Kampagne des britischen Guardian für die Kinderlosigkeiten inmitten der Corona-Pandemie 2020.
Hintergrund

Corona und die Geburtenrate

Jeder Vor­wand ist gut, kei­ne Kin­der zu zeu­gen – auch das Coro­na­vi­rus. Die­se Maxi­me der Neo­mal­thu­sia­ner erlebt in der der­zei­ti­gen Fake-Pan­­de­­mie einen Höhen­flug und läßt die Gebur­ten­ra­te in unge­ahn­te Tie­fen stürzen.
Abtreibung in Schweden trotz massiver Verhütung: Ein Paradox?
Lebensrecht

Viel Verhütung = Viel Abtreibung – auch in Schweden

(Stock­holm) In Schwe­den wur­den 2018 nach Anga­ben des Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­ums fast 36.000 unge­bo­re­ne Kin­der getö­tet. Das Land zählt knapp mehr als zehn Mil­lio­nen Ein­woh­ner. Die Mas­sen­tö­tung geschieht, obwohl das skan­di­na­vi­sche Land ein „Ver­hü­tungs­pa­ra­dies“ mit ver­pflich­ten­der Auf­klä­rung, lau­fen­den staat­li­chen Infor­ma­ti­ons­kam­pa­gnen und Kon­do­men und Pil­len aller Art und für alle jeder­zeit leicht erhält­lich. Ein Paradox?
Hintergrund

„Sie nennen uns ‚Extremisten‘, weil wir die Familie fördern!“

(Buda­pest) Der Buch­sta­be H mit dem gro­ßen Unter­schied: Der Juni wird vom Herz-Jesu-Monat zum Homo-Monat umpro­gram­miert. Der Para­dig­men­wech­sel reicht tief: In zahl­rei­chen west­li­chen Städ­ten hän­gen unüber­seh­bar und „stolz“ Homo-Fah­­nen von öffent­li­chen Gebäu­den, wäh­rend Ungarns Regie­rung wegen ihrer Unter­stüt­zung der Fami­lie als „extre­mi­stisch“ ange­grif­fen wird.
Friedhof der abgetriebene Kinder von Kkottongnae in Südkorea, den Papst Franziskus 2014 besuchte.
Lebensrecht

Südkorea will aussterben

(Seo­ul) „Süd­ko­rea will Abtrei­bung lockern“, titel­te im April die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung. 1953 lega­li­sier­te der süd­li­che Teil der korea­ni­schen Halb­in­sel die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der. Das war schon zwei Jahr­zehn­te vor der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land oder Öster­reich. „Damit gehört Süd­ko­re­as Abtrei­bungs­re­ge­lun­gen zu den restrik­tiv­sten welt­weit“, fabu­lier­te die FAZ, denn was zählt, ist die Wirk­lich­keit, und die schaut
Viktor Orban mehr Geburten statt Einwanderung
Lebensrecht

Ungarns Regierung fördert Geburten nicht Einwanderung

(Buda­pest) Ungarns Regie­rung will wei­te­re Maß­nah­men set­zen, um die Gebur­ten­ra­te zu stei­gern. Sie bekräf­tigt damit ihr Nein zur Poli­tik ihrer west­li­chen Nach­barn, die sin­ken­den Gebur­ten­ra­ten als „Vor­teil“ zu sehen, um die Mas­sen­ein­wan­de­rung zu fördern.
Die kirchlichen Ehen brechen ein, dabei sind sie der sicherste Garant für Geburten. Die Familiensynoden bleiben fruchtlos, weil Papst Franziskus auf die falschen Themen setzte.
Hintergrund

Trotz zweier Familiensynoden brechen kirchliche Ehen ein

(Rom) „Nach zwei Fami­li­en­syn­oden bleibt die Gebur­ten­ra­te auf nied­ri­gem Niveau und bricht die Zahl der kirch­li­chen Hoch­zei­ten ein.“ Das Resü­mee des Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster ist ernüch­ternd, und er zeigt indi­rekt auf Papst Fran­zis­kus. Die Fra­ge lau­tet: Wur­den bei der Fami­lie­syn­ode oder mehr noch beim nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, das die Ergeb­nis­se der Syn­ode wie­der­ge­ben soll­te,
Chinas Zwei-Kind-Politik
Hintergrund

Chinas Zwei-Kind-Politik funktioniert nicht

(Peking) Von 1979 bis 2015 galt im kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich der Volks­re­pu­blik Chi­na die Ein-Kind-Poli­tik. Seit­her dür­fen Ehe­paa­re zwei Kin­der haben, doch die Sache funk­tio­niert nicht nach Planwirtschaft.
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Japans einsame Kinder. Premierminister Abe will den demographischen Niedergang in seinem Land stoppen.
Hintergrund

Japan will Geburtenwende herbeiführen

(Tokio) Einen Nega­tiv­re­kord bei den Gebur­ten ver­zeich­net Japan. 2017 wur­den im Land der auf­ge­hen­den Son­ne so weni­ge Kin­der gebo­ren wie seit Beginn der sta­ti­sti­schen Erhe­bun­gen 1899. Mini­ster­prä­si­dent Shin­zo Abe will eine Gebur­ten­wen­de herbeiführen.