Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
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Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,

Die beiden aktuellen Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen verlangen nach einer grundsätzlichen Betrachtung in einem Moment, da die Säbel rasseln und leichtfertig das Wort Krieg und "gerechter Krieg" im Mund geführt wird.
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Von opportunen und opportunistischen Kriegen

Die bei­den aktu­el­len Krie­ge, denen die media­le Auf­merk­sam­keit gehört, ver­lan­gen nach gründ­li­cher Ana­ly­se, gera­de auch des­halb, weil uner­war­tet und leicht­fer­tig das Wort „gerech­ter Krieg“ wie selbst­ver­ständ­lich in Anspruch genom­men und behaup­tet wird. Eine sol­che Ana­ly­se bie­tet der nach­fol­gen­de Auf­satz, der als „Redak­ti­on“ gezeich­net ist, aber maß­geb­lich aus der Feder eines Prie­sters stammt, der der Rit­ter­schaft

Eine neue Untersuchung ergab einen weiteren Baustein für die Bestätigung der Echtheit des Turiner Grabtuchs
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Neue Isotopenstudie: Die Herkunft des Turiner Grabtuchs aus dem Nahen Osten

Jüng­ste Ana­ly­sen meh­re­rer Fäden des Turi­ner Grab­tuchs (Sin­do­ne) haben deut­li­che Hin­wei­se dar­auf gelie­fert, daß der für die Her­stel­lung des Grab­tuchs ver­wen­de­te Flachs im Nahen Osten, ins­be­son­de­re in der west­li­chen Levan­te (Isra­el, Liba­non, west­li­che Tei­le Jor­da­ni­ens und Syri­ens), ange­baut wurde.

Der Gazastreifen wird zur Einöde zerbombt. Die Patriarchen und Oberhäupter der christlichen Kirchen des Heiligen Landes klagen Israel an.
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Die christlichen Kirchen dementieren Israels Regierung und Streitkräfte

(Jeru­sa­lem) Wäh­rend im Ukrai­ne­krieg, aller Pro­pa­gan­da bei­der Sei­ten zum Trotz, sich bei­de Sei­ten bemü­hen, die soge­nann­ten „Kol­la­te­ral­schä­den“ zu ver­mei­den, also die Opfer unter der Zivil­be­völ­ke­rung im Ver­hält­nis so gering als mög­lich zu hal­ten, gilt für den Gaza­strei­fen das Gegen­teil. So wahl­los und grau­sam, wie die Hamas-Kämp­­fer bei ihrem Angriff Anfang Okto­ber 2023 vor­gin­gen, so scho­nungs­los

Kardinal Raymond Burke ruft dazu auf, sich ihm in einer neunmonatigen Novene anzuschließen für die Bekehrung der Welt, für ein Ende der Kriege und der Verwirrungen.
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Kardinal Burke ruft Katholiken zu einer neunmonatigen Novene

Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der welt­weit pro­fi­lier­te­sten Ver­tei­di­ger der unver­kürz­ten Glau­bens­wahr­heit, ruft unter dem Mot­to „Die Welt im Gebet“ zu einer neun­mo­na­ti­gen Nove­ne auf, die am 12. Dezem­ber mit der Wei­he an Unse­re Lie­be Frau von Gua­d­a­lu­pe enden wird. Das sei die Ant­wort auf die Kri­sen und Ver­wir­run­gen unse­rer Zeit. Dazu schreibt der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent

Der Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem wurde am Samstag von radikalen Juden angegriffen.
Christenverfolgung

Warum greifen radikale Juden Christen an?

(Jeru­sa­lem) Am Sams­tag wur­de Abt Niko­de­mus Schna­bel von der Dor­­mi­tio-Abtei von Jeru­sa­lem Opfer einer Spuck­at­tacke radi­ka­ler Juden. Der Bene­dik­ti­ner ist im Ordens­kleid ein­deu­tig als Christ zu erken­nen. Das mach­te den deut­schen Ordens­mann mit­ten in Jeru­sa­lem zur Ziel­schei­be fana­ti­scher Juden. Das Latei­ni­sche Patri­ar­chat ver­ur­teil­te den „unpro­vo­zier­ten und schänd­li­chen Angriff“. Die Täter, zwei jun­ge Juden, wur­den festgenommen.

Bethlehem, die Stadt Davids, in der der Heiland geboren wurde.
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Doch überall ist Bethlehem

Von einer Katho­li­kin Als ich am 7. Okto­ber von der Mor­gen­mes­se zurück­kam, tra­fen mich die Nach­rich­ten aus Isra­el mit aller Wucht. Ich dach­te an die Men­schen, die mir auf unse­rer ersten Rei­se ins Hei­li­ge Land begeg­net waren. Ich sah den alten freund­li­chen Juden vor mir, in des­sen Früh­stücks­pen­si­on in Akko wir über­nach­te­ten, ich sah das

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Jerusalem mit seinen Kirchen und Moscheen im frühen 20. Jahrhundert
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Rabbinerversammlung greift Papst Franziskus an – mit Lücken und Zusätzen

Die Rab­bi­ner­ver­samm­lung Ita­li­ens ver­öf­fent­lich­te ver­gan­ge­ne Woche einen Angriff gegen Papst Fran­zis­kus. Er ist im Land des Pap­stes die schwer­wie­gend­ste Kri­se zwi­schen einem Papst und dem Juden­tum seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Bezeich­nen­der­wei­se war es seit­her immer die jüdi­sche Sei­te, die Kri­tik an der katho­li­schen Kir­che übte, nie umge­kehrt, ob es um das Selig­spre­chungs­ver­fah­ren für Pius