(Buenos Aires) Der Bischof der argentinischen Diözese, Msgr. Carlos José Tissera, engagierte für eine Tagung „den Häresiarchen Hans Küng. Zuerst kam [Kardinal Walter] Kasper, um sein Gift an der Katholischen Universität von Argentinien auszustreuen und jetzt kommt auch noch Hans Küng, eingeladen von der Diözese Quilmes“, so Catapulta.
Eingeladen ist Hans Küng als Referent zu einem „Workshop“ über die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus und den interreligiösen Dialog: „Können die Religionen die Welt umwandeln?“ Die Veranstaltung fand gestern an der Universidad Nacional de Quilmes statt. Organisatoren waren Universität, Diözese und Stadt Quilmes. Diskutiert wurde, nach Angabe der Veranstalter, „über die Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus und den interreligiösen Zugang, um eine neue Gesellschaft zu bauen“.
Hans Küng, dem der Heilige Stuhl 1979 die Lehrbefugnis für katholische Theologie entzog, wurde in Quilmes als eine Art „großer geistlicher Führer der Menschheit“ präsentiert, so Catapulta. Das kirchliche Lehrverbot, das nie aufgehoben wurde, besage das genaue Gegenteil, nämlich, daß Küng den Menschen nichts zu sagen habe, jedenfalls nichts Rechtgläubiges. Grund für den Entzug der Lehrerlaubnis war unter anderem seine Leugnung des Unfehlbarkeitsdogmas. Hans Küng gehört zu den lautstarken Kritikern der Enzyklika Evangelium vitae von Papst Johannes Paul II., mit der die kirchliche Morallehre und die Ablehnung von Abtreibung und künstlicher Verhütung bekräftigt wurden. Für Hans Küng sah damit nur den „Dialog mit der modernen Welt“ behindert.
Küngs säkulare Zivilreligion zur Überwindung der Religionen
Hans Küng, Begründer eines Weltethos, zielt auf eine Standardisierung einer Weltethik durch die UNO ab. Durch das neue Weltethos sollen alle Religionen mittels synkretistisch-gnostischer Synthese durch eine säkulare Zivilreligion überwunden werden, als deren Überpapst sich Hans Küng selbst sieht.
Bischof Tissera wurde, Ironie des Schicksals, von Johannes Paul II. 2004 zum Bischof von San Francisco (Argentinien) ernannt. Benedikt XVI. berief ihn 2011 zum Bischof von Quilmes. Papst Franziskus trägt keine direkte Verantwortung für Tisseras Ernennung, gehörte allerdings als Erzbischof von Buenos Aires zu Tisseras Förderern.
„Heute aber, wo Franziskus auf dem Stuhl Petri sitzt, und ein argentinischer Bischof einen vom Vatikan gemaßregelten Theologen einlädt, kann ich nicht glauben, daß der Papst nichts davon weiß“, so Francisco Fernandez de la Cigoña.
„Der Gesundheitszustand Küngs, der zuletzt Werbung für die Euthanasie machte und Selbstmordgedanken bekanntgab, scheint sich durch ausgiebige Auslandsreisen deutlich verbessert zu haben“, so de la Cigoña.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Quilmes/Weltethos (Screenshot)
Der alte Kirchenspalter und Dogmenleugner Hans Küng, sieht sich durch eine Korrespondenz
mit Franziskus rehabilitiert und in seiner Auffassung bestärkt. Der einsame Gründer des soge-
nannter Weltethos, einer Ideologie die von anderen Ideologien schon längst überholt ist, wittert
Morgenluft. Er, der freudlos seinen Abschied von der Welt plante, steht wieder im Rampenlicht
der Öffentlichkeit und fühlt neuen Lebensmut. Zu einem interreligiösen Workshop eingeladen,
hat Küng wie vor ihm Kardinal Kasper, die Möglichkeit die katholische Kirche und den Papst in
Misskredit zu bringen. Zu fragen ist, was veranlasst den argentinischen Bischof Tissera, diesen
bekannten Kirchenspalter zu hofieren und in die Öffentlichkeit zu heben ? Es kann nur der neue
Zeitgeist sein, der sich in der Kirche breit gemacht hat.
Hw Buschor vom Fernsehsender k‑tv nannte die „Werke“ Hans Küngs – Küng darf übrigens weiter als „röm. kath. Priester“ walten !? – alleine nützlich als Brennmaterial für den Ofen !
Im Jahre 2007 wurde Küng der Kulturpreises der deutschen Freimaurer samt Lessing-Ring in Köln verliehen.
Ein Auszug aus einer vortreffliche Predigt von Hw Pater Alexander Metz FSSP ( Petrus-Bruderschaft ) über falsche Propheten.… wie Hans Küng:
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„Nirgends ist der Irrtum so verbreitet, der Zweifel so ansteckend und die Lüge so hinterhältig wie auf dem Gebiet der Religion.
Die höchsten Wahrheiten sind immer am meisten gefährdet.
Dort wo das hellste Licht leuchtet sind auch immer die dunkelsten Schatten.
[.…]
Die falschen Propheten erkennt man daran, dass sie den Leuten nach dem Mund reden.
Die falschen Propheten erkennt man daran, dass sie es uns möglichst leicht machen wollen.
Sie empfehlen uns nicht das Gute und Wahre sondern das Angenehme und Bequeme.
Darum haben sie auch so viele Anhänger.
Sie sind keine Aussenseiter.
[….]
Wir erkennen sie daran, dass diese falsche Propheten – im Gegensatz zu den wahren Propheten – keine Aussenseiter sind sondern der Menschen Lieblnge.
Warum ?
Weil sie nicht das sagen, was Gott hören will sondern weil sie das sagen, was die Menschen hören wollen.
Und die Menschen wollen nun einmal nicht das Gute und Wahre hören sondern das Angenehme und Bequeme.
Vor allem im Bereich der Religion.
Und genau das tun diese falschen Propheten.
Wenn diese von Gott reden, dann reden sie ununterbrochen von seiner Liebe und von seiner Barmherzigkeit.
Sie schweigen aber über seine Heiligkeit und seine Gerechtigkeit.
Die falschen Propheten reden vom Himmel aber verschweigen die Hölle.
Sie reden von Gott, aber nicht von der Existenz seines Widersachers.
Sie reden von der Gnade und verschweigen, dass die Gnade in unserem Leben nur dann fruchtbar wird, wenn wir mit ihr mitarbeiten.
Sie reden vom ewigen Leben, sagen aber nicht, dass der Weg dorthin nur über Opfer und Selbstverleugnung führt.
Die falschen Propheten von heute sagen,
dass alle Religionen denselben Gott verehren.
Sie sagen, dass es deshalb ganz egal sei, welcher Religion man angehöre.
Die falschen Propheten unserer Tage reden davon, dass jeder nach seinem eigenen Gewissen handeln soll.
Sie verschweigen dabei aber, dass sich das Gewissen an den Geboten Gottes ausrichten muss.
Sie sprechen nicht mehr von Sünde und Schuld.
Sie rufen nicht mehr auf zur Umkehr und Bekehrung, zu Verzicht zund Opfer und sie erklären daher auch – durchaus folgerichitig – das Busssakrament als überflüssig.
Sie vertuschen die Schwäche und die Bosheit der Menschen und verbreiten einen unbegründeten Optimismus.
Für sie ist es erst recht undenkbar,
dass Katastrophen auch Fingerzeige des allmächtigen Gottes sein können.
Für sie ist es undenkbar, dass Gott durch die Geschehnisse in der Natur und der Geschichte sich kundtut, um die Menschen aufzurütteln, zu warnen und zur Umkehr zu bringen.
All das, ist mit dem Gottesbild der falschen Propheten nicht zu vereinbaren.
Die falschen Propheten sind schliesslich auf ihren eigenen Vorteil bedacht.
Sie sind eigennützig.
Sie wollen Ansehen in dieser Welt und hohes Einkommen.
Sie wollen Posten und Stellen, Titel und Auszeichnungen.
Sie touren durch die Talkshows und lassen sich feiern und beklatschen.
Sie lassen sich von einer ausser Rand und Band geratenen Gesellschaft gut bezahlen und verkünden dementsprechend das, was ihre Geldgeber hören wollen.
Dabei leiden sie nicht unter ihrer Aufgabe.
Diese Aufgabe ist keine Bürde.
Im Gegenteil.
Das Prophetenamt schenkt ihnen die Bühne auf der sie sich feiern lassen, die Plattform, wo sie sich profilieren können.
Für sie ist es ein herrliches Gefühl von allen bejubelt zu werden.“
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Wie lange müssen wir eigentlich noch dieses Furchengesicht, von dem auch nie was Neues kommt, in der Weltöffentlichkeit ertragen?
Man muss sich nur seine Rede anschauen, die er als Kulturpreisträger vor der Großloge der Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland hielt und man weiß Bescheid! Zitat daraus: „Mit vielen anderen in allen christlichen Kirchen teile ich die Überzeugung, dass ein Christ Freimaurer sein kann und ein Freimaurer Christ!“
So versteht sich auch die Verbindung mit Kard. Kasper und Papst F.?!
@roman: „dieses Furchengesicht“. Sie sind wahrscheinlich noch ein unreifer Jungspund, dass Sie ein galtertes Gesicht unerträglich finden.
@Tantumquantum
Ich habe Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren und großen Respekt vor in Würde gealterten Gesichtern in denen man die Spuren eines langen, oft mit großen Opfern und Entbehrungen gezeichneten Lebens ablesen kann. Ich halte auch nichts von Botox oder Schönheits-OPs – aber wenn bestimmte Menschen in wiederkehrender Manier in den öffentlichen Medien immer und immer wieder dasselbe Gift gegen Kirche und Glauben spritzen müssen, dann kann ich einem solchen „Gesicht“ wirklich nichts abgewinnen und es regt mich einfach nur auf, ständig damit konfrontiert zu werden. Und bei Küng ist es nun mal dieses ausgesprochene Furchengesicht, das immer wieder Anlass zu Ärgernis gibt – oder finden Sie etwa gut, was dieser Mann so von sich gibt?