nega­tiv­ent­wick­lung erfolgt gleich dop­pelt: Nicht nur das Spen­den­auf­kom­men ist rück­läu­fig, auch die Rück­la­gen des Peters­pfen­nigs haben sich wegen des Lon­do­ner Immo­bi­li­en­skan­dals um ein Drit­tel reduziert.

Synodaler Weg: Wortwolke des Arbeitspapiers des Vorbereitungsforums zum Thema Sexualität.
Forum

Führt der Synodale Weg nach Rom oder von Rom weg?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Der Lim­bur­ger Bischof Georg Bät­zing, zugleich Vor­sit­zen­der der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, berich­te­te kürz­lich von sei­ner Pri­vat­au­di­enz bei Papst Fran­zis­kus: Er habe den Papst „über den Stand des Syn­oda­len Wegs infor­miert“. Dar­auf­hin habe Fran­zis­kus „uns ermu­tigt, den ein­ge­schla­ge­nen Syn­oda­len Weg wei­ter­zu­ge­hen, die anste­hen­den Fra­gen offen und ehr­lich zu dis­ku­tie­ren und zu Emp­feh­lun­gen

Bischof Athanasius Schneider zelebrierte ein Pontifikalamt in der Pariser Kirche Saint-Eugène-Sainte-Cécile.
Forum

Weihbischof Athanasius Schneider: Pontifikalamt in Saint-Eugène-Sainte-Cécile und Priesterweihen in Illiers-Combray

Von einer Katho­li­kin Am Sonn­tag, dem 27. Juni, zele­brier­te Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schnei­der in Paris ein Pon­ti­fi­kal­amt in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus. Man könn­te es zei­chen­haft nen­nen, daß der Bischof, der die katho­li­sche Tra­di­ti­on hoch­hebt und ver­tei­digt und nicht müde wird, die Irr­tü­mer der heu­ti­gen Zeit klar und deut­lich anzu­pran­gern, aus­ge­rech­net in der Gemein­de

"Wir müssen dieser Messe ein für allemal ein Ende bereiten!" Mit diesen Worten wird Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zitiert.
Liturgie & Tradition

„Summorum Pontificum ist praktisch tot“ – Die Kriegserklärung gegen die Tradition

(Rom) Die Note des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats zu den Zele­bra­tio­nen im Peters­dom und die Ankün­di­gung von Papst Fran­zis­kus, das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum neu „inter­pre­tie­ren“ zu wol­len, sor­gen seit Wochen für Unru­he. Dage­gen behaup­ten Stim­men in Rom und außer­halb, teils mit Nach­druck, daß der über­lie­fer­te Ritus unum­stöß­lich in der Kir­che ver­an­kert sei. Es dro­he des­halb „kei­ne

Antonio de Oliveira Salazar (1889–1970), war von 1932 bis 1968 Ministerpräsident von Portugal.
Buchbesprechungen

Antonio de Oliveira Salazar – vielverleumdeter katholischer Staatsmann in neuem Licht

Von Wolf­ram Schrems* Mit größ­tem Inter­es­se nimmt man als poli­tisch und histo­risch inter­es­sier­ter Katho­lik eine klei­ne, fei­ne Neu­erschei­nung über einen der bedeu­tend­sten Por­tu­gie­sen aller Zei­ten zur Kennt­nis. Unter dem unspek­ta­ku­lä­ren Titel Natio­na­le Revo­lu­ti­on und auto­ri­tä­rer Staat, Drei Reden brach­te der Antai­os-Ver­­lag im ver­gan­ge­nen Jahr anläß­lich des 50. Todes­ta­ges von Anto­nio de Oli­vei­ra Sala­zar ein dün­nes

Acht Neupriester wurden gestern für den überlieferten Ritus und die Tradition geweiht. Im Bild Weihekandidaten der Piusbruderschaft in Zaitzkofen.
Liturgie & Tradition

Priesterweihen in Zaitzkofen und Ottobeuren – im Himmel ein Freudentag

(Zaitzkofen/​​Ottobeuren) Wird auf Erden ein Prie­ster geweiht, ist im Him­mel ein Freu­den­tag. Die Chö­re des Him­mels froh­locken. Gestern war ein sol­cher Tag. In Zaitz­kofen bei Regens­burg wur­den fünf Kan­di­da­ten geweiht und in Otto­beu­ren drei. Alle acht Neu­prie­ster sind dem über­lie­fer­ten Ritus und der katho­li­schen Tra­di­ti­on verpflichtet.

Das große Welttheater in neuem Kleid nennt sich Coronavirus.
Forum

Die Geiẞel unserer Zeit (Teil 3)

Von Yvonne Edwards, Dr. sc. nat. ETH, Bio­lo­gin Der erste Teil der Rei­he „Die Gei­ßel unse­rer Zeit“ wur­de am 8. Mai 2021 ver­öf­fent­licht (sie­he hier).Der zwei­te Teil der Rei­he „Die Gei­ßel unse­rer Zeit“ wur­de am 27. Mai 2021 ver­öf­fent­licht (sie­he hier). Ein­lei­tung Wäh­rend in der Welt unauf­halt­sam wei­ter geimpft wird, trotz den Tau­sen­den impf­be­ding­ten Todes­fäl­len und über eine Mil­li­on Fäl­len mit

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Eine Mahnung zur Einheit und zum gemeinsamen Handeln, um die Geltung des Motu proprio Summorum Pontificum zu verteidigen.
Forum

Warum es Einheit braucht, nicht Spaltung

Die Zei­chen ver­dich­ten sich, daß Papst Fran­zis­kus jenen Krei­sen ent­ge­gen­kommt, die – wie er selbst auch – kein Ver­ständ­nis für den über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus hegen. In Poli­tik und Kir­che zei­gen sich bedenk­li­che Ent­wick­lun­gen. Selbst die Gewal­ten­tei­lung, der ver­fas­sungs­ga­ran­tier­te Schutz­me­cha­nis­mus des Gemein­we­sens, funk­tio­niert seit andert­halb Jah­ren nur mehr nomi­nell. Es liegt Ver­än­de­rung in der Luft, von

Gestern wurde eine weitere traditionsverbundene Ordensgemeinschaft, die Missionsgemeinschaft Jesu, aufgehoben. Das Erbe von Bischof Livieres Plano wird demontiert.
Liturgie & Tradition

Missionsorden wegen „Radikalisierung“ aufgehoben

(Asun­ción) Wegen „Radi­ka­li­sie­rung“ wur­de vom Bischof von Ciu­dad del Este in Para­gu­ay der Orden der Comu­ni­dad Misio­ne­ra de Jesús (CMJ) auf­ge­ho­ben, den sein Vor­gän­ger kano­nisch errich­tet hat­te. Die Mis­si­ons­ge­mein­schaft Jesu ist seit der Ver­laut­ba­rung des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum bi-ritu­ell. Die Begrün­dung ist eben­so sel­ten wie unge­wöhn­lich. Ciu­dad del Este, der Name die­ser Stadt läßt