Hamas-Einheit im Gazastreifen
Nachrichten

Selbstmordattentat des Islamischen Staates (IS) gegen Hamas?

(Gaza) Ein Selbst­mord­at­ten­tä­ter hat sich um 1 Uhr mor­gens an einem Kon­troll­punkt, weni­ge hun­dert Meter vor dem Grenz­über­gang Rafah zwi­schen dem Gaza­strei­fen und Ägyp­ten, in die Luft gesprengt. Die Bom­be töte­te einen Ange­hö­ri­gen der Hamas und ver­letz­te wei­te­re vier, davon einen lebens­ge­fähr­lich. Der Innen­mi­ni­ster des Gaza­strei­fens geht davon aus, daß es sich beim Atten­tä­ter um

Ein Dschihadist wollte den Franziskaner Abuna Nirwan töten. Obwohl er es wollte, gelang es ihm nicht, so fragte er den Priester: "Wer bist Du?"
Christenverfolgung

„Der Dschihadist konnte mich nicht köpfen und fragte: ‚Wer bist Du?‘ “ – Zeugnis von Abuna Nirwan

(Jeru­sa­lem) Abu­na Nir­wan ist ein aus dem Irak stam­men­der Fran­zis­ka­ner. Vor sei­ner Prie­ster­wei­he hat­te er ein Medi­zin­stu­di­um absol­viert. Als er 2004 für sei­nen Orden in das Hei­li­ge Land ging, schenk­ten ihm die Domi­ni­ka­ne­rin­nen des Rosen­kran­zes (auch Rosen­kranz­schwe­stern) eine Reli­quie und einen Rosen­kranz ihrer Grün­de­rin, die Pater Nir­wan immer bei sich trägt.

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Nachrichten

Botschaft: Palästinenserfahne soll nicht von islamistischen Gruppen mißbraucht werden

(Jakar­ta) Die palä­sti­nen­si­sche Bot­schaft in Indo­ne­si­en ver­warn­te isla­mi­sche Bewe­gun­gen des süd­ost­asia­ti­schen Lan­des, nicht die Palä­sti­nens­er­fah­ne bei ihren Kund­ge­bun­gen zu zei­gen. Mit einer offi­zi­el­len Note, die am Mitt­woch der indo­ne­si­schen Regie­rung und den Medi­en des Lan­des über­mit­telt wur­de, pro­te­stier­te die diplo­ma­ti­sche Ver­tre­tung Palä­sti­nas gegen den „Miß­brauch“ der Fah­ne durch isla­mi­sche Bewe­gun­gen wie jüngst bei den Kund­ge­bun­gen

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Nachrichten

Israel beschließt Bau tausender Wohneinheiten in besetzten Gebieten – Kritik von der UNO

(Jeru­sa­lem) Das Tref­fen zwi­schen dem neu­en US-Prä­­si­­den­ten Donald Trump und dem israe­li­schen Mini­ster­prä­si­den­ten Ben­ja­min Netan­ja­hu ist für Febru­ar geplant. Unter­des­sen will Isra­el voll­ende­te Tat­sa­chen zu Lasten der Palä­sti­nen­ser schaf­fen. Am 20. Janu­ar beschloß die israe­li­sche Regie­rung den Bau von 556 neu­en Wohn­ein­hei­ten in den jüdi­schen Sied­lun­gen Pis­gat Zeev, Ramat Shlo­mo und Ramot im israe­lisch besetz­ten

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Christenverfolgung

Zwischen Hammer und Amboß: Das schwierige Leben der Christen im Heiligen Land

(Beth­le­hem) Das Leben der Chri­sten im Hei­li­gen Land ist sehr schwie­rig. Durch Jahr­hun­der­te waren sie Mehr­heit, zuletzt wäh­rend der Hoch­blü­te der Kreuz­fah­rer­staa­ten. Seit­her bil­de­ten sie eine fest ver­an­ker­te, star­ke Min­der­heit, die bis zum israe­li­schen Unab­hän­gig­keits­krieg 1948 20 Pro­zent der Bevöl­ke­rung aus­mach­te. Doch 65 Jah­re Nah­ost-Kon­f­likt schei­nen sie zwi­schen Juden und Mos­lems fast völ­lig auf­ge­rie­ben zu