Gläubige Christen auf der ganzen Welt erleiden auch heute in verschiedenen Staaten das Martyrium.
Christenverfolgung

Das Blut der Märtyrer wird weiter vergossen

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Das ita­lie­ni­sche Wochen­ma­ga­zin Pan­ora­ma titel­te am 27. Dezem­ber 2022: „Die Welt ist ein Pul­ver­faß und die Lun­te brennt“. Es gibt aktu­ell schät­zungs­wei­se 59 Krie­ge auf der Welt, eini­ge dau­ern schon seit Jahr­zehn­ten an, ande­re, wie der in der Ukrai­ne, erst seit einem Jahr. Die Ukrai­ne, Afgha­ni­stan, Myan­mar, Jemen und Tigray gel­ten als
In der syro-malabarischen Kirche war ein Streit über die Zelebrationsrichtung entbrannt, die von Papst Franziskus entschieden wurde.
Hintergrund

Papst Franziskus ordnet an, ad orientem zu zelebrieren

(Rom) Papst Fran­zis­kus ent­schied einen Dis­put, indem er anord­ne­te, daß alle Diö­ze­sen der gesam­ten Kir­che das hei­li­ge Meß­op­fer ad ori­en­tem, ver­sus Deum, zu zele­brie­ren haben. Gemein­sam haben Prie­ster und Volk, so Fran­zis­kus, nach Osten zu schau­en, von wo nach apo­sto­li­scher Über­lie­fe­rung die Wie­der­kunft des Herrn erwar­tet wird. Kei­ne Sati­re. Sie haben rich­tig gele­sen. Wie kann
In Korea wirken bis auf wenige Ausnahmen nur einheimische Priester. Zu den Ausnahmen gehören Zwillinge aus Indien, die als Franziskanermissionare im Land leben.
Hintergrund

„Der Herr hat mich gesalbt“

(Seo­ul) Süd­ko­rea zählt einen Kar­di­nal, 16 Diö­ze­sen, 37 Bischö­fe (14 davon eme­ri­tiert) und 5.538 Prie­ster. Nur 123 von ihnen stam­men aus dem Aus­land. Zwei davon wur­den am 8. Dezem­ber 2021 zu Prie­stern geweiht. Es han­delt sich um P. James Saha­ya Arul Sel­van und P. Xavier Saha­ya Arul Sel­van. Die bei­den Fran­zis­ka­ner­mis­sio­na­re sind Zwil­lin­ge und stam­men
Christenfeindlichkeit in Indien richtet sich auch gegen die Missionarinnen von Mutter Teresa.
Christenverfolgung

Indiens Christenfeindlichkeit

(Neu Delhi) Fast 80 Pro­zent der Inder sind Hin­dus. Es gibt im größ­ten Staat des süd­asia­ti­schen Sub­kon­ti­nents aber auch rund 25 Mil­lio­nen Chri­sten. Das sind etwas mehr als zwei Pro­zent der Bevöl­ke­rung. So klein im Ver­hält­nis die katho­li­sche Kir­che auch sein mag, ist Indi­en den­noch in abso­lu­ten Zah­len hin­ter den Phil­ip­pi­nen das asia­ti­sche Land mit
Indischer Katholik nützte die Zwangspause wegen der Corona-Maßnahmen, um die gesamte Bibel mit der Hand abzuschreiben.
Nachrichten

Corona-Quarantäne: Katholik schrieb die ganze Bibel mit der Hand ab

(Neu Delhi) Bis Mit­te des 15. Jahr­hun­derts gehör­te das Abschrei­ben der Hei­li­gen Schrift zu den Haupt­auf­ga­ben der Mönchs­or­den. Jedes Exem­plar aus den klö­ster­li­chen Schreib­stu­ben war eine außer­ge­wöhn­lich kost­ba­re Rari­tät. Die Erfin­dung des Buch­drucks mach­te die­se Arbeit über­flüs­sig. Den­noch fin­det sie noch heu­te statt. Ein indi­scher Katho­lik nütz­te die Coro­­na-Qua­ran­tä­­ne, um die voll­stän­di­ge Bibel mit der
Mutter Teresa (1910-1997)
Nachrichten

Bollywood-Film über Mutter Teresa

(Neu Delhi) Bol­ly­wood wird einen bio­gra­phi­schen Film über Mut­ter Tere­sa pro­du­zie­ren. Die­se wur­de am ver­gan­ge­nen Mon­tag bekanntgegeben. 
Hindunationalisten, im Bild Anhänger der Rashtriya Swayamsevak Sangh, führen erzwungene „Rückkonversionen“ zum Hinduismus durch von Christen, die selbst und deren Vorfahren nie Hindus waren.
Christenverfolgung

Indische Massenkonversionen

(Neu Delhi) Hind­una­tio­na­li­sten orga­ni­sie­ren Zwangs­kon­ver­sio­nen zum Hin­du­is­mus, um die christ­li­che Mis­si­ons­tä­tig­keit unter den Adi­va­si und den Dalits und die Kon­ver­sio­nen zum Chri­sten­tum rück­gän­gig zu machen.
Leihmuttermarkt, der moderne Menschenhandel verschiebt sich gerade von Kambodscha nach Laos.
Hintergrund

Leihmüttermarkt verschiebt sich nach Laos

(Phnom Penh) Wo las­sen jene, die das Geld dafür haben, Kin­der durch „Leih­müt­ter“ aus­tra­gen? Unter ande­rem in Kam­bo­dscha. Zu den Kun­den gehö­ren Homo­se­xu­el­le (und Hete­ro­se­xu­el­le) aus dem Westen und vor allem chi­ne­si­sche Paare. 
Anzeige
Verbot der Beichte Indien
Christenverfolgung

Hindunationalisten fordern Verbot der Beichte

(Neu Delhi) Die Natio­na­le Frau­en­kom­mis­si­on, eine staat­li­che Ein­rich­tung, emp­fiehlt der indi­schen Regie­rung ein lan­des­wei­tes Ver­bot der Beich­te und star­tet damit einen direk­ten Angriff gegen die katho­li­sche Kirche.
Konversionsverbot
Christenverfolgung

Konversionsverbot in Uttarakhand erlassen

(Neu-Delhi) Im indi­schen Staat Utta­rak­hand sind nur 0,37 Pro­zent der Ein­woh­ner Chri­sten. Den­noch gel­ten sie als „Bedro­hung“. Utta­rak­hand ist der sieb­te indi­sche Staat nach Oris­sa, Mad­hya Pra­desh, Chhat­tis­garh, Guja­rat, Himachal Pra­desh und Jhark­hand, in dem ein Kon­ver­si­ons­ver­bot erlas­sen wurde.