(Rom) Juan Carlos Cruz, Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen, forderte die Auflösung einer katholischen Gemeinschaft päpstlichen Rechts. Ein beispielloser Vorgang.
Der Chilene Juan Carlos Cruz, Journalist und bekennender Homosexueller, wurde im Zuge des Konflikts um den chilenischen Bischof Juan Barros Madrid bekannt. Er führte ein Komitee von Opfern sexuellen Mißbrauchs durch den Priester Fernando Karadima an, das mit seiner öffentlichen Kritik Papst Franziskus bei dessen Chile-Besuch Anfang 2018 sehr zusetzte.
Nachdem dessen Unterstützung für Bischof Barros auch die New York Times auf den Plan rief, änderte Franziskus schlagartig seinen Kurs, lud Cruz mit zwei anderen Komitee-Vertretern zu einem verlängerten Wochenende in den Vatikan ein und emeritierte Barros und gleich noch andere chilenische Bischöfe dazu, um nicht zu sehr das Gesicht zu verlieren.
Die Homo-Häresie
Cruz ist ein Opfer des inzwischen verstorbenen Karadima, der von der Kirche bestraft und laisiert wurde. Der durch Karadima angerichtete Schaden ist nicht wirklich wiedergutzumachen und zeitigt im konkreten Fall sogar offenkundige Folgen: Cruz lebt heute selbst homosexuell und findet nichts dabei. Schwerer noch wiegt, daß er nach dem Wochenende im Vatikan behauptete, Papst Franziskus habe seine Homosexualität gutgeheißen. Der Vatikan dementierte die Behauptung nicht.
Diese Vorgehensweise hat Methode. Franziskus ändert de facto die Position der Kirche, ohne direkt Hand an die Lehre zu legen und ohne selbst, zumindest greifbar, dafür verantwortlich gemacht werden zu können. Legalisten lehnen sich deshalb zurück und vertreten den Standpunkt, daß das irrelevant sei, solange er nicht die Lehre ändere. Im Sinne Hegels geht Franziskus jedoch von einem Vorrang der Praxis gegenüber der Theorie aus. Die Macht des Faktischen werde durch die Praxis bestimmt und ziehe unweigerlich eine Änderung der Theorie nach sich. Das sei dann nur mehr eine Frage der Zeit.
Tatsache ist, daß es Franziskus gelungen ist, den Fall Barros, der seinem Pontifikat bis dahin am stärksten zugesetzt hatte, unter Kontrolle zu bringen. Bischof Barros wurde von ihm emeritiert und Juan Carlos Cruz überraschend zum Mitglied der Päpstlichen Kommission für den Schutz von Minderjährigen ernannt. Diese Berufung löste einiges Staunen aus und wurde von manchen Beobachtern zumindest als „gewagt“ bezeichnet. Sie zeigt auf, wie weit Franziskus in seinem Populismus des Augenblicks zu gehen bereit ist. Cruz wird seither nicht müde, seine besondere Nähe zu Franziskus zu betonen.
Zur selben Zeit, als Franziskus im März 2021 Cruz in die Kinderschutzkommission berief, distanzierte sich das Kirchenoberhaupt von der Antwort der Glaubenskongregation zur Homosexualität im Zusammenhang mit dem Vorstoß von Priestern und Laienseelsorgern im deutschen Sprachraum „Homo-Segnungen“ in der Kirche durchzuführen.
Franziskus folgt in Sachen Homosexualität einem roten Faden.
Der päpstliche Kampf gegen den sexuellen Mißbrauch
Cruz, der sich zur Zeit in Peru aufhält, gab der dortigen linksliberalen Tageszeitung La Republica ein Interview. Darin äußerte er eine ganze Reihe von „Vorurteilen“, unter anderem indem er ohne ordentliches Verfahren eine Vorverurteilung einer kirchlichen Gemeinschaft vornahm. Allerdings hilft er dadurch unbeabsichtigt, die Ereignisse besser einordnen zu können.
Cruz betonte in dem Interview, daß er heute „alle zwei Wochen“ mit Franziskus spreche und ihn „einmal im Monat“ besuche. Eine solches Näheverhältnis zum Papst wird nur sehr wenigen zuteil.
„Es ist ein großes Geschenk, dem Papst nahe zu sein, einem Mann, dem das Problem des Mißbrauchs wirklich am Herzen liegt“, so Cruz.
Nicht alle in der Kirche teilen diese Ansicht, schon gar nicht seit dem Fall McCarrick, der wenige Monate nach dem Vatikan-Wochenende von Cruz bekannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Cruz aber bereits die Seiten gewechselt.
Laut Cruz bemühe sich Papst Franziskus, „sein Bestes“ zu geben, um den Mißbrauch zu bekämpfen, doch es gebe „viele Menschen, Bischöfe und Kongregationen“, die ihn nicht darin unterstützten, „diese Kultur des Mißbrauchs und der Vertuschung zu ändern“. Die Sache funktioniere also nicht so, wie es sein sollte, so Cruz.
Den Widerspruch, daß Franziskus das größte Übel hinter dem sexuellen Mißbrauch Minderjähriger durch Kleriker, nämlich die Homosexualität, verschweigt, also „vertuscht“, erwähnt Cruz nicht. Mindestens 80 Prozent der Mißbrauchsfälle durch Kleriker sind homosexueller Natur. Das Mißbrauchsproblem in der Kirche ist nicht ein „sexuelles“, sondern ein homosexuelles Problem. Wer diese Tatsache nicht ausspricht, weil die Homosexualisierung gerade beim Mainstream hoch im Kurs ist, setzt sich dem Verdacht aus, dieser selbst Vorschub leisten, jedenfalls nicht widerstehen zu wollen.
Als bekennender Homosexueller ist Cruz in der Sache offenbar befangen. Wie ehrlich kann dann sein Einsatz in der Päpstlichen Kinderschutzkommission sein? Wie glaubwürdig ist es, wenn er mit dem Finger auf andere zeigt? Und überhaupt: Wie ehrlich ist überhaupt die Anti-Mißbrauchspolitik, die sich Franziskus auf die Fahnen schreibt? Man denke an den vatikanischen Anti-Mißbrauchsgipfel im Februar 2019, der eine Antwort auf den Fall McCarrick und andere Skandale sein wollte, bei dem aber das Wort Homosexualität öffentlich nie ausgesprochen wurde.
Das Sodalitium des christlichen Lebens
Im Interview mit La Republica zeigt Cruz mit dem Finger auf das Sodalitium Christianae Vitae (SCV), eine Gesellschaft des apostolischen Lebens päpstlichen Rechts. Die Gemeinschaft wurde am 8. Dezember 1971 von Luis Fernando Figari in der peruanischen Hauptstadt Lima gegründet. 1997 wurde sie, als erste Laiengemeinschaft des apostolischen Lebens überhaupt, päpstlich anerkannt.
Das Sodalicio de Vida Cristiana (Gemeinschaft des christlichen Lebens) besteht aus geweihten Laien und Priestern, die als Brüder in Gemeinschaft nach den evangelischen Räten (Gehorsam, Armut und Keuschheit) leben. Dem Sodalitium gehören heute ein peruanischer Erzbischof, etwa 40 Priester und 300 Laien mit Gelübden an. Den Großteil der Gemeinschaft bilden jedoch rund 40.000 Laien, die in der Welt leben.
Anfang 2018, wenige Tage bevor Franziskus nach seinem ziemlich stürmischen Besuch in Chile nach Peru weiterreiste, stellte der Heilige Stuhl das Sodalitium unter kommissarische Kontrolle. Zahlreiche Medien überschlugen sich mit Geschichten der Marke „Sex, Crime and Church“ (siehe zu den Hintergründen: Der Kommissar und die Kirche in Peru und Luis Figari: ein Fall für die Kirche, aber auch für den Staat?). Figari, ein Laie, war von der Glaubenskongregation der homosexuellen Korrumpierung von männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen schuldig befunden worden. Er wurde zu einem Leben der Buße und des Schweigens verurteilt und ihm die Rückkehr nach Peru untersagt. Der heute 75jährige war 2017 aus dem Sodalitium ausgeschlossen worden und lebt seither in einem ihm zugewiesenen Kloster in Italien. Das ist die eine Seite. Zur anderen Seite schrieb Katholisches.info am 22. Januar 2018:
„Weniger klar ist, warum Figaris Gründung, das Sodalitium Christianæ Vitæ (SCV), just wenige Tage vor Beginn des Papstbesuches unter kommissarische Verwaltung gestellt wurde, obwohl Figari bereits 2010 die Leitung abgegeben und seit 2012 der bisher amtierende Generalobere geradezu exemplarisch auch die belastenden Dokumente, im Sinne größtmöglicher Transparenz, auf der Internetseite der Gemeinschaft veröffentlicht hatte. Er leitete das Verfahren gegen Figari ein, das vor einem Jahr zu dessen kirchlicher Verurteilung führte.“
Vier ehemals führende Sodalitiums-Vertreter, alles Laien, waren zusammen mit Figari des homosexuellen Mißbrauchs bezichtigt worden. Die Fälle bezogen sich auf die Zeit vor dem Jahr 2000.
Wiederholt an den Pranger gestellt wurde das Sodalitium in Peru durch linke Politiker und Medien. Deren Berichte wurden von ähnlich gesinnten Medien anderer Länder übernommen. Auch das Cruz-Interview von La Republica fügt sich in dieses Bild ein. Das hat seinen Grund: Das Sodalitium war Anfang der 70er Jahre als Reaktion auf die marxistische Befreiungstheologie entstanden und ist bestimmten Kreisen in und außerhalb der Kirche aus politischen bzw. kirchenpolitischen Gründen ein Dorn im Auge.
Die Entsendung eines Kommissars durch die Ordenskongregation wurde deshalb mit einem kirchenpolitischen Manöver im Zusammenhang mit dem damals stattfindenden Umbau der Kirche in Peru gesehen. Das galt auch deshalb, weil Papst Franziskus den US-amerikanischen Kardinal Joseph Tobin, Erzbischof von Newark, einen notorisch homophilen, aber progressiven Kirchenfürsten aus dem McCarrick-Kreis, zum Apostolischen Delegaten für das Sodalitium ernannte. Der sexuelle Mißbrauch konnte demnach nicht der erste Beweggrund sein, weshalb Franziskus das Sodalitium einem Kommissar in die Hand gab.
Obwohl der seit 2012, also nach Figaris erzwungener Abdankung, amtierende Generalobere mit geradezu übertrieben exemplarischer Transparenz alle Missetaten der einstigen Tetrarchen der Gemeinschaft an den Pranger stellte, wurde er 2018 vom Heiligen Stuhl abgesetzt. 2019 durfte das Sodalitium unter kommissarischer Kontrolle einen neuen Generaloberen wählen, den Kolumbianer (also Nicht-Peruaner) José David Correa González. Die Gemeinschaft steht aber weiterhin unter kommissarischer Aufsicht. Die Letztentscheidungen liegen in der Hand von Kardinal Tobin.
Der päpstliche Eingriff in Peru
2019 emeritierte Papst Franziskus den damaligen Erzbischof von Lima Juan Luis Kardinal Cipriani Thorne, eine herausragende Gestalt im lateinamerikanischen Episkopat. Jahrelang war er ein bedeutendes Gegengewicht zur Befreiungstheologie. Kaum war der Wechsel an der Spitze der peruanischen Kirche vollzogen, tauchten erste Stimmen auf, auch in der Bischofskonferenz, das Sodalitium aufzulösen. Der sexuelle Mißbrauchsskandal wird zwar im Zusammenhang mit dem Sodalitium ständig erwähnt, spielt aber seit Jahren nur mehr im Sinne einer Vergangenheitsbewältigung eine Rolle. Alle vier beschuldigten ehemaligen Mitglieder, ausnahmslos Laien, sind entweder tot, längst ausgeschlossen oder wie Figari verurteilt. Die peruanische Staatsanwaltschaft hatte ermittelt, die Sache aber archiviert, denn der Haupttäter war bereits 2001 verstorben und Figari selbst konnte nur homosexueller Kontakt zu über 16jährigen zur Last gelegt werden, was laut geltendem peruanischem Strafrecht keine Straftat ist.
Der wirkliche Grund für die fortdauernde Anklage gegen das Sodalitium ist die Feindschaft gegen die konservative Ausrichtung der Gemeinschaft und ihre Finanzkraft, die allerdings übertrieben dargestellt wird. Der Vatikan hatte in einer Erklärung 2019 ausdrücklich festgehalten, daß Kardinal Tobin, trotz der Neuwahl eines Generaloberen auf unbestimmte Zeit die Kontrolle über die Finanzen der Gemeinschaft behält.
Und schließlich gibt es noch zwei peruanische Journalisten, Pedro Salinas und Paola Ugaz, die mit einem Buch über tatsächliche und vermeintliche Skandale im Sodalitium Geld machten und Bekanntheit erlangten. Viel von dem, was sie schreiben, klingt nach einer Räuberpistole. Ähnliche Skandalbücher über katholische Gemeinschaften wurden in den 80er und 90er Jahren auch in Europa veröffentlicht. Wahres und noch mehr Erfundenes werden in einen Topf geworfen und verrührt, sodaß das eine nicht mehr vom anderen zu unterscheiden ist.
Seit die Staatsanwaltschaft wegen Verleumdung gegen sie ermittelt, präsentieren sich die beiden Buchautoren als – allerdings nicht ernstzunehmende – „Opfer“, die vom Sodalitium verfolgt werden, dessen „langer Arm“ offenbar, so die Behauptung, die peruanische Justiz kontrolliere.
Und Juan Carlos Cruz
Vor dem innerkirchlichen Hintergrund verwundert es weder, daß Juan Carlos Cruz in seinem Interview den neuen, von Franziskus eingesetzten Erzbischof von Lima, Msgr. Carlos Castillo, als „einen guten Mann“ lobt, noch, daß er Kardinal Cipriani Thorne im selben Atemzug als „katastrophalen Mann“ beschimpft. Als „Beleg“ gegen Kardinal Cipriani Thorne nennt Cruz allen Ernstes, daß Papst Franziskus den Primas von Peru mit dem Erreichen des 75. Lebensjahrs „sofort“ emeritierte. Cruz nennt keine Fakten, sondern wirft mit denunziatorischen Floskeln um sich, die nur eines erkennen lassen: seinen ideologischen Eifer.
Wenn also dieser erste Teil nicht verwundert, tut es der zweite Teil umso mehr. Cruz sagte in dem Interview:
„Bevor ich nach Lima kam, sprach ich mit Papst Franziskus, und er sagte mir: ‚Grüße die Opfer und Pedro (Salinas) und Paola (Ugaz), sag ihnen, daß ich sie immer unterstützen werde‘.“
Im Ernst? Papst Franziskus läßt zwei Revolverjournalisten via Zeitungsinterview Grüße ausrichten mit der Versicherung „sie immer unterstützen“ zu werden? Oder machte sich der Journalist Cruz gegenüber Kollegen, den genannten und den Interviewern von La Republica, vor allem wichtig? Die Frage wird nie geklärt werden, da der Vatikan unter Franziskus „private“ Äußerungen Dritter, auch wenn sie „im Namen“ des Papstes geschehen, nicht kommentiert.
Fest steht, daß Cruz in Peru als Rammbock auftritt, mit oder ohne päpstlichen Auftrag. Neben dem Lob für Erzbischof Castillo und dem Schmutzkübel für Kardinal Cipriani Thorne attackierte er auch Erzbischof José Antonio Eguren, den einzigen dem Sodalitium angehörenden und noch amtierenden Bischof in Peru. Dieser habe „die Opfer so schlecht behandelt“, beklagte Cruz und forderte seinen Rücktritt: „Ich hoffe, daß er zurücktritt und aufhört, die Kirche zu zerstören“.
Tatsache ist, daß Erzbischof Eguren nie im Zusammenhang mit sexuellem oder anderem Mißbrauch im Sodalitium genannt wurde. Seine Schuld besteht darin, daß ihn Kardinal Cipriani Thorne 2002 als seinen Weihbischof wünschte und ihn Papst Benedikt XVI. auf Empfehlung des Kardinals 2006 auf den Erzbischofsstuhl von Piura berief. Als solcher unterstützte er Kardinal Cipriani Thorne in der Peruanischen Bischofskonferenz. Da sind sie wieder, die Feindbilder und Fronten, um die es in Wirklichkeit geht.
Cruz, offensichtlich mit der Unterscheidung der Geister gesegnet, sagte weiter:
„Wenn ich so böse Dinge wie das Sodalitium sehe, dann sehe ich, daß es nicht Gottes Werk ist.“
Doch nicht das Sodalitium ist „böse“. Die Kirche kennt weder Sippenhaftung noch ist sie nachtragend gegenüber einer neuen Leitung oder unschuldigen Angehörigen einer Gemeinschaft. Schuld ist immer persönlich, nie abstrakt.
Cruz aber scheint in weltlichen Kategorien zu denken. Die Kirche müsse „schnell, effektiv und transparent werden“. Es könne nicht sein, daß es „immer noch einen Teil der Kirche gibt, der sich makellos und unbefleckt präsentieren will, im Inneren aber korrupt ist“. Die „Langsamkeit“ in der Kirche sei beklagenswert und erst recht „die Heuchelei bestimmter Leute“. Das Sodalitium des christlichen Lebens aber habe ausgetilgt zu werden:
„Das Sodalitium sollte aufgelöst werden.“
So vermengt Cruz prinzipiell richtige Aussagen mit unangemessenen Forderungen. Dabei erschreckt nicht nur der inquisitorische Eifer, der sexuellen Mißbrauch für andere Zwecke zu mißbrauchen scheint, sondern mehr noch seine offensichtliche Blindheit, die wohl seinem eigenen Lebenswandel geschuldet ist. In Peru will jemand einen lästigen Konkurrenten loswerden und seine Hand auf dessen Vermögen legen.
Die Ernennung von Cruz durch Papst Franziskus, der ihn zu seinem Aushängeschild bei der Bekämpfung des sexuellen Mißbrauchs Minderjähriger in der Kirche machte, erscheint durch das Interview zweifelhafter denn je.
Als Überschrift für das Interview wählte La Republica die Aussage:
„Eguren und das Sodalitium sind das genaue Gegenteil von dem, was Papst Franziskus will.“
Das bringt die Sache auf erstaunliche Weise auf den Punkt, allerdings nicht ganz so, wie Cruz es meint.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Sodalicio.org (Screenshots)
Ich hoffe, dass Bergoglio zurücktritt und aufhört, die Kirche zu zerstören.
Der Antichrist wird auf dem Stuhl Petri sitzen war einmal eine Prophezeiung, weit sind wir wirklich nicht mehr davon weg.