
„Man versteht deshalb, warum einige subjektive Entscheidungen wie das Auslassen von Lesungen oder ihre Ersetzung mit nicht-biblischen Texten verboten sind. Ich habe gehört, daß jemand, wenn es eine Meldung gibt, die Zeitung vorliest, weil es die Nachricht des Tages ist. Nein! Das Wort Gottes ist das Wort Gottes! Die Zeitung können wir danach lesen. Dort aber liest man das Wort Gottes. Es ist der Herr, der zu uns spricht. Dieses Wort zu ersetzen durch andere Dinge, macht ärmer und kompromittiert den Dialog zwischen Gott und Seinem Volk im Gebet. Im Gegenteil, es verlangt die Würde des Ambo und den Gebrauch des Lektionars.“
Papst Franziskus am 31. Januar 2018 in seiner Mittwochskatechese über die Lesungen im Wortgottesdienst der Heiligen Messe.
Bild: Vatican.va (Screenshot)
Manche AT-Texte (wie z. Bsp. 4. Mose – Kapitel 31)
kommen in der röm. kath. Kirche eh nicht zur Lesung,
weil die röm. kath. Kirche NT-orientiert ist und
nicht so AT-orientiert wie die nicht-katholischen (zersplitterten nicht allumfassenden) protestantischen, evangelischen, evangelikalen und nationalen Glaubensgemeinschaften.
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/4_mose/31/
Moses Schwiegervater war Priester der Midianiter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jitro_(Person)
Warum macht er dann bei der Wandlung keine Kniebeuge„ wie es Paul VI. selbst in seiner Liturgie wollte?