Maduro ruft Farce-Wahlen aus – mit dem Segen des Papstes

Das Debakel der päpstlichen Parteinahmen in Lateinamerika


Am 16. September unterzeichnete das Maduro-Regime mit abhängigen Kleinparteien ein Abkommen zur Durchführung von Wahlen. Die Opposition spricht von einer Farce.
Am 16. September unterzeichnete das Maduro-Regime mit abhängigen Kleinparteien ein Abkommen zur Durchführung von Wahlen. Die Opposition spricht von einer Farce.

(Cara­cas) Vom sozia­li­sti­schen Regime in Vene­zue­la unter Staats- und Regie­rungs­chef Nico­las Madu­ro wur­den Par­la­ments­wah­len aus­ge­ru­fen, die von der Oppo­si­ti­on und dem Groß­teil der inter­na­tio­na­len Staa­ten­ge­mein­schaft als Far­ce kri­ti­siert wer­den. Den Segen des Vati­kans haben sie hingegen.

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Im August brach Madu­ro die in Nor­we­gen statt­fin­den­den Ver­hand­lun­gen mit der Oppo­si­ti­on ab, die nach lang­wie­ri­ger und gedul­di­ger Vor­ar­beit zustan­de gekom­men waren. Zu Hau­se unter­zeich­ne­te er statt­des­sen am ver­gan­ge­nen Mon­tag ein „Abkom­men mit der Oppo­si­ti­on zur Durch­füh­rung von Neu­wah­len“. Betrug, rief die Oppo­si­ti­on. Das Abkom­men sei nur mit einer Schei­n­op­po­si­ti­on unter­zeich­net wor­den, wie man sie aus dem kom­mu­ni­sti­schen Ost­block und aus der Volks­re­pu­blik Chi­na kennt. 

Die wirk­li­che Oppo­si­ti­on und die inter­na­tio­na­le Staa­ten­ge­mein­schaft leh­nen den als Dia­log getarn­ten Mono­log Madu­ros ab. Dazu gehört auch die Euro­päi­sche Uni­on. Aus dem Rah­men fällt dage­gen der Hei­li­ge Stuhl. Bei der Unter­zeich­nung des Abkom­mens in der Casa Ama­ril­la, dem Sitz des vene­zo­la­ni­schen Außen­mi­ni­ste­ri­ums in Cara­cas, war der Apo­sto­li­sche Nun­ti­us, Msgr. Aldo Giord­a­no, per­sön­lich anwesend. 

Im Vati­kan weiß man über die wirk­li­che Lage in Vene­zue­la genau Bescheid. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin war vor sei­ner Ernen­nung selbst Nun­ti­us in Vene­zue­la. Erz­bi­schof Giord­a­no ist seit Okto­ber 2013 des­sen Nachfolger.

Ein wei­te­res Mit­glied des eng­sten Ver­trau­ten­krei­ses von Papst Fran­zis­kus, Arturo Sosa Abas­cal, der Gene­ral­obe­re des Jesui­ten­or­dens, ist selbst Vene­zo­la­ner. Der „Schwar­ze Papst“ über­mit­tel­te am Mon­tag, vor der Unter­zeich­nung des Abkom­mens, ver­söhn­li­che und wohl­wol­len­de Wor­te nach Vene­zue­la und sorg­te damit für Stau­nen und auch Empörung.

Der Kampf zur Ausschaltung des Parlaments

Die Natio­nal­ver­samm­lung, das Par­la­ment des Lan­des, ist die ein­zi­ge noch demo­kra­tisch legi­ti­mier­te Kraft in Vene­zue­la. Gewählt wur­de sie im Dezem­ber 2015. Ihre Amts­zeit geht bis zum Janu­ar 2021. Der Oppo­si­ti­on gelang es nach 16 Jah­ren die sozia­li­sti­sche Vor­herr­schaft zu bre­chen. Die Oppo­si­ti­on ver­fügt der­zeit über 104 von 159 Sitzen. 

Zum bes­se­ren Ver­ständ­nis: In dem weit nach links ver­scho­be­nen poli­ti­schen Kli­ma des Lan­des sind im Par­la­ment kei­ne Par­tei­en rechts der Mit­te ver­tre­ten. Die Oppo­si­ti­on ist im gemä­ßig­ten Mit­te-links-Spek­trum zwi­schen Christ­lich­so­zia­len, Sozi­al­li­be­ra­len und Sozi­al­de­mo­kra­ten ange­sie­delt. Das Regime steht links davon.

Nicolas Maduro, eine „Freund des Papstes“
Nico­las Madu­ro, ein „Freund des Papstes“

Wegen des uner­wünsch­ten Wahl­aus­gan­ges began­nen Madu­ro und der PSUV einen Kampf zur Aus­schal­tung des Par­la­ments. Seit 2016 neh­men die PSUV-Abge­ord­ne­ten und ande­re Cha­vi­stas, benannt nach dem ver­stor­be­nen Madu­ro-Vor­gän­ger Hugo Cha­vez, der 1999 die „Boli­va­ri­sche Revo­lu­ti­on“ ein­ge­lei­tet hat­te, nicht mehr an den Par­la­ments­sit­zun­gen teil. Ein von der Oppo­si­ti­on initi­ier­tes Abbe­ru­fungs­re­fe­ren­dum gegen Madu­ro wur­de durch will­kür­li­che Maß­nah­men ver­hin­dert. Das Par­la­ment erklär­te Madu­ro dar­auf für abge­setzt, was bis­her aber kei­ne kon­kre­ten Fol­gen zei­tig­te. Im sel­ben Jah­re wur­den von der Regie­rung freie Wah­len aus­ge­setzt und die Regio­nal­wah­len auf unbe­stimm­te Zeit ver­scho­ben. 2017 über­trug der Madu­ro höri­ge Ver­fas­sungs­ge­richts­hof die Zustän­dig­kei­ten des Par­la­ments auf sich selbst. Er schal­te­te damit die Natio­nal­ver­samm­lung aus und hob die Gewal­ten­tei­lung auf. Die Ent­schei­dung wird von der Oppo­si­ti­on als Staats­streich und Madu­ro seit­her als Dik­ta­tor bezeich­net. Die­ser ließ sich 2018 durch vor­ge­zo­ge­ne Prä­si­dent­schafts­wah­len im Amt bestä­ti­gen, die von der Oppo­si­ti­on und den mei­sten west­li­chen Staa­ten nicht aner­kannt wer­den, da nicht frei. 

Im ver­gan­ge­nen Janu­ar wähl­te das ent­mach­te­te Par­la­ment den Oppo­si­ti­ons­füh­rer Juan Guai­dó zum Prä­si­den­ten. Laut vene­zo­la­ni­scher Ver­fas­sung über­nimmt im Fal­le einer Ver­hin­de­rung des Prä­si­den­ten der Par­la­ments­prä­si­dent die Auf­ga­ben des Staats- und Regie­rungs­chef inte­ri­mi­stisch bis zur Wahl eines neu­en Prä­si­den­ten. Für die Oppo­si­ti­on ist Guai­dó seit­her der recht­mä­ßi­ge Staats­prä­si­dent und wur­de als sol­cher von ver­schie­de­nen Staa­ten aner­kannt, dar­un­ter den USA und Brasilien.

Die Oppo­si­ti­on for­dert die Abhal­tung frei­er Prä­si­dent­schafts- und Par­la­ments­wah­len. Genau die­se wer­den von Madu­ro und des­sen Ver­ei­nig­ter Sozia­li­sti­scher Par­tei Vene­zue­las (PSUV) verhindert. 

Jesui­ten­ge­ne­ral Sosa gab am Mon­tag, anläß­lich der Unter­zeich­nung des „Far­ce-Abkom­mens“, iam Sitz der Aus­lands­pres­se in Rom eine Pres­se­kon­fe­renz. Dabei bezeich­ne­te er die von Madu­ro ange­kün­dig­ten Wah­len als Erfül­lung des „gro­ßen Wun­sches der Mehr­heit der Vene­zo­la­ner nach frei­en Wahlen“.

Der Gene­ral­su­pe­ri­or des Jesui­ten­or­dens sprach von der „Not­wen­dig­keit eines System­wech­sels, der das Ergeb­nis des Volks­wil­lens“ sein sol­le mit dem Ziel, eine „neue poli­ti­sche Situa­ti­on zu schaf­fen“. Das sei „kei­ne Uto­pie“, so Sosa vor kon­ster­nier­ten Medienvertretern.

In den Augen der Regime­kri­ti­ker sieht das so aus: Das Madu­ro-Regime berei­tet Schein­wah­len mit fal­schen Gegen­kan­di­da­ten vor, die als Schei­n­op­po­si­ti­on mit Madu­ro das Abkom­men unter­zeich­net haben. Und der Vati­kan unter­stützt das alles? 

Bei den Schein­kan­di­da­ten han­delt es sich um Ver­tre­ter klei­ner Links­par­tei­en, die „vom Regime gefüt­tert wer­den“, so der vene­zo­la­ni­sche Jour­na­list Ibe­yise Pacheco. 

Die katho­li­sche Inter­net­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) stell­te die Frage: 

„Will der Vati­kan gelenk­te Wahlen?“

Auch die Bot­schaf­ter der EU-Mit­glieds­staa­ten waren „aus Höf­lich­keit“ der Ein­la­dung in die Vil­la Ama­ril­la gefolgt. Ihnen war vor­ab nicht mit­ge­teilt wor­den, wor­um es bei dem Fest­akt ging. Als dies klar wur­de, ver­lie­ßen sie den­sel­ben. Der Apo­sto­li­sche Nun­ti­us blieb hin­ge­gen „bis zum Schluß“, wie die regi­me­na­he Madu­ro-Pres­se betonte.

Oppo­si­ti­ons­füh­rer Guai­dò hat­te vor­ge­schla­gen, daß sowohl er als auch Madu­ro zurück­tre­ten soll­ten. Inner­halb von 90 Tagen soll­ten freie Prä­si­dent­schafts­wah­len gemäß der vene­zo­la­ni­schen Ver­fas­sung abhal­ten werden.

Madu­ro besie­gel­te statt­des­sen mit „Mario­net­ten-Par­tei­en“ Neu­wah­len, die in den Augen der Oppo­si­ti­on Mani­pu­la­ti­on und Wahl­be­trug bedeuten.

Wie schon seit 2014 „führt Madu­ro alle an der Nase her­um“, so NBQ, und der Vati­kan stützt ihn dabei.

Ständige Vertretung bei der OAS

Der Hei­li­ge Stuhl errich­te­te, immer am Mon­tag, eine eige­ne Nie­der­las­sung bei der Orga­ni­sa­ti­on Ame­ri­ka­ni­scher Staa­ten (OAS). Das ist ein Zusam­men­schluß aller Staa­ten des ame­ri­ka­ni­schen Dop­pel­kon­ti­nents mit Aus­nah­me von Fran­zö­sisch-Gua­ya­na, das 1946 von Frank­reich annek­tiert wur­de und daher – eine Kurio­si­tät – Teil der EU ist. Zum stän­di­gen Beob­ach­ter des Vati­kans wur­de Msgr. Mark Gerard Miles ernannt, der sei­ne Akkre­di­tie­rungs­schrei­ben dem OAS-Gene­ral­se­kre­tär Luis Alma­gro über­brach­te. Der Hei­li­ge Stuhl folgt damit dem Bei­spiel von Spa­ni­en, Ita­li­en und Frank­reich, von denen bereits eige­ne diplo­ma­ti­sche Ver­tre­tun­gen bei der OAS errich­tet wurden. 

Msgr. Miles bei sei­ner Akkre­di­tie­rung als Stän­di­ger Beob­ach­ter des Vati­kans bei der OAS

Der stän­di­ge Ver­tre­ter beton­te den Wil­len des Hei­li­gen Stuhls, die Zusam­men­ar­beit mit der OAS zu ver­stär­ken und „den inter­re­li­giö­sen Dia­log mit Juden und Mus­li­men für Frie­den und Tole­ranz in unse­rem gemein­sa­men Haus, der Erde, zu fördern“.

Die Lage in Vene­zue­la wur­de in der Pres­se­er­klä­rung der OAS nicht erwähnt. Die unter­schied­li­chen Posi­tio­nen der Mit­glied­staa­ten pral­len dort aufeinander. 

Am 11. Sep­tem­ber hat­te die OAS auf Antrag Kolum­bi­ens und mit der Unter­stüt­zung der USA und Bra­si­li­ens die Akti­vie­rung des Inter­ame­ri­ka­ni­schen Bei­stands­pak­tes TIAR (eine Art ame­ri­ka­ni­scher NATO) für eine even­tu­el­le mili­tä­ri­sche Inter­ven­ti­on in Vene­zue­la beschlos­sen. 11 der aktu­ell 17 TIAR-Mit­glieds­staa­ten haben den Beschluß unter­stützt (Argen­ti­ni­en, Bra­si­li­en, Chi­le, Kolum­bi­en, El Sal­va­dor, USA, Gua­te­ma­la, Hai­ti, Hon­du­ras, Para­gu­ay, Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik). Costa Rica, Pana­ma, Peru, Tri­ni­dad und Toba­go und Uru­gu­ay haben die Akti­vie­rung abge­lehnt. Die Baha­mas waren nicht anwesend. 

Mexi­ko hat den Bei­stands­pakt 2002 ver­las­sen, Kuba, Ecua­dor, Boli­vi­en, Nika­ra­gua 2012. Vene­zue­la erklär­te 2013 den Pakt zum „toten Buch­sta­ben“. Das oppo­si­ti­on­ge­führ­te Rumpf­par­la­ment ver­kün­de­te im ver­gan­ge­nen Juli die Rück­kehr in das Abkom­men, was von der Regie­rung Madu­ro nicht aner­kannt wird. Guai­dò gilt dort als legi­ti­mer Staats­prä­si­dent. Sein Ver­tre­ter stimm­te ver­gan­ge­ne Woche im Namen Vene­zue­las für die Akti­vie­rung des TIAR.

In den mehr als 60 Jah­ren seit Unter­zeich­nung des TIAR wur­de er zwar an die 20 Mal akti­viert, zuletzt durch die USA nach dem 11. Sep­tem­ber 2001. Sei­ne Bedeu­tung ist seit dem Falk­land­krieg aber nur mehr gering.

Wiederbewaffnung der FARC in Kolumbien

Kolum­bi­en stell­te den Antrag, weil es im Zuge der Zuspit­zung der inne­ren Unru­hen in Vene­zue­la zu Grenz­zwi­schen­fäl­len und einer Ver­schlech­te­rung der nach­bar­schaft­li­chen Bezie­hun­gen kam. Madu­ro beschul­digt Kolum­bi­en, aktiv sei­nen Sturz zu betreiben.

Kolum­bi­en reagier­te auf die Bekannt­ga­be meh­re­rer ehe­ma­li­ger FARC-Anfüh­rer Ende August, den bewaff­ne­ten Kampf gegen die Regie­rung wie­der­auf­zu­neh­men. Die FARC (Revo­lu­tio­nä­re Streit­kräf­te Kolum­bi­ens – Volks­ar­mee) waren 1965 als bewaff­ne­ter Arm der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Kolum­bi­ens gegrün­det wor­den. Sie führ­ten bis Novem­ber 2016 einen bru­ta­len Gue­ril­la­krieg, dem mehr als 200.000 Men­schen zum Opfer fie­len. Der dama­li­ge, links­li­be­ra­le Staats­prä­si­dent unter­zeich­ne­te mit ihnen ein Frie­dens­ab­kom­men mit dem Ziel, die FARC in das poli­ti­sche System ein­zu­bin­den. Papst Fran­zis­kus unter­stütz­te das Abkom­men mit Nach­druck. Er mach­te sogar einen Besuch in Kolum­bi­en von einem posi­ti­ven Aus­gang des Refe­ren­dums abhän­gig, bei dem das Volk über das Abkom­men ent­schei­den soll­te, erlitt damit aber eine Niederlage. 

Die Hal­tung des Pap­stes wur­de dar­auf zurück­ge­führt, daß die Jesui­ten des Lan­des auf dem lin­ken Auge blind sei­en. Die Mehr­heit der Kolum­bia­ner stimm­te beim Refe­ren­dum gegen das Frie­dens­ab­kom­men, das den Nar­ko-Ter­ro­ri­sten Amne­stie und eine pri­vi­le­gier­te poli­ti­sche Posi­ti­on ver­schaff­te. Der dama­li­ge Staats­prä­si­dent setz­te das Abkom­men mit Unter­stüt­zung von Papst Fran­zis­kus den­noch um.

Am 1. September 2017 wurden die FARC zur politischen Partei: Als Provokation projizierten sie ihr Logo auf die Kathedrale von Bogota
Am 1. Sep­tem­ber 2017 wur­den die FARC zur poli­ti­schen Par­tei: Als Pro­vo­ka­ti­on pro­ji­zier­ten sie ihr Sym­bol auf die Kathe­dra­le von Bogota

Die Absicht des ehe­ma­li­gen FARC-Ober­be­fehls­ha­bers Rodri­go Lon­do­ño Eche­ver­ri, Kampf­na­me Timo­león Jimé­nez, genannt Timo­schen­ko – nach dem Mar­schall der Sowjet­uni­on und Ober­be­fehls­ha­ber der Roten Armee –, im Mai 2018 bei den Prä­si­dent­schafts­wah­len zu kan­di­die­ren, muß­te er wegen des sich dage­gen ent­la­den­den Volks­zorns auf­ge­ben. Die Men­schen hat­ten sei­ne Taten nicht vergessen. 

Bei den Par­la­ments­wah­len 2018 erlit­ten die FARC das tota­le Deba­kel. Sie erreich­ten nur 0,34 Pro­zent der Stim­men. Der von vie­len Kolum­bia­nern als unge­recht erach­te­te Frie­dens­plan garan­tier­te den FARC-Tätern den­noch fünf von 172 Sit­zen im Abge­ord­ne­ten­haus und fünf von 108 Sit­zen im Senat.

Kolum­bi­en beschul­digt Madu­ro hin­ter der Wie­der­be­waff­nung der FARC zu stecken, um das Nach­bar­land zu destabilisieren. 

Die Par­tei­nah­men von Papst Fran­zis­kus, da wie dort, erwie­sen sich bis­her als wenig erfolg­reich. Kri­ti­ker sehen den Grund dar­in, daß die Men­schen den Ein­druck einer poli­ti­schen Par­tei­nah­me des Pap­stes haben, in Vene­zue­la für die sozia­li­sti­sche Dik­ta­tur des PSUV, in Kolum­bi­en für die kom­mu­ni­sti­schen Ter­ro­ri­sten der FARC. 

Die­ser Ein­druck sei fatal, weil er eine all­ge­mein aner­kann­te Ver­mitt­ler­rol­le des Pap­stes schwäche.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Youtube/​NBQ/​Adelante la Fe/​Twitter (Screen­shots)

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