(Rom) In der katholischen Kirche erklingen kurz vor Weihnachten ungewöhnliche Mißtöne. Während Bischöfe betonen, daß es moralisch inakzeptabel sei, einen Impfstoff einzusetzen, dessen Herstellung unter Einsatz abgetriebener Kinder zustande kam, beeilen sich andere Bischöfe und der Vatikan den Regierungen zur Seite zu springen und zu betonen, daß das kein Problem sei, da der Impfstoff einer höheren Sache, der Gesundheit, diene.
Im vergangenen Oktober sagte Weihbischof Athanasius Schneider, daß eine Impfpflicht mit einem Wirkstoff, der aus abgetriebenen Kindern hergestellt wird, der „Anfang der Apokalypse“ wäre.
Bereits im Mai hatte eine Gruppe von Kardinälen und Bischöfen, darunter die Kardinäle Gerhard Müller, Jānis Pujats und Joseph Zen, Erzbischof Viganò, die Weihbischöfe Andreas Laun und Athanasius Schneider, vor einem Impfstoff gewarnt, der unter Einsatz abgetriebener Kinder entwickelt würde. Wörtlich schrieben sie im Aufruf Veritas liberabit vos:
„Es ist für Katholiken moralisch inakzeptabel, sich mit Impfstoffen behandeln zu lassen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet wird.“
Bischof Joseph Strickland von Tyler in Texas, einer der profiliertesten Bischöfe der USA, twitterte Ende November, daß die inzwischen in den USA zugelassenen Corona-Impfstoffe „nicht moralisch hergestellt“ wurden. Auch Bischof Joseph Brennan von Fresno in Kalifornien erklärte in einem Video, mit dem er sich an seine Diözese wandte, daß er keine Empfehlung zur Verwendung von Impfstoffen geben könne, die mit „anstößigem Material“ entstanden sind.
Gegenchor
Die Bischöfe von England und Wales bildeten frühzeitig einen Gegenchor zu diesen kritischen Stimmen. In England hatte das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford als erster Impfstoffentwickler bekanntgegeben, bei der Herstellung des neuen Impfstoffes Zellinien abgetriebener Kinder zu verwenden, und damit die bis heute anhaltende Diskussion ausgelöst. Die englische Bischofskonferenz erklärte bereits im August, daß es kein Problem darstelle, daß der Impfstoff unter Verwendung abgetriebener Kinder zustande komme. Die englischen Bischöfe gingen noch weiter und behaupteten eine „moralische Verpflichtung“ der Katholiken, sich impfen zu lassen. „Das ist besonders wichtig bei der Entdeckung eines Impfstoffs gegen Covid-19“, so die Bischöfe von England und Wales.
Katholisches.info schrieb am 11. August:
„Wozu sind Bischöfe noch fähig, wenn sie bereit sind, für die Interessen dieses Corona-Impfstoffs – und des dahinterstehenden Unternehmens – sich auf eine solche Weise zu exponieren?“
Seit die Zulassung von Impfstoffen in verschiedenen Ländern aktuell wurde, häuft sich diese Begleitmusik zum Zulassungsverfahren. Die Päpstliche Akademie für das Leben, die von Papst Johannes Paul II. geschaffene Institution zur Verteidigung der ungeborenen Kinder, ließ kurz vor dem Zulassungsentscheid zum Pfizer-BioNtech-Impfstoff BNT162b2 in Großbritannien wissen, daß die Bioethiker daran „nichts moralisch Unzulässiges“ gefunden hätten.
Pünktlich zur gestern erfolgten Zulassung des Pfizer-BioNtech-Impfstoffs in der EU meldete sich die Glaubenskongregation mit einer ausführlichen „Note über die Moralität der Verwendung einiger Anti-Covid-19-Impfstoffe“ zu Wort. Unterzeichnet ist die Stellungnahme von Kardinalpräfekt Luis Ladaria Ferrer SJ.
Die Note der Glaubenskongregation
Bei der Kongregation waren in den vergangenen Monaten mehrere Anfragen und Bitten um Stellungnahme eingegangen, die sich alle auf die Verwendung von Gewebe und Zellinien abgetriebener Kinder zur Herstellung der Impfstoffe bezogen. Die Kongregation begründete ihre Stellungnahme auch wegen der teils „widersprüchlichen Erklärungen“, die von Bischöfen, katholischen Organisationen und Experten in den vergangenen Monaten dazu abgegeben wurden.
Sie verweist auf ihre Instruktion Dignitatis personae von 2008 und eine Note der Päpstlichen Akademie für das Leben von 2017. Die Akademie verweist darin auf den Umstand, daß die Tötung der Kinder, deren Zellinien verwendet werden, bereits so lange zurückliege, daß kein moralisch problematischer Zusammenhang mehr bestehe. Es müsse nämlich ein direkter Zusammenhang zwischen der Abtreibung und der Impfstoffherstellung ausgeschlossen sein. Sie bekräftigte zwar auch den „allgemeinen Einsatz“, den es geben müsse, daß zur Impfstoffherstellung kein „Material“ aus „Abtreibungsherkunft“ zum Einsatz komme, betonte aber zugleich, daß der Schutz der Gesundheit durch einen Impfstoff ein höheres Gut darstelle.
In diesem Sinne erklärte gestern auch die Glaubenskongregation, daß es zwar besser und wünschenswert wäre, wenn Impfstoffe „ethisch unanstößig“ hergestellt würden, daß es aber „moralisch akzeptabel“ sei, „Anti-Covid-19-Impfstoffe zu verwenden, für deren Erforschung und Herstellung Zellinien aus abgetriebenen Föten benutzt wurden“.
Der durch den Impfstoff gebotene Schutz stelle ein moralisch höheres Gut dar, selbst dann, wenn er moralisch anstößig zustande kam. Die Glaubenskongregation betont, daß die Bedrohung durch das SARS-CoV-2-Virus auch moralische Bedenken aufheben würde, die sonst gegeben wären.
Zugleich stellt die Glaubenskongregation klar, daß sich daraus in keiner Weise eine Legitimierung der Abtreibung ergebe. Zur Achterbahnfahrt wird die Note, wenn die Kongregation unter Punkt 4 betont:
„Tatsächlich bedeutet und darf die rechtmäßige Verwendung dieser Impfstoffe in keiner Weise eine moralische Zustimmung zur Verwendung von Zelllinien implizieren, die von abgetriebenen Föten stammen.“
Das verlangt nach einer Zusammenfassung: Die Kongregation sagt, es dürfe also „in keiner Weise eine moralische Zustimmung zur Verwendung von Zellinien abgetriebener Kinder zur Herstellung von Impfstoffen geben“, aber wenn dies dennoch geschieht, ist es „moralisch akzeptabel“, sprich unbedenklich, den Impfstoff zu verwenden.
Wenig Aussicht auf Erfolg dürfte nach solchen Prämissen die gleich darauf in der Note der Kongregation folgende Aufforderung an Pharmaunternehmen und staatliche Gesundheitsbehörden haben, nur ethisch vertretbare Impfstoffe zu produzieren und zuzulassen, „die weder für Angehörige der Gesundheitsberufe noch für die geimpften Personen Gewissensprobleme verursachen“.
Diese Gewissensprobleme sind keineswegs alle ausgeräumt, wie die Stellungnahmen einiger Bischöfe zeigen. Auch viele Katholiken nehmen den fließenden Wechsel zwischen „moralisch inakzeptablem“, aber doch „moralisch akzeptablem“ Impfstoff so locker wie die römischen Stellungnahmen zur Absegnung der anlaufenden Impfwelle.
Keine Impfpflicht
Anders als die Bischöfe von England und Wales in ihrer Erklärung von August lehnt die Glaubenskongregation eine Impfpflicht, sprich Impfzwang, ab. Die Impfung müsse freiwillig sein, so das römische Dikasterium.
Zugleich werden von der Kongregation alle mit einem moralischen Imperativ belegt, dafür Sorge zu tragen, daß der Impfstoff gleichermaßen den armen Ländern der Welt zugänglich gemacht werde. Auch diese einseitige Fixierung der Glaubenskongregation für eine weltweite Durchimpfung erstaunt.
Offizielle Meinung der Kirche ist demnach eine Unbedenklichkeit von Impfstoffen, die unter Verwendung von Gewebe abgetriebener Kinder hergestellt wurden. Diesem Vorrang der Gesundheit um jeden Preis stemmen sich einzelne Bischöfe entgegen und betonen, daß es in diesem Kontext keine Kasuistik geben könne, sondern vielmehr die Anstrengungen der Erforschung und Entwicklung moralisch vertretbarer Gegenmittel gelten müßten.
Diese Anstrengungen gibt es in der Tat, doch spielen sie in der Note der Glaubenskongregation keine erkennbare Rolle. Diese dient explizit der moralischen Rechtfertigung der Impfstoffzulassung des Impfstoffes der Pharmaunternehmen Pfizer und BioNtech in Großbritannien, den USA, der EU und inzwischen noch einigen anderen Ländern, darunter der Schweiz, die den Wettlauf mit der Zeit gewonnen haben. Sie dient konkret vor allem als kirchliches Unbedenklichkeitsattest für die anlaufenden Impfkampagnen.
Mehr noch erstaunt, daß die Glaubenskongregation mit keinem Wort darauf eingeht, daß es sich bei dem Pfizer/BioNtech- wie auch dem Moderna-Impfstoff um eine völlig neue Generation von Impfstoffen, sogenannten mRNA-Impfstoffen, also genetische Impfstoffe, handelt, die eine Immunreaktion im Körper auslösen.
Einseitige Fixierung auf mRNA-Impfstoff
Am 2. Dezember wurde erstmals in der Geschichte von einem Staat ein solcher mRNA-Impfstoff zugelassen, konkret von Großbritannien der Corona-Impfstoff BNT162b2 von Pfizer/BioNtech. Am 11. Dezember erfolgte die Zulassung in den USA, am 19. Dezember in der Schweiz und am 21. Dezember in der EU. In allen Fällen handelt es sich um eine „Notfallzulassung“, weil der Impfstoff nicht unter Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Zulassungsverfahren entwickelt wurde. Diese Ausnahmen, samt Ausnahmen von den Ausnahmen, mit denen die Zulassung gepflastert ist, erstaunt um so mehr, da es sich um eine neue Generation von Impfstoffen handelt, zu denen jegliche Erfahrungswerte fehlen, die aber – so die implizite Absicht – möglichst weltweit allen Menschen gespritzt werden sollen. Da verwundert es doch, daß die Glaubenskongregation zwar darauf bedacht war, pünktlich zur „Notfallzulassung“ in der EU ihren Segen zu erteilen, aber mit keinem Wort auf diese Umstände eingeht.
Erwähnt sei auch, daß in den USA am 18. Dezember auch dem Moderna-Impfstoff mRNA-1273 die „Notfallzulassung“ erteilt wurde. Eine Entscheidung dazu steht in der EU und der Schweiz noch aus, dürfte aber demnächst folgen. Welcher „Notfall“ ist aber tatsächlich gegeben, um so schwerwiegende Ausnahmen zu bewilligen und ganze Länder und Völker Impfstoffen auszuliefern, deren Zulassungsverfahren verkürzt wurden und deren Auswirkungen, da eine völlig neue Generation von Impfstoffen, nicht bekannt sind.
Völlig unter den Tisch fallen, absichtlich oder nicht, in der öffentlichen Diskussion, in den Regierungsentscheidungen und für die Glaubenskongregation Bemühungen um die Entwicklung und Herstellung eines Anti-Covid-19-Medikaments. Sehr gute Erfolge scheint das Medikament COR-101 von CORAT Therapeutics zu erzielen, das im Zusammenhang mit der Technischen Universität Braunschweig entwickelt wird. Stattdessen gibt es seit März, als Bill Gates die Impfung als einzigen „Ausweg“ verkündete, eine einseitige Fixierung auf einen Impfstoff. Gates kann in der ganzen Angelegenheit nicht unerwähnt bleiben, zu stark ist sein Einfluß in der ganzen Sache und zu sehr verläuft alles nach den von ihm genannten Vorgaben.
Und das Coronavirus dient zum Vorwand, eine völlig neue Generation von Impfstoffen im Eilverfahren durchzuboxen, die unter anderen Bedingungen so nie akzeptiert worden wären. Schlimmer noch: Regierungen üben Druck auf die Bürger aus, sich impfen zu lassen. Der Tatbestand der Nötigung scheint manchmal nicht mehr weit.
Die Glaubenskongregation verwirft zwar eine Impfpflicht, postuliert aber einen moralischen Druck zur Impfung, der im genannten Gesamtzusammenhang erstaunlich undifferenziert wirkt.
Das Jahr 2020 endet für sehr viele belastet und belastend und das neue Jahr deutet sich nicht anders an. Zu viele Fragen bleiben unbeantwortet. Auch die Note der Glaubenskongregation trägt nicht wirklich zur Klärung bei, da sie wichtige Fragen gar nicht behandelt.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons
Unsere DNA hat Gott „entwickelt“ und er ist allwissend. Kann man von diesen Impfstoffentwicklern auch nur einen Hauch davon erwarten?
Es fehlen Hintergrundinfos. Denn was ich mich immer noch Frage: wird der Impfstoff auf einer Zellkultur gezüchtet, wofür in den 60ern ein angetriebener Fötus verwendet wurde? Also das gleiche wie viele andere Impfstoffe auch? Dann wäre es – ohne generell die Problematik leugnen zu wollen – nicht verwerflicher, als die üblichen Röteln-Impfstoffe. Dazu haben auch die Bischöfe in Vergangenheit geäußert. Oder gibt es Anhaltspunkte dafür, dass für Entwicklung und Herstellung neue Zelllinien versendet werden? Ich konnte nichts dazu finden.
Um das gleich vorab zu sagen: ich habe nicht vor, mich mit dem neuen mRNA Impfstoff impfen zu lassen. Was aber die Frage der Zulässigkeit der Verwendung von Zelllinien abgetriebener Kinder zur Impfstoffherstellung angeht so hat auch die Ärztevereinigung St. Lukas in Verbindung mit der FSSPX dahin gehend argumentiert, dass die Impfung (in diesem Fall aber die Masern Mumps Röteln Impfung) nicht unmoralisch sei
Was ich schmerzlich vermisse ist, das die katholische Kirche den Gläubigen keinerlei Informationen zu den Impfstoffen an die Hand gibt. Gewollt? Oder kein Wissen mehr unter den Milliarden Katholiken?
Ich erwarte eine Auflistung der für Europa und der für andere Teile der Welt gekauften Impfstoffe mit seinen Wirkstoffen (Totimpfstoff,abgeschwächter Lebendimpfstoff, genbasierte Impfstoff wie RNA, wie schnell wird die mRNA in den Körperzellen abgebaut, wenn die MmRNA derart speziell nur ein Bauplan für das bisherbekannte Protein ist, was ist mit den Mutationen, die nach Presseangaben gestern entweder 3, dann 9 oder dann auf 20 Mutationen stiegen, heute 50?), mit vollständiger Zusammensetzung z.B. Adjuvantien (hier neu oder seit wieviel Jahren in Impfstoffen enthalten), Nanopartikel als Vehikel oder Vektoren zur Einschleusung der mRNA in die Zellen (neu oder seit wann eingesetzt in Impfstoffen und zum Abbau der Nanopartikel ggf. zur unwiderruflichen Belastung des Körpers und Anlagerung in welchen Organen) und mit der beabsichtigten Funktion anderer Stoffe im Impfstoff. Weiter inwieweit menschliche Zellen (verschiedene Zellilien abgetriebener Föten) für die Herstellung oder Prüfung der Impfstoffe eingesetzt wurden. Ich möchte nicht weiter den Unsinn hören, dass zur Herstellung gentechnischer Impfstoffe ggf. menschliche Zellen verwendet wurden, nein, das nicht, denn hier werden ja keine Viren vermehrt, aber ggf. zur Prüfung.
Im Mittelalter ging die Bildung und die Kenntnisse von den Klöstern aus. Dort gab es begabte Menschen, die im Kloster auch Zeit hatten zum ohne von Lobbyisten beeinflussten eigenen Denken, zum Forschen. Gibt es heute keinen EINZIGEN mehr? Was ist mit diesen ganzen Akademien der Wissenschaften im Vatikan? Sind die alle durch Austausch der Personalien auf irgendeine „Linie“ gebracht worden. Allein das IMABE Institut der österreichischen Bischofskonferenz betätigt sich etwas auf dem Gebiet.
Und was soll dies ständige Lamentieren „ja, wenn es keinen anderen Impfstoff gibt.…..“ Zur Masern-PFLICHTimpfung gibt es einen anderen Impfstoff ohne embryonale Zellen zur Vermehrung des Virus in Japan, dieser kann aber nicht importiert werden. Jemals etwas von Spahn oder Kirche gehört, dass es zu ermöglichen ist, dass dieser Impfstoff importiert werden kann? Sollen katholische Eltern nach Japan fliegen, um ihr Kind impfen zu lasssen? Alle Globalisten vor, sonst wird doch alles aus Ostasien importiert!
Aber jetzt wird von den Mohammedanern ein „Gelatinefreier Impfstoff“ gefordert (Gelatine in Nährböden zur Vermehrung des Antigens), bin gespannt, wer hier die Forderung unterstützt.
Nachtrag:
Weder in England noch für die EU gibt es zugelassene Impfstoffe, das ist falsch, das suggeriert, dass ein übliches Zulassungsverfahren mit allen einzureichenden und zu prüfenden Unterlagen durchgeführt wurde.
Es gibt lediglich eine bedingte Zulassung; lt. Zulassungsbehörde ist dies eine Zulassung eines Arzneimittels, das auf der Grundlage weniger umfassender Daten als üblichlicherweise gefordert ergeht. Die verfügbaren Daten müssen darauf hinweisen, dass der Nutzen des Arzneimittels seine Risiken überwiegt und der Antragsteller in der Lage sein sollte, die umfassenden klinischen Daten in Zukunft zur Verfügung zu stellen.
Nach der bedingten Zulassung müssen in bestimmten Abständen Herstellerkontrollen, einschließlich Chargenkontrollen für Impfstoffe sowie die Überwachung nach der Zulassung inklusive der Berichtspflichten über unerwünschte Arzneimittelwirkungen und eines Risikomanagementplans (RMP) erfolgen. Alles, um zu den Daten zu kommen, die sonst vor der Zulassung eingereicht werden müssen. Angeblich soll die Hauptstudie schon zwei Jahre laufen, meines Erachtens gibt es Sars-Cov2 noch nicht zwei Jahre.
Das Design (die Bedingungen) einer klinischen Studie bestmmt die Ergebnisse. Wenn also Allergiker nicht in die Studie eingeschlossen waren, kann ich nicht erwarten etwas über die Verträglichkeit bei Allergikern zu erfahren.
einige Informationen hier:
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffe-zum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncov
Mir scheint man will mit allen Mitteln, alle in die Abtreibungsunterstützer-Gemeinde vereinnahmen. Es sind nämlich Impfstoffe welche nicht unter Zuhilfenahme von Zellen abgetriebener Kinder entwickelt wurden in Phase III und vor der Zulassung. Nur werden diese in der EU keine Zulassung erlangen.
Zur Veranschaulichung wie die Diskussion und die Manipulation so läuft, gebe ich eine Diskussion in ORF-Online-Debatte bei der ich mich einmischte als Beispiel:
alfredsinnegger,schrieb am 29.12. 22:24 eine Antwort:
Sehr geehrte @ frauvonholle, ich erlaube mir Ihnen zu antworten auf:
frauvonholle,schrieb am 28.12. 22:12:
@alfredsinnegger
du bist jetzt schon der zweite, der von abetriebenen kinderfötenzellen spricht.… wo habt ihr bloß so einen blödsinn her?
…………..
Weil ich am 28.12. 21:53 geschrieben habe:
„Ich will keine abgetriebenen Kinder als Opferlämmer für mein irdisches Wohlergehen, daher warte ich auf einen Impfstoff der ohne Zuhilfenahme von Zellen abgetriebener Kinder entwickelt wurde. Ein solche ist bei uns derzeit noch nicht zugelassen. Es stehen aber im anglikanischen Raum 2 gute vor der Zulassung.
Novavax NVX-CoV2373 z. Bsp.:“
————
Frauvonholle ich hoffe das Nachstehende reicht Ihnen als Antwotrt:
„Zwar könne ein Schwangerschaftsabbruch nicht durch Zwecke der öffentlichen Gesundheit gerechtfertigt werden und bleibe die Verbreitung und der Verkauf embryonaler Zelllinien „prinzipiell moralisch unerlaubt“; dennoch könne im Rahmen einer abgestuften Verantwortung die Nutzung solchen biologischen Materials zulässig sein. So sei auszuschließen, dass es eine „moralisch erhebliche Kooperation zwischen denen, die diese Impfstoffe benutzen, und der Praxis des freiwilligen Schwangerschaftsabbruchs gibt“.
„Die moralische Verantwortung greife auch dann, wenn nur Impfmittel zur Verfügung stünden, die mit Hilfe abgetriebener Föten hergestellt worden seien. Hier bestehe lediglich eine „indirekte und entfernte“ passive Mitwirkung an einem von der katholischen Kirche abgelehnten Schwangerschaftsabbruch.“
„Das Papier verwies auf eine Stellungnahme der Bischöfe von England und Wales, die Impfungen als Ausdruck der Solidarität bezeichneten. Impfverweigerer erhöhten die Infektionsgefahr für diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden könnten und daher auf Herdenimmunität angewiesen seien. Personen, die eine Impfung ablehnten und deshalb an Covid-19 erkrankten, nähmen dem Gesundheitssystem unnötig Ressourcen.“
„Katholische Institutionen und Gruppen sollen sich laut dem Vatikan an der weltweiten Impfkampagne beteiligen. Die Ortskirchen könnten als Katalysator bei der Kommunikation und Aufklärung mitwirken, hieß es.“
https://religion.orf.at/stories/3203840/
redefreiheit,schrieb am 29.12. 22:38 eine Antwort:
Impfgegner greifen dankbar zu jedem Unsinn. Davon leben die ja. Wer nachdenkt muss nicht unbedingt mit der Impfung einverstanden sein. Aber die Argumente der Impfgegner sind ein Ausdruck einer uninformierten Wichtigtuerei und der Versuch Menschen mit untauglichen Mitteln zu missionieren. Möchte nicht wissen, wieviele sich von diesen heimlich impfen lassen, ist so wie mit beten. Wenn es nicht hilft, schaden kann es ja nicht.
alfredsinnegger,schrieb am 29.12. 22:41 eine Antwort:
Für die notwendige Vermehrung der Krankheitserreger zur Impfstoffherstellung, können bei bakteriellen Erkrankungen für die Bakterienvermehrung pflanzliche Nährlösungen verwendet werden. Bei den Viren sind jedoch lebende Zellen von Tier oder Mensch zur Vermehrung erforderlich, weil sich Viren nur in diesen lebenden Zellen vermehren. Bei Verwendung von Tierzellen hat man ein Zeitmanke, weil der Zeitverlust bei der notwendigen Befassung der Tier-Ethikkommission vor Forschungsbeginn, bis zu einem halben Jahr späteren Beginn verursachen kann und man auch u. U. mit den Tierschützern konfrontiert ist. Daher verwendet man lieber humanembryonales Lebendmaterial (also lebende Zellen von abgetriebenen Kindern) weil man damit auch einen Zeitvorsprung erreicht. Bei Hepatitis A- und Röteln-Impfstoff haben die Japaner zum Beispiel Tierzellen statt humanembryonale Zellen verwendet, diese Impfstoffe sind aber in der EU nicht zugelassen. Gleiches wird wohl bei den Covid-Impfstoffen geschehen.
alfredsinnegger,schrieb am 29.12. 22:46 eine Antwort:
Weil @frauvonholle Zweifel äußert:
Für die notwendige Vermehrung der Krankheitserreger zur Impfstoffherstellung, können bei bakteriellen Erkrankungen für die Bakterienvermehrung pflanzliche Nährlösungen verwendet werden. Bei den Viren sind jedoch lebende Zellen von Tier oder Mensch zur Vermehrung erforderlich, weil sich Viren nur in diesen lebenden Zellen vermehren. Bei Verwendung von Tierzellen hat man ein Zeitmanke, weil der Zeitverlust bei der notwendigen Befassung der Tier-Ethikkommission vor Forschungsbeginn, bis zu einem halben Jahr späteren Beginn verursachen kann und man auch u. U. mit den Tierschützern konfrontiert ist. Daher verwendet man lieber humanembryonales Lebendmaterial (also lebende Zellen von abgetriebenen Kindern) weil man damit auch einen Zeitvorsprung erreicht. Bei Hepatitis A- und Röteln-Impfstoff haben die Japaner zum Beispiel Tierzellen statt humanembryonale Zellen verwendet, diese Impfstoffe sind aber in der EU nicht zugelassen. Gleiches wird wohl bei den Covid-Impfstoffen geschehen.
fredsinnegger,schrieb am 29.12. 22:49 eine Antwort:
Novavax NVX-CoV2373
wäre zum Beispiel ein mit tierischen Zellen hergestellter Impfstoff. Der bekommt aber wahrscheinlich nur im anglikanischen Raum und in Mexiko die Zulassung.
frauvonholle,schrieb am 29.12. 23:05 eine Antwort:
@alfredsinnegger
ich lehn mich jetzt einfach mal aus dem fenster da ich kein mediziner bin. ABER
bei den mrna impfstoffen brauchts schon mal gar keine zellen, da nur eine gen. information des virus verarbeitet wird in einer lipidhülle.
beim astrazeneca wird als träger ein adenovirus von schimpansen verwendet um die gen. information zu verpacken.
subunitimpfstoffe folgen dann in unserem fall über sanofis GKS.
den rest von abgetriebenen babys ist unfug! wenn eine zelle benötigt wird, züchten sie sich die schon selber her im reagenz.
frauvonholle,schrieb am 29.12. 23:24 eine Antwort:
@alfredsinnegger
soda… nochmal selber den bericht gelesen. weil lesen bildet ja angeblich. die zellen stammen von einem fötus aus dem jahr 1973 da war ich noch nicht mal geboren! seither werden die zellen geklont.
klingt ja gar nimmer so dramatisch, als wenn jetzt ein postwurf kommt – bitte treiben sie in der klinik … ab und geben sie uns den med. sondermüll um impfstoffe herzustellen. uh !
Zugegeben es ist schwer, Informationen über Impfstoffe welche ohne Verwendung von Zellen abgetriebener Kinder hergestellt wurden (Astra/Zeneca z. Bsp. hat Embryonalzellen verwendet)zu erhalten. Ich habe mich an diesen Link gehalten und dann weiter geforscht:
https://www.lifesitenews.com/news/which-covid-19-vaccines-are-connected-to-abortion
Novavax – seemingly free from abortion connection
Abortion link: The Novavax vaccine is not produced, developed, or tested on fetal cell lines, and does not have a link to abortion.
Structure of the vaccine: It is made using an invertebrate cell line Sf9 to produce protein nanoparticle antigens that make its vaccine work.
Safety concerns, side effects and trial results: Unlike many of the other vaccines, Novavax has conducted animal studies, which demonstrated an effective combatting of COVID-19.
The vaccine is currently in phase 3 trials, and results are expected in early 2021.
„NVX-CoV2373 ist ein Impfstoffkandidat, der rekombinant hergestelltes, trimeres SARS-CoV-2-Spike-Glykoprotein enthält und zusammen mit einem Matrix-M1-Adjuvans in Nanopartikeln formuliert ist. Die Ergebnisse einer Phase I/II-Studie bescheinigen der Vakzine ein gutes Sicherheits- und Immunogenitäts-Profil.“
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/erste-klinische-ergebnisse-fuer-protein-impfstoff-gegen-covid-19–122449/