Plant Papst Franziskus die Papstwahl zu revolutionieren?

Das nächste Konklave und die Papst-Nachfolge


Papst Franziskus bastelt an einer Neuregelung der Papstwahl. Der Auftrag ging an den Jesuitenkardinal Carlo Ghirlanda.
Papst Franziskus bastelt an einer Neuregelung der Papstwahl. Der Auftrag ging an den Jesuitenkardinal Carlo Ghirlanda.

(Rom) Es herrsch­te Auf­re­gung in Rom und nicht nur dort. Das her­um­ge­reich­te Gerücht lau­tet, Papst Fran­zis­kus wol­le die Regeln des Kon­kla­ves ändern, um sei­ne Nach­fol­ge selbst zu bestim­men. Inzwi­schen gab es, erwar­tungs­ge­mäß, Ent­war­nung, doch wie­viel ist die­se wert?

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Die her­vor­ra­gend arbei­ten­de Dia­ne Mon­tagna faß­te für The Rem­nant die römi­sche Gerüch­te­kü­che zusam­men. „Papst Fran­zis­kus ver­faßt ein neu­es Doku­ment, um das päpst­li­che Kon­kla­ve zu refor­mie­ren.“ So lau­te­te die Schlag­zei­le am Gedenk­tag des hei­li­gen Karl Borromäus.

Über 80jährige Kardinäle raus, Laien rein?

Im Klar­text: Papst Fran­zis­kus möch­te die Papst­wahl ändern. So sol­len die über acht­zig­jäh­ri­gen Kar­di­nä­le, die von einem Kon­kla­ve aus­ge­schlos­sen sind und heu­te fast die Hälf­te unter den leben­den Pur­pur­trä­gern aus­ma­chen, nicht nur von der Wahl selbst aus­ge­schlos­sen sein, wie es bereits bis­her der Fall ist, son­dern auch von den Vor­be­rei­tun­gen, also den Gene­ral­kon­gre­ga­tio­nen, die dem Kon­kla­ve vorausgehen.

Die Gerüch­te spre­chen jedoch von einer „radi­ka­len“ Reform, ja, sogar davon, daß Fran­zis­kus die Papst­wahl „revo­lu­tio­nie­ren“ wol­le, indem ein Vier­tel aller Wäh­ler­stim­men Lai­en vor­be­hal­ten sein sol­len, dar­un­ter auch Ordens­frau­en und ‑män­ner.

Seit dem Früh­jahr fan­den eine Rei­he von Tref­fen zwi­schen Fran­zis­kus und dem Kir­chen­recht­ler und Jesui­ten Pater Gian­fran­co Ghir­lan­da statt. In San­ta Mar­ta wur­de dabei eine Über­ar­bei­tung der Apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on Uni­ver­si Domi­ni­ci gregis bespro­chen, mit der Papst Johan­nes Paul II. 1996 die Zeit der Sedis­va­kanz und der Wahl eines Pap­stes gere­gelt hatte.

„Seit Ende August sind die­se Tref­fen häu­fi­ger gewor­den und haben bis zum Beginn der Syn­oden­ver­samm­lung Anfang Okto­ber wöchent­lich statt­ge­fun­den“, so Montagna.

Der Jesuit Carlo Ghirlanda: der Mann für Sonderaufträge

Der Jesu­it Ghir­lan­da ist ehe­ma­li­ger Rek­tor der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na in Rom, die vom Jesui­ten­or­den gelei­tet wur­de. Er ist vor allem auch der Mann des Pap­stes für Son­der­auf­trä­ge. So ist er seit zwei Jah­ren auch Apo­sto­li­scher Kom­mis­sar des Ordens der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, jenes einst blü­hen­den Ordens, der Anfang der 90er Jah­re ent­stan­den war und der unter Bene­dikt XVI. als erster (und ein­zi­ger) neu­ri­tu­el­ler Orden im Zuge des Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum zum über­lie­fer­ten Ritus wech­sel­te und damit ein ganz neu­es Kapi­tel in der Ordens­ge­schich­te der Kir­che auf­zu­schla­gen begann. Dem setz­te Papst Fran­zis­kus kurz nach sei­ner Wahl schnell ein Ende. Die kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung die­ses Ordens dau­ert schon so lan­ge an, daß Ghir­lan­da bereits der drit­te päpst­li­che Kom­mis­sar ist. Eben­so ver­wal­te­te er 2020/​21 die Memo­res Domi­ni, eine Gemein­schaft gott­ge­weih­ter Frau­en, die aus der Gemein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne (CL) her­vor­ge­gan­gen war.

Die­se Auf­ga­be wur­de 2021 einem ande­ren päpst­li­chen Son­der­ge­sand­ten über­tra­gen, damit Ghir­lan­da die kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta über­neh­men konn­te. Zuvor war Ghir­lan­da bereits seit 2015 Assi­stent des zwei­ten Kom­mis­sars der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, des Sale­sia­ners Sabi­no Ardi­to. Der Jesui­ten­ka­no­nist ist also bereits seit acht Jah­ren mit der kom­mis­sa­ri­schen Ver­wal­tung des Ordens betraut.

In der Dis­kus­si­on um die unge­wöhn­li­che Situa­ti­on zwei­er „Päp­ste“, die nach dem uner­war­te­ten Amts­ver­zicht von Papst Bene­dikt XVI. ent­stan­den war, wider­sprach Ghir­lan­da wie­der­holt der The­se, Bene­dikt habe noch irgend­ei­nen Anteil am Papst­tum. Auch die von Bene­dikt ex novo ein­ge­führ­te Figur eines „Papa eme­ri­tus“ lehn­te er ent­schie­den ab.

Auch der Jesui­ten­ge­ne­ral setz­te Ghir­lan­da bereits als Visi­ta­tor ein, so z. B. als er zur Inspek­ti­on an das Päpst­li­che Ori­en­ta­li­sche Insti­tut geschickt wur­de, das vom Jesui­ten­or­den gelei­tet wird. Die Fol­ge war, daß 2015 die gesam­te Lei­tung des Insti­tuts abge­setzt wurde.

Das Ver­trau­en, das Papst Fran­zis­kus in sei­nen Ordens­mit­bru­der setzt, und auch des­sen exzel­len­te Ver­net­zung in Rom zeigt ein ande­rer Auf­trag für Ghir­lan­da, der Ende 2016 eines der fünf Mit­glie­der der Unter­su­chungs­kom­mis­si­on war, die Fran­zis­kus ein­setz­te, um den Fall Boe­se­la­ger zu über­prü­fen. Zur Erin­ne­rung: Albrecht Frei­herr von Boe­se­la­ger war (und ist auch heu­te wie­der) Groß­kanz­ler des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens. Als sol­cher war er Anfang Dezem­ber 2016 vom dama­li­gen Groß­mei­ster und Für­sten des Ordens, Fra Matthew Fest­ing, wegen Ver­trau­ens­ver­lu­stes abge­setzt wor­den. Dage­gen rief Boe­se­la­ger den Hei­li­gen Stuhl zu Hil­fe, der sich rechts­wid­rig in die inne­ren Ange­le­gen­hei­ten des Mal­te­ser­or­dens ein­misch­te und des­sen Sou­ve­rä­ni­tät miß­ach­te­te. Die fünf­köp­fi­ge Kom­mis­si­on, die fast zur Gän­ze aus hand­ver­le­se­nen Ver­trau­ten Boe­se­la­gers bestand, lie­fer­te inner­halb kür­ze­ster Zeit einen Abschluß­be­richt, mit dem erwar­tungs­ge­mäß fest­ge­stellt wur­de, der abge­setz­te Groß­kanz­ler haben in allem tadel­los gehan­delt. Kri­ti­ker spra­chen von einem „Gefäl­lig­keits­gut­ach­ten“. Die­ses nahm Fran­zis­kus zum Anlaß, um von Groß­mei­ster Fest­ing die sofor­ti­ge Wie­der­ein­set­zung Boe­se­la­gers in sein Amt zu ver­lan­gen. Als die­ser sich wei­ger­te, for­der­te er Fest­ings Rück­tritt.

Purpur zum Lohn – der Jesuitenhofstaat

Die wunsch­ge­mä­ße Erle­di­gung die­ser Son­der­auf­trä­ge, mit denen Fran­zis­kus sei­nen Jesui­ten­mit­bru­der Ghir­lan­da betrau­te, brach­te die­sem 2022 die Erhe­bung in den Kar­di­nals­stand und die Ernen­nung zum Kar­di­nal­pa­tron des Mal­te­ser­or­dens ein. Die­ses Amt hat­te zuvor Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke inne, den Fran­zis­kus, wegen sei­ner Intel­li­genz und sei­nes ent­schlos­se­nen Wider­stan­des gegen die päpst­li­che Linie bei der Fami­li­en­s­syn­ode 2014, zuerst aus der Römi­schen Kurie ent­fern­te und schließ­lich, da er als Kar­di­nal­pa­tron an der Sei­te von Groß­mei­ster Fest­ing stand, ihm auch die­ses Amt beim Mal­te­ser­or­den entzog.

Mit der Kar­di­nals­er­he­bung über­trug Fran­zis­kus Ghir­lan­da die Titel­dia­ko­nie der Mut­ter­kir­che des Jesui­ten­or­dens in Rom. Ghir­lan­da ist der erste Jesu­it, der die­ses Wür­de inne­hat. Das scheint wenig bedeu­tend, ist es aber nicht für den Jesuitenorden.

Ghir­lan­da gehört zu dem Jesui­ten­hof­staat rund um Papst Fran­zis­kus, der mas­si­ven Ein­fluß auf die Kir­che gewin­nen konn­te und von drei Kar­di­nä­len ange­führt wird: dem Luxem­bur­ger Jean-Clau­de Hol­le­rich, Gene­ral­be­richt­erstat­ter der Syn­oda­li­täts­syn­ode, Chef der COMECE und Ver­tre­ter Euro­pas im Kar­di­nals­rat, dem Kana­di­er Micha­el Czer­ny, Prä­fekt des Dik­aste­ri­ums für die ganz­heit­li­che Ent­wick­lung des Men­schen, und eben dem Ita­lie­ner Gian­fran­co Ghir­lan­da, alle mit Hauptrollen.

Von beson­de­rem Inter­es­se ist eine Bemer­kung von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der sei­ner­zeit bekannt­gab, daß Ghir­lan­da beim Kon­si­sto­ri­um von 2022 Papst Fran­zis­kus zu einer Art „Super­papst“ erklär­te, indem er eine „Theo­rie des Papst­tums als einer unbe­grenz­ten Macht gött­li­chen Rechts über die gesam­te Kir­che“ vor­leg­te, „als ob der Papst ein Deus in ter­ris“ wäre. Das „wider­spricht der gesam­ten katho­li­schen Tra­di­ti­on“, so Kar­di­nal Müller.

Laut Mon­tag­nas Zusam­men­stel­lung sehe Ghir­lan­das Ent­wurf vor, daß alle über acht­zig­jäh­ri­gen Kar­di­nä­le aus den Gene­ral­kon­gre­ga­tio­nen vor dem Kon­kla­ve, in denen über die Lage der Kir­che und die erfor­der­li­chen Eigen­schaf­ten des künf­ti­gen Pap­stes dis­ku­tiert wird, aus­ge­schlos­sen würden.

Die von Papst Fran­zis­kus ernann­ten Kar­di­nä­le ver­fü­gen mit den jüng­sten Kre­ierun­gen Ende Sep­tem­ber im Kon­kla­ve über eine erdrücken­de Mehr­heit von über 70 Pro­zent. Zumin­dest in den Gene­ral­kon­gre­ga­tio­nen wäre das aber noch anders. Mit dem Aus­schluß der Kar­di­nä­le, die nicht Papst­wäh­ler sind, auch aus der Vor­be­rei­tungs­pha­se, wäre der Ein­fluß der Nicht-Berg­o­glia­ner auch dort minimiert.

Über­haupt soll­ten, laut Ent­wurf, kei­ne Gene­ral­kon­gre­ga­tio­nen mehr statt­fin­den, in denen alle Kar­di­nä­le sich gemein­sam ver­sam­meln. Es soll­ten nur mehr Arbeits­grup­pen tagen, also die Gesamt­heit der Pur­pur­trä­ger auf klei­ne Grup­pen auf­ge­teilt wer­den, sodaß nur mehr die Koor­di­na­to­ren einen Gesamt­über­blick hät­ten. Die ein­zel­nen Papst­wäh­ler wür­den im Vor­feld die Mei­nung der mei­sten Mit­brü­der im Kar­di­nal­samt gar nicht mehr erfahren.

Ghir­lan­da sei auch die trei­ben­de Kraft, der Fran­zis­kus über­zeu­gen wol­le, einen „revo­lu­tio­nä­ren“ Schritt zu set­zen und auch Lai­en und Frau­en als Papst­wäh­ler zuzu­las­sen. Ein Vier­tel der Wahl­stim­men soll­ten ihnen vor­be­hal­ten wer­den. Natür­lich wür­den Papst­wäh­ler die­ser Kate­go­rie zu hun­dert Pro­zent von Fran­zis­kus bestimmt werden.

Die Zahlen

Sehen wir uns die Zah­len des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums an:

  • 241 Kar­di­nä­le zählt die Kir­che der­zeit insgesamt.
  • 105 Kar­di­nä­le davon sind bereits über 80 und daher nicht mehr Papst­wäh­ler, aber Mit­glied der Generalkongregationen.
  • 136 Kar­di­nä­le sind der­zeit auch Papstwähler. 

Dabei dürf­ten es laut der Kon­sti­tu­ti­on Uni­ver­si Domi­ni­ci gre­gis höch­stens 120 sein.

  • 9 der Papst­wäh­ler wur­den von Johan­nes Paul II. ernannt.
  • 29 der Papst­wäh­ler wur­den von Bene­dikt XVI. ernannt.
  • 98 der Papst­wäh­ler wur­den von Fran­zis­kus ernannt.

72 Pro­zent der der­zei­ti­gen Papst­wäh­ler erhiel­ten dem­nach ihren Pur­pur von Fran­zis­kus. Dabei ist zu beden­ken, daß die von Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. ernann­ten Kar­di­nä­le 2013 Jor­ge Mario Berg­o­glio zum Papst wählten.

Soll­te künf­tig ein Vier­tel des Wahl­kol­le­gi­ums aus Nicht-Kar­di­nä­len (Lai­en und Ordens­leu­te) bestehen, müß­te der Wahl­kör­per um min­de­stens 30 Wäh­ler erwei­tert wer­den. Durch den von Fran­zis­kus in sei­nem Ernen­nungs­drang der­zeit über­be­setz­ten Wahl­kol­le­gi­um müß­ten es pro­por­tio­nal sogar 45 Lai­en sein, die zu Papst­wäh­lern ernannt werden.

Der Anteil der ernann­ten Berg­o­glia­ner im Wahl­kör­per wür­de damit von 72 auf rund 80 Pro­zent stei­gen. Zusam­men mit den Berg­o­glia­nern im Gei­ste, die 2013 die Wahl von Fran­zis­kus mög­lich mach­ten, ergibt sich eine nie­der­schmet­tern­de Mehr­heit. Selbst wenn man unsi­che­re Kan­to­ni­sten in Rech­nung stellt, wie sie sich durch die von Fran­zis­kus gelieb­ten exo­ti­schen Ernen­nun­gen erge­ben, soll­ten damit kal­ku­lier­ba­re Mehr­hei­ten sicher­ge­stellt sein.

Ghir­lan­das Argu­men­ta­ti­on für die „Revo­lu­ti­on“ läßt sich unschwer erah­nen: Demo­kra­ti­sie­rung, Syn­oda­li­sie­rung, Ent­kle­ri­ka­li­sie­rung durch Ein­bin­dung von Lai­en und Frau­en und natür­lich die „Rück­kehr zur Urkir­che“, auf die auch Mon­tagna hinweist.

Die auf die­se Wei­se zustan­de gekom­me­nen Mehr­heits­ver­hält­nis­se sind so, als wür­de Fran­zis­kus in erster Per­son sei­nen Nach­fol­ger, wenn auch indi­rekt, selbst wählen.

Fran­zis­kus, der gehei­me Revo­lu­tio­när, der die Revo­lu­ti­on liebt, aber sie kon­trol­lie­ren und vor allem dabei nicht ertappt wer­den will, habe aber noch kei­ne end­gül­ti­ge Zustim­mung zum Ghir­lan­da-Ent­wurf erteilt.

Nach­dem Dia­ne Mon­tagna die im Hin­ter­grund geschmie­de­ten Plä­ne ent­hüllt hat­te, tra­ten die übli­chen San­ta-Mar­ta-Prä­to­ria­ner an die Öffent­lich­keit, doch rela­tiv schnell folg­te auch das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt, um mit einem wohl­do­sier­ten Demen­ti Scha­dens­be­gren­zung zu betrei­ben. Die eigent­li­che Fra­ge wur­de dabei näm­lich nicht berührt, daher auch nicht demen­tiert. Die­se Schein-Demen­tis sind aus der Ära Scal­fa­ri bekannt, als Fran­zis­kus mit dem Athe­isten und Frei­mau­rer Euge­nio Scal­fa­ri eine enge Freund­schaft pfleg­te, die­ser in Leit­ar­ti­keln die unglaub­lich­sten Aus­sa­gen dem Papst in den Mund leg­te, ohne daß das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt demen­tier­te. Gemäß all­ge­mei­ner Logik folgt dar­aus, daß im Umkehr­schluß das Gesag­te wahr ist. Gilt das auch für die nun beab­sich­tig­te Reform der Papstwahl?

Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt beschränk­te sich dar­auf, fest­zu­stel­len, daß die von Dia­ne Mon­tagna in den USA ver­öf­fent­lich­te Ent­hül­lung, die auch von ande­ren Medi­en über­nom­men wur­de, „unbe­grün­det“ sei. 

Der Ver­suchs­bal­lon wur­de gestartet.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: MiL

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