Papst Franziskus ist getrieben von dem nahenden Ende seines Pontifikats und will seinen Umbau der Kirche doppelt und dreifach absichern, nicht zuletzt durch Kardinalsernennungen.
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Papst im Streß

Papst Fran­zis­kus ist ein ein Getrie­be­ner und befin­det sich im Streß­mo­dus. Beson­ders deut­lich wird das bei den Kar­di­nals­er­nen­nun­gen. Für den kom­men­den 8. Dezem­ber hat er das zehn­te Kon­si­sto­ri­um sei­nes Pon­ti­fi­kats ange­kün­digt. Er sieht das Ende sei­nes Pon­ti­fi­kats nahen und will die­ses mit Nach­druck über sei­nen Abgang hin­aus verlängern.

Kardinal Petrocchi mit Papst Franziskus
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Ist Italien bald ohne Purpurträger?

Ita­li­en gilt im dop­pel­ten Sinn als „Land der Päp­ste“. Ein­mal, weil sie in Rom resi­die­ren, dann aber auch, weil Ita­li­en in der Geschich­te die mei­sten Päp­ste stell­te. Bis 1978 galt es durch eini­ge Jahr­hun­der­te sogar als unge­schrie­be­nes Gesetz, daß ein Ita­lie­ner auf dem Stuhl Petri sitzt. Zuletzt ging man sogar davon aus, es kön­ne nur

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, ein "strenger Bergoglianer", streckt am deutlichsten seine Fühler aus, um sich als Nachfolger von Papst Franziskus ins Spiel zu bringen: als Papst Johannes XXVI.?
Hintergrund

Die Agenda von Papst Johannes XXIV., oder: die Vorbereitung eines Pontifikats

Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin ist der der­zeit aktiv­ste Bewer­ber um die Fran­­zi­s­­kus-Nach­­fol­­ge. Der ober­ste Vati­kan­di­plo­mat bemüht sich seit eini­ger Zeit, sei­ne Kon­tak­te zu knüp­fen, Signa­le an die Papst­wäh­ler und die Mäch­ti­gen der Welt aus­zu­sen­den und sehr sanft, aber aus­rei­chend ver­nehm­bar aus einer zu gro­ßen, da für sei­ne Kan­di­da­tur schäd­li­chen Nähe zum der­zei­ti­gen Papst her­aus­zu­tre­ten. Wie hält

Kardinal Dominique Mamberti ist seit gestern der dienstälteste Kardinaldiakon unter den Papstwählern und wird der Welt den nächsten erwählten Papst verkünden
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Das nächste Habemus Papam verkündet Kardinal Mamberti

(Rom) Am Mon­tag, dem 1. Juli, fand ein ordent­li­ches öffent­li­ches Kon­si­sto­ri­um zu einem Hei­lig­spre­chungs­ver­fah­ren statt. Zugleich erfolg­te die Opt­atio von drei Kar­di­nal­dia­ko­nen zu Kar­di­nal­prie­stern. Dadurch erga­ben sich wei­te­re Veränderungen.

Papst Franziskus, sein Pontifikat und die Frage nach seinem Nachfolger. Dazu veröffentlichte Damian Thompson eine Analyse
Liturgie & Tradition

Der Autokrat – und die Nachfolgefrage

Es besteht kein Zwei­fel, daß in Rom seit drei Jah­ren, seit der Darm­ope­ra­ti­on 2021, die Gedan­ken inten­siv um das näch­ste Kon­kla­ve krei­sen. Dami­an Thomp­son, bis 2019 Chef­re­dak­teur des kon­ser­va­ti­ven Catho­lic Herald und seit­her Mit­her­aus­ge­ber des kon­ser­va­ti­ven bri­ti­schen Nach­rich­ten­ma­ga­zins The Spec­ta­tor, wid­me­te dem The­ma vor kur­zem ein aus­führ­li­che Ana­ly­se, die auf der bri­ti­schen Online-Nach­rich­ten- und Mei­nungs­platt­form

Vor Illusionen sollte man sich hüten: Auch an den "Rändern", von denen Papst Franziskus die neuen Kardinäle berief, gibt es jene, die die Homo-Agenda unterstützen
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Wer sind die Regenbogenkardinäle im nächsten Konklave?

Selbst an den soge­nann­ten Rän­dern denkt nicht jeder wie Kar­di­nal Fri­do­lin Ambon­go, jener Mann, der der Rebel­li­on gegen Fidu­cia sup­pli­cans ein Gesicht gege­ben hat. Unter den Papst­wäh­lern im kom­men­den Kon­kla­ve wird es eine gar nicht so klei­ne Grup­pe geben, die beson­ders „sen­si­bel“ für die Homo-Agen­­da ist.  Von Nico Spuntoni*

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Die "Demos 2"-Denkschrift lenkt den Blick auf die Kirche nach Papst Franziskus
Forum

Demos 2: „Die Zukunft der Kirche muß eine andere sein als das derzeitige Pontifikat“

Zwei Jah­re nach der Ver­öf­fent­li­chung jener Denk­schrift zur Lage der Kir­che, die mit „Demos“ gezeich­net war, ein Pseud­onym, hin­ter dem als Autor Kar­di­nal Geor­ge Pell stand, ist eine neue Denk­schrift ent­stan­den, die mit „Demos II“ gezeich­net ist. Die­se beschreibt, wie der näch­ste Papst sein soll­te, den die Kir­che brau­chen wür­de. Für eine span­nen­de Lek­tü­re ist