The Great Reset – jener, die im Dunkeln sitzen

Gedanken von Erzbischof Carlo Maria Viganò


Erzbischof Carlo Maria Viganò über das Coronavirus und den Great Reset als globalen Plan im Interesse einer kleinen Machtgruppe.
Erzbischof Carlo Maria Viganò über das Coronavirus und den Great Reset als globalen Plan im Interesse einer kleinen Machtgruppe.

Gedan­ken von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò.

Anzei­ge

Gott in sei­nem Hei­lig­tum ist voll Maje­stät, Isra­els Gott;
sei­nem Volk ver­leiht er Stär­ke und Kraft. Geprie­sen sei Gott (Ps 68, 36).

Am 19. Novem­ber 2020 erklär­te der Grün­der des Welt­wirt­schafts­fo­rums, Klaus Schwab:

„Covid ist die Gele­gen­heit für einen glo­ba­len Reset.“

In Wirk­lich­keit wie­der­holt Schwab skla­visch, was am 3. Mai 2009 in der fran­zö­si­schen Wochen­zei­tung L’Ex­press Jac­ques Attali sagte:

„Die Geschich­te lehrt uns, daß sich die Mensch­heit nur dann signi­fi­kant wei­ter­ent­wickelt, wenn sie wirk­lich Angst hat: Dann ent­wickelt sie zunächst Abwehr­me­cha­nis­men: manch­mal untrag­ba­re (von Sün­den­böcken und Tota­li­ta­ris­men); manch­mal nutz­lo­se (zur Ablen­kung); manch­mal wirk­sa­me (the­ra­peu­ti­sche, die bei Bedarf alle bis­he­ri­gen mora­li­schen Grund­sät­ze besei­ti­gen). Sobald die Kri­se vor­bei ist, trans­for­miert die Angst die­se Mecha­nis­men, um sie mit der indi­vi­du­el­len Frei­heit ver­ein­bar zu machen und sie in eine demo­kra­ti­sche Gesund­heits­po­li­tik umzugießen.“

Damals ging es um die Schwei­negrip­pe, die laut Medi­en Mil­lio­nen von Opfern hät­te ver­ur­sa­chen sol­len und für die die Staa­ten Mil­lio­nen von Impf­stoff-Dosen von Big­Phar­ma gekauft haben, die nie ver­wen­det wur­den, weil sie sich als nutz­los erwie­sen haben. Nutz­los für alle, außer für jene, die sie mit enor­men Gewin­nen ver­kauft haben.

Man könn­te sich fra­gen, war­um ein Grip­pe­vi­rus, das nach jüng­sten Anga­ben der WHO eine nur leicht höhe­re Mor­ta­li­tät (0,13%) auf­weist als ein nor­ma­les sai­so­na­les Grip­pe­syn­drom (0,10%), dazu füh­ren konn­te, daß eine Pan­de­mie aus­ge­ru­fen wur­de und eine Rei­he prak­tisch iden­ti­scher Gegen­maß­nah­men in fast allen euro­päi­schen Staa­ten und auf dem ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent ein­ge­führt wur­den. Man könn­te sich auch fra­gen, war­um bereits vor­han­de­ne Covid-19-Heil­mit­tel gene­rell dis­kre­di­tiert, mini­miert oder ver­bo­ten wer­den, wäh­rend der Impf­stoff als die wirk­sam­ste Lösung ange­se­hen wird. Und es wäre zu begrei­fen, wie es mög­lich ist, einen Impf­stoff her­zu­stel­len, wenn – laut den Erklä­run­gen der US-Gesund­heits­be­hör­de CDC (Cen­ters for Dise­a­se Con­trol and Pre­ven­ti­on, Zen­tren für Krank­heits­kon­trol­le und ‑prä­ven­ti­on) – das Virus noch gar nicht iso­liert wur­de: Wel­ches Anti­gen wird ver­wen­det, wenn SARS-CoV‑2 nicht iso­liert und repli­ziert wer­den kann? Und wel­che Zuver­läs­sig­keit kön­nen die Coro­na­tests haben, wenn sie nur gene­risch auf das Coro­na­vi­rus kali­briert sind? Und wenn das Spall­an­za­ni-Kran­ken­haus in Rom am 19. Okto­ber die expe­ri­men­tel­le Anwen­dung eines Tests ankün­dig­te, der zwi­schen nor­ma­ler Grip­pe und Covid-19 unter­schei­det, was wur­de dann bis­her an den Pati­en­ten „posi­tiv“ gete­stet? Viel­leicht haben des­halb eini­ge Vor­stands­mit­glie­der der Phar­ma­kon­zer­ne Moder­na und Pfi­zer einen Teil ihrer Akti­en verkauft.

Keh­ren wir also zu den Fra­gen zurück, die sich vie­le schon vor Mona­ten gestellt haben, und zu mei­nem Weck­ruf, den ich in den bei­den offe­nen Brie­fen an Prä­si­dent Trump for­mu­liert habe: Das Gan­ze scheint in sei­ner beun­ru­hi­gen­den Rea­li­tät ein welt­wei­ter Plan, des­sen Archi­tek­ten in der Bevöl­ke­rung einen unge­recht­fer­tig­ten Alarm wegen einer angeb­li­chen Pan­de­mie aus­ge­löst haben, von der wir heu­te laut den offi­zi­el­len Daten aus aller Welt wis­sen, daß sie nicht schwer­wie­gen­der ist als ein nor­ma­les Grip­pe­syn­drom. Ein Plan, um eine schreck­li­che glo­ba­le sozia­le und wirt­schaft­li­che Kri­se zu erzeu­gen und die dra­sti­sche Redu­zie­rung der Grund­rech­te der Bevöl­ke­rung zu legi­ti­mie­ren. Es ist das, was sei­ne Autoren selbst den Gre­at Reset nen­nen, den glo­ba­len System­neu­start von Wirt­schaft, Gesell­schaft und Massen.

In die­sem Pro­jekt spielt Covid – dank einer Wis­sen­schaft, die sich von ihrem Auf­trag, Men­schen­le­ben zu ret­ten, abge­wandt hat und sich den Inter­es­sen der Eli­ten pro­sti­tu­iert – eine grund­le­gen­de Rol­le als Ali­bi, das den Frei­heits­ent­zug, die Ein­mi­schung der Regie­run­gen in das Pri­vat­le­ben der Bür­ger und die Errich­tung eines Pseu­do-Gesund­heits-Regimes recht­fer­tigt, in dem gegen jede objek­ti­ve wis­sen­schaft­li­che Evi­denz die Anzahl der Anwe­sen­den, der Abstand zwi­schen den Men­schen, die Mög­lich­keit zu kau­fen, zu ver­kau­fen, zu atmen und sogar zu beten, von oben bestimmt wird. Eini­ge haben im ohren­be­täu­ben­den Schwei­gen der kirch­li­chen Hier­ar­chie die Schlie­ßung der Kir­chen oder die Begren­zung reli­giö­ser Zele­bra­tio­nen ver­ord­net, indem sie das Haus Got­tes auf eine Stu­fe mit einem Kino oder Muse­um stel­len, gleich­zei­tig aber Abtrei­bungs­zen­tren zu „wesent­li­chen Dien­sten“ erklä­ren. Dies sind die Para­do­xa einer fehl­ge­lei­te­ten Macht, die von Men­schen aus­ge­übt wird, die in der See­le kor­rum­piert sind und sich an Satan ver­kauft haben, die – nach­dem sie ver­bis­sen das Man­tra von der Demo­kra­tie und der Macht, die dem Volk gehört, wie­der­holt haben – nun, um die poli­ti­schen und finan­zi­el­len Inter­es­sen der Eli­te umzu­set­zen und zu schüt­zen, zum Mit­tel der Dik­ta­tur gegen das eige­ne Volk grei­fen müs­sen. Die Rei­chen berei­chern sich immer mehr, wäh­rend die Mit­tel­schicht, die das sozia­le Rück­grat der Staa­ten und die See­le der Natio­nen bil­det, nie­der­ge­walzt wird.

Die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on hat die abend­län­di­sche Ari­sto­kra­tie aus­ge­löscht; die Indu­stri­el­le Revo­lu­ti­on hat die Bau­ern mini­miert und die Pro­le­ta­ri­sie­rung her­vor­ge­bracht, die zur Kata­stro­phe des Sozia­lis­mus und des Kom­mu­nis­mus führ­te; die 68er-Revo­lu­ti­on hat die Fami­lie und die Schu­le demo­liert. Die­ser Gre­at Reset, der von der glo­ba­li­sti­schen Eli­te gewünscht wird, stellt die letz­te Revo­lu­ti­on dar, mit der eine form­lo­se und anony­me Mas­se von Skla­ven geschaf­fen wer­den soll, die mit dem Inter­net ver­bun­den, aber zu Hau­se ein­ge­sperrt ist und von einer end­lo­sen Rei­he von Pan­de­mien bedroht wird, die von jenen erzeugt ist, die dage­gen bereits den wun­der­sa­men Impf­stoff bei der Hand haben. In die­sen Tagen wird mit der Syn­chro­ni­tät eines detail­lier­ten Plans, der unter einer zen­tra­len Regie umge­setzt wird, von ver­schie­de­ner Sei­te die Ein­füh­rung einer Impf­pflicht vor­ge­schla­gen, obwohl die tat­säch­li­che Wirk­sam­keit und mög­li­che Neben­wir­kun­gen des Impf­stoffs noch völ­lig unbe­kannt sind. Die­ser Zwang soll von einem Gesund­heits­paß beglei­tet sein, damit sich jene, die ihn besit­zen, unein­ge­schränkt bewe­gen kön­nen, wäh­rend jene, die eine Imp­fung ableh­nen, kei­ne öffent­li­chen Trans­port­mit­tel benut­zen, kei­ne Restau­rants und Gast­stät­ten auf­su­chen, kei­ne Schu­le und Uni­ver­si­tät besu­chen, bestimm­te Beru­fe nicht aus­üben und sich an öffent­li­chen Orten nicht auf­hal­ten dür­fen. Daß das eine uner­träg­li­che Ver­let­zung der Frei­hei­ten des Ein­zel­nen dar­stellt, scheint für die Pro­po­nen­ten kein Pro­blem zu sein: Die Gesetz­ge­ber zögern nicht, die Par­la­men­te zu ent­mach­ten, um ihre tyran­ni­schen Bestim­mun­gen durch­zu­set­zen wohl­wis­send, daß ihre Macht nur solan­ge besteht, solan­ge sie der Agen­da des Gre­at Reset gehor­chen, die sich die inter­na­tio­na­len Insti­tu­tio­nen wie die Euro­päi­sche Uni­on und die UNO zu eigen gemacht haben.

Ange­sichts eines solch mas­si­ven und koor­di­nier­ten Kräf­te­ein­sat­zes sind wir erstaunt und irri­tiert über die Unver­schämt­heit jener, die uns im Wesent­li­chen sagen: daß wir still­schwei­gend die Dik­ta­tur einer gesichts­lo­sen Macht­grup­pe akzep­tie­ren sol­len, weil die­se es so ent­schie­den hat. Wir sind ver­blüfft und erschüt­tert, wie sich die glo­ba­le Lin­ke – und die Demo­crats in den USA – knech­tisch die­ser Agen­da unter­wer­fen, die zu ihrer Umset­zung weder Gren­zen noch Ein­schrän­kun­gen kennt und soweit geht, einen Wahl­putsch von sol­cher Grö­ße und Schwe­re zu orga­ni­sie­ren, daß man nur ent­setzt sein kann. Es geht um den Betrug dop­pel­ter Stimm­ab­ga­ben, um Stim­men von Ver­stor­be­nen, um Bür­ger, die fest­stel­len, daß sie tau­send­mal gewählt haben, um Ange­stell­te, die die Ergeb­nis­se mani­pu­lie­ren, wäh­rend sie die Fen­ster der Wahl­lo­ka­le mit Papp­kar­tons ver­decken, und um ein Com­pu­ter­sy­stem, das nicht nur betrü­ge­risch miß­braucht wur­de, son­dern auf der Soft­ware-Ebe­ne eigens dafür ent­wickelt wur­de, um Stim­men auf der Grund­la­ge eines kom­ple­xen Algo­rith­mus von einem Kan­di­da­ten zum ande­ren zu verschieben.

Wir ent­decken, daß die Men­schen hin­ter die­sem gewal­ti­gen Betrug immer die glei­chen sind, immer der­sel­ben poli­ti­schen Par­tei ange­hö­ren und immer der­sel­ben Ideo­lo­gie die­nen. Es sind Men­schen, deren Intel­lekt und Wil­len ver­dor­ben sind, weil sie sich selbst zu Skla­ven eines rück­sichts­lo­sen Tyran­nen gemacht haben, nach­dem sie sich gewei­gert hat­ten, einem guten, gerech­ten und barm­her­zi­gen Herrn anzu­er­ken­nen. So wie sie selbst die Skla­ve­rei der Sün­de und der Rebel­li­on gegen Gott akzep­tiert haben, so möch­ten sie heu­te die gan­ze Mensch­heit in einen Abgrund des Todes und der Ver­zweif­lung rei­ßen: Es ist die elen­de Rache Satans, der – unfä­hig, jenen zu besie­gen, der ihn in die Höl­le gewor­fen hat – ver­sucht, so vie­le See­len wie mög­lich mit sich zu zie­hen, um das Heils­werk des Erlö­sers zunichtezumachen.

Wir, die wir an Chri­stus, unse­ren ein­zi­gen Herrn, glau­ben, haben wider alles mensch­li­che Den­ken kei­nen Grund, uns zu fürch­ten: Wir wis­sen, daß wir, wie­der­ge­bo­ren in der Tau­fe, kei­ne Slaven mehr sind, son­dern Kin­der Got­tes, und daß wir durch die Bewah­rung der Gna­de in der Freund­schaft unse­res Her­ren ste­hen und Ihm ganz ver­trau­en und uns auf Sei­ne vor­sorg­li­che Hil­fe und Sei­nen mäch­ti­gen Schutz ganz ver­las­sen kön­nen. Das ist näm­lich die wah­re Frei­heit: Die Frei­heit der Kin­der Got­tes, die Sei­nem Gesetz nicht aus Angst, son­dern aus Lie­be gehor­chen, nicht aus Zwang, son­dern weil sie durch das Fest­hal­ten am gött­li­chen Wil­len ihre eige­ne voll­kom­me­ne Erfül­lung und ihre vol­le Ver­wirk­li­chung fin­den, weil jede See­le zur grö­ße­ren Ehre Got­tes und die ewi­ge Glück­se­lig­keit als Beloh­nung für die Treue zum Erret­ter erschaf­fen ist.

Unser Herz sei nicht beun­ru­higt! Die Manö­ver derer, die im Dun­keln wir­ken, kom­men ans Licht und wer­den sich in ihrer gan­zen Ent­setz­lich­keit und ihrer per­ver­sen und höl­li­schen Matrix ent­hül­len. Lügen, Täu­schun­gen, Gewalt, Tod: Das ist die har­te Rea­li­tät des Bösen, von der Men­schen guten Wil­lens nur ent­setzt sein kön­nen. Wenn Unser Herr sich wür­digt, auf die Gebe­te Sei­ner Kin­der zu hören, wird die­ses Gebäu­de aus Lügen und Betrug kläg­lich zusam­men­bre­chen und sei­ne Bau­mei­ster müs­sen sich wie­der ver­stecken, um der Stren­ge der Gerech­tig­keit und dem Abscheu der Völ­ker zu entkommen.

Das sind ent­schei­den­de Stun­den: Wir beten wei­ter, rezi­tie­ren den hei­li­gen Rosen­kranz, näh­ren uns mit der Aller­hei­lig­sten Eucha­ri­stie und tun Buße. Die ver­ein­te Stim­me, die sich zum Thron der gött­li­chen Maje­stät erhebt, wird nicht unge­hört blei­ben. Las­sen wir uns nicht ent­mu­ti­gen, denn im Moment der Prü­fung gibt uns der Herr die Mög­lich­keit, unser Ver­trau­en in Ihn zu zei­gen und die Grö­ße Sei­ner Barm­her­zig­keit zu erkennen.

„Alles, um was ihr in mei­nem Namen bit­tet, wer­de ich tun, damit der Vater im Sohn ver­herr­licht wird“ (Joh 14, 13).

Unser Herr hat es uns klar gesagt: alles. Bit­ten wir also den Vater im Namen des Soh­nes, unse­res Herrn und Erlö­sers, und auf die Für­spra­che Sei­ner hei­lig­sten Mut­ter, unse­rer mäch­ti­gen Mitt­le­rin, Sei­ne Herr­lich­keit zu zei­gen, die Erhö­hung der Hei­li­gen Kir­che zu gewäh­ren, Sei­nen christ­li­chen Völ­kern Frie­den und Wohl­stand zu schen­ken und um die Bekeh­rung der Sün­der und die Nie­der­la­ge Sei­ner Feinde.

„Gott ste­he auf und sei­ne Fein­de wer­den zer­streut; und die ihn has­sen, flie­hen vor sei­nem Ange­sicht“ (Ps 68, 1).

+ Car­lo Maria Viganò, Erzbischof

Bild: MiL


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