
In einem dramatischen Aufruf warnen namhafte Kardinäle wie Robert Kardinal Sarah, Janis Kardinal Pujats, Gerhard Kardinal Müller und Joseph Kardinal Zen sowie Dutzende von Bischöfen, Priestern und Intellektuellen, die Etablierung totalitärer Praktiken zu stoppen, die unter dem Vorwand der Covid-19-Eindämmung in den meisten Ländern eingeführt wurden.
- Lassen wir nicht zu, daß Jahrhunderte christlicher Zivilisation mit der Ausrede eines Virus ausgelöscht werden, um eine abscheuliche technologische Tyrannei zu errichten, in der namenlose und gesichtslose Menschen über das Schicksal der Welt entscheiden, indem sie uns in eine virtuelle Realität verbannen.
- Die Kriminalisierung persönlicher und sozialer Beziehungen muß als inakzeptabler Teil des Projekts jener angesehen werden, die die Isolation von Menschen fördert, um sie besser manipulieren und dominieren zu können.
- Wir fordern, daß die Beschränkungen für die Zelebration des öffentlichen Gottesdienstes aufgehoben werden.
Diese Sätze sind die Kernbotschaften des Dokuments, das hier vollständig veröffentlicht wird. Der Aufruf der mutigen Kardinäle kann und soll unterstützt werden.
AUFRUF
FÜR DIE KIRCHE UND FÜR DIE WELT
an die Katholiken und alle Menschen guten Willens
Veritas liberabit vos (Joh 8, 32)
In einer Zeit schwerster Krise erachten wir Hirten der katholischen Kirche, aufgrund unseres Auftrags, es als unsere heilige Pflicht, einen Appell an unsere Mitbrüder im Bischofsamt, an den Klerus, die Ordensleute, das heilige Volk Gottes und alle Männer und Frauen guten Willens zu richten. Dieser Aufruf ist auch von Intellektuellen, Medizinern, Anwälten, Journalisten und anderen Fachleuten unterzeichnet, die dem Inhalt zustimmen. Er kann von allen unterzeichnet werden, die ihn sich zu eigen machen möchten.
Die Fakten haben gezeigt, daß unter dem Vorwand der Covid-19-Epidemie in vielen Fällen unveräußerliche Rechte der Bürger verletzt und ihre Grundfreiheiten unverhältnismäßig und ungerechtfertigt eingeschränkt werden, einschließlich des Rechts auf Religionsfreiheit, der freien Meinungsäußerung und der Bewegungsfreiheit. Die öffentliche Gesundheit darf und kann kein Alibi sein, um die Rechte von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt zu verletzen, geschweige denn, um die Zivilbehörden von ihrer Pflicht zu entbinden, mit Weisheit für das Gemeinwohl zu handeln. Das gilt umso dringlicher, je mehr Zweifel von verschiedenen Seiten an der tatsächlichen Ansteckungsgefahr, der Gefährlichkeit und der Resistenz des Virus laut werden: Viele maßgebliche Stimmen aus der Welt der Wissenschaft und der Medizin bestätigen, daß der Alarmismus wegen Covid-19 durch die Medien in keinster Weise gerechtfertigt zu sein scheint.
Wir haben Grund zu der Annahme – und das auf der Grundlage offizieller Daten zur Epidemie in Bezug auf die Anzahl der Todesfälle –, daß es Kräfte gibt, die daran interessiert sind, in der Bevölkerung Panik zu erzeugen. Auf diese Weise wollen sie dauerhaft Formen inakzeptabler Freiheitsbegrenzung aufzwingen, die Menschen kontrollieren und ihre Bewegungen überwachen. Diese illiberalen Maßnahmen sind der beunruhigende Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung, die sich jeder Kontrolle entzieht.
Wir glauben auch, daß in einigen Situationen die Eindämmungsmaßnahmen, einschließlich der Schließung von Geschäften und Betrieben, die zu einer Krise geführt haben, die ganze Wirtschaftssektoren zum Erliegen gebracht haben, ergriffen wurden, um eine Einmischung von fremden Mächten zu begünstigen, mit schwerwiegenden sozialen und politischen Auswirkungen.
Diese Formen des „Social Engineering“ müssen von jenen, die Regierungsverantwortung tragen, gestoppt werden, indem Maßnahmen zum Schutz der Bürger ergriffen werden, deren Vertreter sie sind und in deren Interessen sie zu handeln haben, wie es ihre ernste Pflicht ist. Sie müssen der Familie, der Zelle der Gesellschaft, helfen und vermeiden, schwache und ältere Menschen unangemessen zu benachteiligen und sie zu schmerzhaften Trennungen von ihren Angehörigen zu zwingen. Die Kriminalisierung persönlicher und sozialer Beziehungen muß als inakzeptabler Bestandteil eines Projekts verurteilt werden, mit dem die Isolation der Individuen gefördert werden soll, um sie besser manipulieren und kontrollieren zu können.
Wir fordern die wissenschaftliche Gemeinschaft auf, dafür zu sorgen, daß die medizinische Behandlung von Covid-19 in aufrichtiger Sorge um das Gemeinwohl gefördert und daher sorgfältigst vermieden wird, daß zweifelhafte Geschäftsinteressen die Entscheidungen der Regierungen und internationalen Behörden beeinflussen. Es ist unvernünftig, Arzneimittel, die sich als wirksam erwiesen haben und oftmals kostengünstig sind, zu ächten, um Behandlungen oder Impfstoffen Vorrang einzuräumen, die nicht so wirksam sind, aber Pharmaunternehmen höhere Gewinne garantieren. Damit erhöhen sich die Kosten für die öffentliche Gesundheit. Wir erinnern als Hirten daran, daß es für Katholiken moralisch inakzeptabel ist, sich mit Impfstoffen behandeln zu lassen, zu deren Herstellung Material von abgetriebenen Föten verwendet wird.
Wir fordern die Regierenden außerdem auf, dafür zu sorgen, daß Formen der Kontrolle über Menschen, sei es durch Tracingsysteme, sei es durch irgendwelche anderen Arten der Lokalisierung, auf das Strengste vermieden werden. Der Kampf gegen Covid-19, so ernst er auch sein mag, darf nicht als Vorwand zur Unterstützung undurchsichtiger Absichten übernationaler Organisationen und Gruppen dienen, die mit diesem Projekt sehr starke politische und wirtschaftliche Interessen verfolgen. Insbesondere muß den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, Einschränkungen der persönlichen Freiheiten abzulehnen und straffrei sich einer drohenden Impfpflicht zu entziehen und Tracingsysteme oder ähnliche Instrumente nicht zu benutzen.
Man beachte auch den offensichtlichen Widerspruch jener, die einerseits eine Politik der drastischen Bevölkerungsreduzierung verfolgen und sich gleichzeitig als Retter der Menschheit präsentieren, obwohl sie über keine Legitimation verfügen, weder eine politische noch eine soziale. Letztendlich kann die politische Verantwortung derjenigen, die das Volk vertreten, auf keinen Fall „Experten“ übertragen werden, die – und das ist fürwahr beunruhigend – für sich selbst Formen der strafrechtlichen Immunität fordern.
Wir fordern die Medien mit Nachdruck auf, sich aktiv zu einer genauen Informationsweitergabe zu verpflichten und Dissens zuzulassen, anstatt, wie in den sozialen Medien, in der Presse und im Fernsehen mittlerweile weit verbreitet, Formen der Zensur auszuüben. Korrekte Informationsweitergabe bedeutet, daß auch anderen, von der vorherrschenden Meinung abweichenden Stimmen Raum gegeben wird. Damit ermöglicht man den Bürgern erst, die Fakten selbst bewußt zu bewerten und nicht von stark parteiischen Wortmeldungen beeinflußt zu werden. Eine demokratische und ehrliche Debatte ist das beste Gegenmittel gegen die Gefahr subtiler Formen der Diktatur, vermutlich noch schlimmere als jene, die unsere Gesellschaft in der jüngeren Vergangenheit entstehen und vergehen sah.
Lassen Sie uns schließlich als Hirten, die für die Herde Christi verantwortlich sind, daran erinnern, daß die Kirche mit Nachdruck Autonomie in der Leitung, im Gottesdienst und in der Verkündigung beansprucht. Diese Autonomie und Freiheit der Kirche ist ein Grundrecht, das der Herr Jesus Christus ihr gegeben hat, damit sie die Ziele verfolgen kann, die ihr eigen sind. Aus diesem Grund beanspruchen wir als Hirten nachdrücklich das Recht, über die Feier der Heiligen Messe und der Sakramente unabhängig entscheiden zu können. Wir fordern ebenso die Anerkennung unserer uneingeschränkten Autonomie in allen Angelegenheiten, die in die unmittelbare Zuständigkeit der kirchlichen Autorität fallen, wie z. B. die liturgischen Normen und die rechtlichen Vorgaben zur Spendung der heiligen Kommunion und der Verwaltung der Sakramente. Der Staat hat keinerlei Recht, sich aus welchem Grund auch immer in die Souveränität der Kirche einzumischen. Kirchliche Autoritäten haben sich nie verweigert, mit dem Staat zusammenzuarbeiten, aber eine solche Zusammenarbeit ermächtigt die Zivilbehörden nicht, ganz gleich in welcher Form, Verbote oder Einschränkungen des öffentlichen Gottesdienstes und der Seelsorge zu verhängen. Die Rechte Gottes und der Gläubigen sind das oberste Gesetz der Kirche, auf die sie weder verzichten kann noch will. Wir fordern daher, daß die Beschränkungen für die Feier öffentlicher Gottesdienste aufgehoben werden.
Wir laden alle Menschen guten Willens ein, sich ihrer Pflicht zur Mitwirkung für das Gemeinwohl, jeder nach seinem Stand und seinen Möglichkeiten, im Geist der brüderlichen Nächstenliebe nicht zu entziehen. Diese von der Kirche gewünschte Zusammenarbeit kann jedoch weder von der Achtung des Naturrechts noch von der Sicherstellung der Freiheiten des Einzelnen getrennt werden. Die zivilrechtlichen Pflichten der Bürger implizieren die Anerkennung ihrer Rechte durch den Staat.
Wir sind alle aufgerufen, die aktuellen Fakten im Einklang mit der Lehre des Evangeliums zu beurteilen. Das verlangt eine Entscheidung: Entweder mit Christus oder gegen Christus! Lassen wir uns nicht von jenen einschüchtern oder gar erschrecken, die uns glauben machen wollen, wir seien nur eine Minderheit: Das Gute ist viel weiter verbreitet und mächtiger, als die Welt uns weismachen will. Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind, der die Bürger untereinander spalten, die Kinder von ihren Eltern, Enkel von ihren Großeltern, Gläubige von ihren Seelsorgern, Schüler von ihren Lehrern und Kunden von ihren Verkäufern trennen will. Lassen wir nicht zu, daß Jahrhunderte der christlichen Zivilisation unter dem Vorwand eines Virus ausgelöscht werden, um eine verabscheuungswürdige technokratische Tyrannei aufzurichten, in der Menschen, deren Namen und Gesichter man nicht kennt, über das Schicksal der Welt entscheiden können, indem sie uns in eine virtuelle Wirklichkeit verbannen. Wenn das der Plan ist, mit dem die Mächtigen dieser Welt uns beugen wollen, dann sollen sie wissen, daß Jesus Christus, König und Herr der Geschichte, verheißen hat, daß „die Mächte der Finsternis“ nicht siegen werden (Mt 16, 18).
Vertrauen wir die Regierenden und all jene, die das Schicksal der Nationen lenken, dem allmächtigen Gott an, damit Er sie in diesem schweren Moment der Krise erleuchte und führen möge. Sie sollten daran denken, daß, so wie der Herr uns Hirten richten wird für Seine Herde, die Er uns anvertraut hat, auch die Regierenden von Ihm gerichtet werden, deren Pflicht es ist, ihr Volk zu verteidigen und zu regieren.
Wir wollen mit festem Glauben zum Herrn beten, damit Er die Kirche und die Welt schütze. Möge die allerseligste Jungfrau, Hilfe der Christen, den Kopf der alten Schlange zertreten und die Pläne der Söhne der Finsternis zunichtemachen.
8. Mai 2020
Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz in Pompeji
Die Erstunterzeichner:
+ Gerhard Kardinal Müller
+ Joseph Kardinal Zen
+ Robert Kardinal Sarah
+ Jānis Kardinal Pujats
- Um die Petition unterschreiben zu können: www.veritasliberabitvos.info
[Update 08.05.2020: Kardinal Sarah, der den Aufruf zunächst unterzeichnet hatte, zog auf „Empfehlung“ für „dieses Mal“ seine Unterschrift zurück. Siehe dazu Aufruf gegen eine Corona-Tyrannei, Desinformation und kalte Füße.]
Bild: veritasliberabitvos.info (Screenshot)
Ich halte das für sehr unüberlegt und unbedacht und nicht dafür geeignet, dass Konservative ernstgenommen werden können. Auch mit Blick auf ein nächstes Konklave.
Positiv ist nur, dass Kardinal Burke nicht dabei ist. Ich hoffe allerdings, er schließt sich nicht noch an.
@Jens Freiling
Fakten zu Covid-19
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Herr Freiling, wohin ist die Kirche mit ihrer baazwoachen Verkündigung gekommen.
Lauter Mimös-chen, wehleidige Leute, die vor lauter Ignoranz sich dumm verhalten, und zu nichts mehr eine klare Überzeugung haben.
Sie verkennen wahrscheinlich, daß die Konservativen immer die sind, die draufzahlen. Ein Slowake sagte es etwa so: Zuerst kämpfen sie gegen eine ideologische Zumutung. Nach der Niederlage verteidigen sie diese gegen weitere Zumutungen.
Immer verlieren sie, weil sie den Gegner nicht erkennen. Wollen sie es überhaupt?
Danke lieber Herr Konrad Kugler, Sie haben mir aus dem Herzen geantwortet. Gottes Segen und alles Gute.
Das war aber sehr unüberlegt, Herr Freiling, dass Christus sich kreuzigen ließ.
Und dass der ja nicht auch noch wiederkommt. Peinlich!
Eine Schande, dass so ein Dokument der wahren Hirten hier nicht unkommentiert seine Wirkung entfalten darf.
Ich halte Herrn Freilings Kommentar für höchst beachtlich. Diese Sache macht mich ratlos.
Man darf nicht übersehen, dass die „Ausrede eines Virus“ auch, in vielerlei Hinsicht, wenn nicht in erster Linie, einen modernen, säkularen Staat betrifft.Die Gesellschaft, die hier lahmgelegt wird, ist längst mehr keine ausgeprägt christliche. Ein Beispiel möge dies veranschaulichen:
In Wien entfällt heute das „Fest der Freude“, an es immerhin einen 75. Jahrestag zu „feiern“ gäbe. https://sezession.de/62820/heute-wie-damals
Nur ein kleines Beispiel von vielen. Es wird auch keinen CSD und keine Love-Parade geben, der Stephandsdom wird auch nicht für Auftritte von Conchita Wurst offenstehen.
Was ich sagen will: Die politische Interessenslage ist längst nicht so eindeutig, wie die Kardinäle es ausdrücken.
Dazu kommen noch bestimmte Befremdlichkeiten wie etwa die Suggestion, dass es so etwas wie eine verteidigenswerte Freiheit, gerade im entscheidenden, gedanklich-politisch-philosophischen Bereich noch gäbe. Können uns durch die Corona-Maßnahmen wirklich noch politisch relevante Freiheiten genommen werden?
Was soll der Verweis auf masonistische Grund- und Menschenrechte wie etwa die „Religionsfreiheit“? Haben wir als Katholiken nicht gelernt bzw im Syllabus gelesen, dass es diese nicht geben kann bzw darf?
Das ist doch alles furchtbar oberflächlich gedacht und naiv ausgedrückt. Entweder haben die Bischöfe konkretere Hinweise auf geplante Verwerfungen, dann sollten sie diese aussprechen, oder sie wissen auch nicht mehr als wir, in welchem Fall das Eingehen auf längst im Netz verfügbare Theorien ziemlich unnötig erscheint.
Die Interessenslage im Zusammenhang mit Corona ist recht komplex und mE politisch kaum über einen Kamm zu scheren.
Sollten wir Katholiken die Dinge daher nicht ein wenig gelassener sehen?
Ich darf aus meiner Sicht zu dem Vorgang dies zu bedenken geben: https://www.kathnews.de/aufruf-an-kirche-und-welt-initiator-ist-erzbischof-carlo-maria-vigan.
leider ist es nicht möglich zu unterschreiben
Wieso nicht? Wenn Sie das möchten, bittesehr:
http://veritasliberabitvos.info/unterschreiben-sie-die-berufung/.
Kardinal Sarah hat seine Unterschrift zurück gezogen
„Kardinal Sarah hat seine Unterschrift zurück gezogen“ und das freut mich, weil:
Ihr Süppchen kochen jene, die dieses Virusereignis zur Etablierung von noch intensiverer Abtreibungs- und Sterbehilfe-Forcierung nützen wollen.
Dazu möchte ich noch einmal darauf verweisen, dass der von vielen Parteikaderdamen so überaus verehrte Abtreibungsarzt Dr. Dr. Fiala in Wien 2 x eine Demonstration anführte, die ähnliche Euthanasie-Handhabung wie in Belgien forderte, wo älteren Menschen Sterbehilfe (Einschläfern) statt Behandlung geboten wird und deshalb nur ein Bruchteil von Intensivbetten gegenüber Österreich zur Verfügung stehen und 10 x so viele Virustote pro Million Einwohner wie in Österreich sind (ähnlich in Schweden und weiteren europäischen Ländern, auch in Italien, Frankreich, Holland, UK und Spanien mit bis zu 5 fachen Todesraten wie in Österreich wurde mangels medizinischer Einrichtungen selektiert = Triage gemacht).
Kronen-Zeitung-Bericht dazu:
„Es war eine seltsame Mischung, die sich trotz Verbots zur ersten Corona-Demo in der Wiener Innenstadt versammelt hatte. Immer wieder schallte es „Wir sind das Volk!“
„Unterstützt wird die wachsende Schar der Virus-Zweifler vom Gynäkologen Dr. Christian Fiala. Der Arzt ist das Gesicht der neuen Bewegung. In TV-Talkshows bezweifelt er redegewandt die Zahlen und Maßnahmen der Regierung. Die Panik gefährde Existenzen, Gesundheitssysteme und sozialen Frieden. Er ruft am 1. Mai nun zu einem neuen Protest vor dem Kanzleramt auf. „Als Arzt trete ich dieser Panik mit Fakten entgegen. Wir befinden uns am Ende einer eher harmlosen Grippe-Saison:“ sagt er.“
https://www.pressreader.com/austria/kronen-zeitung-9gf1/20200429/page/12
https://www.pressreader.com/austria/kronen-zeitung-9gf1/20200429/page/13
Corona-Virus-Tote pro Million Einwohner:
735 Tote in Belgien
562 Tote in Spanien
500 Tote in Italien
460 Tote in UK
402 Tote in Frankreich
314 Tote in Shweden
313 Tote in Holland
236 Tote in den USA
89 Tote in Deutschland
81 Tote in Österreich
Dazu hier: https://beiboot-petri.blogspot.com/2020/05/m‑tosatti-zum-widerruf-der-unterschrift.html
In der Endzeit scheint es angemessen, den wahren Hirten zuzuhören, nicht sie zu kritisieren.
Die Endzeit hat mit der Himmelfahrt Christi begonnen und dauert bis zur Wiederkunft Christi, deren Tag und Stunde wir nicht kennen.
Vielen Bibellesern fällt es besonders in den letzten Monaten wie Schuppen von den Augen. Man kann zum Beispiel auf Apostelgeschichte 2,17 verweisen. „Eure Söhne und Töchter werden weissagen…“ Nicht nur die verehrten Bischöfe und Kardinäle, auch der Laie ist in der Endzeit in der Lage, zu weissagen. Es entsteht vielen Bibellesern so das Bild, es ist alles vorausgesagt für diese jetztige Endzeit. Diese Entwicklung kann man nicht einfach übergehen.
Aus diesem Bewusstsein heraus ergibt sich dem Bibelleser, dem, der die Bibel als Gottes Wort nimmt, sonst verschliesst sich nämlich der Zugang, ein grosser Zusammenhang. Es ist mir persönlich keine Überraschung, dass die hier vorliegende Warnung so präzise und radikal ausfällt.
Die Frage ist, spricht aus der Warnung jemand mit Vollmacht oder nicht.
Herr Freiling, Ihre Meinung enttäuscht mich sehr. Ich bin den Herren Kardinälen, Bischöfen und Wissenschaftlern dankbar, dass sie
eine klare und durchdachte Stimme für die katholische Moral erheben. Sehr positiv fiel mir dabei auf, dass sie auch vor der Impfung warnend ihre Stimme erheben. Sie wissen, dass heute mindest die Hälfte der Impfstoffe auf der Basis von embryonalem Material abgetriebener Foeten entwickelt wird. Die ist den Empfängern in den meisten Fällen nicht bewusst. Zudem ist jede Impfung auch eine mögliche Zwangsmedikation, derweil die Beistoffe und ihre Wirkung in der Regel unbekannt bleiben. Ich bin dem Autor und seinen Unterschreibern dankbar für diesen mutige Schreiben und wünsche der Unterschriftenliste viel Erfolg.
Danke lieber Herr Dr Dieter Fasen für Ihren Klartext. Sie haben genau meine Gedanken auf den Punkt gebracht. Gottes Segen und alles Gute.
„„Es gibt Mächte, die Corona für den Griff nach der Weltherrschaft mißbrauchen wollen“
Sie brauchen die Weltherrschaft für den Antichristen.
Per Mariam ad Christum.
Wahre hirten, wer sind die?
Für mich alleine nur die, die die fast 1960 Jahre dauernde Tradition der römisch katholischen Kirche fortsetzen und sich dem Konzils gekaspere entgegen stellen.
Wer das nicht getan hat, aus welchen Gründen auch immer, wirkt unglaubwürdig wenn er jetzt an die heilige Kirche appelliert.
mutiger und ehrlicher waere es endlich den verrätern den Rücken zu kehren und sich den gescholtenen anzuschließen die nie das wahre Opfer Christi geleugnet haben.
Mir sind diese ganzen pseudo konservativen suspekt.
Beim durchlesen der Kommentare liest man sehr viel „für und wieder“.
Nach all dem muß ich sagen, dass ich diese Warnung der Kardinäle unterstütze, denn nur vordergründig blasen sie ins gleiche Horn wie die Abtreibungs- und Euthanasieunterstützer. Diese kochen nur ihr eigenes Süppchen und das im Sog derer die wirklich die Weltherrschaft (für den Antichristen) wollen.
Wo bleibt die Stimme derer die genau vor dieser Demagogie warnen und das Christentum in unserer Gesellschaft wieder stärken wollen. Denn genau die christliche Basis macht unsere Gesellschaft (noch) aus.
Bei aller Kritik im Detail: „Gut, dass die Unterzeichner den Mund aufgemacht haben“.
Und sofern es denn stimmt, dass Kardinal Sarah seine Unterschrift zurückgezogen hat: „Schade, aber es ist sein gutes Recht, so wie es das gute Recht von Kardinal Burke ist hier nicht mitzumachen ‑gewünscht hätte ich es mir“.
„für und wider“, bitte!
Im Übrigen darf ich mir erlauben, ein wenig vom Thema abzuschweifen und eine Aussage des deutschen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble zitieren, die er zum Thema Corona im Rahmen eines „Tagesspiegel“-Interviews Ende April gemacht hat:
„Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig. Grundreche beschränken sich gegenseitig. Wenn es überhaupt einen absoluten Wert in unserem Grundgesetz gibt, dann ist es die Würde des Menschen. Die ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen.“
Die abscheulichsten Verletzungen der Menschenwürde in der Coronakrise sind passiert, als man Todgeweihte allein und in totaler Isolation sterben ließ, obwohl sie flehentlich um die Anwesenheit nächster Verwandter und um den Beistand eines Priesters gebeten haben.
Endlich beendet die Kirche ihr Schweigen zu diesen völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen.
Man hatte ja teilweise schon den Eindruck die Kirche in Gestalt ihrer Bischöfe, mache sich durch Schweigen zu einem Handlanger der „neuen Normalität“, einer beschönigenden Umschreibung der neuen Diktatur.
Ich kann den Wortlaut der Petiton zu 100 % unterstützen und habe daher auch unterschrieben.
Zu obigen Kommentaren: weil auch Abtreiber gegen die Zwangsmaßnahmen sind, heißt das noch nicht, daß man als Katholik und Abtreibungsgegener, deshalb für die Zwangsmaßnahmen sein muß.
Ich kann Ihrem Kommentar voll zustimmen.
Dieser Aufruf hat voll eingeschlagen bei den Feinden des Christentums was man den Beiträgen der sogenannten Qualitätsmedien entnehmen kann. Deshalb bin ich ziemlich verwundert über die kritischen Kommentare gegenüber diesem Aufruf auch hier bei katholisches.info.
Gott hat die Corona-Epidemie zugelassen. Es soll uns warnen; nichts passiert davon Gott nicht die Kontrolle hat. Durch alle Jahrhunderte haben die Menschen verstanden, das eine Plage eine Geissel Gottes ist und die Menschen haben sich bekehrt und Gott und die Heiligen um Hilfe angerufen. Diese Pandemic, dieser Virus, zuerst war es der spirituelle, der innere Virus, dem nur wenig entgegengesetzt wurde. Die Kirche ist in einem bedauernswertem Zustand. Die Seher in Fatima haben den Erzengel Michael gesehen, der sein Schwert zog und rief: Busse, Busse, Busse! Wenn Gott mit uns ist, was oder wen haben wir zu fuerchten?
Dieser Aufruf war längst fällig und ist vollkommen richtig.. Ich habe mich über das Verhalten der Kirche schon lange gewundert, dass sie immer mit der Politik übereinstimmen, systemkonform sind und lales hinnehmen. . Jeder weiß, wo diese Politik hinführt, was wirklich erreicht werden soll.
Endlich haben einige Mut bewiesen, dafür verdient ihr Respekt.