Im Palast des Heiligen Uffizium in Rom fand das Strafverfahren gegen Erzbischof Carlo Maria Viganò statt. Was steht im Urteil? Welche Möglichkeiten bleiben dem einstigen Spitzendiplomaten?
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Exkommunikation: das vollständige Urteil gegen Erzbischof Viganò

Am 4. Juli wur­de Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, ehe­ma­li­ger Apo­sto­li­scher Nun­ti­us in den USA, der 2018 den Rück­tritt von Papst Fran­zis­kus gefor­dert hat­te und seit­her zu sei­nen schärf­sten Kri­ti­kern gehört, vom Kon­greß der Dis­zi­pli­nar­ab­tei­lung des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums in einem außer­ge­richt­li­chen Straf­ver­fah­ren des Schis­mas für schul­dig befun­den und sei­ne Exkom­mu­ni­ka­ti­on fest­ge­stellt. Dage­gen kann Erz­bi­schof Viganò Beru­fung

Caminante Wanderer wählte das Ölgemälde "El Tío Paquete" von Francisco de Goya, um die aktuelle Lage der katholischen Kirche, in die sie Papst Franziskus brachte, zu illustrieren.
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Über Schismen und Gerüchte von Schismen

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* „Und ihr wer­det von Krie­gen hören und Gerüch­te von Krie­gen…“ (Mt 24,6). Einer der unbe­streit­bar­sten Bewei­se – wie eigent­lich alle Bewei­se – für das durch­schla­gen­de Schei­tern des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus ist die erschüt­tern­de Situa­ti­on von Streß und Spal­tung, in die er die Kir­che gebracht hat. Sel­ten in der Geschich­te der römi­schen

Erzbischof Carlo Maria Viganò wurde von Rom exkommuniziert. Heute wurde die bereits erwartete Entscheidung dem Betroffenen mitgeteilt.
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Erzbischof Carlo Maria Viganò wurde exkommuniziert

Die Exkom­mu­ni­ka­ti­on von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò wur­de vom römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­um fest­ge­stellt und heu­te dem ehe­ma­li­gen Nun­ti­us in den USA mit­ge­teilt, der 2018 die Ver­strickung von Papst Fran­zis­kus in den McCar­ri­ck-Skan­­dal publik gemacht und den Rück­tritt von Fran­zis­kus gefor­dert hatte.

Erzbischof Carlo Maria Viganò wird in Rom der Prozeß gemacht, nicht wegen seiner Kritik an Papst Franziskus, sondern wegen der Weigerung, ihn als Papst anzuerkennen, mahnt der Historiker Roberto de Mattei.
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Die jüngsten Entwicklungen im „Fall Viganò“: Was ist davon zu halten?

Von Rober­to de Mat­tei* In den ver­gan­ge­nen Wochen stan­den bestimm­te Fak­ten und „Nicht-Fak­ten“ im Mit­tel­punkt der Auf­merk­sam­keit der katho­li­schen sozia­len Medi­en. Die Tat­sa­chen sind wirk­lich pas­siert, die „Nicht-Fak­ten“ sind hypo­the­tisch und kom­men mehr in der Phan­ta­sie der Blogs als in der Rea­li­tät vor.

Mit einer ausführlichen Stellungnahme begründet der von Rom angeklagte Erzbischof Carlo Maria Viganò seine Position und erhebt Anklage gegen seine Ankläger, deren Autorität er nicht anerkennt
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Die Anklage von Erzbischof Viganò gegen seine Ankläger

Mit einer aus­führ­li­chen Stel­lung­nah­me reagier­te Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, am letz­ten Tag des ihm vom Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez gesetz­ten Ulti­ma­tums, auf die gegen ihn erho­be­nen Vor­wür­fe. Wir doku­men­tie­ren den voll­stän­di­gen Wort­laut die­ser Ver­tei­di­gung, die der Erz­bi­schof als „Ankla­ge gegen sei­ne Anklä­ger“ bezeich­net,

Morgen werden zwei Kandidaten der Piusbruderschaft in Zaitzkofen zu Priestern geweiht werden.
Liturgie & Tradition

Wann kommt das Zweite Vatikanische Konzil auf den TÜV-Prüfstand?

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Um indi­rekt Schil­ler zu bemü­hen: Das ist der Fluch des Kon­ser­va­ti­ven. Gemeint ist die Per­son. Kon­kret Bischof Rudolf Voder­hol­zer, der im Jahr 2024, zwei Tage vor dem Fest der Apo­stel­für­sten Petrus und Pau­lus, der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) die Prie­ster­wei­hen verbietet.

Die Washington Post eilte Kardinal Tucho Fernández mit einem wohlwollenden Porträt zu Hilfe
Genderideologie

Das Alter ego von Papst Franziskus

Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, die größ­te Schwach­stel­le im berg­o­glia­ni­schen Hof­staat, aber auch jene, die am hart­näckig­sten von Papst Fran­zis­kus ver­tei­digt wird, erhält illu­stre Rücken­deckung. Die Washing­ton Post wid­me­te ihm einen wohl­wol­len­den Arti­kel und pla­zier­te die­sen pro­mi­nent und mit Bild auf der Titel­sei­te der gest­ri­gen Ausgabe.

Der Nachfolger mit seinem Vorgänger
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Papst Franziskus: „Das ist die reine Wahrheit“

Anfang April ver­öf­fent­lich­te der spa­ni­sche Jour­na­list Javier Mar­tí­nez Bro­cal ein Gesprächs­buch mit Papst Fran­zis­kus über die Bezie­hung zu Bene­dikt XVI. Des­sen lang­jäh­ri­ger Sekre­tär, Msgr. Georg Gäns­wein, wur­de vor zwei Tagen von Fran­zis­kus zum Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Litau­en, Lett­land und Est­land ernannt. Folgt man den Kom­men­ta­to­ren, so wur­de der Titu­lar­erz­bi­schof aus Rie­dern am Wald von einem

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Erzbischof Carlo Maria Viganò, einst die Nummer vier des vatikanischen Staatssekretariats, rechte Hand des Regierungschefs des Vatikanstaates und Botschafter des Heiligen Stuhls in den USA, könnte in wenigen Tagen aus der Kirche ausgeschlossen werden.
Hintergrund

„Der Prozeß“ gegen Erzbischof Carlo Maria Viganò

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl, kon­kret das Glau­bens­dik­aste­ri­um, hat ein „außer­ge­richt­li­ches Straf­ver­fah­ren“ gegen Msgr. Car­lo Maria Viganò, Titu­lar­erz­bi­schof von Ulpia­na und ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us, ein­ge­lei­tet. Der Erz­bi­schof selbst hat­te dies am 20. Juni bekannt­ge­ge­ben. Der hoch­ran­gi­ge Vati­kan­di­plo­mat gehör­te bereits unter den Vor­gän­ger­päp­sten zu den weni­gen, die Pro­ble­me nicht nur erken­nen, son­dern auch anpacken und lösen wol­len.

Jesus, der wahre König und Hohepriester, zieht in Jerusalem ein
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Quis est iste rex gloriae? Wer ist der König der Herrlichkeit?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò hielt am ver­gan­ge­nen Sams­tag einen geist­li­chen Vor­trag zum Palm­sonn­tag und dem Beginn der Kar­wo­che. Der Bogen, den er dabei spannt, wirft auch einen Blick auf die heu­ti­gen Ver­hält­nis­se und Ereig­nis­se. Dabei tritt er mit gewohn­ter Deut­lich­keit als Kri­ti­ker des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats auf, aber auch der Ver­su­che bestimm­ter Krei­se, die er iden­ti­fi­ziert,