Papst Franziskus attackierte bei der heutigen Generalaudienz erneut jene, die in die Vergangenheit "zurückkehren" und an den "Gewißheiten vergangener Traditionen" festhalten wollten.
Nachrichten

Die Anklage von Papst Franziskus: „Die Versuchung, sich in Gewißheiten vergangener Traditionen einzuschließen“

(Rom) Im Rah­men der heu­ti­gen Gene­ral­au­di­enz sprach Papst Fran­zis­kus über die Mis­si­ons­ar­beit des Apo­stels Pau­lus bei den Gala­tern. Das Kir­chen­ober­haupt schlug dabei eine Brücke zum Heu­te, um eine mas­si­ve Breit­sei­te gegen die „Besit­zer der Wahr­heit“ und die „Star­ren“ abzu­feu­ern. Ein Lieb­lings­the­ma des Pap­stes. Er führ­te aus, wie man „jene Leu­te erken­nen“ kön­ne, in denen er

Generalaudienz/ Katechese

„Als unter den Galatern Verwirrung durch selbsternannte Prediger herrscht“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern,  heu­te eröff­nen wir einen neu­en Kate­che­se­zy­klus, in dem wir uns mit dem Brief des hei­li­gen Apo­stels Pau­lus an die Gala­ter beschäf­ti­gen. Die­ser Brief gewährt uns nicht nur Ein­blicke in das Leben des Apo­stels im Dienst Jesu, son­dern erschließt uns auch wich­ti­ge The­men­kom­ple­xe für den Glau­ben, so zum Bei­spiel das The­ma der

Im Petersdom gelten seit Frühlingsbeginn neue Bestimmungen für die Meßzelebrationen, die für erheblichen Mißmut sorgen.
Hintergrund

Erzpriester des Petersdomes erklärt, warum er zur Konzelebration gezwungen ist

Der kürz­lich ernann­te neue Erz­prie­ster des Peters­do­mes, Kar­di­nal Mau­ro Gam­bet­ti OFM Conv, erklärt in einer gestern ver­öf­fent­lich­ten Note, war­um er und alle Prie­ster ver­pflich­tet sind, in sei­ner Patri­ar­chal­ba­si­li­ka zu kon­ze­le­brie­ren. Eine ent­spre­chen­de umstrit­te­ne Anwei­sung war im ver­gan­ge­nen März vom Staats­se­kre­ta­ri­at erlas­sen wor­den. Mit ihr wur­den zugleich die Zele­bra­tio­nen in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus

Wappen von Erzbischof Carlo Maria Viganò. Der ehemalige Spitzendiplomat reagierte mit einer kurzen Antwort auf den Angriff von Prof. Roberto de Mattei.
Forum

Anmerkungen zu einigen Äußerungen von Prof. de Mattei

Der in den ver­gan­ge­nen Wochen dräu­end her­auf­zie­hen­de Kon­flikt zwi­schen Prof. Rober­to de Mat­tei und Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò hat sich gestern in einem öffent­li­chen Angriff durch Prof. de Mat­tei ent­la­den. Heu­te reagier­te Erz­bi­schof Viganò mit einer kur­zen Stel­lung­nah­me. Grund des Zer­würf­nis­ses sind die Coro­­na-Maß­­nah­­men der Regie­run­gen, die Erz­bi­schof Viganò, ehe­ma­li­ger Apo­sto­li­scher Nun­ti­us in den USA,

Erzbischof Carlo Maria Viganò. Prof. Roberto de Mattei wirft ihm vor, im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem "Great Reset" zum Spielball eines unbekannten Dritten geworden zu sein.
Forum

Fall Viganò: Der Erzbischof und sein Doppelgänger

Er lag schon eini­ge Zeit in der Luft, nun ist er da, der Kon­flikt inner­halb der „Welt der Tra­di­ti­on“, um eine For­mu­lie­rung eines der bei­den Kon­tra­hen­ten auf­zu­grei­fen. Bei­de sind hoch­ver­dient. Sie bedür­fen kei­ner wei­te­ren Vor­stel­lung. Auf der einen Sei­te steht der Histo­ri­ker und Publi­zist Prof. Rober­to de Mat­tei, auf der der ande­ren der Apo­sto­li­sche Nun­ti­us

Innerhalb eines Monats erließ der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, zwei Gesetze für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder. Im Bild das Parlament des Staates Texas und Gouverneur Abbott (rechts)
Lebensrecht

Texas erläßt Abtreibungsverbot

(Washing­ton) Der Gou­ver­neur von Texas, Greg Abbott, unter­zeich­ne­te am 18. Juni ein Gesetz, mit dem das Lebens­recht unge­bo­re­ner Kin­der den voll­stän­di­gen staat­li­chen Schutz erhält, der jedem Men­schen­le­ben zukommt. Das Gesetz, die Hou­se Bill 1280, tritt in Kraft, sobald der Ober­ste Gerichts­hof der USA das Urteil Roe gegen Wade kippt.

Obwohl die Autobombe direkt neben ihr detonierte, blieb die Marienstatue und selbst ihre Bekleidung unversehrt.
Hintergrund

Marienstatue bleibt bei schwerem Terroranschlag unversehrt

(Bogo­ta) Ein Ter­ror­an­schlag for­der­te in Kolum­bi­en am ver­gan­ge­nen 15. Juni 36 Ver­letz­te, drei davon schwer. Eine Mari­en­sta­tue, obwohl direkt neben dem Tat­ort, blieb hin­ge­gen unver­sehrt. Zwei Ereig­nis­se, daß es kei­ne Toten gab und die Mari­en­sta­tue intakt blieb, gel­ten als Wunder.

Msgr. Vittorio Viola als Kustos des Protokonvents in Assisi beim Besuch von Papst Franziskus 2014 in der Geburtsstadt des heiligen Franziskus.
Liturgie & Tradition

Träger des Bugnini-Rings von Franziskus empfangen

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, kurz vor dem Wochen­en­de, emp­fing Papst Fran­zis­kus den neu­en Sekre­tär der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung in Audi­enz. Die Lage zu Fra­gen der Lit­ur­gie ist der­zeit hei­kel, wes­halb jede die­ser Begeg­nun­gen „Gefah­ren“ in sich birgt.

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Protest gegen Matić-Bericht am 19. Juni in Bregenz und am 21. Juni in Wien.
Lebensrecht

Abtreibung als Menschenrecht? – Protest gegen Matić-Bericht auch in Bregenz

„Der Matić-Bericht zer­stört Frei­heit, Demo­kra­tie, den Rechts­staat und das­Le­ben der unge­bo­re­nen Kin­der“, schrei­ben die Ver­an­stal­ter von Euro­pe für Life in ihrem Auf­ruf. Gegen den Matić-Bericht, der kom­men­de Woche im EU-Par­la­­ment zur Abstim­mung gelan­gen soll, wird heu­te nicht nur in Wien, son­dern auch in Vor­arl­berg protestiert.

Die US-Bischofskonferenz will eine Klärung der Position von katholischen Abtreibungspolitikern, allen voran US-Präsident Joe Biden, und sich davon auch nicht von durchsichtigen Interventionen des Vatikans abbringen lassen.
Lebensrecht

Kommunionverbot für Biden: US-Bischöfe lassen sich nicht stoppen

(Washing­ton) Die Bischofs­kon­fe­renz der USA läßt sich nicht stop­pen. Mit gro­ßer Mehr­heit haben die US-Bischö­­fe auf ihrer (vir­tu­el­len) Früh­jahrs­voll­ver­samm­lung beschlos­sen, die Aus­ar­bei­tung eines Doku­ments zum Kom­mu­nion­emp­fang fort­zu­set­zen. Ein mög­li­ches Kom­mu­ni­on­ver­bot für Joe Biden bleibt auf der Tagesordnung.