Synodaler Weg: Wortwolke des Arbeitspapiers des Vorbereitungsforums zum Thema Sexualität.
Forum

Führt der Synodale Weg nach Rom oder von Rom weg?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Der Lim­bur­ger Bischof Georg Bät­zing, zugleich Vor­sit­zen­der der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, berich­te­te kürz­lich von sei­ner Pri­vat­au­di­enz bei Papst Fran­zis­kus: Er habe den Papst „über den Stand des Syn­oda­len Wegs infor­miert“. Dar­auf­hin habe Fran­zis­kus „uns ermu­tigt, den ein­ge­schla­ge­nen Syn­oda­len Weg wei­ter­zu­ge­hen, die anste­hen­den Fra­gen offen und ehr­lich zu dis­ku­tie­ren und zu Emp­feh­lun­gen

Prävention in der Kirche in Deutschland: Positionspapier der Präventionsbeauftragten der deutschen Bistümer löst Kritik aus.
Forum

Protest gegen ein kirchliches Präventionspapier zu neo-emanzipatorischer Sexualpädagogik

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Seit 2010 sind in den 27 deut­schen Diö­ze­sen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­te ein­ge­stellt. Deren Auf­ga­be ist die Erar­bei­tung von insti­tu­tio­nel­len Schutz­kon­zep­ten, Aus­bil­dung von Refe­ren­ten und Prä­ven­ti­ons­schu­lun­gen bei den Mit­ar­bei­tern des jewei­li­gen Bis­tums. Die Bun­des­kon­fe­renz der diö­ze­sa­nen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­ten hat im Janu­ar 2021 ein „Posi­ti­ons­pa­pier zur Gestal­tung der Schnitt­stel­le von Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter Gewalt und sexu­el­ler

Synodaler Weg ins Schisma
Nachrichten

Aufruf an Rom: Stoppt das Schisma des deutschen Synodalen Wegs

Mit einem Appell wird der Hei­li­ge Stuhl auf­ge­for­dert, das sich abzeich­nen­de „deut­sche Schis­ma“ zu stop­pen. Mit gro­ßer Sor­ge wird welt­weit in der katho­li­schen Welt die Ent­wick­lung der Kir­che im deut­schen Sprach­raum, beson­ders aber in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land beob­ach­tet. Grund dafür ist der soge­nann­te Syn­oda­le Weg, der von der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz in Zusam­men­ar­beit mit dem Zen­tral­ko­mi­tee

Auf Kardinal Müller folgte Kardinal Ladaria und wer folgt Ladria an der Spitze der Glaubenskongregation?
Genderideologie

Die von Papst Franziskus geduldete deutsche Rebellion

(Rom) Am Sonn­tag sag­te der Homo-Akti­­vist Juan Car­los Cruz, Papst Fran­zis­kus wer­de das Respon­sum ad dubi­um der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, die einen Sturm der Ent­rü­stung der Homo-Lob­­by in und außer­halb der Kir­che aus­lö­ste, „irgend­wie repa­rie­ren“. Am Mon­tag ernann­te Fran­zis­kus einen neu­en Unter­se­kre­tär der Glaubenskongregation.

Tomáš Halík, mit Vorliebe eine Spur daneben.
Forum

Eucharistieverzicht aus Solidarität mit „Menschen in irregulären Situationen“?

Von einer Katho­li­kin Das Inter­net­por­tal der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist ja bekannt­lich ein Grad­mes­ser für das Fort­schrei­ten nicht­ka­tho­li­schen Gedan­ken­guts – um es vor­sich­tig aus­zu­drücken. In einem Inter­view vom 8. März sprach dort der tsche­chi­sche Prie­ster, Sozio­lo­ge und Theo­lo­ge Tomáš Halík über sein Pre­digt­buch „Die Zeit der lee­ren Kir­chen“. Coro­na als Got­tes­zei­chen für Refor­men? So sieht er es.

Der "Speckpater" Werenfried van Straaten baute mit der Ostpriesterhilfe, dann Kirche in Not ein großes Hilfswerk für verfolgte Christen auf. Im Bild die Zentrale in Königstein in der Nachkriegszeit.
Forum

Mediale Verleumdungskampagne gegen das Hilfswerk Kirche in Not

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Gegen den Grün­der und lang­jäh­ri­gen Lei­ter der Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on Kir­che in Not läuft zur­zeit eine media­le Beschul­di­gungs­kam­pa­gne. Die bei­den Autoren der ZEIT-Bei­la­­ge Christ & Welt maßen sich schon im Titel an, das Ver­hal­ten des 2003 ver­stor­ben Paters Weren­fried van Stra­a­ten unter das Urteil: „Gut und Böse“ zu stel­len. Das „Gute“, was

Frankreichs Bischöfe erkennen an, daß der überlieferte RItus junge Menschen und Familien anzieht. Wie aber reagieren Papst und Bischöfe darauf?
Forum

Die Tradition in Grenzen halten?

Von einer Katho­li­kin. „Klei­ne Min­der­heit in ihren Feh­lern und der Kul­ti­vie­rung ihrer Par­ti­ku­la­ris­men bestärkt.“  So lau­tet sum­ma sum­ma­rum die Ant­wort der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz auf die Befra­gung aus Rom zur Umset­zung von Sum­morum Pon­ti­fi­cum. Dies erschließt sich einem bei der Lek­tü­re eines Dos­siers der fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz (CEF), das Paix lit­ur­gi­que am 18. Janu­ar 2021 an die

Das Scalfari-Lehramt über zwei Päpste. Doch was will es besagen?
Hintergrund

Für Franziskus ist Benedikt XVI. noch immer Papst?

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri hat es wie­der getan. Nach­dem er am 20. Novem­ber erklärt, war­um man Papst Fran­zis­kus ver­tei­di­gen soll, und Fran­zis­kus dar­auf zum Tele­fon­hö­rer gegrif­fen hat­te, um sich beim Doy­en des ita­lie­ni­schen Links­jour­na­lis­mus zu bedan­ken, leg­te Scal­fa­ri nun eine völ­lig neue Les­art der päpst­li­chen Diar­chie zwi­schen Fran­zis­kus und Bene­dikt XVI. vor.

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Führt der Synodale Weg in das, was die Kirchengeschichte eine "Räubersynode" nennt?
Forum

[Update] Der deutsche Synodale Irrweg – Zum Sechsten

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten­Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Vier­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Fünf­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Die Lei­tung der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz benutz­te die MHG-Mis­s­­brauch­s­­stu­­die als Vehi­kel, um die vier Syn­odal­fo­ren mit der Aus­ar­bei­tung von weit­rei­chen­den Struk­tur­ver­än­de­run­gen

Kardinal Marx im Februar 2020 bei Papst Franziskus. Das Bild wurde der Zeitung La Repubblica entnommen, die es zum Artikel veröffentlichte.
Nachrichten

Ein Gespenst geht um: Der synodale Weg ins Schisma

(Rom) Bereits in den ver­gan­ge­nen Wochen tauch­te es wie­der­holt in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung auf: Nun ist das „Gespenst eines neu­en deut­schen Schis­mas“ ganz oben ange­kom­men. So lau­te­te näm­lich die Schlag­zei­le auf der Titel­sei­te der gest­ri­gen Aus­ga­be von La Repubbli­ca. Dabei ist der erst­ge­nann­te Grund gera­de­zu harm­los, sei aber „nur die Spit­ze des Eisberges“.