Kardinal Burke ruft Katholiken zu einer neunmonatigen Novene

Im Schutz des Mantels Mariens liegt ein wirklicher, wunderbarer und verwandelnder Friede


Kardinal Raymond Burke ruft dazu auf, sich ihm in einer neunmonatigen Novene anzuschließen für die Bekehrung der Welt, für ein Ende der Kriege und der Verwirrungen.
Kardinal Raymond Burke ruft dazu auf, sich ihm in einer neunmonatigen Novene anzuschließen für die Bekehrung der Welt, für ein Ende der Kriege und der Verwirrungen.

Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der welt­weit pro­fi­lier­te­sten Ver­tei­di­ger der unver­kürz­ten Glau­bens­wahr­heit, ruft unter dem Mot­to „Die Welt im Gebet“ zu einer neun­mo­na­ti­gen Nove­ne auf, die am 12. Dezem­ber mit der Wei­he an Unse­re Lie­be Frau von Gua­d­a­lu­pe enden wird. Das sei die Ant­wort auf die Kri­sen und Ver­wir­run­gen unse­rer Zeit. Dazu schreibt der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent des Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur:

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„Es war in einer Zeit, die der unse­ren sehr ähn­lich ist, als die Got­tes­mut­ter dem hei­li­gen Juan Die­go vor 500 Jah­ren zum ersten Mal erschien. Auch heu­te haben wir mit Krank­hei­ten zu kämp­fen, mit Krie­gen und tie­fen gei­sti­gen Ver­wir­run­gen. Wie­der sind vie­le arme See­len ver­sucht, zu befürch­ten, daß alle Hoff­nung ver­lo­ren ist.
Aber unser Herr hat uns nicht zur Furcht auf­ge­ru­fen. Wie dun­kel unse­re Zeit auch sein mag, Män­ner und Frau­en des Glau­bens sind nicht ohne die Wahr­heit und die Lie­be Chri­sti und die treue Für­sor­ge sei­ner Mut­ter. Durch das demü­ti­ge und muti­ge Zusam­men­wir­ken des hei­li­gen Juan Die­go mit der Gna­de hat die Für­spra­che der Got­tes­mut­ter die Welt ver­än­dert und Mil­lio­nen von See­len zu Chri­stus geführt. Es ist die­sel­be müt­ter­li­che Für­sor­ge und der­sel­be müt­ter­li­che Schutz, den wir heu­te suchen – eine Für­sor­ge und ein Schutz, den sie uns gewäh­ren wird, wenn wir sie ernst­haft dar­um bit­ten.
Die Got­tes­mut­ter hat ihre Kin­der nicht ver­ges­sen: Ihre Für­sor­ge für uns ist heu­te noch genau­so stark wie vor 500 Jah­ren.
Im Schutz des Man­tels Mari­ens liegt ein wirk­li­cher, wun­der­ba­rer und ver­wan­deln­der Friede.“

Zu die­sem Zweck ruft Kar­di­nal Bur­ke alle Katho­li­ken auf, sich ihm in einer gro­ßen Nove­ne anzu­schlie­ßen und die Für­spra­che der Got­tes­mut­ter zu erbit­ten. Die­je­ni­gen, die sich anmel­den, um den Kar­di­nal in die­ser drin­gen­den Anstren­gung zu beglei­ten, wer­den zu den regel­mä­ßi­gen schrift­li­chen Betrach­tun­gen und Gebe­ten jeden Monat auch eine kur­ze Video­b­e­trach­tung von Sei­ner Emi­nenz erhalten.

An gro­ßen und klei­nen Anlie­gen fehlt es bestimmt nicht. Sie rei­chen von der Been­di­gung der Krie­ge und Kämp­fe in ver­schie­de­nen Tei­len der Erde über die zahl­rei­chen Wah­len, die über die Zukunft gan­zer Erd­tei­le ent­schei­den, wie die EU-Wah­len und die US-Wah­len, bis zu den fron­ta­len Angrif­fen gegen das Natur­recht und somit die natür­li­che Ord­nung, aber auch von den damit ver­bun­de­nen, neu­en tota­li­tä­ren Ver­su­chun­gen durch Hoch­mut, Stolz und Macht­gier bis zu den inner­kirch­li­chen Verwerfungen.

Kar­di­nal Bur­ke schreibt dazu:

„In einer Welt, die mit gro­ßen Krank­hei­ten zu kämp­fen hat, tobt in Euro­pa ein Krieg. Nach Jah­ren des Waf­fen­still­stands droht eine neue Inva­si­on in Palä­sti­na den Nahen Osten zu erschüt­tern. Theo­lo­gi­sche Debat­ten wer­den poli­ti­siert und füh­ren dazu, daß Mil­lio­nen von Gläu­bi­gen den Glau­ben auf­ge­ben. Ein Bischof schreibt: Wenn die Hand Got­tes nicht direkt ein­greift, wird alles ver­lo­ren sein.“

Vor 500 Jah­ren erscheint in einer ver­gleich­ba­ren Situa­ti­on am Stadt­rand von Mexi­ko-Stadt die Jung­frau Maria einem ein­fa­chen Indio und äußert eine beschei­de­ne Bit­te. Die Fol­gen die­ses unschein­ba­ren Ereig­nis­ses sind jedoch enorm: 

„Ein Kon­ti­nent ver­än­dert sich und der Lauf der Geschich­te wird für immer verändert.“

Schlie­ßen Sie sich sei­ner neun­mo­na­ti­gen Nove­ne der Welt im Gebet an. Hier geht es zur Inter­net­sei­te zur Nove­ne; hier zur Anmel­dung:

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Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: nove​na​.car​di​nal​bur​ke​.com (Screen­shot)

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5 Kommentare

  1. Gebet ist immer gut, kei­ne Fra­ge, aber wel­che Legi­ti­ma­ti­on hat er, dazu auf­zu­ru­fen? Ein glo­ba­ler Auf­ruf ist Sache des Papstes.

    • Nach wel­chem Recht kann der Kar­di­nal das nicht tun, bzw. hat nur der Papst sol­ches zu ini­tie­ren? Von Berg­o­glio ist eher nichts der­glei­chen zu erwar­ten. Zum Gebet auf­ru­fen kann und darf immer und über­all jeder. Wenn ich es täte, wür­de das kaum jemand wahr­neh­men. Ich bin dem Kar­di­nal sehr dank­bar für sein Ansinnen.

  2. Herr Fink. Wir haben einen Papst, den nicht nur ich nicht ver­ste­he, der die­sen Auf­ruf von S.E. Emi­nenz mei­ner bis­he­ri­gen Erfah­rung nach nie­mals tei­len wür­de. Ich freue mich mit der Stim­me von Kar­di­nal Bur­ke die wah­re Stim­me zu hören. Ich kann nur dar­um bit­ten die­sem Gebets­auf­ruf eine feste Form zu geben und ihn umzusetzen.

  3. Der treue Kar­di­nal Bur­ke erkennt die Not­wen­dig­kei­ten. Den Mäch­ti­gen ist näm­lich das Wohl der Men­schen abso­lut egal und dem Teu­fel sowieso.
    Man muß also etwas tun gegen die Ungei­ster in der Welt- von allein gehts nicht: sie­he bspw. auch die Geschich­te des Vol­kes Isra­el im der Hl. Schrift. Und wenn man an die Geschich­te Euro­pas denkt: wie oft wur­de das Unheil durch Gebet und Süh­ne abge­wen­det oder zu einem Ende gebracht!
    Jeder kann mit sei­nem Gebet viel dazu bei­tra­gen, den Bösen die Schwer­ter aus den Hän­den zu neh­men. Jeder kann das- mit Got­tes Hil­fe klarerweise.

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