Das Wochenmagazin Panorama, vergleichbar dem deutschen Wochenmagazin Focus, veröffentlichte eine Reportage über das Pontifikat von Papst Franziskus mit der Frage, die unbeantwortet bleibt, ob der Papst sich wirklich sicher kein könne, daß der Heilige Geist sich das Parteibuch der innerkirchlichen Parteiung von Franziskus zugelegt hat.
Es sei schon wahr, schreibt der Reportagen-Autor Alessandro Rico, die Kirche regiere nicht mit den Ave Maria. Aber es sei eine Sache gewesen, einen solchen Satz „vom zynischen Monsignore Paul Marcinkus sagen zu hören“, als dieser noch Präsident der Vatikanbank IOR war, „aber eine ganze andere Sache zu sehen, daß Jorge Mario Bergoglio, der Papst der ‚Kirche, die hinausgeht‘, das Schifflein des Petrus auf eine alles andere als kollegiale Weise leitet“. Dabei hatte er genau das am Beginn seines Pontifikats angekündigt.
„Franziskus ist sehr verschieden von seinem sanften Vorgänger Joseph Ratzinger. Er ist ein geübter Politiker – mit rücksichtslosen Zügen. In den Räumen des Vatikans beschreiben ihn einige als harten Mann, der sich erwartet, daß seine Befehle gut und schnell ausgeführt werden.“
Manche sind sich sicher, daß seine Einladungen, frei und offen zu sprechen und ihn auch zu kritisieren, nur dazu gedacht sind, seine Gegner zu erkennen und sie auszuschalten.
„Darauf sei Kardinal Raymond Burke hereingefallen mit seinen Aussagen zur Familiensynode, die ihn die Entfernung aus dem Amt des Gerichtspräsidenten der Obersten Signatur kosteten.“
Ein weiteres Beispiel nennt Rico das Päpstliche Institut Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie, das sich dem päpstlichen Kurs von Amoris laetitia nicht anschloß und deshalb „gesäubert“ wurde.
„Gleichzeitig beeilt sich Bergoglio die ‚Seinen‘ in Schlüsselpositionen zu setzen: Das beweist die Art, mit der er das Kollegium der Papstwähler revolutioniert hat.“
Mit anderen Worten:
„Franziskus hat sich eine regelrechte Partei der Getreuen geschaffen.“
Ob diese ihm aus Überzeugung oder mehr aus Angst folgen, sei dahingestellt.
„Wie es scheint, will er die Brüder nicht im Glauben bestärken“
Die vom Papst eingeleiteten Maßnahme zum personellen Umbau des Vatikans und der wichtigen Bischofssitze weltweit, „die Verweltlichung der Kirche, die Öffnung gegenüber dem Islam und die Nachgiebigkeit gegenüber dem chinesischen Regime scheinen die Gläubigen aber nicht zu begeistern.“
Der Kirche von Franziskus, so Rico, laufen die Gläubigen davon. Der Anteil der Italiener, die sich als Katholiken bekennen, ist laut Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Doxa unter Franziskus um 7,7 Prozent zurückgegangen. Das vatikanische Jahrbuch weist allein von 2016 auf 2017 einen Rückgang von 387 Priestern aus. Das italienische Innenministerium verzeichnete in den ersten drei Jahren seines Pontifikats einen Abbau von 55 Pfarreien. Die Teilnehmerzahl an den Mittwochsaudienzen hat sich zwischen 2013 (dem ersten Jahr des Pontifikats) und 2016 halbiert. Obwohl Franziskus der erste Papst aus Lateinamerika ist, konnte er dort die massive Abwanderung von Katholiken zu protestantischen Sekten nicht stoppen. Sollte der Trend anhalten, könnte es in wenigen Jahrzehnten in Brasilien mehr Protestanten als Katholiken geben.
Als Grund für diese Entwicklung zitiert Rico einen Vatikanisten, der anonym bleiben will:
„Der Papst spricht mehr wie der UNO-Generalsekretär oder der Chef von Greenpeace, als der Nachfolger des Petrus. Wie es scheint, will er die Brüder nicht im Glauben bestärken, sondern von der Welt bewundert werden.“
Agnostiker und Progressive schätzen Franziskus, so Rico, die Katholiken aber sind irritiert von ihm „und den Prälaten in seinem Umfeld: allesamt für die Einwanderung und verbissene Gegner der Populisten“.
„Die Schafe verlassen den Stall“
Wenn der Klerus aber die Verteidigung der nicht verhandelbaren Werte vernachlässige, und sich nur mehr um das Willkommenheißen kümmert, „ist er nicht mehr glaubwürdig“, zitiert Panorama den Fundamentaltheologen und Pfarrer des Erzbistums Bologna, Don Alfredo Morselli. Er sei dann nicht einmal mehr glaubwürdig, wenn er seine allererste Aufgabe, die Liturgie, verrichtet, wenn er also segnet oder die Beichte abnimmt.
„Es herrscht Bestürzung unter den Katholiken: Die Schafe verlassen den Stall“, so Don Morselli.
Dieselbe Bestürzung herrsche auch unter den Priestern.
„Wer sich nicht anpaßt, wird bestraft. Mehr noch: Seminaristen, die für zu traditionalistisch gehalten werden, tun sich schwer, zur Weihe zugelassen zu werden. Einige wurden mit einer absurden Begründung hinausgeworfen: Sie haben zuviel gebetet…“
Um seiner Parteiung in der Kirche mehr Gewicht zu verschaffen, stärkt Franziskus den Einfluß des Jesuitenordens, dem er angehört, und dessen „linken Flügel er sponsert“.
Dabei gehe es Bergoglio, so Panorama, gar nicht so sehr um den Orden und dessen Ansehen. Rico zitiert den Vatikanisten Edward Pentin vom National Catholic Register mit den Worten:
„In der Vergangenheit hatte er ein stürmisches Verhältnis zu den Jesuiten. Er stand ihnen nie so nahe, wie man das vermuten könnte.“
„Mehrheit der Papst-Wähler ist bergoglianisch“
Ihm gehe es wohl eher um „sein eigenes Spiel“, so Ricos Mutmaßung. Henry Sire, der unter dem Pseudonym Marcantonio Colonna 2017 das Buch „Der Papst-Diktator“ veröffentlichte, spricht davon, daß Bergoglio eine „autoritäre Persönlichkeit“ habe. Das erinnere an Juan Peron, der imstande war, von rechts nach links zu wechseln. Bergoglio vermeide die direkte Konfrontation und sage seinen Gesprächspartner, was diese gerne hören wollen. Das alles, um dann nach seinem Kopf handeln zu können.
Dieses Verhalten sei weit von dem gutmütig, ja fast kumpelhaft wirkenden Papst entfernt, als der sich Franziskus in der Öffentlichkeit zeige. Die Entlassung von Kardinal Gerhard Müller als Präfekt der Glaubenskongregation zeige einen ganz anderen Franziskus. Ebenso schwächte er einen anderen „unbequemen“ Kardinal, Robert Sarah, indem er dessen Gottesdienstkongregation personell entsprechend umbesetzte.
Gleichfalls mache er es auch mit dem Kollegium der Papstwähler, das er zielstrebig umformt.
„In sechs Jahren des Pontifikats hat Franziskus 67 neue Kardinal-Wähler kreiert.“
Obwohl Paul VI. deren Höchstzahl mit 120 festlegte, sind es derzeit 128, „und die Mehrheit ist ohne Zweifel bergoglianisch“.
Die jüngsten Ernennungen vom 5. Oktober haben die Migrations-Agenda verdeutlicht, so Rico, vor allem mit der Kardinalserhebung des Jesuiten Michael Czerny, Leiter der Vatikan-Abteilung für Migranten und Flüchtlinge, dessen Kardinalswappen eine Darstellung von Bootsflüchtlingen zeigt. In die gleiche Richtung weise das Migrantendenkmal, das auf dem Petersplatz gezeigt wurde.
Die päpstliche Agenda kenne in der Migrationsfrage keine Differenzierung wie sie der Katechismus der Katholischen Kirche kennt. „Überhaupt scheint die Einhaltung der Gesetze für die Bergoglio-Partei keine Priorität zu haben“, so Panorama. Der päpstliche Almosenier, Konrad Krajewski – auch ihn machte Franziskus zum Kardinal – beging im vergangenen Mai einen offenen Gesetzesbruch zugunsten von Hausbesetzern.
Zu den neuen Kardinälen gehört ein weiterer Jesuit, Jean-Claude Hollerich. Rico fragt nach Hollerichs Verdiensten, um die Purpurwürde zu verdienen:
„Vielleicht dafür, daß er den Lega-Vorsitzenden, Matteo Salvini, wegen des Herzeigens des Rosenkranzes abgekanzelt hat? Oder weil er sich am 4. Oktober zusammen mit dem [linksradikalen, ökosozialistischen] Globalisierungsgegner Luca Casarini von der NGO Mediterranea fotografieren hat lassen?“
„Ein Teil der Jesuiten arbeitet für die Errichtung einer Anti-Kirche“
Rico verweist weiters auf einen Fixpunkt bei jeder Auslandsreise von Franziskus: Er trifft sich jeweils mit der örtlichen Gemeinschaft der Jesuiten. „Diese zielen seit Jahrzehnten auf die Kirchenspitze ab“, so der Autor. Er zitiert dazu den Theologen Don Nicola Bux, einen engen Freund von Benedikt XVI., der klare Worte findet:
„Seit den 60er Jahren tritt ein ‚fehlgeleiteter‘ Teil der Jesuiten für ein Programm zum Umsturz der Glaubenslehre und zur Errichtung einer Art von Neo- oder Anti-Kirche ein.“
Don Bux führt auf dieses kulturelle Milieu auch die Ursprünge der Leugnung der Gottheit Christi zurück, die von Eugenio Scalfari in seiner Kolumne zum Synodenbeginn in La Repubblica Franziskus zugeschrieben wurde:
„Ja, der Vatikan hat dementiert, aber aus Erfahrung kann ich sagen, daß im Gefolge der Theologie von Karl Rahner es unter den Jesuiten welche gibt, die solche Thesen vertreten.“
Im päpstlichen Umfeld finden sich, so Rico, eine ganze Reihe von „extremen Persönlichkeiten“, darunter die Jesuiten Antonio Spadaro (Anti-Souveränist) und James Martin (Regenbogen-Theologe).
Ende September wurde James Martin von Franziskus empfangen und schrieb anschließend:
„Ich habe eine Privataudienz bekommen, in der ich die Freuden und Hoffnungen, die Schmerzen und Sorgen der LGBT-Katholiken und der LGBT-Personen in der Welt mitgeteilt habe.“
„Schließlich“, so Rico, „wer ist denn der Papst, um zu verurteilen?“ Eine Anspielung auf den berühmt-berüchtigsten Satz des derzeitigen Pontifikats, den Franziskus Ende Juli 2013 auf dem Rückflug von Rio de Janeiro im Zusammenhang mit der Homosexualität sagte.
Es gebe aber auch Jesuiten, so Rico, die bis zur Häresie gehen:
„Der Jesuitengeneral, Arturo Sosa Abascal, der als Franziskus sehr nahstehend gilt, ist berühmt für seine Leugnung der Existenz des Satans.“
Panorama erwähnt auch Msgr. Matteo Zuppi, den Franziskus zum Erzbischof von Bologna und zum Kardinal machte. Dessen Programm für sein Erzbistum bestehe vor allem aus Migranten-Agenda und islamfreundlichem, interreligiösem Dialog auf der Linie des Abu-Dhabi-Dokuments. Ein Dokument, „das nach religiöser Gleichgültigkeit riecht, wenn es etwa der ‚Göttlichen Weisheit‘ zuschreibt, ‚den Pluralismus und die Verschiedenheit der Religionen‘ geschaffen zu haben“.
Bergoglios Personalpolitik: „schwache, kontrollierbare Persönlichkeiten“
Es falle zudem auf, daß Franziskus in Sachen sexuellem Mißbrauch durch Kleriker zwar Reformen ankündigte, aber wenig Konkretes tat. Deshalb seien die Mißbrauchsopfer vom Anti-Mißbrauchsgipfel im vergangenen Februar im Vatikan auch enttäuscht worden. Henry Sire sagt, daß Franziskus, jenseits der Image-Initiativen, sich mit Personen „von zweifelhafter Moral“ umgibt, also Personen, die „sehr schwach und kontrollierbar“ sind.
Dieses Muster, so Edward Pentin, habe Bergoglio bereits in seiner Zeit in Buenos Aires angewandt.
Als Erzbischof in der argentinischen Hauptstadt, hatte Bergoglio 1999 Juan Carlos Maccarone zu seinem Weihbischof gemacht. 2005 wurde Maccarone von Papst Benedikt XVI. seines Amtes enthoben, als ein Video auftauchte, das ihn mit einem Stricher zeigte. Bergoglio verteidigte ihn dennoch energisch und sprach von einem „Komplott“ gegen Maccarone, weil dieser „linker Ideen“ habe.
In diese Kategorie fällt in jüngerer Zeit auch der Fall von Gustavo Zanchetta, den Franziskus zum Bischof von Oran gemacht hatte. Im vergangenen Juni erhob die argentinische Staatsanwaltschaft formal Anklage wegen „fortgesetzten sexuellen Mißbrauchs“ zu Lasten von Seminaristen seines eigenen Priesterseminars. Als es für den Bischof in seinem Bistum eng wurde, holte ihn Franziskus in den Vatikan und verschaffte ihm einen ranghohen Posten bei der Apostolischen Güterverwaltung APSA. Im Frühjahr nahm Zanchetta zusammen mit Franziskus an den Fastenexerzitien der Römischen Kurie teil. Franziskus rechtfertigte sich vor wenigen Monaten in einem Interview mit einem mexikanischen Fernsehsender mit Gedächtnislücken. Er habe geglaubt, daß das Handy Zanchettas, auf dem kompromittierende Bilder gefunden wurden, „gehackt“ worden sei. Franziskus gab zu, daß der Bischof „ökonomisch schlampig“ sei, aber seine „Sichtweise ist gut“.
An solchen Fällen von umstrittener Förderung und dem Decken von zweideutigen Personen „gab es mehrere“, so Rico unter Verweis auf den Vatikandiplomaten Battista Ricca und dessen Zeit an der Nuntiatur in Montevideo mit verdächtigem männlichem Anhang, einer Schlägerei in einem Schwulenlokal, einem Zwangsstopp in einem festhängenden Aufzug der Nuntiatur in kompromittierender Pose mit einem Jugendlichen und einem Koffer mit Pistole, Kondomen und Porno-Filmen. Franziskus aber beförderte ihn zu seinem persönlichen Vertreter bei der Vatikanbank IOR. Ricca ist Direktor von Santa Marta.
Koordinator des 2013 von Franziskus geschaffenen Kardinalsrates, der ihn bei der Kurienreform und der Leitung der Weltkirche beraten soll, ist der Honduraner Oscar Kardinal Rodriguez Maradiaga, der sowohl durch finanzielle Unregelmäßigkeiten als auch durch erwiesene „Blindheit“ gegenüber den homosexuellen Aktivitäten seines Weihbischofs auffiel. Die Unregelmäßigkeiten betreffen nicht nur Geld seines Erzbistums und der Katholischen Universität von Honduras, sondern auch das Familienvermögen des ehemaligen honduranischen Botschafters beim Heiligen Stuhl. Dessen Witwe klagt den Kardinal an, ihren inzwischen verstorbenen Mann zu Investitionen gedrängt zu haben, für deren Seriosität der Purpurträger mit seinem Namen gebürgt habe. Der von einem muslimischen Geschäftsmann verwaltete Londoner Investmentfonds löste sich dann aber in Luft auf – und das Geld mit ihm. Die Witwe bat Papst Franziskus um Hilfe, doch aus dem Vatikan kam bisher keine Reaktion. Kardinal Maradiaga ist weiterhin in Amt und Würden, wurde von Franziskus kurz angebunden verteidigt und hat weiterhin direkten Zugang zum Papst.
„Franziskus ist Vertreter einer Minderheit, die die Macht ergriffen hat“
Zu einer Frage, so Panorama, seien sich die Beobachter allerdings uneins:
„Will Franziskus die Kirche jetzt revolutionieren, oder will er die ersten Steine zu einem Gebäude legen, das erst nach ihm vollendet werden soll?“
Jose Antonio Ureta, Autor des 2018 in englischer, spanischer, portugiesischer und italienischer (leider nicht auch in deutscher) Sprache erschienenen Buches „Der ‚Paradigmenwechsel‘ von Papst Franziskus. Kontinuität oder Bruch in der Mission der Kirche? Fünfjahresbilanz seines Pontifikats“, versicherte gegenüber dem Wochenmagazin:
„Bergoglio ist sich bewußt, der Vertreter einer Minderheit zu sein, die mit einem geschickten Manöver die Macht ergriffen hat.“
Tatsache sei, so Ureta, „daß Franziskus die Reformen so schnell als möglich vollenden will auch um den Preis, dafür ein Schisma zu riskieren“.
Obwohl es viel Unbehagen und Unruhe in der Kirche gebe, setzt Franziskus seinen Kurs fort, derzeit mit der Amazonassynode, die zur Zulassung von verheirateten Priestern und einer Anerkennung der Befreiungstheologie in „grüner Sauce“ führen könnte, obwohl das heftige Reaktionen zur Folge haben dürfte.
Der Vatikanist Sandro Magister betont dagegen, daß Franziskus, wie er es in Evangelium gaudium geschrieben hat, auf „lange Sicht“ plane und nicht unbedingt „sofort Ergebnisse“ erwarte. Er wolle „Prozesse anstoßen“, die sich irgendwann in der Zukunft vollenden werden, aber – und das scheint zentral – „irreversibel“ sein sollen. Er versuche die von ihm eingeschlagene Richtung so abzusichern, daß auch nach ihm kein Zurück möglich ist. Dazu gehöre es vor allem, Mehrheiten in einem künftigen Konklave zu schaffen, die einen Nachfolger auf seiner Linie sicherstellen.
Panorama zitiert dazu allerdings auch Don Bux:
„Entweder sagen wir, daß die Kirche eine rein menschliche Realität ist, dann reichen politische Strategien aus, um sie zu formen, oder wir erkennen, daß es auch eine übernatürliche Variable gibt, mit der früher oder später zu rechnen sein wird.“
Als Resümee schreibt Rico:
„Diese ‚Kirche, die hinausgeht‘, ist in Wirklichkeit eingebunkerter denn je. Sie wird belagert von Skandalen und erschüttert von Machtkämpfen. Zum Plan Bergoglios bleibt die berechtigte Frage: Hat sich der Heilige Geist wirklich das Parteibuch der innerkirchlichen Parteiung von Papst Franziskus zugelegt?“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Panorama (Screenshot)