
George Soros wurde am 12. August 1930 in Budapest geboren. Vor wenigen Tagen feierte er seinen 90. Geburtstag. Niemand weiß, wieviel er in welche Organisationen, Initiativen, Medien und Journalisten einschließlich in die Wahlkämpfe von Politikern und Parteien, in den USA auch in die Wahlkämpfe von Staatsanwälten investiert, um die linke Agenda in den USA und in Europa zu fördern. Und wieviel er wann und wo einsetzt, um Abtreibung, „Homo-Ehe“, Menschheitsreduzierung, Klimawandel und den rassistischen Antirassismus zu unterstützen. Soros hat auch klare Vorstellungen, wen er bekämpft: An erster Stelle steht US-Präsident Donald Trump, gefolgt von Viktor Orbán, Jaroslaw Kaczynski, Matteo Salvini, AfD, FPÖ et al.
90 Jahre alt ist er, der „Herr der Welt“, wie ihn manche nennen. Zumindest ist er einer der „Herren der Welt“, gemessen am unvergleichlichen Einfluß einer einzelnen Person auf das Zeitgeschehen.
Noch wichtiger als seine Lebensjahre ist eine andere Zahl. Allein in den USA wurden von ihm 2018 708 Millionen Dollar gespendet. Was gönnerhaft klingt, ist knallharte Politik. Jeder Dollar, den Soros einsetzt, ist eine Investition in ein politisches Projekt. Dieses Geld, soviel ist bekannt, wurde von seinen beiden Hauptstiftungen an eine Vielzahl von „zivilgesellschaftlichen“ Meinungsmachern ausgeschüttet, die Soros an der Leine führt. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Diese Zahl wird von seinen Stiftungen genannt. Über welche Umwege weiteres Geld fließt, das Soros nicht öffentlich zur Schau tragen will, weil Vernetzungen offenkundig würden, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Er selbst ließ sich in diesen Tagen als „großer Philantrop“, als „Wohltäter der Menschheit“, „der Letzten“, „der Minderheiten“ und der „offenen Gesellschaft“ feiern.
Das Budget seiner Open Society Foundations beträgt allein für 2020 1,2 Milliarden Dollar. Mit weit weniger Geld läßt sich viel Einfluß nehmen. In einem Interview mit der linken La Repubblica, der einzigen Tageszeitung, die Papst Franziskus laut eigenen Angaben täglich liest, bekräftigte Soros anläßlich seines Geburtstages, nur „gute Absichten“ zu hegen. Dazu gehört für ihn auch, seiner Abneigung gegen seine Gegner freien Lauf zu lassen.
Seine erste und wichtigste Pflicht sehe er darin, Donald Trump zu besiegen, denn der US-Präsident gefährde die amerikanische Demokratie. Kein Wunder also, daß Soros in den vergangenen Jahren viel Geld, sehr viel Geld in die Hand nahm, um die Präsidentschaft von Trump zu untergraben. Damit beschädigte er wegen der Radikalität dieser Feindschaft auch das Amt des Präsidenten und insgesamt die staatliche Autorität in den USA, wie die Black-Lives-Matter-Unruhen des rassistischen Antirassismus zeigten. Daraus folgt: Die Feindschaft von Soros geht soweit, selbst eine Zerrüttung des Staatswesens in Kauf zu nehmen, um sich durchzusetzen.
Ein Blick in den Jahresbericht seiner Stiftungen zeigt, daß sie nicht unverschuldet in Not geratenen Familien oder alleinerziehenden Müttern helfen. Sie fördern auch nicht das Privatschulwesen, um eine bessere Schulbildung sicherzustellen, als es manchenorts das staatliche Schulwesen kann. Der weitaus größte Teil seiner Stiftungsausschüttungen fließt direkt an linke bis linksradikale Organisationen und Gruppen sowie Medien, die deren Agenda unterstützen. Dazu gehört Planned Parenthood, der weltgrößte Abtreibungskonzern und Abtreibunglobbyist; dazu gehört ACLU (American Civil Liberties Union), die weltweit für die Homosexualisierung agitiert, aber auch für die Verdrängung der Kirche aus dem öffentlichen Raum; dazu gehört Amnesty International, eine Menschenrechtsorganisation mit einem immer verzerrteren Verständnis von Menschenrechten, die zudem bei der Verteidigung derselben auf einem politischen Auge blind ist; dazu gehören die „humanitären“ Schlepperorganisationen, die im Mittelmeer (und anderswo) die illegale Einwanderung fördern.
Soros hat sich einen eigenen „Wohltätigkeits“-Konzern geschaffen, der seine weltweite Einflußnahme auf Gesetzgebung, öffentliche Meinung und öffentliches Leben koordiniert. Das Hauptinstrument dafür ist das Open Society Policy Center unter der Leitung von Stephen Rickard, einem langjährigen, erfahrenen Linksaktivisten. Laut Influence Watch war das Center 2019 in den USA die zweitmächtigste Geldquelle für Lobbyismus auf Bundesebene, größer als mächtige Lobbygruppen wie die Pharmaindustrie. Soros setzt dreimal soviel Lobbydruck in Bewegung wie Konzerngiganten wie Amazon, Lockheed und Boeing (siehe dazu Allgegenwärtige Propaganda).
Wie Soros zu seinem Geburtstag meinte, werde auch er nicht ewig leben. Das gigantische Stiftungsvermögen, das zweitgrößte der Welt (das größte ist jenes von Bill Gates), wird von seinen Kindern auch nach seinem Tod für politische Zwecke in Medien und Politik eingesetzt werden. Entsprechende Vorsorge wurde getroffen. Der Einfluß von Soros wird ihn noch lange überdauern.
Um die ganze Dimension seiner Einflußnahme, wohlgemerkt, der eines einzigen Mannes, zu verdeutlichen: In diesem Jahrhundert haben die Soros-Stiftungen bis 2018 (in 18 Jahren) fast neun Milliarden Dollar für seine politische Agenda ausgegeben. Dabei machte er seine Open Society Foundations erst 2017 zum zweitgrößten Stiftungspool der Welt. Seither stemmt er diese Summe in nicht einmal acht Jahren.
Die Einflußnahme erfolgt meist „unsichtbar“. Die Bürger wissen nicht, warum eine bestimmte Organisation durch teure Kampagne oder ein Medium durch seine Berichterstattung die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung lenkt.
Auf die Massenmedien legt Soros dabei besonderes Augenmerk. Er selbst besitzt Medienanteile über verschachtelte Konstruktionen. Noch einflußreicher ist sein Project Syndicate, das einer Vielzahl der einflußreichsten Tageszeitungen und Wochenmagazine in zahlreichen Ländern Kommentare bekannter Persönlichkeiten liefert, die seine linke Agenda unterstützen. Auf diese Weise erfolgt zur gleichen Zeit und kooridiniert die weltweite Verbreitung ein und derselben Idee. Ein besonders effizientes Instrument, allerdings nur eines unter mehreren. Die am Project Syndicate beteiligten Medien bilden eine geballte Macht, wie sie in dieser Form zuvor nicht gekannt wurde.
2020 ist laut eigenen Angaben vorgesehen, allein 220 Millionen Dollar in Projekte der „Rassengerechtigkeit“ zu pumpen. Was das bedeutet, weiß man, seit es Black Lives Matter gibt. Black Lives Matter, vor sieben Jahren mit Soros-Geld gegründet, ist eines seiner vielen Projekte, die er allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Milliardärsstiftungen finanziert und damit erst möglich macht. Black Lives Matter finanziert Soros zusammen mit der Ford Foundation.
Fast 100 Millionen werden 2020 in politische „Wohltätigkeit“ nach Europa fließen. Konkret ist damit gemeint, jene zu bekämpfen, die Soros zu seinen Feinden erklärte. Zwei Regierungen, an denen solche „Feinde“ beteiligt waren, wurden 2019 gestürzt: In Österreich flogen die Freiheitlichen aus der Bundesregierung und wurden durch die Grünen ersetzt, in Italien wurde die Lega durch die Linksdemokraten ausgetauscht.
Die persönlichen Verbindungen zwischen Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz und Soros sind in der Alpenrepublik ein Tabu. Als Viktor Orbán dem subversiven Treiben des Oligarchen 2017 einen Riegel vorschob und dieser seine Universität aus Budapest abziehen mußte, öffnete ihm Kurz die Türen nach Wien. Schließlich war Kurz Anfang 2015 auf Fürsprache von Alt-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (und dieser wiederum auf Fürsprache von Albert Fürst Rohan, dem ehemaligen Generalsekretär des Außenamtes) Mitglied des European Council on Foreign Relations (ECFR) geworden, des von Soros gegründeten Europa-Ablegers des älteren, seit 1921 bestehenden Council on Foreign Relations (CFR), dessen Mitglied er ist. Im Think Tank Index Report der Universität Pennsylvania wird der ECFR 2019 an 21. Stelle unter den weltweit einflußreichsten „Denkfabriken“ gelistet, an 25. Stelle unter den „innovativsten“. „Einflußreich“ in welchem Anliegen, „innovativ“ in welcher Hinsicht? Die Rolle des österreichischen Bundeskanzlers an der Seite von Soros ist erklärungsbedürftig.
Wo immer es in den USA bei Wahlen um wichtige Positionen geht, in den vergangenen Jahren waren das beispielsweise die Gouverneursposten von Pennsylvania, Arizona und Virginia (drei Battleground-Staaten, in denen sich im November die Präsidentschaftswahlen entscheiden werden), ist Soros mit seinen Millionen zur Stelle. Wo Kandidaten aussichtsreich sind, die sich für den Schutz des Lebens, für die natürliche Familie, die Förderung des christlichen Erbes und der nationalen Identität einsetzen, treten Soros-abhängige Organisationen auf den Plan, um das durch vielschichtige Einflußnahme zu verhindern. Ein jüngstes, allerdings gescheitertes Beispiel ist der Präsidentschaftswahlkampf in Polen.
Soros schaffte es durch seine Kontakte und einen skrupellosen Einsatz der Mittel zu einem alle Vorstellungen übersteigenden Vermögen. Geld, das er durch Spekulationen zuerst jemandem abgenommen hat, setzt er nun „für Demokratie und offene Gesellschaft ein“. Der Haken an der Sache: Die Demokratie und die offene Gesellschaft, die Soros meint, verlangen, daß sich alle seiner politischen Agenda unterwerfen, ob in Sachen Abtreibung, Homosexualisierung, Menschheitsreduzierung, Klimaagenda, rassistischer Antirassismus, Auflösung der Nationalstaaten oder Welteinheitsregierung. Wer anderer Meinung ist, ist sein Feind, der bekämpft wird. In der „gerechten Welt“ von George Soros gibt es für Dissidenten wenig Platz.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: NBQ
Einer von Satans willigen Helfern, nicht mehr lange und auch er muss sterben.
Und dann?
Jan, es gibt mindestens 4 Söhne von Georg Soros, die schon seit längerem deutlich aktiver sind, als der Herr Papa. Einer von den Söhnen ist beim Treffen in Davos mittlerweile deutlich aktiver,als der Herr Papa- einfach mal googeln und sich die Bilder ansehen.
In dem Film „Im Auftrag des Teufels“ hält dieser (gespielt von Al Pacino) gegen Filmende einen grandiosen Monolog.
Der Film ist wirklich sehens- und hörenswert !
Herrn Soros,
geht es nur um Macht und Geld.
Er dient den Fürsten dieser
Welt.
Er unterstützt all seine Werke,
wie Abtreibung,Homosexualiesierung
und Menschheitreduzierung und vieles
mehr. Dieses nennt er dann, etwas Gutes
für die Menschheit, zu tun.
Schade, daß er nicht merkt, daß dieser
Weg der falsche ist.
Nein, das ist nicht der Herr der Welt.
Vielleicht gehört er zu den Herren der Welt.
Dann wäre er aber der einzigste von Ihnen der sich offen zeigt.
Möglich ist das sicher nur weil diese Herren inzwischen soviel Macht haben,
dass sie sich fast alles erlauben können.