„Beten für den Schrei der Erde?“ – das faktenwidrige Klimanarrativ von Papst Franziskus

Die globalistische Agenda des Heiligen Stuhls


Papst Franziskus propagiert in seinem neuen "Video vom Papst" das globalistische Klimanarrativ, wie es den Grünen gefällt, doch allen Fakten zum Trotz
Papst Franziskus propagiert in seinem neuen "Video vom Papst" das globalistische Klimanarrativ, wie es den Grünen gefällt, doch allen Fakten zum Trotz

Wäh­rend in Frank­reich, und nicht nur dort, von den der­zeit Mäch­ti­gen und Mei­nungs­füh­rern Gott gelä­stert, Maria belei­digt, das Chri­sten­tum ver­spot­tet und die Natur des Men­schen mit Füßen getre­ten wird, zeigt sich Papst Fran­zis­kus davon unge­rührt und pro­pa­giert unbe­ein­druckt und unein­ge­schränkt wei­ter­hin die Agen­da eben die­ser Mäch­ti­gen. Auch das neue Video vom Papst folgt die­ser Linie.

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Fran­zis­kus ver­tei­digt nicht den Glau­ben, auch nicht die Kir­che, ja nicht ein­mal sei­ne Mut­ter Maria. Er spricht statt­des­sen über den Kli­ma­wan­del, wirbt für die unein­ge­schränk­te Migra­ti­on und för­dert die Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät. Alle drei The­men spie­len für die ton­an­ge­ben­de Alli­anz aus Hoch­fi­nanz und poli­ti­scher Lin­ken eine zen­tra­le Rolle.

Im gestern ver­öf­fent­lich­ten neu­en „Video vom Papst“ spricht Fran­zis­kus vom „Schrei der Erde“. Hier sei­ne Bot­schaft, die vom Welt­wei­ten Gebets­netz­werk des Pap­stes, einer von den Päp­sten seit dem aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert dem Jesui­ten­or­den anver­trau­ten Gebets­in­itia­ti­ve, ver­öf­fent­licht wurde:

„Laßt uns für den Schrei der Erde beten.

Wenn wir die Tem­pe­ra­tur des Pla­ne­ten mes­sen, wer­den wir sehen, daß die Erde Fie­ber hat. Und wie jedem kran­ken Men­schen geht es ihr schlecht.

Aber hören wir auf die­sen Schmerz?

Hören wir den Schmerz der Mil­lio­nen von Opfern von Umweltkatastrophen?

Die­je­ni­gen, die am mei­sten unter den Fol­gen die­ser Kata­stro­phen lei­den, sind die Armen, die­je­ni­gen, die auf­grund von Über­schwem­mun­gen, Hit­ze­wel­len oder Dür­ren gezwun­gen sind, ihr Zuhau­se zu verlassen.

Die Bewäl­ti­gung der vom Men­schen ver­ur­sach­ten Umwelt­kri­sen wie Kli­ma­wan­del, Umwelt­ver­schmut­zung oder Ver­lust der bio­lo­gi­schen Viel­falt erfor­dert nicht nur öko­lo­gi­sche, son­dern auch sozia­le, wirt­schaft­li­che und poli­ti­sche Antworten.

Wir müs­sen uns im Kampf gegen Armut und für den Schutz der Natur enga­gie­ren, indem wir unse­re per­sön­li­chen Gewohn­hei­ten und die unse­rer Gemein­schaft ändern.

Wir beten, daß jeder von uns den Schrei der Erde und der Opfer von Umwelt­ka­ta­stro­phen und Kli­ma­kri­se mit dem Her­zen hört und sich per­sön­lich ver­pflich­tet, für die Welt, in der wir leben, zu sorgen.“

Was aber bedeu­tet: „Für den Schrei der Erde beten“? Ist das eine christ­li­che Botschaft?

Papst Fran­zis­kus prä­sen­tiert die Erde als Lebe­we­sen, das er sogar aus­drück­lich dem Men­schen gleich­stellt. Das ist eine Sicht­wei­se, die aus dem New Age kommt (Erde = Mut­ter Erde = Gaia), aber so hin­ge­wor­fen und ohne Erklä­rung mit dem Chri­sten­tum wenig zu tun hat.

Nun sind die „Erfin­der“ des glo­ba­li­sti­schen Kli­manar­ra­tivs, soweit bekannt, alles ande­re als sen­ti­men­ta­le Anhän­ger des New Age, son­dern gewinn- und macht­ori­en­tier­te Hin­ter­män­ner, die mög­lichst unsicht­bar blei­ben und ande­re für sich vor­schicken. Dazu paßt der Satz von Ber­tolt Brecht: 

„Denn die einen sind im Dun­keln. Und die ande­ren sind im Licht. Und man sie­het die im Lich­te. Die im Dun­keln sieht man nicht.“

Papst Fran­zis­kus pro­pa­giert in sei­nem Video das längst und viel­fach fal­si­fi­zier­te Kli­manar­ra­tiv. Wie bei der Coro­na-Pseu­do­pan­de­mie wur­de ein Pro­blem erfun­den, das so gar nicht exi­stiert, indem Modell­rech­nun­gen fal­sche Prä­mis­sen zugrun­de gelegt wur­den, auf­bau­end auf die­se Panik erzeugt wur­de und dann eine Art „mes­sia­ni­sche Lösung“ vor­ge­legt wur­de, die exklu­siv das Heil vor Tod und Zer­stö­rung siche­re. Der unmit­tel­ba­re Zweck sol­cher Ope­ra­tio­nen ist eine gigan­ti­sche Geld­um­ver­tei­lung, die sich als „Sozia­li­sie­rung der Kosten und Pri­va­ti­sie­rung der Gewin­ne“ umschrei­ben läßt, und ein mas­si­ver Macht­ge­winn. Die­ser geschieht nur vor­der­grün­dig sicht­bar. Weit bedeu­ten­der ist er hin­ter den Kulis­sen durch eine eng­ma­schi­ge Vernetzung.

In der Tat war Papst Fran­zis­kus auch bei der künst­lich erzeug­ten Coro­na-Kri­se ein füh­ren­der welt­wei­ter Ein­peit­scher, der dazu den Anspruch einer mora­li­schen Auto­ri­tät miß­brauch­te. Unge­ach­tet aller seit­her erfolg­ten Ent­hül­lun­gen und Klar­stel­lun­gen fand er bis­her weder ein Wort der Ent­schul­di­gung noch des Bedau­erns, nicht gegen­über sei­nen Mit­ar­bei­tern und Ange­stell­ten, die er unter Andro­hung der Ent­las­sung zur Imp­fung nötig­te, noch gegen­über den Gläu­bi­gen, denen er auf ver­ant­wor­tungs­lo­se Wei­se Angst mach­te und sie zur Imp­fung dräng­te. So durf­ten unge­impf­te Jour­na­li­sten nicht mehr mit ihm im sel­ben Flug­zeug rei­sen. Selbst Kar­di­nä­len wur­de, wenn unge­impft, der Zutritt zum Vati­kan ver­wehrt. Vom reli­giö­sen Aspekt ein­mal ganz zu schwei­gen, da Fran­zis­kus nicht nur völ­lig halt- und maß­los die Got­tes­dien­ste unter­sag­te, son­dern sogar alle Kir­chen und Kapel­len zusper­ren ließ, was ledig­lich am Auf­stand der römi­schen Pfar­rer scheiterte.

Fran­zis­kus erweist sich seit Jah­ren als beson­ders radi­ka­ler Ver­fech­ter der glo­ba­li­sti­schen Agen­da, was auch an der Ent­sen­dung von Ver­tre­tern zu den Tref­fen der Bil­der­ber­ger und zum Welt­wirt­schafts­fo­rum in Davos zum Aus­druck kommt.

In sei­nem neu­en Video ver­brei­tet er dabei unge­rührt Des­in­for­ma­ti­on, indem er den fal­schen Ein­druck erweckt, auf der Erde gebe es gewis­ser­ma­ßen erst jetzt Natur­ka­ta­stro­phen bzw. daß die­se erst jetzt beson­ders mas­siv sei­en. Dies geschieht absicht­lich, um einen natür­li­chen Ursprung in Fra­ge zu stel­len und die Schuld an dem Kli­ma­wan­del dem Men­schen zuzu­schie­ben. Das ist eben das Nar­ra­tiv von der men­schen­ge­mach­ten Erd­er­wär­mung, denn nur so kön­nen ganz mate­ria­li­stisch, doch hoch mora­li­sie­rend, der Mensch ange­klagt und (bereits vor­ge­fer­tig­te) Lösun­gen ein­ge­for­dert werden.

Die Erde ist jedoch kein Lebe­we­sen, wie es heid­ni­sche Sek­tie­rer behaup­ten. Die kirch­li­che Leh­re kennt aller­dings eine reli­giö­se Les­art von Natur­er­eig­nis­sen: nicht als eigen­mäch­ti­ge „Reak­ti­on“ der Natur, son­dern als Mani­fe­sta­ti­on des gött­li­chen Wil­lens. Die­se reli­giö­se Les­art von Natur­ka­ta­stro­phen oder auch krie­ge­ri­schen Ereig­nis­sen und poli­ti­schen Ver­wer­fun­gen wur­de schon im Alten Testa­ment mit einem Gott nicht wohl­ge­fäl­li­gen Ver­hal­ten in Ver­bin­dung gebracht, ent­we­der weil das Volk all­ge­mein oder reli­giö­se oder poli­ti­sche Füh­rer vom Glau­ben abge­fal­len sind oder schwer­wie­gen­de Fehl­ent­schei­dun­gen getrof­fen haben oder sich unsitt­li­chen Aus­schwei­fun­gen hingaben.

Die Ereig­nis­se genau zu deu­ten war immer schwer. Es waren meist gott­be­gna­de­te Men­schen, die durch eine ihnen ein­ge­ge­be­ne Inter­pre­ta­ti­on eine Rich­tung wie­sen. Es galt jedoch immer als ange­mes­sen und oft not­wen­dig, daß die Kir­che im Zusam­men­hang mit Natur­ka­ta­stro­phen, aber auch mensch­li­chen Ver­wer­fun­gen poli­ti­scher, sozia­ler oder reli­giö­ser Art ihre Stim­me erhob und mahn­te, das gött­li­che und natür­li­che Gesetz einzuhalten. 

Fran­zis­kus tut jedoch nichts der­glei­chen. Er sucht hin­ter den Natur­er­eig­nis­sen kei­ne reli­giö­se Bot­schaft, dabei gäbe es aus­rei­chend und schwer­wie­gen­de Fehl­ent­wick­lun­gen, wo Got­tes Gesetz und das Natur­recht miß­ach­tet und sogar mit Füßen getre­ten wer­den. Gott läßt sei­ner nicht spot­ten, heißt eine Weis­heit, die noch vor nicht all­zu­lan­ger Zeit zum All­ge­mein­wis­sen gehör­te. Doch das scheint Fran­zis­kus nicht zu berüh­ren. Er bewegt sich ganz auf der imma­nen­ten Ebe­ne, ganz „ter­ra ter­ra“, wie die Ita­lie­ner sagen, kurz­um so erd­ver­haf­tet, daß das Tran­szen­den­te, das Über­na­tür­li­che zu ver­schwin­den und kei­ne wirk­li­che Rol­le zu spie­len scheint.

Das deckt sich mit sei­ner Leh­re über die „Brü­der­lich­keit“ aller Men­schen samt der impli­zi­ten Behaup­tung, es sei „nicht wich­tig“, wel­cher Reli­gi­on oder Kon­fes­si­on man ange­hö­re. So ver­wun­dert es nicht, daß in sei­ner Öko-Enzy­kli­ka Fra­tel­li tut­ti (Alle sind Brü­der) ein gan­zes Kapi­tel mit dem Drei­klang der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on über­schrie­ben ist: „Frei­heit, Gleich­heit und Brüderlichkeit“.

Pater Pao­lo Maria Sia­no, einer der besten Ken­ner der Frei­mau­re­rei, leg­te den Katho­li­ken nahe, nicht Zeit damit zu ver­geu­den, Bewei­se für die even­tu­el­le Logen­mit­glied­schaft eines Prä­la­ten oder Bischofs zu suchen. Das sei ein unnö­ti­ger, zudem unsi­che­rer For­ma­lis­mus, der nicht sel­ten in die Irre füh­ren kön­ne bzw. man­chen die Mög­lich­keit bie­tet, ande­re absicht­lich in die Irre zu füh­ren. Ein viel siche­re­res Kri­te­ri­um sei, danach zu fra­gen, wel­che Hal­tung und wel­che Posi­tio­nen jemand ver­tritt, denn es sei einer­lei, ob jemand ein beschürz­ter oder ein unbe­schürz­ter Frei­mau­rer ist. Die­sel­be Her­an­ge­hens­wei­se läßt sich auch auf die soge­nann­te glo­ba­li­sti­sche Agen­da anwenden.

Die Agen­da von Papst Fran­zis­kus und sei­ne inhalt­li­che Ver­ban­de­lung mit den glo­ba­li­sti­schen Zie­len füh­ren zwangs­läu­fig zu Ver­dachts­mo­men­ten und wer­fen sehr vie­le Fra­gen auf. Fra­gen, die bis­her kei­ne schlüs­si­ge Ant­wort gefun­den haben. Außer man folgt dem von Pater Sia­no genann­ten Maßstab…

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Youtube/​Das Video vom Papst (Screen­shot)

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5 Kommentare

  1. Es exi­stiert ein rea­les Pro­blem: Die Wirt­schaft wächst nicht mehr, der zu ver­tei­len­de Kuchen somit auch nicht. Wenn jetzt wer
    noch wei­ter­hin mehr als bis­her vom Kuchen abbe­kom­men möch­te, kann so nur zu mehr kom­men, wenn ande­ren etwas weg­ge­nom­men wird.
    Dem Vol­ke einen Kon­sum­ver­zicht zu pre­di­gen um des Him­mel­rei­ches wil­len, selbst aber Wein zu trin­ken, kommt nicht mehr an. Deshalb
    pre­digt man lie­ber im Namen der „Kli­ma­ka­ta­stro­phe“ dem Vol­ke Was­ser und Brot, um selbst dann den Wein genie­ßen zu können.Alle sollen
    für die not­lei­den­de „Mut­ter Erde“ den Gür­tel enger schnal­len, damit die Ande­ren um so mehr genie­ßen kön­nen. An die­ser Umver­tei­lungs­ak­ti­on betei­ligt sich nun auch der Papst als ein Befür­wor­ter der „neu­en Globalweltordnung“.

  2. Man kann sich über den Papst nur noch wun­dern! Gibt es wirk­lich nichts Wich­ti­ge­res, wofür wir zu beten hät­ten, und: Muss Gebet immer nur Poli­tik sein oder nich schlim­mer: Ideo­lo­gie? Hat Fran­zis­kus uns allen nichts ande­res zu sagen? Die Ant­wort ist ein­fach: Nein, hat er nicht!

  3. Wer schaut sich die­ses Video an, sofern das nicht zu sei­nen beruf­li­chen Pflich­ten gehört? Ich jeden­falls nicht.

  4. Papst Fran­zis­kus meint „die Erde schreit“, ich sage „Maria weint“. Wann wird es bes­ser auf der Erde? Wenn mög­lichst alle Men­schen Katho­li­ken sind und genau das ist die Auf­ga­be eines Pap­stes, dar­an zu arbei­ten, das geht, aber nur mit der wah­ren Leh­re Chri­sti und nicht mit der woken anti­christ­li­chen Agen­da 2030.

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