Dem kleinen Tiziano Taufe verweigert
Genderideologie

Widersprüche der Kirche „der offenen Türen“: Argentiniens Staatspräsident darf nicht Taufpate sein

(Bue­nos Aires) Argen­ti­ni­ens Kir­che kommt durch die neue Kir­chen­li­nie ins Schlän­geln. Alles scheint sei­ne Ord­nung zu haben, doch so ganz sicher dürf­te sich da nie­mand mehr sein, schon gar nicht das Volk, das durch die Signa­le ins Schleu­dern kom­men könn­te. Oder ist alles nur eine Fra­ge der Politik?

Ariel Álvarez Valdés wurde von Papst Franziskus einseitig rehabilitiert.
Nachrichten

Papst Franziskus rehabilitiert „Bultmannianer“ Ariel Álvarez Valdés ohne Gegenleistung

(Rom) Das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus führ­te zur Reha­bi­li­tie­rung von Ari­el Álvarez Val­dés, gegen den 1997 von Kar­di­nal Tar­cis­io Ber­to­ne, dem dama­li­gen Sekre­tär der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ein Ver­fah­ren eröff­net wor­den war. Der Grund waren hete­ro­do­xe Leh­ren und Schrif­ten. Nach sie­ben Jah­ren hob nun Papst Fran­zis­kus die gegen sei­nen Lands­mann ver­häng­ten Sank­tio­nen auf, ohne daß die­ser sich

Jesuitentreffen 1979 in Cochabamba (Bolivien) mit P. Jorge Mario Bergoglio und dem Generaloberen P. Pedro Arrupe
Forum

Papst Franziskus und seine jesuitischen Wurzeln

Gast­kom­men­tar von End­re A. Bár­d­os­sy* Hein­rich Den­zin­gers Quel­len­samm­lung Enchi­ri­d­ion Sym­bo­lorum et Defi­ni­ti­o­num ist seit 1854 ein all­seits bekann­tes Kom­pen­di­um der Glau­bens­be­kennt­nis­se und Lehr­ent­schei­dun­gen der Päp­ste und der Kon­zi­li­en. Eine klei­ne Lese­hil­fe möge zur Auf­fri­schung die­nen: En-cheir‑à­­­di­on bedeu­tet alt­grie­chisch etwas auf der Hand lie­gen­des; es han­delt sich also um ein „Hand­buch“. Sym­bo­lus heißt „Kenn­zei­chen, Sinn­bild“; und

Der damalige Kardinal Bergoglo bei Staatspräsident Kirchner
Genderideologie

„Homo-Ehe“: Bischöfe uneins wegen Papst-Linie – die 2010 in Argentinien zur Niederlage führte

(Rom) Der Fami­ly Day, die für den 30. Janu­ar fest­ge­setz­te ita­lie­ni­sche Manif pour tous-Kun­d­­ge­­bung, und die Hal­tung des Pap­stes dazu läßt in der Bischofs­kon­fe­renz die Bal­ken kra­chen – zwi­schen dem Vor­sit­zen­den Kar­di­nal Ange­lo Bag­nas­co und dem Gene­ral­se­kre­tär Bischof Nun­zio Galan­ti­no. Unter­des­sen wird in Argen­ti­ni­en noch heu­te dar­über dis­ku­tiert, ob Jor­ge Mario Berg­o­glio, als Erz­bi­schof von

Kein Bild
Hintergrund

Hans Küng diskutiert auf Einladung des Bischofs von Quilmes über die Enzyklika Laudato si

(Bue­nos Aires) Der Bischof der argen­ti­ni­schen Diö­ze­se, Msgr. Car­los José Tis­se­ra, enga­gier­te für eine Tagung „den Häre­si­ar­chen Hans Küng. Zuerst kam [Kar­di­nal Wal­ter] Kas­per, um sein Gift an der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät von Argen­ti­ni­en aus­zu­streu­en und jetzt kommt auch noch Hans Küng, ein­ge­la­den von der Diö­ze­se Quil­mes“, so Catapulta.

Papst Franziskus und die Gender-Ideologie
Genderideologie

Papst-Stiftung wirbt mit Franziskus unter Kindern für Gender-Ideologie

(Madrid) Im Namen der Stif­tung von Papst Fran­zis­kus wird unter Kin­dern für die Gen­­der-Ideo­­lo­­gie gewor­ben. Der Zei­tungs­ver­lag Cla­rín in Argen­ti­ni­en hat in Zusam­men­ar­beit mit Scho­las Occur­ren­tes, einem welt­wei­ten Schul­netz­werk, das auf Anre­gung von Papst Fran­zis­kus ent­stan­den ist, eine Kin­der­buch­rei­he mit dem Titel „Con Fran­cis­co a mi lado“ (Mit Fran­zis­kus an mei­ner Sei­te) ins Leben geru­fen. Mit

Kein Bild
Hintergrund

Der argentinische Schachzug des Opus Dei

(Rom) Zum ersten Mal in sei­ner Geschich­te wird nicht ein Spa­ni­er ein Spit­zen­amt im Opus Dei ein­neh­men. Die Wahl des neu­en Gene­ral­vi­kars der Per­so­nal­prä­la­tur fiel auf den Argen­ti­ni­er Msgr. Maria­no Fazio, den Jor­ge Mario Berg­o­glio per­sön­lich kennt. „Eine Ent­schei­dung, die genau über­legt scheint, um die Bezie­hun­gen zwi­schen der Prä­la­tur und Papst Fran­zis­kus zu festi­gen und

Kein Bild
Hintergrund

Mobile Abtreibungskliniken in Argentinien – Erzbischof von La Plata: „Abtreibung ist Mord“

(Bue­nos Aires). Die Pro­vinz Bue­nos Aires will die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der durch „mobi­le Abtrei­bungs­kli­ni­ken“ för­dern. Die argen­ti­ni­sche Pro­vinz mit der Haupt­stadt La Pla­ta hat eine Flä­che, die fast der Grö­ße der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land ent­spricht. Dort wohnt mit mehr als 15 Mil­lio­nen Men­schen ein Drit­tel aller Argen­ti­ni­er. Die gleich­na­mi­ge argen­ti­ni­sche Haupt­stadt ist nicht Teil der Pro­vinz.

Anzeige
Kein Bild
Hintergrund

„Getroffen und versenkt“ – Papst Franziskus und seine ehemaligen Kritiker in Argentinien

(Rom/​​Buenos Aires) Der gest­ri­ge Mon­tag brach­te zwei berich­tens­wer­te Ereig­nis­se in Rom. Ein­mal wie Papst Fran­zis­kus einen ehe­ma­li­gen Kri­ti­ker in Argen­ti­ni­en „ver­senk­te“. Zum ande­ren wie der argen­ti­ni­sche Papst der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz mehr Spiel­raum als jeder ande­re Papst ankün­dig­te, sie in Wirk­lich­keit aber an einer kür­ze­ren Lei­ne hält als jeder Vorgänger.

Esther Ballestrino de Careaga
Hintergrund

Jorge Mario Bergoglio und die marxistische „Desaparecida“ Esther Careaga

(Bue­nos Aires) Seit die Kar­di­nä­le im ver­gan­ge­nen März den Erz­bi­schof von Bue­nos Aires zum Papst wähl­ten, wur­de die­se und jene Freund­schaft bekannt und so man­cher, der ihn mehr oder weni­ger gut kann­te, dräng­te sich etwas ins Ram­pen­licht. Nicht zuletzt anhand sol­cher Hin­wei­se gibt es Ver­su­che, das „Rät­sel Papst Fran­zis­kus“ (Palmaro/​​Gnocchi) zu entziffern.