Kardinal Victor Manuel Fernández, die größte Schwachstelle im bergoglianischen Hofstaat, aber auch jene, die am hartnäckigsten von Papst Franziskus verteidigt wird, erhält illustre Rückendeckung. Die Washington Post widmete ihm einen wohlwollenden Artikel und plazierte diesen prominent und mit Bild auf der Titelseite der gestrigen Ausgabe.
In dem Artikel werden mehrmals Äußerungen von Kardinal „Tucho“ Fernández, dem Präfekten des Glaubensdikasteriums, zitiert. Am auffälligsten sind die Äußerungen, in denen er die Idee bekräftigt, den Paragraphen 2357 des Katechismus der Katholischen Kirche zu ändern, in der homosexuelle Handlungen gemäß der Heiligen Schrift als „schlimme Abirrungen“ und als „in sich nicht in Ordnung“ bezeichnet werden, weil sie „gegen das natürliche Gesetz verstoßen“ und „in keinem Fall zu billigen sind“. Eine mögliche Änderung wurde von „Tucho“ Fernández unter anderem auf der Pressekonferenz zur Vorstellung der Erklärung Dignitas infinita am 8. April 2024 geäußert.
Laut Washington Post habe sich „Tucho“ Fernández, weil er das Vertrauen des Papstes genießt, auch dessen Feinde zugezogen. „Der Kardinal hat die Vision von Franziskus in der Kirchenpolitik kanalisiert und damit konservativen Widerstand provoziert“, so das 1877 gegründete Blatt mit Sitz in Washington, das im bundesdeutschen Vergleich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung entsprechen würde, also den angeblich „rechten“ Part im liberalen Spektrum abdeckt. Entsprechend apologetisch fällt der Artikel aus.
So wird das Porträt des peinlichsten Glaubenspräfekten der Kirchengeschichte mit dem Geschichtchen eingeleitet, er habe den Vorschlag von Papst Franziskus abgelehnt, „eines der höchsten Ämter im Vatikan zu übernehmen und das Büro zu leiten, das die Ausrichtung der römisch-katholischen Kirche bestimmt“. Und warum hätte er das tun sollen? Weil „der progressive argentinische Erzbischof befürchtete, daß seine Ernennung die Lage für einen Pontifex, der sich bereits mit einem beispiellosen internen Widerspruch konfrontiert sieht, noch schlimmer machen würde.“
„Ich wußte, daß einige Gruppen mich nicht wollten, und nach ihren Äußerungen in den sozialen Medien und dem, was sie auf meiner eigenen Facebook-Seite schrieben, zu urteilen, waren sie zu allem bereit“, wird Fernández von der Washingtoner Zeitung zitiert. „Und ich wollte nicht noch mehr Ärger für Franziskus verursachen.“
Schließlich stimmte er aber doch zu und nahm im Juni 2023 die Ernennung an, übersiedelte von La Plata nach Rom, wurde zum Kardinal ernannt:
„und die rechte Hand des Pontifex, um ihm dabei zu helfen, die Veränderungen in Ton und Stil, die Franziskus in das Papstamt gebracht hat, in einen neuen Leitfaden mit konkreten Richtlinien für die 1,4 Milliarden Katholiken in der Welt zu übersetzen“.
Gemeint ist offensichtlich eine auf katholische Verhältnisse angepaßte „Umerziehung“.
„Mit Fernández wollte Papst Franziskus das Amt neu erfinden.“
Man ahnt, und wird nicht enttäuscht, wen die US-Zeitung an Kronzeugen zur Unterstützung des argentinischen Duos aufbietet. „Die Ernennung von Fernández war eine der folgenreichsten des Pontifikats von Franziskus“, wird der Kirchenhistoriker Massimo Faggioli, ein führender Exponent der progressiven „Schule von Bologna“, zitiert.
„Ein Jahr nach seiner Ernennung haben wir eine Reihe von spezifischen und ungewöhnlichen Maßnahmen gesehen, die wir noch nie zuvor gesehen haben, und das aus der Hand eines Präfekten, der weiß, daß er das Alter ego von Franziskus ist und sein absolutes Vertrauen genießt“, so Faggioli.
Der Grund, warum die Washington Post zu Hilfe eilt, sind – manche dürften es bereits ahnen – die lästigen „konservativen Gegner von Franziskus“, die in „Tucho“ Fernández „ihren Feind Nr. 2“ sehen, und „innerhalb des Vatikans die Machenschaften gegen den 61jährigen Kardinal bereits das Niveau einer Palastintrige erreicht haben, einschließlich heimlich mitten in der Nacht aufgenommener Fotos und privater Drohungen ihn zu ‚vernichten‘“. Ein wenig Dan Brown darf für das amerikanische Publikum nicht fehlen. Oder will das Blatt hier vorgreifen und eventuelle Enthüllungen vorab entschärfen? Verstärkt wird die Aussage noch mit dem Hinweis, daß dies alles geschehe, obwohl „die meisten Katholiken wenig oder gar nichts über den Mann wissen“. Die erwähnten Gegner sind also tumbe Toren, gegen die die US-Zeitung mit ihrer Präsentation von Kardinal Fernández angehen will.
So schreibt sie, daß mit „Tucho“ Fernández in einem „alten vatikanischen Amt“ eine „neue Ära“ begonnen habe. Sein Amtsantritt im September 2023:
„markiert das Ende einer Ära konservativer Führung in diesem vatikanischen Amt, das vor allem für seine Inquisitionstribunale aus dem 16. Jahrhundert bekannt ist“.
Zur Diskreditierung des „alten Amtes“, das durch die leuchtende Ära Fernández abgelöst wurde, schreibt die Washington Post:
„In den letzten Jahrzehnten befaßte sich das Amt – nach Ansicht seiner Kritiker auf schlechte Weise – mit Fällen klerikalen Mißbrauchs, bekräftigte die ‚Unmoral‘ von vorehelichem Sex, Abtreibung und Euthanasie und sanktionierte Bischöfe, Priester und Nonnen, die nicht auf der Linie des Vatikans lagen.“
Das ganze Spektrum des linksliberalen Denkens wird in einem Satz aufgeboten, um Freund und Feind zu markieren. Sogar die sexuellen Mißbrauchsskandale werden in den falschen Schuh geschoben. Kein Wort davon, daß es Franziskus war, der sich mit Hilfe solcher Medien ein Image schuf, das mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt; daß vielmehr er es war, der ihm nahestehende homosexuelle Mißbrauchstäter der Reihe nach schützte und verteidigte und noch heute tut. Doch es geht um Schwarzweißmalerei, weshalb Störendes ausgeblendet werden muß. So schreibt die Washington Post vielmehr:
„Mit Fernández wollte Papst Franziskus das Amt neu erfinden.“
Den ganzen Artikel schimmert es durch, daß es um die Anerkennung der Homosexualität geht. „Tuchos“ große Errungenschaft, so die Autoren, sei die Einführung der Segnung homosexueller Paare gewesen. Das argentinische Duo Francisco und Fernández würden mit der Verurteilung dessen brechen, was in der Vergangenheit als unmoralisch verurteilt wurde. Franziskus habe Fernández einen ausdrücklichen Auftrag dazu erteilt in einem Begleitschreiben zu seiner Ernennung im Juli 2023:
„In anderen Zeiten hat das Dikasterium, dem Sie vorstehen werden, unmoralische Methoden angewandt. Das waren Zeiten, in denen, anstatt theologisches Wissen zu fördern, mögliche lehrmäßige Irrtümer verfolgt wurden. Was ich von Ihnen erwarte, ist sicherlich etwas ganz anderes.“
Wie Franziskus stehe auch Fernández für „einen neuen Ton im vatikanischen Diskurs“. Der neue Glaubenspräfekt habe sogar einen „sündhaften Hang zur schlechten Sprache“, zitiert die US-Zeitung augenzwinkernd ein italienisches Medium.
Seine Erklärung Fiducia supplicans zur Einführung von Homo-Segnungen wird als „bahnbrechendes Dokument“ präsentiert. Ebenso ein Dekret, das es Transsexuellen erlaubt, Taufpaten und Trauzeugen zu sein. Der konservative Widerstand sei, so der Tenor, durch Franziskus mit Hilfe von Fernández endlich gebrochen worden.
Unter Tucho Fernández geht es Schlag auf Schlag
„Letzten Monat erließ er ein neues Urteil, das der katholischen Kirche einen Teil ihrer Magie nahm und den Bischöfen das Recht entzog, unerklärliche Phänomene wie angebliche Marienerscheinungen als ‚übernatürliche‘ Ereignisse zu deklarieren.“
„Und letzte Woche ergriff sein Amt die bisher entschiedenste Maßnahme gegen die Papstkritiker, indem es ein kanonisches Verfahren gegen Erzbischof Carlo Maria Viganò einleitete, der beschuldigt wird, ein Schisma zu schüren und die Legitimität des Papstes zu leugnen.“
Die Washington Post deutet an, daß Franziskus seinen Schützling Fernández bereits zu einem früheren Zeitpunkt ernennen wollte, doch bis zum Tod seines „traditionalistischen“ Vorgängers Benedikt XVI. gewartet habe. Dabei wird von den Autoren Kardinal Gerhard Müller, dem Vorgänger von Fernández als Glaubenspräfekt, ein Seitenhieb versetzt, der als „Papstkritiker“ bezeichnet wird, gegen die ja, wie das Blatt wenige Sätze zuvor schrieb, mit einem Strafverfahren gegen Erzbischof Viganò vorgegangen wird.
Die Washington Post hat aber auch Wünsche an den neuen Glaubenspräfekten, denn nicht alles laufe bereits rund bei der vom Mainstream propagierten Homo-Wende. So seien „LGBTQ+-Aktivisten verblüfft“ gewesen, als sie in dem „ebenfalls vom Papst unterzeichneten Dokument“ Dignitas infinita im vergangenen April lesen mußten, daß „Eingriffe zur Geschlechtsumwandlung“ die „Menschenwürde“ bedrohen. Doch das Exkulpieren des Geehrten läßt nicht lange auf sich warten, denn schließlich habe „Tucho“ Fernández darauf verwiesen, daß das Dokument bereits „vor seinem Amtsantritt verfaßt wurde“ und seine Aufgabe nur darin bestanden habe, „den Inhalt mit der inklusiven Botschaft des Papstes an Migranten, die Armen und andere Gruppen abzustimmen“. Und schließlich, so Fernández, prangere das vorgestellte Dokument „ausdrücklich die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung an“.
So gilt es, Franziskus und seine „integrative Agenda“ auch gegen falsche Schlußfolgerungen wegen seines „Schwuchtel“-Sagers in Schutz zu nehmen. Damit sei „die Beziehung zur LGBTQ+Gemeinschaft zweifellos beschädigt“ worden, so Massimo Faggioli. Doch „Tucho“ Fernández erklärte diesen laut Washington Post „unflätigen“ Ausrutscher damit, daß Franziskus mit „Schwuchteleien“ keineswegs Homosexualität gemeint habe. Er habe sich vielmehr auf „einige Gruppen in Seminaren und im klerikalen Umfeld“ bezogen, „die Lobbyarbeit betreiben, um Macht zu erlangen“.
Und so folgt, neben der positiven Präsentation „Tuchos“, des Argentiniers, die Kernbotschaft des Artikels: Fernández lasse „die Tür für eine Neuformulierung der offiziellen Lehre der Kirche – des Katechismus – offen“ für eine Neueinschätzung der Homosexualität. Der Kardinal wird mit den Worten zitiert: „Es gibt immer Raum für Verbesserungen, auch in der Sprache, die wir verwenden, damit die Botschaft klarer wird.“
Eine langjährige Freundschaft
Schließlich erwähnt die Washington Post, spät aber doch, die Jahrzehnte zurückreichende enge Verbundenheit zwischen Papst Franziskus und „Tucho“ Fernández, zwischen Mentor und Zögling. Das Blatt geht nur bis 2007 zurück, dabei umfaßt die enge Zusammenarbeit mindestens den Zeitraum seit 1997. Fernández wollte mit den Autoren nicht darüber sprechen. Sie zitieren dafür Msgr. Alberto Bochatey, Weihbischof des von Fernández bis 2023 geleiteten Erzbistums La Plata, der jedoch noch unter Erzbischof Héctor Aguer ernannt wurde:
„Wir alle wissen, daß der Papst in seinem Privatleben sehr streng ist. Als er in Buenos Aires lebte, kochte er für sich selbst, spülte sein eigenes Geschirr und bewahrte eine Tupperdose mit Gemüse im Kühlschrank auf. In dieser Hinsicht ist Fernández sehr ähnlich, und es ist wahrscheinlich, daß sie sowohl eine theologische als auch eine menschliche Affinität entdeckt haben.“
Schon 2009 sei „Tucho“ Fernández ins Visier der Konservativen geraten, so die Washington Post, als der damalige Kardinal Jorge Mario Bergoglio ihn zum Rektor der Päpstlichen Katholischen Universität von Argentinien ernannte. Gegen ihn seien alte Artikel „aufgewärmt“ worden, in denen er „die Haltung der Kirche gegen die gleichgeschlechtliche Ehe zu erklären versuchte, ohne sie moralisch zu verurteilen“.
Das wäre freilich etwas, wenn ausnahmsweise einmal dem gay-friendly Mainstream die Haltung der Kirche zur Homosexualität erklärt würde, doch dergleichen erlebte die Welt bisher vergeblich von Franziskus und Fernández.
„Tucho“ Fernández ist laut Washington Post „der große Unterstützer des Papstes“. Er verteidige das Kirchenoberhaupt gegen seine „katholischen Gegner“, so die Zeitung. Außerkirchliche Gegner scheint Franziskus demnach ja keine zu haben. „Tucho“ erinnere die Kritiker an ihre „Loyalitätspflicht“. Man müsse sich „unterordnen“, zitiere der Glaubenspräfekt das Kirchenrecht.
Und auch der letzte Absatz des Artikels ist dem offenbar seligmachenden Homo-Thema gewidmet, indem Kardinal Victor Manuel „Tucho“ Fernández mit den Worten zur Feindbestimmung zitiert wird:
„‘Sie wollen sagen, daß Homosexuelle in die Hölle kommen, daß sie sich bekehren müssen und daß sie sonst keinen Fuß in die Kirche setzen können, geschweige denn gesegnet werden’, so Fernández. ‚Das ist es, was sie zu tun versuchen.‘“
Diese Worte sollen auch hier am Ende stehen als Beleg für die verzerrte und verzerrende Haltung jenes Mannes, den die Washington Post als „Alter ego“ von Papst Franziskus präsentiert. Kritische Stimmen behaupten ja, daß „Tucho“ Fernández und sein Mentor schon wüßten, warum sie die kirchliche Lehre zur Homosexualität nicht verkünden, geschweige denn begründen: weil dann öffentlich sichtbar würde, daß sie mit dieser nicht übereinstimmen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Washington Post/MiL (Screenshot)
Es gibt kaum eine größere Peinlichkeit in der Kirchengeschichte als diesen Mann und der Papst hat sich mit dieser Ernennung selbst diskreditiert und absolut lächerlich gemacht. – Hier kann man sich nur noch aus tiefster Seele fremdschämen – für den Papst und seinen „Unglaubenspräfekten“! Ich hätte weder als Priester noch als einfacher Katholik gedacht, mich jemals mit solchen Leuten befassen zu müssen, nur weil man sie in hohe Ämter gehoben hat. – was ist schon ein Amt? Es ist offensichtlich, dass weder der Papst noch sein Präfekt in ihre Ämter gehören; jeder weiß es, viele belächeln es, noch mehr kriechen ums sie herum!
Die Heuchelei von Fernandez ist derart unerträglich, dass man sich fragt, ob dieser Mann noch bei klarem Verstande ist.
Oder meint er wirklich, irgendjemand würde ihm seine Geschichten abkaufen??
Diese peinlichste Fehlbesetzung aller Zeiten sollten so viel Anstand, Selbstachtung (?) und EHRE (!!) besitzen und endlich von seinem Posten zurücktreten.
Das würde zwar das (verlorene) Gesicht des Papstes nicht mehr retten, diese Peinlichkeit aber wenigstens endlich abhaken. Und das wäre im Interesse der gesamten Kirche, die sich mit Fernandez – pardon – nur noch zum Affen in den Augen der Weltöffentlichkeit macht. Und genau dies zeigt der Artikel der Washington Post!
Nie war es peinlicher, katholischer zu sein – auch das könnte die Titelei über diesem Artikel sein. Ich widerhole mich ungern, aber weder Fernandez noch den Papst kann man einigermaßen ernstnehmen, solange dieser Typ „Glaubenspräfekt“ ist. In meinem jüngsten Artikel auf „Stilum Curiae“ habe ich von der „Parodie“ eine Pontifikates gesprochen – und genau das ist es? Und ich finde das wahnsinnig bedauerlich!- Und traurig!!
Falschbeschuldigungen von den Gottlosen. 1. Sie sind nicht unserer Feinde, sondern Feinde Gottes. 2. Kein konservativer Katholik würde eigenständig den Unterwanderern der Kirche Leid antun. Es sei denn, der Herr will es so. 3. Tucho konnte solange der Katechon da war nicht nach Rom kommen, weil die Macht Gottes mit Papst Benedikt war. 4. Der konservative Widerstand kann nicht gebrochen werden, weil die Gottesfürchtigen ohne Zweifel wissen, daß das Gericht Gottes über Franziskus und Fernandez kommen wird. 5. Niemand kann Marienerscheinungen deklarieren, sondern die Gottesmutter hat uns alles schon offenbart. 6. Nicht Fernandez hat Vigano angeklagt, sondern Erzbischof Vigano hat das Glaubenszeugnis abgegeben, nachdem Fernandez gerichtet werden wird.
Da kommt der essentiell höchste Freimaurer, lauert schon beim Konklave 2005 vor den Türen und darf wieder nach Hause fahren. Im Jahre 2013 wird erfolgreich versucht, Papst Benedikt zum Rücktritt zu zwingen. Jetzt könnte es losgehen. Es stellt sich aber heraus, daß Benedikt nicht abgetreten ist, sondern in den Status des von Gott berufenen Katechons erhöht wurde. Der Katechon stellt eine unüberwindbare Macht gegenüber Fernandez dar. Weder kann Fernandez nach Rom geholt werden, noch ist es möglich, seine Inspirationen gegen die Kirche durchzusetzen. Als Benedikt XVI im Dezember 2022 stirbt, kann es dann losgehen. Aus guten Gründen wartet Bergoglio einige Monate, bevor er sich nach Rom befördern läßt. Der Schöpfer, der Ewige, den wir wie Jesus „Vater“ nennen, hat diesen Zeitpunkt festgesetzt. Der wahre Kern der Kirche ist mittlerweile formiert. Unter den resoluten Bischöfen gibt es einen, der absoluten Sonderstatus hat. Wer die Kriterien für Weisheit und Erkenntnis in der Bibel kennt, sieht, hier ist einer, der die schützende Hand Gottes über sich hat. Niemand kann ihm Schaden zufügen, weil Gott es nicht zuläßt. Hat nun der, der schon 2005 erfolglos am Konklave gelauert hat, dazugelernt?