
(Rom) Der Aufruf Veritas liberabit vos einer hochrangigen Gruppe von Kardinälen, Bischöfen und Intellektuellen gegen die Gefahr einer Corona-Tyrannei sorgt für internationales Aufsehen. Sofort wurde gegen den beispiellosen und mutigen Schritt mobilgemacht, auch durch gezielte Desinformation.
Gestern abend wurde der in sieben Sprachen vorgelegte Aufruf Veritas liberabit vos (Die Wahrheit wird euch freimachen) veröffentlicht. Vier namhafte Kardinäle, darunter zwei Papabili, die Kardinäle Müller, Sarah, Pujats und Zen, sind mit einem hochbrisanten und eindeutigen Text an die Öffentlichkeit getreten. Sie warnen vor Kräften, die das Coronavirus zum Vorwand nehmen, um eine „abscheuliche technologische Tyrannei“ zu errichten und nach der Weltherrschaft zu streben.
Sie kritisieren vor allem die massiven Einschränkungen der bürgerlichen Freiheitsrechte, der Meinungsfreiheit und der Bewegungsfreiheit und wenden sich gegen einen Impfzwang und eine bisher nie dagewesene Überwachung der Menschen. Ihre Kritik gilt auch privaten Geschäftsinteressen auf Kosten der Allgemeinheit und richtet sich direkt an die Regierenden und „supranationale Organisationen und Gruppen“.
Kaum war der Text veröffentlicht, begann ein immer häufiger zu beobachtendes Phänomen: Gegenmaßnahmen durch Desinformation.
Auch diese Tatsache wird von den Initiatoren in ihrem Aufruf beklagt, indem sie die Massenmedien ermahnen, eine umfassende und ausgewogene Berichterstattung sicherzustellen, einseitige Parteinahmen zu vermeiden und Andersdenkende nicht mundtot zu machen. Die Aussage ist auch auf Formen der Zensur gemünzt, die seit dem Wahlsieg von US-Präsident Donald Trump im Internet um sich greift. Nach dem Wahlsieg von Barack Obama im Jahr 2008 wurde die Bedeutung sozialer Netzwerke euphorisch als Ausdruck einer „neuen Graswurzelbewegung“ gefeiert. Am Tag nach Trumps Wahl 2016 kritisierte die New York Times hingegen die Meinungsfreiheit im Internet und forderte, daß sie unter Kontrolle gebracht werden müsse. In der Folge begannen Kampagnen gegen angebliche „Fake News“ – der Begriff wurde erst jetzt systematisch etabliert –, die in Wirklichkeit ein Einheitsdenken durchsetzen und andere Meinungen unterdrücken wollen. Die Kontrolle der öffentlichen Meinung, die den „Leitmedien“ durch das Internet entglitten war, soll durch Zensur wiederhergestellt werden. Dabei geht es nicht um die „Leitmedien“, die nur Mittel zum Zweck sind, sondern um die Meinungsherrschaft der Kräfte, die dahinterstehen und meist unsichtbar sind.
Im konkreten Fall wurde die Nachricht verbreitet, Kardinal Robert Sarah, der Präfekt der römischen Gottesdienstkongregation, habe den Aufruf gar nicht unterzeichnet. Die ganze Aktion sei eine „Falschmeldung“, eine sogenannte „Fake“-Aktion.
Die Verbreitung solcher Behauptungen ist ein gezielter Angriff auf die Glaubwürdigkeit der Initiative, um diese zu diskreditieren, noch ehe sie richtig angelaufen ist.
Daran beteiligt sich auch Katholisch.de, das Nachrichtenportal der Deutschen Bischofskonferenz. Es gibt keine sachliche Berichterstattung über die Initiative, sondern sofort einseitige Parteinahme und Diskreditierung der Initiatoren. Die Personen werden ins Zwielicht gerückt, um möglichst wenig über die Inhalte des Aufrufs berichten zu müssen. Als Zielscheibe wurde vor allem Erzbischof Viganò ausgesucht, der 2018 die Verstrickung von Papst Franziskus in den Fall McCarrick enthüllte und dafür wie ein Paria behandelt wird (siehe auch Ein Jahr danach: Das Viganò-Dossier). Katholisch.de titelte heute manipulativ: „Erzbischof Viganò: Vom Nuntius zum Verschwörungstheoretiker“.
Diese Art der Berichterstattung mit Totschlagvokabeln wird von den Unterzeichnern des Aufrufs kritisiert. Obwohl deren Kritik sich an die Regierenden und die weltlichen Medien richtet, tritt Katholisch.de, ein kirchenbeitragsfinanziertes Medium, wie ein Propagandaorgan der Allianz Bundesregierung – EU-Kommission – WHO – Bill Gates auf. Wie das?
Eine solche Reaktion bestätigt den Ernst der Lage und den Inhalt des Aufrufs der Kardinäle.
Kardinal Sarah hat den Aufruf unterschrieben
Inzwischen wurde von Erzbischof Carlo Maria Viganò, dem ehemaligen Apostolischen Nuntius in den USA, glaubwürdig der Nachweis erbracht, daß der Aufruf von Kardinal Sarah unterzeichnet wurde.
Kardinal Sarah selbst war Anfang des Jahres Zielscheibe ähnlicher Desinformation, als er zusammen mit Benedikt XVI. das Buch „Aus der Tiefe des Herzens“ zur Verteidigung des Weihesakraments und des priesterlichen Zölibats veröffentlichte. Schon damals tat sich Katholisch.de besonders hervor. Es wurde fälschlich verbreitet, Benedikt XVI. habe sich vom Buch und von Kardinal Sarah distanziert, der ihn in die Irre geführt habe. Nichts davon stimmte.
Die generelle Desinformation, zunehmend auch in der Kirche, nimmt bedenkliche Ausmaße an. Das gilt grundsätzlich für eine ethisch inakzeptable, verzerrte Berichterstattung. Es gilt aber auch für das System, das dahinter steht. Es sind professionelle Desinformationsstellen am Werk, die – wie das Beispiel der Buchveröffentlichung von Kardinal Sarah und Benedikt XVI. zu Jahresbeginn und nun der Aufruf gegen die Gefahr einer Corona-Tyrannei zeigen – gewichtige Unterstützung haben, vor allem Zugang zu den tonangebenden Medien.
So wurde die Lüge, Benedikt XVI. habe sich vom Buch distanziert, weil Kardinal Sarah ihn getäuscht habe, von den führenden Massenmedien berichtet, die Entlarvung der Lüge und die Richtigstellung durch Kardinal Sarah aber nicht. So wurde die Öffentlichkeit in die Irre geführt.
Ähnliches geschah auch jetzt, indem durch offenbar böswillige Manipulation den Menschen eingeredet wird, der mutige Aufruf der Kardinäle sei eine Falschmeldung.
Tatsache ist, daß Kardinal Sarah den Aufruf unterzeichnet hat. Tatsache ist ebenso, daß von ihm die Unterschrift inzwischen zurückgenommen wurde. Das ist sein gutes Recht und etwas ganz anderes als die behauptete Fälschung.
Die Fakten
Der Vatikanist Marco Tosatti veröffentlicht vor kurzem eine Stellungnahme von Erzbischof Viganò. Darin legt er die Ereignisse dar und „vergibt“ seinem „Mitbruder im Bischofsamt“ sein Vorgehen.
Am Montag, dem 4. Mai fand ein Telefongespräch zwischen dem Kardinal und dem Erzbischof statt. Dabei sagte Kardinal Sarah:
„Die Sache scheint mir sehr ernst. Ich denke, daß dieser Aufruf viel Gutes tun kann, weil er uns nachdenken und Position beziehen macht: Ich bin einverstanden, daß er so schnell als möglich veröffentlicht wird.“
Auf die Frage, ob er das Dokument als einer der Erstunterzeichner unterstützen will, sagte der Kardinal:
„Ja, ich gebe meine Einwilligung, meinen Namen darunterzusetzen, weil es ein Kampf ist, den wir gemeinsam führen müssen, nicht nur für die katholische Kirche, sondern für die ganze Menschheit.“
Gestern, am Tag der Veröffentlichung des Aufrufs, telefonierten Erzbischof Viganò und Kardinal Sarah um 8:43 Uhr erneut. Der Kardinal „äußerte auf keine Weise die Absicht, seine Unterschrift zurückziehen zu wollen“.
Um 15 Uhr wurde mit der Aussendung des Aufrufs an Presseagenturen und Medien, wie vereinbart auch mit der Unterschrift von Kardinal Sarah, begonnen.
Kalte Füße?
Um 19.37 Uhr wurde Erzbischof Viganò von Kardinal Sarah angerufen und gefragt, ob er sein SMS gesehen habe. Der Erzbischof hatte es nicht gesehen, weil er mit der Aussendung des Aufrufs bzw. Medienanfragen beschäftigt war.
Die kurz nach 17:30 Uhr übermittelte SMS-Nachricht lautete:
„Werteste Exzellenz, da ich noch an der Römischen Kurie in Funktion bin, haben mir befreundete Personen abgeraten, den von ihnen vorgelegten Aufruf zu unterzeichnen. Vielleicht wäre es besser, meinen Namen für dieses Mal zu streichen. Es tut mir sehr leid. Sie wissen um meine Freundschaft und meine Nähe Ihnen gegenüber. Danke für ihr Verständnis. Robert Card. Sarah.“
Erzbischof Viganò teilte ihm mit, daß der Aufruf mit dem Namen des Kardinals bereits seit vier Stunden weltweit verbreitet wurde. Gerade weil es verbreitet wurde, scheinen umgehend auch Anfragen bei Kardinal Sarah eingegangen zu sein.
Man hätte, so der Erzbischof, eine gemeinsame Zusatzerklärung veröffentlichen können, um die Rücknahme der Unterschrift mitzuteilen. Viganò ermunterte den Kardinal, daß seine Unterschrift „sicher für sehr viele Gläubige Trost und Ermutigung“ sein werde. Das Telefongespräch endete, „ohne daß der Kardinal mir eine weitere Lösung nannte“, in gewohnter Herzlichkeit.
„Umso betrüblicher“ war, daß der Kardinal, „ohne mir etwas mitzuteilen“, sich auf Twitter auf eine Art und Weise distanzierte, mit der „meiner Person und der Wahrheit“ Schaden zugefügt wurde. Erzbischof Viganò schreibt dazu in seiner Stellungnahme:
„Ich bedauere sehr, daß diese menschlicher Schwäche geschuldete Angelegenheit, für die ich aber keinerlei Ressentiments gegenüber der Person hege, die sie verursacht hat, die Aufmerksamkeit von dem ablenkt, was uns in besonderem Maße in diesem dramatischen Moment besorgen muß.“
Und weiter:
„Ich bestätige, daß der Name von Seiner Eminenz Kardinal Robert Sarah umgehend von der offiziellen Internetseite des Aufrufs entfernt wurde, wie unter veritasliberabitvos.info nachgeprüft werden kann.“
Die Aussagen von Kardinal Sarah zeigen, daß er zwar aufgrund seiner aktiven Position an der Römischen Kurie es für opportuner hielt, doch nicht unter den Erstunterzeichner aufzuscheinen, aber kein Zweifel besteht, daß er das Anliegen des Aufrufs und dessen Inhalt unterstützt.
Katholisches.info wird die Entwicklung weiter beobachten und berichten, womit weniger die Unterschrift von Kardinal Sarah gemeint ist, die ein Nebenschauplatz ist, sondern das Anliegen des dramatischen Aufrufs, der große Aufmerksamkeit findet und viele Menschen bewegt.
Am Rande sei angemerkt: Seit der Veröffentlichung des Aufrufs hat Katholisches.info große Auslieferungsschwierigkeiten. Das Öffnen der Seiten ist abschreckend langwierig. Vielleicht nur ein Zufall, doch im Augenblick scheint einiges denkbar zu sein. Wir bedauern diese Situation und hoffen, daß inzwischen Abhilfe geschaffen werden konnte.
Der vollständige Wortlaut des Aufrufs und die Möglichkeit, ihn durch Unterschrift zu unterstützen: http://veritasliberabitvos.info
Text: Giuseppe Nardi
Bild: MiL (Montage)
Fundierte wissenschaftliche Informationen zur Corona hier:
rubikon.news
Hier ist auch über den tansanischen Präsidenten zu lesen, der heimlich Proben von Ziege, Hase, Mineralöl und Papayafrucht auf Covid untersuchen liess. Ergebnis: COVID-POSITIV.
Vielleicht endet endlich der 250 Jahre dauernde Albtraum der Fortschrittsgläubigkeit. So, wie die Erkenntnisse sind, kann man nur sagen, daß sich fast täglich neue und sich widersprechende Erkenntnisse aus der Wissenschaft gibt. Daraus läßt sich eben nur einen Schluß ziehen, der fünf Punkte umfaßt:
1) Die Menschheit wird mit diesem Virus leben lernen müssen.
2) Der Tod, vorher in die Pflegestationen und Altenheime, sowie in die Krankenhäuser und nächtliche Großstadtstraßen der „Westlichen Welt“ abgeschoben, wird zum Alltagsbild wieder dazugehören. Die Menschen werden wieder im Kreise der Angehörigen sterben dürfen, so wie es das Naturrecht vorsieht.
3) Daraus leitet der Mensch den Schluß ab, endlich zu sein und die Religion, das Katholische Christentum, triumphiert.
4) Es zieht ein vorübergehender Friede auf, der bis zum wahren Auftreten des Antichristen währt.
5) von 1) bis 4) geschieht nichts, dann wird der Antichrist eben schon da sein und dann Gnade uns Gott!
Selbstverständlich habe ich den Aufruf unterzeichnet.
Zu Christoph Rhein:
Ich persönlich gehe davon aus, dass der Antichrist bereits wirkt und in wenigen Jahren der Menschheit als Christus präsentiert werden wird.
Auch gehe ich davon aus, dass dann zeitnah das Mal angeboten werden wird, welches die große Mehrheit annehmen wird.
Denn ohne Mal (egal ob es sich hierbei letztlich um einen Biochip, ne laserlesbare Tätowierung oder sonstige Technik handelt) wird weder Kauf noch Verkauf mehr möglich sein.
Möglicherweise ist covid 19 der Testlauf, um die Akzeptanz eines späteren Mals in der Bevölkerung zu erhöhen. Stichwort: Immunitätsausweis, Biostatus wie auch Freigabe von bis dato selbstverständlichen Grundrechten.
Covid 19 sehe ich als Einleitung zu noch erheblich schwerwiegenderen Verwerfungen innerhalb der nächsten 3–5 Jahre.
Da ich aber in Gott glaube und vertraue, werde ich das Mal des Antichristen nicht annehmen.
Es wird kein Mal des Tieres brauchen. Eine kleine Manipulation im System wird die Bankkarte unbrauchbar machen. Corona ist derzeit hilfreich, das bargeldlose Zahlen zu fördern, damit das Bare abgeschafft werden kann. In China wird ja Wohlverhalten schon registriert und belohnt.
Variationen haben sie schon angeführt.
Das Mal wird aber in der einen (z.B. ein Strichcode als unsichtbare Tätowierung) oder der anderen Form (Microchip) wohl schon noch kommen.
Begründung: Kann nicht geklaut werden, hat man immer automatisch dabei und „griffbereit“.
Voraussetzung ist dabei aber die Abschaffung des Bargelds. Denn Bargeld ist Freiheit und genau diese muß weg.
Schon allein wegen der Zinsen. Diese müssen ins Minus, denn die Wirtschaft muß weiterlaufen (man schaue sich einfach mal die Zinskurve seit 1980 an!)
Wir werden noch die paradoxe Situation erleben, dass es für Guthaben Minuszinsen gibt und für Schulden (niedrigere) Habenzinsen. Sparen lohnt dann nicht mehr, stattdessen wird es mehr Konsumdarlehen geben und schon läuft der Laden noch eine Zeitlang länger.
Ist das Bargeld dann weitgehend abgeschafft, wird es auch immer größere Abhebebeschränkungen geben mit dem Hinweis: „Sie brauchen das Bargeld eh nicht mehr zum zahlen“.
Und schon sitzt der Bankkunde da und muß zusehen wie Minuszinsen sein Konto auffressen.
Das schlimmste an der ganzen Situation ist aber die Tatsache, dass dann missliebigen Personen einfach der Geldhahn abgedreht werden kann. Das ist dann die totale Kontrolle. Abgesehen davon werden die Kosten pro einzelnem Bezahlvorgang ansteigen, denn die Konkurrenz Bargeld ist dann ja ausgeschaltet.
Natürlich kann ich das ganze nicht aufhalten.
Aber ich trage wenigstens nicht dazu bei, dass es mit der Bargeldabschaffung noch schneller geht. Ich zahle grundsätzlich alles bar und wenn ich Bargeld hole, dann mache ich dies am Schalter meiner Bank.
Ich verwende meine Karte so gesehen also nie.
Mit einer einzigen Ausnahme: Ich nutze Online-Banking.
Ob ich nun eine (notwendige) Überweisung elektronisch mache oder manuell das ist egal, denn wenn ich sie manuell mache, dann führt sie die Bank weiter elektronisch aus.
Wer so einen wirren (im Sinne von unstrukturiert und alle möglichen Ebenen und Themen vermischend) Text tatsächlich unterschreibt und dabei bleibt, ist die längste Zeit Papabile gewesen, falls er es jemals war.
So wirr kann der Text aber nicht gewesen sein, wenn die Helfershelfer des Teufels deswegen anfangen müssen zu manipulieren, zu lügen und in helle Aufregung gelangen.
Im Gegenteil, die Urheber und Unterzeichner des Aufrufes haben in ein gewaltiges Wespennest gestochen.
Auch wenn Sarah ursprünglich unterschrieben haben sollte, wäre es dennoch sein Recht, die Unterschrift auch wieder zurückzuziehen. Ubrigens ist es unzulässig, ohne vorherigen Hinweis und Zustimmung des Gesprächspartners Telefonate aufzuzeichen und zu speichern.
Natürlich war es sein gutes Recht seine Unterschrift wieder zurückzuziehen. Das hat Erzbischof Vigano ja selbst betont.
Allenfalls die Art und Weise wie es galaufen ist (nachdem Kardinal Sarah großem Druck von mächtigen Gegnern ausgesetzt war – könnte ja so gewesen sein) war vielleicht etwas fragwürdig. Erzbischof Vigano wird sich sicher bewusst sein, welchem Druck Kardinal Sarah (eventuell) ausgesetzt war. Also was soll das mit diesem Hinweis ?
Zudem:
Woher wissen Sie, dass Erzbischof Vigano diese Gespräche mit Kardinal Sarah aufgezeichnet und gespeichert hat? Und wenn es denn tatsächlich so gewesen wäre, woher wissen Sie, dass Kardinal Sarah so einer Aufzeichnung nicht zugestimmt hat?
Also ich hätte mir so ein paar Telefonate mit einem gewichtigen Gesprächspartner in den wesentlichen Teilen sicherlich merken können. Und wenn ich das kann, so gehe ich davon aus, dass das auch andere können.
War im Gehorsam von ihm verlangt?
Ich bin mir sicher, dass man (Papst Franziskus?) von Kardinal Sarah Gehorsam eingefordert hat.
Das ganze Umfeld um Papst Franziskus fordert (meist von den Rechtgläubigen) Gehorsam (siehe z.B. Malteserorden usw.) ein, ist aber selber nicht bereit zum Gehorsam – Gott gegenüber!
Hat jemand schon einmal verfolgt, wie sich die Priesterbruderschaft St. Pius X verhält? Sie schweigt, sie beteiligt sich nicht, sie macht keine Politik. Im Stillen und Unaffälligen verrichtet sie ihren Dienst an den Seelen.
Und hier sind wir bei den Elementen-Theologien des II. Vatikanischen Konzils. Der Aufruf erhält viele Elemente, die in sich gesehen gut sind, ja sogar vollkommen gut. Aber in der Gesamtsicht fehlt das Eigentliche:
Die Herrschaft Christi des Königs, die sich in staatlichem Wirken ausdrückt, wird gar nicht angestrebt. Christus bleibt weiter „entthront“ (Lefebrve!). Die Herrschaft Christi ist kein Thema. Wer ist denn die Wahrheit, die befreit? Christus alleine. Und in seinem Geist, dem Heiligen Geist können wir das richtige erkennen: „Deus, qui corda fidelium sancti spriritus illustratione docuisti…“. Wo bleibt der Aufruf zur Umkehr, zu Glauben an den einen Herrn Jesus Christus? In diesem Glauben könnte man einiges zur Krise der Pandemie sagen, eben die Menschlichkeit nicht zu verweigern und schon gar nicht eine „Arme Kirche“ zu predigen. Stattdessen ist eine reiche Kirche nötig, die Gläubigen sollten alles tun, damit die Kirche ihren Dienst versehen kann- auch und gerade materiell! – damit die Priester ohne massive Selbstgefährdung und ohne den sicheren eigenen Tod vor Augen die Sakramente spenden können, damit etwa Katholiken zuerst getestet werden können, die Katholiken sich dann von den anderen soweit zurückziehen, daß sie nicht angesteckt werden können. Die Orthodoxen Juden sind, wenn sie auf den Punkt genau den Talmud einhalten, in dieser Beziehung intelligenter.
Entweder es gibt einen Aufruf, der die Vollmacht der Katholischen Kirche wiederherstellt und ihr die alleinige Führung der Menschheit nicht nur zutraut sondern ihr die Menschheit unterwerfen will, wie es letztlich auch an Christkönig heißen wird (man schaue bei den in der NOL unterdrückten Versen des Hymnus zur Vesper nach!) oder die Kirche für die genau diese Hirten sprechen wollen scheitert.
Glaubhaft hat das vor 32 Jahren der Erzbischof Marcel Lefebrve zuletzt dargestellt („Sie haben ihn entthront!“. Wenn diese Hirten nicht an das tatsächliche Problem herangehen wollen, Konzil und neue Liturgie, werden sie mit einem solchen Aufruf nichts erreichen, befeuern stattdessen Verschwörungstheorien. Nicht nur die Wahrheit, sondern die ganze Wahrheit befreit. Und dazu gehört auch das eigene Versagen in der Kirche einzuräumen und nicht für eine Abkehr vom konziliär-suizidalen Weg einzutreten.
@ Christoph Rhein
Zu den Elementen-Theologien, die vier Elemente Theorie ist der griechischen Philosophie entnommen und als Tetraktys bekannt, jedoch unvollständig ausgearbeitet und daher fehlerhaft und steht im Widerspruch zu den Lehren der Heiligen Schrift und der israelitischen Könige. In der Heiligen Schrift gibt es die 3+1 Lehre auch im Aufbau, sprich der Textstruktur, die auf die Könige Israels zurückgeht. Beispiel, die Zahlensprüche 30,15–33 dort sieht man die 3+1 Struktur klar im Aufbau. Bei den Elementen ist es genauso, erst die Wechselwirkung von Feuer, Wasser und Luft formt das Element Erde und verformt es nach Belieben. 3+1 also, daher ist die Tetraktys nicht so vollkommen wie die Heilige Schrift und das Geschlecht Gottes das heute niemand mehr kennen will.
Das Gleichnis über die anvertrauten Talente zeigt doch das es egal ist ob eine Kirche arm oder reich ist, die entscheidende Frage ist nicht ob man arm oder reich ist sondern wie man mit Armut und Reichtum umgeht. Danach sollte eine Fehleranalyse erfolgen. Werden Klöster, Seminare, oder gar Kathedralen gebaut? Man braucht auch keine Heimeinrichtungen, wofür gibt es denn Klöster die weitaus mehr sind als eine Heimeinrichtung? Meine persönliche Meinung, niemand hat das Anrecht auf ein Heim wenn er nicht auch die Bereitschaft besitzt dieses zu verteidigen im Kampfe, die Gemeinde sollte ja nicht als Prostituierte verwesen, aber genau das tut sie heute denn aus Gemeinde wurde Gesellschaft, das Leben wurde zum Geschäft um deklariert und das Leben vergessen. Man nimmt ungeborenes Leben nicht mal mehr als Leben wahr, heute sind die Brennöfen Molochs im Mutterleib ohne des es eine Mutter die abtreibt einmal merkt das sie tötet. Das sind die Folgen eines Tetraktys Denkens definitiv, es gibt kein +1 mehr.
@ Heinrich
Es gibt eine weitere „Elementen-Theologie“. Diese bezieht sich darauf, die unterschiedlichen Sätze der Glaubenslehre als Elemente (Bausteine) eines (von Menschen) konstruiertes Lehrgebäude zu sehen und ihre unterschiedliche Hermeneutik so zu behandeln, als ob diese „Elemente“ eben schon Ausdruck gefunden haben in etwa anderen Religionen oder Weltanschauungen. So wird etwa die Mündliche Tradition der Apostel in die Tradition der Ungeschriebenen Lehre Platons gesetzt, die Allerheiligste Dreifaltigkeit mit der Neuplatonischen Triade „Sein-Geist-Denken“ ineins gesetzt, die Krankensalbung in die Tradition der Antiken Medizin, insbesondere der Asklepiadeischen Medizin, gestellt, usw… So finden sich dann in anderen Religionen eben schon Elemente der Offenbarung, die gleichwertig der Offenbarung Christi insgesamt zu setzen sind: So wird etwa die Existenz Gottes als allgemeine Uroffenbarung in der Hierarchie der heilsnotwendigen Wahrheiten mit den dogmatischen Aussagen über die Realpräsenz Jesu Christi im Allerheiligsten Altarsakrament auf eine Stufe gestellt. Dann ist ein bloßer Gottesglaube für die heiligmachende Gnade ausreichend und nicht mehr der wahre Stand des Seins in der Heiligmachenden Gnade durch den Empfang der Sakramente. Daraus folgt, die Kirche ist letztlich dann nicht mehr heilsnotwendig, zuletzt auch nicht mehr der Glaube an die Allerheiligste Dreifaltigkeit und an Jesus Christus, da ja ein „Element“ des Glaubens ausreicht für die Rechtfertigung („sola fides“ – sehr doppeldeutig!) und für die ewige Seligkeit. Die Hölle muß daher dann leer sein.
Wer aber in der griechischen Tradition etwa Empedokles, der die vier Elemente mit göttlichen Naturen verbindet, angeht gehen Sie gewiß fehl: Schon in der Antike wurde dieses Konzept, das seine Entstehung der Zahlenlehre Pythagoras verdankt und dann zunächst von Platon in den Frühwerken rezipiert worden ist, schon bei Platon durch das fünfte Element, das eikosaedron=Erde im „Timaios“ ergänzt und durch die Ungeschrieben Lehre Platons, in der es nur noch das Eine und die Unendliche Zweiheit gab, gänzlich obsolet. Platon zog daher die theiotes der Urfiguren zurück und bezog sich in der Sekundärtheologie der „Nomoi“ auf die in der griechischen Götterwelt vorfindlichen Götter zurück.
Die Elemente-Tehologie von heute (hervorragend beschrieben bei Wolfgang Schüler) hat ihren Ursprung im Naturalismus. So wie die Welt aus Elementen aufgebaut ist, so ist auch die Theologie und die Lehre der Kirche aus Elementen aufgebaut.
@ Christoph Rhein
Vielen Dank für diese sehr ausführliche detaillierte Antwort, ich wollte schon nachfragen bezüglich entsprechender Literatur bzw. Literaturverweise zu Ihren Ausführungen die für mich nachvollziehbar sind, aber dies haben Sie dann schon gegen Antwortende schon vorweg genommen, nochmals vielen Dank.
An alle Kommentatoren, die diesen Aufruf kritisieren.
Bitte bedenken Sie, dass der so falsch nicht sein kann, denn man sieht es ja an den aufgeregten Reaktionen bzw. manipulativen Berichterstattungen der offiziellen Leitmedien und sogar der offiziellen kirchlichen Medien.
Dieser Aufruf ist in meinen Augen ein ganz gewaltiger Störenfried in den Augen derer die sicher nichts gutes für die Kirche und die Bürger im allgemeinen wollen.
Sehr geehrte Fau Schaberpfennig, Ihren Satz „Wer so einen wirren (im Sinne von unstrukturiert und alle möglichen Ebenen und Themen vermischend) Text tatsächlich unterschreibt und dabei bleibt, ist die längste Zeit Papabile gewesen, falls er es jemals war, kann ich von seiner Logik her nicht verstehen. Die Frage der oder des Papabile steht doch wirklich nicht zur Diskussion und deswegen ist ihr Verweis darauf vom Thema her verfehlt. Zur Diskussion gestellt von Bischof Vigano sind die unten stehenden Hauptfragen, mit denen wir uns, beschäftigen sollten, wenn es uns um die immer gültigen Fragen der katholischen Ethik und Moral geht. Ich fasse diese Fragen aus dem Aufruf von Erzbischof Vigano zusammen. Vigano nennt sie Tatsachen:
1. … dass es Kräfte gibt, die daran interessiert sind, in der Bevölkerung Panik zu erzeugen. -> Antwort aus der FAZ : In Österreich macht ein Gesprächsprotokoll von sich reden, das einen interessanten Einblick in das Weltbild von Politikern gewährt. Im Rahmen einer Corona-Krisensitzung Mitte März soll der Bundeskanzler Kurz bedauert haben, dass er noch keine wirkliche Sorge in der Bevölkerung spüre. Woraufhin er angeregt habe, dass man den Menschen mit drastischer Rhetorik Angst einjagen solle. Zum Beispiel, dass Eltern und Großeltern stürben. Oder dass bald jeder zumindest einen kenne, der an Corona gestorben sei. Dies ist apokalyptische Rhetorik eines heutigen Politikers, vor der Vigano sehr ehrlich warnt. Genau auf diese Rhetorik verweist der ehemalige Diplomat Vigano, dem diese Sprache wohlbekannt ist. Meine Rückfrage an Sie. Was ist das in der FAZ überlieferte Gesrächsprotokoll anderes als der Aufruf zur Panikmache als Mittel der Politik.
2. „Wir glauben, dass…die ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen … zu einer Krise geführt haben,die ganze Wirtschaftssektoren niedergeschlagen haben. Dies . fördert ein Einmischung von fremdem Mächten und hat schwerwiegende soziale und politische Auswirkungen. Antwort zur Frage 1: Aus Sicht der katholischen Soziallehre ist die Kirche zur Stellung und Beantwortung dieser Fragen verpflichtet.
3. Über die Forderung nach Aufhebung der Beschränkungen für die Feier öffentlicher Gottesdienstesollten wir – so hoffe ich – nicht diskutieren müssen.
4. Der Hinweis auf die Kontrolle der Impfstoffe ist jedoch der zentralste katholische Punkt. Er basiert auf dem Wissen, dass eine große Anzahl der heutigen Impfstoffmaterialien aus abgetrieben Foeten gewonnen werden. Die würde bedeuten, dass das Heil der Impfung durch den Tod eines heranwachsenden Menschen erkauft wird. Die dahinter stehende Ideologie entspricht dem Menschenopfer des Satanismus. Wollen Sie den warnenden Kardinälen und Bischöfen um Vigano dazu den Mund verbieten, wie es die Deusche Bischofskonferenz versucht? Letzdere hat offenschtlich durch ihren Vorsitzenden geredet, bevor sie den Textgelesen haben. Vor diesem Hintergrund kann ich Sie nur auffordern, Ihre Position zu überdenken und den Aufruf „veritas liberabit vos“ zu unterschreiben.
Die Antroposophen lehnen Impfungen ebenfalls ab und die Zeugen Jehovas die Blutspende.
Allerdings können die Unterzeichner in christlicher Nächstenliebe so wie der italienischen Priester Giuseppe Berardelli, der sein Beatmungsgerät einem Corona-Mitpatient überließ und deshalb starb, gegebenenfalls ebenso handeln und auch wie die über 100 katholischen Priester, im Alter ab 45-jahre, die in Italien in der Krankenseelsorge gestorben sind und ähnlich viele in Spanien, diesen Kranken in Spitälern, Seniorenheimen oder zu Hause seelsorglichen Beistand in der Todesstunde leisten wie Mutter Theresa. Der Tod in diesen Fällen ist ein langsames qualvolles Ersticken bei vollem Bewusstsein.
Dass man in Österreich zu viele Intensivbehandlungseinrichtungen hat (die normalerweise für die vielen schweren Freizeitunfälle der Sporturlauber benötigt werden) wird allerdings auch vom Wirtschaftsförderungsinstitut kritisiert. Belgien z. Bsp. lässt die Menschen in Ruhe sterben und hat daher 10 x so viele Tote pro Million Einwohner die man Corona zurechnet und vorneweg schon nur einen Bruchteil der Intensiveinrichtungen und Beatmungsmöglichkeiten wie Österreich.
Verweisen möchte ich noch auf den Umstand, dass in Südkorea ein sich christlich nennender Sektenführer, der sich als der wiedergekommene Christus ausgibt mit Zusammenkünften Massenansteckungen ausgelöst hat und ich nicht möchte, dass der röm. kath. Kirche ähnliches passiert.
https://www.welt.de/vermischtes/article206258347/Coronavirus-Suedkorea-Seoul-reicht-Mordanzeige-gegen-Sektenfuehrer-ein.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Man-hee_(Shincheonji)
das
https://www.nzz.ch/international/corona-usa-warum-san-francisco-nicht-stark-betroffen-ist-ld.1556320
zeigt zum Beispiel wieso die Corona zugerechneten Todesziffern im Vergleich New York und San Francisco 231 zu 4 stehen und Zuckerberg und Bill Gates aus wirtschaftlichem Eigeninteresse dazu beigetragen haben.
Was China und Italien betrifft, sollte man auch die seit mindestens einem Jahrzehnt bekannten Zustände in Prato nicht ignorieren.
https://zackzack.at/2020/02/26/corona-und-die-italienische-modeindustrie-wie-die-ausbeutung-chinesischer-arbeiter-zur-ausbreitung-des-virus-beitraegt/