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Buchbesprechungen

Ein christozentrisches Kaleidoskop

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf Anknüp­fend an eine frü­he Schil­de­rung des Mar­ty­ri­ums des hei­li­gen Bischofs Poly­karp von Smyr­na, der im Jah­re 69, noch vor der von Jesus pro­phe­zei­ten (Mt 24, 1f, Mk 13, 1f, Lk 21, 5f) Zer­stö­rung des Jeru­sa­le­mer Tem­pels, gebo­ren wur­de und 155 starb, ent­wickelt ein­mal Joseph Ratz­in­ger eine gene­rel­le lit­ur­­gisch-exi­­sten­ti­el­­le Deu­tung des Mar­ty­ri­ums

Kardinal Dominique Mamberti ist seit gestern der dienstälteste Kardinaldiakon unter den Papstwählern und wird der Welt den nächsten erwählten Papst verkünden
Nachrichten

Das nächste Habemus Papam verkündet Kardinal Mamberti

(Rom) Am Mon­tag, dem 1. Juli, fand ein ordent­li­ches öffent­li­ches Kon­si­sto­ri­um zu einem Hei­lig­spre­chungs­ver­fah­ren statt. Zugleich erfolg­te die Opt­atio von drei Kar­di­nal­dia­ko­nen zu Kar­di­nal­prie­stern. Dadurch erga­ben sich wei­te­re Veränderungen.

Die Washington Post eilte Kardinal Tucho Fernández mit einem wohlwollenden Porträt zu Hilfe
Genderideologie

Das Alter ego von Papst Franziskus

Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, die größ­te Schwach­stel­le im berg­o­glia­ni­schen Hof­staat, aber auch jene, die am hart­näckig­sten von Papst Fran­zis­kus ver­tei­digt wird, erhält illu­stre Rücken­deckung. Die Washing­ton Post wid­me­te ihm einen wohl­wol­len­den Arti­kel und pla­zier­te die­sen pro­mi­nent und mit Bild auf der Titel­sei­te der gest­ri­gen Ausgabe.

Die Wiedereinführung des Papsttitels "Patriarch des Abendlandes". Allerdings erfolgte sie nur in eine "historische" Fußnote.
Nachrichten

Papst Franziskus führt einen alten päpstlichen Titel wieder ein

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl hat, nach dem Kahl­schlag der ver­gan­ge­nen Jah­re, einen Titel des Pap­stes wie­der­ent­deckt. Die Grün­de dafür sind noch nicht bekannt. Es könn­ten die­sel­ben sein, die vor­her dazu geführt hat­ten, die­sen Titel fal­len­zu­las­sen. Es könn­te auch ein­fach nur sein, weil Fran­zis­kus als Getrie­be­ner immer etwas ande­res tun muß als sein Vor­gän­ger, zwi­schen den

Kardinal Gerhard Müller veröffentlichte in First Things eine systematische Kritik an der römischen Erklärung Fiducia supplicans und fordert, diese zu korrigieren, denn sie fördert Aussagen, die in die Häresie führen, weil der göttlichen Offenbarung widersprochen wird.
Genderideologie

Kardinal Müller: Fiducia supplicans leugnet die katholische Lehre in der Praxis

Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und pro­fi­lier­ter Dog­ma­ti­ker und Kir­chen­fürst, nahm in einem gestern in der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Zeit­schrift First Things ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz aus­führ­lich und sehr kri­tisch zur römi­schen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans Stel­lung. Die­se Erklä­rung war im ver­gan­ge­nen Dezem­ber vom Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Mül­lers Nach­fol­ger Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez mit

Kardinal Gerhard Müller: "Das ist nicht modern; das ist ein Rückfall in das alte Heidentum"
Genderideologie

Kardinal Müller: „Kehren wir zurück zur Klarheit des Wortes Gottes und beugen wir uns nicht dieser absolut falschen Woke-Ideologie“

Der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on (heu­te Glau­bens­dik­aste­ri­um), Kar­di­nal Ger­hard Lud­wig Mül­ler, nahm in einem Inter­view mit Edward Pen­tin (Natio­nal Catho­lic Regi­ster) über die jüng­sten Ent­wick­lun­gen zur römi­schen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans Stellung.

Pfingstwallfahrt der Tradition
Liturgie & Tradition

Pfingstwallfahrt der Tradition – 100 Kilometer zwischen Paris und Chartres

Vom 18.–20. Mai fin­det in die­sem Jahr die dop­pel­te gro­ße Pfingst­wall­fahrt der Tra­di­ti­on von Paris nach Char­tres bzw. von Char­tres nach Paris statt. Zig­tau­sen­de zumeist jun­ge Teil­neh­mer legen in den drei Tagen den Fuß­marsch von 100 Kilo­me­tern zurück, die zwei Städ­te und zwei groß­ar­ti­ge mit­tel­al­ter­li­che Mari­en­do­me mit­ein­an­der ver­bin­den. Die Gesamt­teil­neh­mer­zahl bei­der Wall­fahr­ten, ob die gan­ze

Im Zuge der Gedenkmesse im Petersdom besuchte Erzbischof Georg Gänswein auch das Grab Benedikts XVI. in den Vatikanischen Grotten
Genderideologie

„Das wäre unter Benedikt XVI. nie passiert“ – Erster Jahrtag für den deutschen Papst im Petersdom

(Rom) Am Sonn­tag, dem 31. Dezem­ber, Sil­ve­ster, wur­de des ersten Todes­ta­ges von Bene­dikt XVI. gedacht. Sein eng­ster Mit­ar­bei­ter, Titu­lar­erz­bi­schof Georg Gäns­wein, durf­te dazu in den Vati­kan zurück­keh­ren und im Peters­dom die Gedenk­mes­se fei­ern. Er bezeich­ne­te Bene­dikt XVI., dem er vie­le Jah­re als Pri­vat­se­kre­tär gedient hat­te, als „leuch­ten­des Bei­spiel“. Akzen­tu­ier­te­re Aus­sa­gen tätig­te am Ran­de der Zele­bra­ti­on

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Fiducia supplicans bringt unerwartete Bewegung in die bisherigen Frontstellungen in der Kirche
Forum

Fiducia supplicans und das nächste Konklave

Von Rober­to de Mat­tei* Die Pro­mul­ga­ti­on der Erklä­rung des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re Fidu­cia sup­pli­cans am 18. Dezem­ber 2023 und die dar­auf fol­gen­den Reak­tio­nen bie­ten uns einen mög­li­chen Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis des kom­men­den Konklaves.

Kardinal Gerhard Müller kritisiert das römische Glaubensdikasterium: Es genüge nicht, Joseph Ratzinger zu zitieren. Man müsse ihn auch richtig interpretieren.
Genderideologie

Kardinal Müller: „Das ist alles sehr merkwürdig“

Der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on (jetzt Glau­bens­dik­aste­ri­um) Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler gab der römi­schen Tages­zei­tung Il Mess­ag­ge­ro ein Inter­view, in dem er über das jüng­ste Doku­ment des nun vom Papst-Pro­te­­gé Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez gelei­te­ten Glau­bens­dik­aste­ri­ums zur Tau­fe von Trans­se­xu­el­len und der Mög­lich­keit für Homo­se­xu­el­le, Tauf­pa­ten und Trau­zeu­gen zu sein, befragt wird. Das Inter­view führ­te