China: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bestätigt, wenn die Enthüllungen von Kardinal Zen stimmen, daß Papst Franziskus in der China-Agenda ein Doppelspiel spielte.
Christenverfolgung

Ist der Papst über China-Agenda informiert? „Ja, niemand ergreift Privatinitiativen“

(Rom) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin erläu­ter­te heu­te in einem Inter­view mit der Tages­zei­tung La Stam­pa (Vati­can Insi­der), „war­um wir mit Chi­na einen Dia­log füh­ren“. Er ant­wor­te­te damit „auf Vor­wür­fe, die dem Hei­li­gen Stuhl im Zusam­men­hang mit den statt­fin­den­den Kon­tak­ten gemacht wur­den“. Damit sind die Kri­tik und die Ent­hül­lun­gen von Kar­di­nal Joseph Zen, der grau­en Emi­nenz der

Franziskaner der Immakulata: Bild mit einem Putschisten: Einkleidungen bei den Franziskanern der Immakulata in Benin (2014). „Die neuen, nur mehr wenigen Berufungen kommen zum Großteil aus Afrika und Asien. Europäer haben ein größeres Gespür und treten nicht mehr ein.“
Forum

Franziskaner der Immakulata: Es war ein regelrechter, ideologischer Putsch

(Rom) Um den 1990 von P. Ste­fa­no Maria Manel­li gegrün­de­ten Orden der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta ist es zuletzt ruhi­ger gewor­den. Es war eine der ersten, dra­sti­schen Maß­nah­men von Papst Fran­zis­kus, im Juli 2013 den Orden einem Kom­mis­sar zu unter­wer­fen. Nun brach­te P. Pao­lo M. Sia­no, einer der her­aus­ra­gen­den Ange­hö­ri­gen die­ses Ordens, eini­ge neue Anmer­kun­gen zur

Generalaudienz
Generalaudienz/ Katechese

„In der Heiligen Schrift spricht Gott selbst zu seinem Volk“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in der Kate­che­sen­rei­he über die hei­li­ge Mes­se wol­len wir heu­te unse­ren Blick auf den Wort­got­tes­dienst rich­ten. Die Lesun­gen, die in der Eucha­ri­stie­fei­er vor­ge­tra­gen wer­den, sind inspi­rier­te Tex­te, in denen Gott selbst zu sei­nem Volk spricht. 

Vaterunser: Absage an eine Änderung aus dem englischsprachigen Raum
Hintergrund

Änderung des Vaterunsers steht nicht auf der Agenda

(Lon­don) Mit dem Ersten Advents­sonn­tag 2017 änder­te die Fran­zö­si­sche Bischofs­kon­fe­renz das Vater­un­ser in der Lit­ur­gie. Zeit­gleich sprach sich auch Papst Fran­zis­kus für eine Ände­rung aus. Nach den deut­schen Bischö­fen kommt nun aber auch aus dem eng­lisch­spra­chi­gen Raum eine Absage.

Papst Franziskus: Nicht nur Kardinal Zen wird sich derzeit die Frage stellen, wer im Vatikan in der China-Agenda ein Doppelspiel spielt. Der argentinische Journalist Omar Bello legte 2013 eine Biographie über den wahren Franziskus, als dessen Freund und Vertrauter er sich bezeichnete.
Christenverfolgung

China: Wer spielt im Vatikan ein Doppelspiel?

(Rom) Kar­di­nal Joseph Zen schil­der­te in einem gestern von ihm ver­öf­fent­lich­ten Brief die jüng­sten Ereig­nis­se um die Situa­ti­on der chi­ne­si­schen Kir­che und das Ver­hält­nis zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na. Er ent­hüll­te, daß im Vati­kan jemand ein dop­pel­tes Spiel spielt. 

Volksrepublik China
Christenverfolgung

„Denke ich, daß der Vatikan so die katholische Kirche in China verkauft? Ja, eindeutig“

(Rom/​​Hong Kong) Kar­di­nal Joseph Zen, eme­ri­tier­ter Bischof von Hong Kong und graue Emi­nenz der Unter­grund­kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na, ver­öf­fent­lich­te gestern auf sei­nem Blog einen Brief an die Medi­en. Dar­in bestä­tigt er die in den Tagen zuvor durch­ge­sicker­ten und von Asia­News ver­öf­fent­lich­ten Infor­ma­tio­nen zu den aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in Sachen Unter­grund­kir­che und zu sei­ner Begeg­nung mit

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Nachrichten

Die Messe aller Zeiten bleibt im Bistum Erfurt verboten

Die alte Mes­se bleibt prak­tisch ver­bo­ten – dar­an hat auch Bene­dikt XVI. nichts geän­dert, als er 2007 in sei­nem Motu pro­prio „Sum­morum pon­ti­fi­cum“ erklär­te, daß sie nie ver­bo­ten war, daß alle Prie­ster sie ohne bischöf­li­che Erlaub­nis fei­ern dür­fen und daß den Gläu­bi­gen, die es wün­schen, Mög­lich­kei­ten zu schaf­fen sind, an die­ser Mes­se teil­zu­neh­men. Schaut man

Zölibatsabschaffung Papst Franziskus mit Santiago Martin
Nachrichten

Verheiratete Priester „ein neuer Grund für Polemiken, Spannungen und Zwietracht“

(Rom) P. Sant­ia­go Mar­tín, ein bekann­ter spa­ni­scher Prie­ster und Grün­der der Fran­zis­ka­ner Mari­ens, spricht in sei­ner aktu­el­len Wochen­an­spra­che auf Magni​fi​cat​.tv die Fra­ge nach ver­hei­ra­te­ten Prie­stern an. Die Kir­che lei­de an der „Wun­de“ der Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zu den Sakra­men­ten, so der Prie­ster, und schon wol­le man mit der Zöli­bats­ab­schaf­fung den näch­sten Grund für Pole­mi­ken, Span­nun­gen