
Leo XIV. widerspricht Amoris laetitia
Widersprach Papst Leo XIV. Amoris laetitia, dem umstrittenen nachsynodalen Schreiben seines Vorgängers Franziskus?
Widersprach Papst Leo XIV. Amoris laetitia, dem umstrittenen nachsynodalen Schreiben seines Vorgängers Franziskus?
An sich ist der Dienstag der audienzfreie Tag des Papstes, doch auch in dieser Woche hielt sich Leo XIV. nicht daran. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob er dieses Arbeitstempo beibehalten will.
Mit einer Mischung aus Ernst, Ironie und vielleicht auch einer Spur Sarkasmus kommentierte Secretum meum mihi Fotos, die nach der ersten Privataudienz von Glaubenspräfekt Kardinal Victor Manuel Fernández bei Papst Leo XIV. veröffentlicht wurden, mit den Worten: „Die Aktentasche, die uns nervös macht“.
Die neuen Consultoren des Dikasteriums für die Glaubenslehre gehören ausschließlich dem progressiven Spektrum an, und sie wurden gezielt ausgewählt. Damit ist zu rechnen, daß sie die katholische Morallehre verändern werden, besonders zu den Themen Empfängnisverhütung, Homosexualität und Ehe. Von Stefano Fontana*
2006 veröffentlichte Msgr. Victor Manuel Fernández, der neuernannte Präfekt der römischen Glaubenskongregation und bisherige Erzbischof von La Plata, eine Kritik an Msgr. Livio Melina, dem er vorwarf, daß dessen Position zur Empfängnisverhütung zu „unflexibel und lieblos“ sei. Doch diese Position ist die des kirchlichen Lehramtes.
(Rom) Wird die Enzyklika Humanae vitae von Papst Paul VI. tatsächlich entsorgt? Ja, sagt der französische Professor der Philosophie Thibaud Collin. Den Grund dafür sieht er in der Ernennung seines Landsmanns Msgr. Philippe Bordeyne zum Rektor des Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften.
(Rom) Msgr. Gilfredo Marengo wurde zum Vize-Dekan des Päpstlichen Theologischen Instituts Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften ernannt. Marengo gilt als einer bekanntesten Verfechter eines „Überdenkens“ der Enzyklika Humanae vitae. Die Ernennung erfolgte durch Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, seit Sommer 2016 Großkanzler des Instituts.
(New York) Am 30. Juli 1968, heute vor 51 Jahren, berichtete die New York Times über die Enzyklika Humanae vitae von Papst Paul VI. Die Nachricht war die Hauptschlagzeile der Titelseite. Um eine objektive Berichterstattung handelte es sich allerdings nicht. Das linksliberale Medienflaggschiff legte den Akzent sofort auf die „Opposition“ und den „Widerspruch“ von Teilen …
(Rom) Papst Franziskus sprach seinen Vorgänger Johannes Paul II. zwar heilig, läßt es aber zu, daß sein Erbe zugleich entsorgt wird. Der Name des polnischen Papstes ist zwar im Päpstlichen Theologischen Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften noch enthalten – das Johannes Paul II. gegründet hatte –, doch der Geist, in dem es …
Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist ein besorgniserregendes Phänomen im Geistesleben des österreichischen Katholizismus (bzw., was davon nach fünfzig Jahren Abbruchpolitik noch übriggeblieben ist) zu beobachten: Gebildete Katholiken, Geweihte und Laien, beginnen, in Widersprüchen zu denken und daher auch Widersprüchliches zu reden, ggf. zu predigen. Unter Außerkraftsetzung der Gesetze der Logik werden verbale Verrenkungen …
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