Papst Franziskus fühlt sich im politisch korrekten linken Milieu offensichtlich wohl. Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres war er Gast in der Sendung von Fabio Fazio "Che tempo che fa"
Nachrichten

Papst Franziskus: „Er ist Protestant geworden“

Papst Fran­zis­kus trat ein Jahr nach sei­nem ersten Auf­tritt erneut in der Sen­dung des Jour­na­li­sten Fabio Fazio „Che tem­po che fa“ auf, der „Fern­seh­höh­le der unfehl­ba­ren poli­tisch kor­rek­ten Lin­ken“ so der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti. Mastro Tit­ta nahm die Sen­dung mit dem päpst­li­chen Auf­tritt unter die Lupe und ließ sei­nen dabei gewon­ne­nen Ein­drücken frei­en Lauf.

Israelischer Angriff in Syrien am 16. Dezember 2024
Forum

Wie die USA und Israel Syrien zerstörten und es Frieden nannten

Der Umsturz in Syri­en, wo isla­mi­sti­sche Grup­pen, allen vor­an der syri­sche Able­ger von Al-Qai­­da, die Macht an sich zu rei­ßen ver­su­chen, wirft vie­le Fra­gen auf. Sie betref­fen die Zukunft der Chri­sten in die­sem Land, in dem die­se über­aus frei leben konn­ten, aber durch den Kampf Isra­els und der USA in die Dia­spo­ra getrie­ben wur­den. Anfang

Weihnachtsbaum und Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz
Nachrichten

Der Christbaum für den Petersplatz ist auf dem Weg nach Rom

Die Bewoh­ner des Ledrot­als haben sich durch­ge­setzt. In der Nacht zum Mon­tag, dem 18. Novem­ber, wur­de in aller Frü­he die Fich­te gefällt, die als Christ­baum für den Peters­platz bestimmt ist. Seit gestern abend ist der Baum auf dem Weg nach Rom, wo er mor­gen früh erwar­tet wird.

So sollte der wiederaufgebaute Tempel von Jerusalem laut einer der Tempelanhänger-Gruppen aussehen
Hintergrund

Der Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels – und die damit verbundenen Gefahren

Die Jour­na­li­stin Cin­zia Nota­ro führ­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit dem Prie­ster Don Cur­zio Nito­glia, das von Stilum Curiae ver­öf­fent­licht wur­de. Das Inter­view behan­delt Span­nun­gen und Strö­mun­gen im Juden­tum rund um die Fra­ge des Wie­der­auf­baus des Jeru­sa­le­mer Tem­pels. Don Nito­glia betont die Wich­tig­keit, von der Exi­stenz eigen­wil­li­ger Tem­­pel-Grup­­pen im Juden­tum zu wis­sen, um die gegen­wär­ti­gen welt­po­li­ti­schen

David Neuhaus, ein zur katholischen Kirche konvertierter Jude, analysiert die päpstliche Linie im Nahostkonflikt der vergangenen Monate und verweist dabei vor allem auf den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa (Bildmitte), als Mann für eine friedliche Lösung.
Nachrichten

Ein „heiliges Land“ für Israelis und Palästinenser, für Juden, Moslems und Christen? Zur Nahostpolitik von Papst Franziskus

Am 2. Mai hielt Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la OFM, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, in Rom eine Lec­tio magi­stra­lis über den Nah­ost­kon­flikt und das dort zu lei­sten­de „Frie­dens­apo­sto­lat“. Im Mit­tel­punkt stan­den dabei Über­le­gun­gen, was die Kir­che inmit­ten des end­lo­sen Krie­ges zwi­schen dem 1948 eta­blier­ten jüdi­schen Staat Isra­el und der ein­hei­mi­schen ara­bi­schen Bevöl­ke­rung tun kann und tun

Kardinal Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hielt an der römischen Lateranuniversität eine Lectio Magistralis zum Nahost-Konflikt und dem Einsatz für den Frieden im Heiligen Land.
Hintergrund

Vergebung, Wahrheit und Gerechtigkeit – Lectio magistralis von Kardinal Pizzaballa zum Nahost-Konflikt

Am 2. Mai hielt Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la OFM, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, eine umfang­rei­che Lec­tio magi­stra­lis an der Late­ran­uni­ver­si­tät in Rom zum The­ma „Merk­ma­le und Kri­te­ri­en einer Frie­denspa­sto­ral“: Ein­ge­la­den hat­te das Pasto­ral­in­sti­tut Redemptor homi­nis. Rek­tor Erz­bi­schof Alfon­so Ama­ran­te und Dekan Pao­lo Aso­lan spra­chen Gruß­wor­te, wäh­rend Giu­lio Alfa­no, der Koor­di­na­tor des Stu­di­en­gangs Frie­dens­wis­sen­schaf­ten, in das

Imperien und imperiale Politik im 21. Jahrhundert und die Lehren, die wir für uns ziehen sollten.
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Israel, Gaza, die Ukraine – und wer schon gewonnen hat

Gene­ral Pie­ro Lapor­ta lie­fert im Stak­­ka­to-Stil mar­kan­te, teils unge­wöhn­lich erfri­schen­de, teils ver­blüf­fen­de Hin­wei­se auf das aktu­el­le geo­po­li­ti­sche Gesche­hen, zu dem es sehr unter­schied­li­che Mei­nun­gen gibt. Dabei ist jene des Gene­rals nicht nur hörens­wert, son­dern bie­tet eine Gele­gen­heit, die eige­ne Mei­nung dar­an zu über­prü­fen. Isra­el, Gaza und die Ukrai­ne. Wie auch immer es endet, Xi Jin­ping

Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
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Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,

Die beiden aktuellen Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen verlangen nach einer grundsätzlichen Betrachtung in einem Moment, da die Säbel rasseln und leichtfertig das Wort Krieg und "gerechter Krieg" im Mund geführt wird.
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Von opportunen und opportunistischen Kriegen

Die bei­den aktu­el­len Krie­ge, denen die media­le Auf­merk­sam­keit gehört, ver­lan­gen nach gründ­li­cher Ana­ly­se, gera­de auch des­halb, weil uner­war­tet und leicht­fer­tig das Wort „gerech­ter Krieg“ wie selbst­ver­ständ­lich in Anspruch genom­men und behaup­tet wird. Eine sol­che Ana­ly­se bie­tet der nach­fol­gen­de Auf­satz, der als „Redak­ti­on“ gezeich­net ist, aber maß­geb­lich aus der Feder eines Prie­sters stammt, der der Rit­ter­schaft

Der Gazastreifen wird zur Einöde zerbombt. Die Patriarchen und Oberhäupter der christlichen Kirchen des Heiligen Landes klagen Israel an.
Nachrichten

Die christlichen Kirchen dementieren Israels Regierung und Streitkräfte

(Jeru­sa­lem) Wäh­rend im Ukrai­ne­krieg, aller Pro­pa­gan­da bei­der Sei­ten zum Trotz, sich bei­de Sei­ten bemü­hen, die soge­nann­ten „Kol­la­te­ral­schä­den“ zu ver­mei­den, also die Opfer unter der Zivil­be­völ­ke­rung im Ver­hält­nis so gering als mög­lich zu hal­ten, gilt für den Gaza­strei­fen das Gegen­teil. So wahl­los und grau­sam, wie die Hamas-Kämp­­fer bei ihrem Angriff Anfang Okto­ber 2023 vor­gin­gen, so scho­nungs­los