Maradiaga – der blinde Kardinal


Homo-Netzwerk
Homo-Netzwerk am Priesterseminar von Honduras. Nach dem Rücktritt von Weihbischof Pineda greift die Honduranische Bischofskonferenz den Vatikanisten Edward Pentin an, der die Sache aufgedeckt hatte. Für Kardinal Maradiaga könnte es eng werden. Maradiaga ist aber nicht McCarrick, von dem Papst Franziskus den Verzicht auf die Kardinalswürde verlangte, sondern ein enger Vertrauter von Franziskus.

(Tegu­ci­gal­pa) Trotz des Rück­tritts von Weih­bi­schof Pine­da kommt das Erz­bis­tum Tegu­ci­gal­pa nicht zur Ruhe. Gelei­tet wird die Erz­diö­ze­se von Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, einem der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, um den es zuneh­mend enger wird.

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Am 21. Juli gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt, daß der Rück­tritt von Weih­bi­schof Juan Jose Pine­da von Papst Fran­zis­kus ange­nom­men wur­de. Wäh­rend Rom nichts zu den Grün­den sag­te, wur­de in Hon­du­ras von Pine­da und dem Erz­bis­tum Tegu­ci­gal­pa der Ein­druck erweckt, der 57jährige Pine­da habe auf sein Amt ver­zich­tet, weil er Lust auf neue, aller­dings nicht näher benann­te Her­aus­for­de­run­gen habe.

In Wirk­lich­keit stand Pine­da seit Jah­res­en­de 2017 in der Kri­tik, Geld unter­schla­gen, ein homo­se­xu­el­les Dop­pel­le­ben geführt und gegen­über Semi­na­ri­sten sexu­el­les Fehl­ver­hal­ten an den Tag gelegt zu haben.

Kritik am Papst-Vertrauten Maradiaga

Hon­du­ra­ni­sche Medi­en hat­ten dar­über berich­tet. Inter­na­tio­na­le Auf­merk­sam­keit fand die Sache aber erst, als Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, ein enger Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, in die Kri­tik geriet. Mara­dia­ga lei­tet das Erz­bis­tum Tegu­ci­gal­pa. Wegen sei­ner inter­na­tio­na­len Ver­pflich­tun­gen als Kar­di­nal der Römi­schen Kir­che, Koor­di­na­tor des C9-Kar­di­nals­ra­tes und zuvor bereits als Vor­sit­zen­der der Cari­tas Inter­na­tio­na­lis, des Dach­ver­ban­des aller welt­weit 165 Cari­tas­ver­bän­de, ist der Kar­di­nal häu­fig abwe­send. In die­ser Zeit lei­te­te Weih­bi­schof Pine­da das Erz­bis­tum als Mara­dia­gas rech­te Hand.

Kardinal Maradiaga
Kar­di­nal Maradiaga

Kurz vor Weih­nach­ten 2017 hat­te das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin L’Es­pres­so ent­hüllt, daß sich der Kar­di­nal jähr­lich von der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät von Hon­du­ras 600.000 Dol­lar zah­len ließ – mehr als der US-Prä­si­dent ver­dient. Mara­dia­ga ver­tei­dig­te sich mit dem Hin­weis, die­ses Geld sei für ärme­re Pfar­rei­en sei­nes Erz­bis­tums bestimmt gewe­sen. Wie Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster aber nach­wies, gibt es genaue Über­wei­sungs­be­le­ge für die Zah­lun­gen der Uni­ver­si­tät an den Kar­di­nal. Über­wei­sun­gen an Pfar­rei­en las­sen sich hin­ge­gen nicht nach­wei­sen. Unver­ständ­lich sei vor allem, wes­halb sich der Kar­di­nal das Geld auf sei­ne Pri­vat­kon­ten und nicht auf die Kon­ten des Erz­bis­tums über­wei­sen ließ.

Zudem beschul­dig­te die Wit­we des ver­stor­be­nen hon­du­ra­ni­schen Bot­schaf­ters beim Hei­li­gen Stuhl den Kar­di­nal, ihrem Mann vor des­sen Tod einen win­di­gen Finanz­an­le­ger emp­foh­len zu haben, der dann samt dem Fami­li­en­ver­mö­gen ver­schwun­den ist.

Papst Fran­zis­kus tat Ende Janu­ar die Vor­wür­fe mit weni­gen Wor­ten ab. Der Kar­di­nal habe „alles geklärt“. Die Sache sei erledigt.

Doch die Sache kam nicht zur Ruhe.

Pinedas homosexuelle Umtriebe

Viel­mehr geriet mit Pine­da auch die rech­te Hand Mara­dia­gas ins Visier der Öffent­lich­keit. Dem Kar­di­nal wur­de vor­ge­wor­fen, einer zwei­fel­haf­ten Gestalt das Erz­bis­tum anver­traut zu haben. Pine­da habe im erz­bi­schöf­li­chen Palast unter den Augen des Kar­di­nals sei­ne Homo­se­xua­li­tät aus­ge­lebt. Als die Kri­tik zu laut wur­de, habe er die Bezie­hung mit einem ande­ren Prie­ster in eine Woh­nung in der Stadt verlegt.

Kardinal Maradiaga mit dem inzwischen emeritierten Weihbischof Pineda (rechts)
Kar­di­nal Mara­dia­ga mit dem inzwi­schen eme­ri­tier­ten Weih­bi­schof Pine­da (rechts)

Beson­ders schwer­wie­gend sind die Anschul­di­gun­gen, Pine­da, der auch am diö­ze­sa­nen Prie­ster­se­mi­nar unter­rich­te­te, habe sich Semi­na­ri­sten sexu­ell ange­nä­hert. Wer sich ver­wei­ger­te und empör­te, sei aus dem Semi­nar gewor­fen wor­den. Mit eini­gen Semi­na­ri­sten habe der Weih­bi­schof sexu­el­le Bezie­hun­gen unter­hal­ten. Der dama­li­ge Regens des Prie­ster­se­mi­nars habe, als er davon erfuhr, Pine­da aus dem Lehr­kör­per ent­las­sen und ihm Haus­ver­bot erteilt. Pine­da habe dage­gen Kar­di­nal Mara­dia­ga zu Hil­fe geru­fen. Der Kar­di­nal setz­te den Regens ab, hob das Haus­ver­bot auf und nahm Pine­da wie­der in den Lehr­kör­per auf.

Pine­da wur­de zudem vor­ge­wor­fen, Gel­der aus staat­li­chen För­der­pro­gram­men auf sei­ne Pri­vat­kon­ten abge­zweigt zu haben.

Erst als sei­ne Posi­ti­on untrag­bar wur­de, erfolg­te sei­ne Eme­ri­tie­rung. Aller­dings wird jeder Zusam­men­hang mit den Vor­wür­fen bestrit­ten. Tat­säch­lich wur­den von Rom kei­ne Straf­maß­nah­men gegen Pine­da ergrif­fen. Die­ser betont dies mit Nach­druck gegen­über hon­du­ra­ni­schen Medi­en. Zudem stell­te ihm die Hon­du­ra­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz, offen­bar auf Wunsch von Kar­di­nal Mara­dia­ga, ein Dank­schrei­ben „für die gelei­ste­te Arbeit“ aus. Das alles könn­te aber nicht genügen.

Es waren nicht die Medi­en­be­rich­te vom Früh­jahr, die zur Eme­ri­tie­rung Pine­das führ­ten. Die Hart­näckig­keit, mit der Edward Pen­tin, der Vati­ka­nist der US-Wochen­zei­tung Natio­nal Catho­lic Regi­ster in Hon­du­ras recher­chier­te, dürf­te dort eini­gen Mut gemacht haben.

Aufschrei von 48 Seminaristen gegen Homo-Netzwerk

48 von ins­ge­samt 180 hon­du­ra­ni­sche Semi­na­ri­sten pro­te­stier­ten im Juni mit einem Schrei­ben an ihre Vor­ge­setz­ten gegen „weit­ver­brei­te­te und tief ver­wur­zel­te“ homo­se­xu­el­le Prak­ti­ken im hon­du­ra­ni­schen Prie­ster­se­mi­nar. Sie wer­fen Kir­chen­ver­tre­tern schwe­res mora­li­sches Fehl­ver­hal­ten vor und spre­chen von „epi­de­mi­scher“ Unmo­ral im Priesterseminar.

Hon­du­ras besteht nur aus einer Kir­chen­pro­vinz. Alle übri­gen neun Bis­tü­mer sind Suf­fra­ga­ne des Erz­bis­tums Tegu­ci­gal­pa. Die Bischofs­kon­fe­renz wird von Kar­di­nal Mara­dia­ga domi­niert. Auch die Prie­ster­aus­bil­dung aller Diö­ze­sen, aus­ge­nom­men das Bis­tum Coma­ya­gua, erfolgt im zen­tra­len Prie­ster­se­mi­nar des Erz­bis­tums Tegucigalpa.

Dort, so das Schrei­ben der 48 Semi­na­ri­sten, exi­stie­re ein homo­se­xu­el­les Netz­werk, das vom amtie­ren­den Rek­tor gedeckt wer­de. Dafür gebe es „unwi­der­leg­ba­re Bewei­se“. Pen­tin beton­te, den Abschieds­brief eines Semi­na­ri­sten zu haben, der wegen einer homo­se­xu­el­len Bezie­hung Selbst­mord­ab­sich­ten heg­te. Eben­so lie­gen ihm homo­se­xu­el­le Zeich­nun­gen vor, die sich Semi­na­ri­sten gegen­sei­tig zukom­men lassen.

Kardinal Maradiaga mit Papst Franziskus
Kar­di­nal Mara­dia­ga mit Papst Franziskus

Die nicht-homo­se­xu­el­len Semi­na­ri­sten sei­en „skan­da­li­siert und wirk­lich depri­miert“ von den Zustän­den, wie ein Semi­na­rist dem Natio­nal Catho­lic Regi­ster bestä­tig­te. Die homo­se­xu­el­le „Unter­wan­de­rung“ der Prie­ster­aus­bil­dung in Hon­du­ras sei so mas­siv, daß „wir dar­über nach­den­ken, das Semi­nar zu ver­las­sen“, so der Semi­na­rist für die Grup­pe, die mit ihrem Schrei­ben den Alarm­ruf aus­ge­sandt hatte.

Auch dem US-Kar­di­nal McCar­ri­ck, der von Fran­zis­kus zu einem Leben des Gebets und der Buße ver­ur­teilt wur­de, und der auf die Kar­di­nals­wür­de ver­zich­ten muß­te, wur­de homo­se­xu­el­le Ver­füh­rung von Semi­na­ri­sten in den 80er und 90er Jah­ren vor­ge­wor­fen, als er im Staat New Jer­sey Diö­ze­san­bi­schof war.

Der Auf­schrei der 48 Semi­na­ri­sten deckt sich mit den Vor­wür­fen gegen Weih­bi­schof Pine­da. Er ist zugleich eine Ankla­ge gegen Kar­di­nal Mara­dia­ga, der Pine­da und das Homo-Netz­werk offen­sicht­lich gedeckt zu haben scheint.

Papst Franziskus wußte seit Mai 2017 Bescheid

Das Stän­di­ge Komi­tee der Bischofs­kon­fe­renz reagier­te Ende Juni auf den Semi­na­ri­sten-Brief. Als der Brief im Gre­mi­um ver­le­sen wur­de, hät­ten Kar­di­nal Mara­dia­ga und der Vor­sit­zen­de der Bischofs­kon­fe­renz, Bischof Angel Garach­a­na Perez von San Pedro Sula, die Autoren scharf ange­grif­fen. Dies berich­te­te Edward Pen­tin am 25. Juli unter Beru­fun­gen auf ver­trau­li­che Quellen.

Der Brief hat­te das The­ma jedoch auf die Tages­ord­nung gebracht, und von dort konn­te es nicht mehr so ein­fach weg­ge­wischt wer­den. „Das ist ein neu­es Pro­blem“, zitier­te Pen­tin am 29. Juni Bischof Guy Char­bon­neau von Cho­lu­te­ca. Man wol­le klä­ren, ob die Anschul­di­gun­gen „wahr“ sind. Die ein­zel­nen Bischö­fe, so Char­bon­neau, wer­den die Semi­na­ri­sten ihres jewei­li­gen Bis­tum dazu befragen.

Kar­di­nal Mara­dia­ga und sein Büro reagier­ten nicht auf Anfra­gen des Natio­nal Catho­lic Regi­ster.

„Homo­se­xua­li­tät im Prie­ster­se­mi­nar ist ein Pro­blem, das in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stark zuge­nom­men hat“, zitier­te die Zei­tung am 25. Juli einen Semi­na­ri­sten, der anonym blei­ben wollte.

„Ein ande­res gro­ßes Pro­blem ist, daß jemand, der etwas ande­res sagt, als die Bischö­fe oder der Kar­di­nal, bestraft und ent­las­sen wird“, so der Semi­na­rist weiter.

Homo-Netzwerk Priesterseminar Honduras
Pen­tin-Arti­kel vom 25. Juli

Obwohl die Kir­che durch die jüng­sten Päp­ste, beson­ders Bene­dikt XVI., aber auch Papst Fran­zis­kus, ein­schärf­te, daß Kan­di­da­ten mit tief­sit­zen­der homo­se­xu­el­ler Nei­gung als Prie­ster unge­eig­net sind, schau­te Kar­di­nal Mara­dia­ga, so der Vor­wurf der Semi­na­ri­sten, ein­fach weg. Zuletzt wei­ger­ten sich eini­ge Prie­ster, die am Prie­ster­se­mi­nar tätig sind, wegen offen­kun­di­ger Homo­se­xua­li­tät von Kan­di­da­ten sogar an deren Prie­ster­wei­he teil­zu­neh­men. Sie hat­ten Mara­dia­ga die feh­len­de Eig­nung die­ser Kan­di­da­ten mit­ge­teilt, doch der Kar­di­nal ließ alle zu und weih­te sie per­sön­lich zu Priestern.

Der Auf­schrei der Semi­na­ri­sten sorg­te aller­dings für soviel Auf­se­hen, daß Kon­se­quen­zen nicht mehr aus­blei­ben konn­ten. Die erste und bis­her auf­se­hen­er­re­gend­ste Kon­se­quenz ist der Rück­tritt von Weih­bi­schof Pineda.

Papst Fran­zis­kus hat­te sich lan­ge geziert, obwohl er seit Mai 2017 den Unter­su­chungs­be­richt eines argen­ti­ni­schen Ver­trau­ens­man­nes auf sei­nem Schreib­tisch lie­gen hat­te. Nach­dem inter­ne Vor­wür­fe bis nach Rom gedrun­gen waren, hat­te Fran­zis­kus eines per­sön­li­chen Ver­trau­ten, Msgr. Alci­des Jor­ge Pedro Casa­ret­to, den eme­ri­tier­ten Bischof von San Isidro, nach Tegu­ci­gal­pa entsandt.

Der schüt­zen­den Hand von Kar­di­nal Mara­dia­ga gelang es, Pine­da jedoch ein Jahr zu hal­ten. Und sie schützt ihn offen­sicht­lich noch immer.

Kardinal Maradiagas Papst-Träume schwinden

Wenig Begei­ste­rung löst näm­lich die Tat­sa­che aus, daß Rom es Pine­da erlaubt, sich wei­ter­hin als „Sau­ber­mann“ zu prä­sen­tie­ren. Die Grün­de, die zu sei­nem Abgang führ­ten, wer­den, so der Vor­wurf, wei­ter­hin unter­schla­gen. Das dürf­te vor allem mit Kar­di­nal Mara­dia­ga zu tun haben, der sich um sei­ne eige­ne Posi­ti­on sor­gen muß. Als um Weih­nach­ten 2017 die ersten Vor­wür­fe außer­halb von Hon­du­ras auf­ka­men, behaup­te­te der Kar­di­nal, daß er nur der Sün­den­bock sei, die Angrif­fe in Wirk­lich­keit aber Papst Fran­zis­kus gel­ten würden.

Wäh­rend auch her­aus­ra­gen­de Bischö­fe wie Erz­bi­schof Lui­gi Negri von Fran­zis­kus sofort mit Errei­chung der kano­ni­schen Alters­gren­ze eme­ri­tiert wer­den, lehn­te der Papst das Rück­tritts­an­ge­bot von Kar­di­nal Mara­dia­ga ab, das die­ser im ver­gan­ge­nen Dezem­ber zu sei­nem 75. Geburts­tag vor­le­gen mußte.

Dabei wird immer zwei­fel­haf­ter, wel­che Ver­dien­ste sich Mara­dia­ga um die Kir­che erwor­ben hat, die sei­ne bevor­zug­te Behand­lung recht­fer­ti­gen wür­de, außer die, ein treu­er Par­tei­gän­ger des amtie­ren­den Pap­stes zu sein, und sich selbst bereits als mög­li­cher Nach­fol­ger von Fran­zis­kus in Stel­lung gebracht zu haben.

Zumin­dest die­se Wün­sche könn­ten sich schnel­ler zer­schla­gen, als dem hon­du­ra­ni­schen Kar­di­nal recht sein dürfte.

Die Hon­du­ra­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz reagier­te gestern mit einer Erklä­rung auf den jüng­sten Pen­tin-Arti­kel im Natio­nal Catho­lic Regi­ster. Dar­in kri­ti­sie­ren sie, daß Pen­tin ein schlech­tes Licht auf die Prie­ster­aus­bil­dung in Hon­du­ras wer­fen wol­le. Dabei wird in der Erklä­rung nicht nur der Natio­nal Catho­lic Regi­ster nament­lich genannt, son­dern auch der Fern­seh­sen­der EWTN, dem die Zei­tung gehört.

Weder wird das Schrei­ben der 48 Semi­na­ri­sten erwähnt, noch die dar­in ent­hal­te­nen Vor­wür­fe dementiert.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Con­fe­ren­cia Epis­co­pal Honduras/​NCR/​MiL (Screen­shots)

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