P. Leonir Chiarello, Generaloberer des Scalabrinerordens, war offizieller Vertreter von Papst Franziskus beim Weltwirtschaftsforum in Davos, wo er um Gleichschritts- und Unterwerfungsbekundungen bemüht war.
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Vatikanvertreter erklärte in Davos: „Die Kirche setzt Agenda des Weltwirtschaftsforums um“

(Bern) Ver­gan­ge­ne Woche fand in Davos das dies­jäh­ri­ge Tref­fen des Welt­wirt­schafts­fo­rums von Klaus Schwab statt. Mit dabei war auch der Vati­kan. Des­sen Ver­tre­ter gab eine Erklä­rung ab, die auch als Unter­wer­fung ver­stan­den wer­den könn­te. Die Kir­che, so sag­te er, wer­de die Agen­da des Welt­wirt­schafts­fo­rums umset­zen. Das Welt­wirt­schafts­fo­rum ist, wohl­ge­merkt, ein Privatverein.

Bischof Peter Okpaleke, der nicht Bischof seiner Diözese werden konnte, wird nun Kardinal. Im April 2020 zeigte er sich mitten in Nigeria mit dem Corona-Gehorsamsfetzen. Papst Franziskus machte es möglich.
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Bischof nicht, nun aber Kardinal. Der kuriose Fall des Peter Okpaleke

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag gab Papst Fran­zis­kus die Ernen­nung von 21 neu­en Kar­di­nä­len bekannt. 16 von ihnen wer­den in einem kom­men­den Kon­kla­ve wahl­be­rech­tigt sein. Unter ihnen fin­det sich auch der Name des nige­ria­ni­schen Bischofs Peter Ebere Okpa­le­ke, des­sen Geschich­te eine Beson­der­heit aufweist.

Christus übergibt dem Apostel Petrus die Schlüssel der Kirche und des Himmelreiches
Forum

Ein schlechter Papst ist kein falscher Papst

Wie­der­holt ist zu hören, Papst Fran­zis­kus sei der „fal­sche Pro­phet“. Eine sol­che Ein­schät­zung hat den Vor­teil, daß sie für kla­re Ver­hält­nis­se sorgt. Ist sie des­halb aber rich­tig und ange­mes­sen? Die Fra­ge beschäf­tigt gar nicht so weni­ge Katho­li­ken, wird aber, da es den Papst betrifft, kaum öffent­lich erör­tert. Ein Prie­ster und argen­ti­ni­scher Lands­mann von Fran­zis­kus unter­nahm

Solidaritätserklärung des Lateinamerikanischen Bischofsrates mit Bischof Álvarez und der Kirche in Nicaragua.
Christenverfolgung

Lateinamerikanischer Bischofsrat solidarisiert sich mit verfolgter Kirche in Nicaragua

(Mana­gua) Seit dem 19. Mai befin­det sich Bischof Rolan­do José Álva­rez Lagos von Matag­al­pa in Nica­ra­gua im Hun­ger­streik. Nach der Nica­ra­gua­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz soli­da­ri­sier­te sich nun auch der Latein­ame­ri­ka­ni­sche Bischofs­rat mit ihm.

Angelo Kardinal Sodano mit Papst Franziskus, dem der ehemalige Chefdiplomat des Vatikans die Tür zum Pontifikat geöffnet hatte.
Hintergrund

Angelo Kardinal Sodano – Türöffner zum Pontifikat von Papst Franziskus – verstorben

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag wur­de der Tod von Ange­lo Kar­di­nal Sod­a­no bekannt­ge­ge­ben. Der ehe­ma­li­ge Kar­di­nal­staats­se­kre­tär von Papst Johan­nes Paul II. war am Frei­tag, dem 27. Mai, im Alter von 94 Jah­ren in Rom ver­stor­ben. Von ihm stammt eine beson­ders umstrit­te­ne Aus­sa­ge zum Drit­ten Geheim­nis von Fati­ma. Vor allem war er der Tür­öff­ner zum Pon­ti­fi­kat von

Letztes Abendmahl mit Besonderheit, welche die Aufnahme in das kirchliche Kuriositätenkabinett garantiert.
Hintergrund

Darstellung des Letzten Abendmahls – mit klerikalem Humor?

(New York) Das kirch­li­che Kurio­si­tä­ten­ka­bi­nett ist um ein Kapi­tel rei­cher. Shane Ber­nard hör­te immer wie­der ein Gerücht. Fast zwei Jah­re stieß der Haus­hi­sto­ri­ker und Kura­tor der McIl­hen­ny Com­pa­ny, des Her­stel­lers von Tabas­­co-Mar­ken­­pro­­duk­ten, wie­der­holt auf selt­sa­me Hin­wei­se, daß es in Loui­sia­na in den USA eine katho­li­sche Kir­che gebe mit einer ganz spe­zi­el­len Dar­stel­lung des Letz­ten Abendmahls.

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Papst Franziskus trat am Mittwoch erstmals mit einem Gehstock an die Öffentlichkeit. Er will sich keiner Narkose mehr unterziehen.
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Papst Franziskus: „Lieber trete ich zurück“

(Rom) Papst Fran­zis­kus befin­det sich auf dem Weg der Bes­se­rung. Nach­dem er eini­ge Zeit im Roll­stuhl geführt wur­de, trat er in die­ser Woche mit dem Geh­stock an die Öffent­lich­keit. Am Mon­tag äußer­te er sich kategorisch.

Klosterneuburg wartet seit zwei Jahren auf die Wahl eines neuen Propstes und Abtes. Dazwischen leitete ein Päpstlicher Delegat das Stift und hatte sexuelle Mißbrauchs- und Vertuschungsvorwürfe zu untersuchen. Es gibt nun Bedenken, daß die Untersuchung wirklich in allen Punkten ordentlich verlaufen ist.
Hintergrund

Neue Vorwürfe in der Causa Klosterneuburg – und zum römischen Umgang damit

(Wien) Schwe­re Homo­­se­­xu­a­­li­täts-Vor­­­wür­­fe rund um die Unter­su­chun­gen von sexu­el­lem Miß­brauch im Augu­­sti­­ner-Chor­her­­ren­­stift Klo­ster­neu­burg bei Wien erhebt die kana­di­sche Nach­rich­ten­sei­te Life­Si­teNews. Die Vor­wür­fe von Mai­ke Hick­son und Chef­re­dak­teur John Hen­ry Westen betref­fen den Umgang der Klo­ster­lei­tung mit den Miß­brauchs­vor­wür­fen, aber auch die römi­sche Unter­su­chung der­sel­ben. In dem 1114 gestif­te­ten Klo­ster­neu­burg leben heu­te 41 Chor­her­ren. Das Augu­­sti­­ner-Chor­her­­ren­k­lo­­ster