
Die katholische Kirche tut sich schwer mit der Hinterlassenschaft des slowenischen Priesterkünstlers Marko Ivan Rupnik – nicht nur, was die gegen ihn erhobenen Mißbrauchsvorwürfe betrifft, sondern auch seine Kunstwerke, die man an den bedeutendsten Heiligtümern der lateinischen Christenheit an prominenter Stelle plazierte. Das zeigen die römische Entscheidung, an Rupniks Darstellungen festzuhalten, und die Kontroversen um seine Kunst im Marienwallfahrtsort Lourdes.
Papst Franziskus wird von den führenden Mainstream-Medien der Welt als Null-Toleranzler und eiserner Mißbrauchsbekämpfer präsentiert, doch die Wirklichkeit ist eine andere. Täter, die ihm nahestehen, erfahren eine Sonderbehandlung. Rupnik, bis vor kurzem ein Mitbruder des Papstes im Jesuitenorden, ist nur ein Beispiel dafür. Alle führenden Medien wissen es, doch niemand scheint es wirklich zu kümmern. Skandale scheinen nur dann welche zu sein, wenn sie gerade ins Konzept irgendwelcher Interessen passen.
Rupniks Kunst
Über Rupniks Kunst mag man geteilter Meinung sein. Manche spricht gerade ihre Schlichtheit an, andere finden diese naiv und deshalb eines Sakralraumes unwürdig. Im Gegensatz zu inhaltlich zweifelhafter oder blasphemischer Kunst, wie dem jüngsten Beispiel im Linzer Dom, wurde gegen Rupniks Kunst nie der Vorwurf der Heterodoxie erhoben.
Die Geschmacksfrage mag jeder für sich selber entscheiden. Tatsache ist, daß der Vatikan über mehrere Pontifikate hinweg Rupnik förderte und seine Kunst zu einem Kanon der neuen Sakralkunst machte. Es gibt kaum ein international bedeutendes Heiligtum, das nicht mit Rupniks Mosaiken ausgestattet wurde, vom Vatikan über San Giovanni Rotondo bis Lourdes und Fatima. Die Päpste werden sich wenig darum gekümmert haben, die vatikanische Kirchenbaubehörde aber dafür umso mehr. Genau jene Behörde, von der auch die brutalistischen Elemente in den modernen Kirchenbau eingeführt wurden. Man denke an das Garagenflair der Ufo-Kirche mit dem neuen Grab des hl. Pater Pio von Pietrelcina; die Manie, das Allerheiligste aus den Altarräumen zu verbannen und die Verbissenheit, mit der die Kniebänke und mancherorts auch die Weihwasserbecken beseitigt wurden.
Das Veränderungen im Bistum Tarbes-Lourdes
Ein Heiligtum, das sich nun mit Rupnik Erbe und Last quält, ist der Marienwallfahrtsort Lourdes. Dort tat sich in den vergangenen Jahren ohnehin einiges. Papst Benedikt XVI. hatte die Leitung des Bistums Tarbes und Lourdes mit dem berühmten Marienheiligtum Anfang 2012 dem traditionsfreundlichen Bischof Nicolas Brouwet anvertraut, der zuvor Weihbischof von Nanterre war. Das war als strategische Entscheidung gesehen worden, daß Benedikt XVI. Tradition und Neuevangelisierung zusammenführen wollte. Der Ernennung war ein aufsehenerregender Appell einer Gruppe romtreuer Priester vorausgegangen, die neue Bischöfe für das Land forderte.
Papst Franziskus hatte dann aber andere Vorstellungen zu Lourdes. Manche Stimmen sprachen davon, daß er „Hand“ an das bedeutende Heiligtum legen wollte, das jährlich so viele Pilger anzieht. So entzog er 2019 dem „zu katholischen“ Bischof Brouwet die Zuständigkeit für den Marienwallfahrtsort und unterstellte diesen einem päpstlichen Kommissar. Die Begründung, die Rom dafür lieferte, ergab keinen Sinn:
„Die Entscheidung befindet sich auf der Linie mit jener 2017 getroffenen für Medjugorje: Papst Franziskus ist die Betreuung der Pilger ein besonderes Anliegen, und er wünscht, daß Zentren der Marienfrömmigkeit ‚immer mehr zu Orten des Gebets und des christlichen Zeugnisses werden, die den Bedürfnissen des Volkes Gottes entsprechen‘.“
Es handelte sich vielmehr um eine Machtdemonstration. Auch die Stoßrichtung war eindeutig: Das Marienheiligtum wurde einem traditionsfreundlichen Bischof entzogen, der Lourdes auch der Priesterbruderschaft St. Pius X. großzügig geöffnet hatte, um sie Msgr. Hérouard, einem der in Fragen der Liturgie und der Glaubenslehre progressivsten Bischöfe Frankreichs, anzuvertrauen. Msgr. Brouwet war es innerhalb weniger Jahre sogar gelungen, die Finanzen des Heiligtums, die sich bis dahin im roten Bereich befanden, zu sanieren.

Die Folgen des päpstlichen Eingriffs ließen nicht lange auf sich warten. Im folgenden Jahr, 2020, ließ der päpstliche Kommissar Hérouard am Beginn der angeblichen Corona-Pandemie – von der man inzwischen weiß, daß es sie nie gegeben hat – die Wasserbecken in Lourdes schließen. Dieser Schritt wurde zum Negativsymbol dafür, wie die kirchliche Hierarchie, angefeuert von Papst Franziskus und seinen Beratern (wer waren eigentlich seine Einflüsterer?), die Gläubigen um die Gnadenmittel brachte. In der Not ist der Zugang zu den Sakramenten und Sakramentalien besonders wichtig. Die Welt zeigte eine Heidenangst und verbarrikadierte sich. Die Kirche hätte genau in diesem Moment ihre Tore besonders weit aufmachen müssen, um den Menschen zu zeigen, wo sie wahren Trost finden, indem in einer gottvergessenen Welt schlagartig der Blick auf das Wesentliche gerichtet wird. Doch das Gegenteil geschah. Die Kirche tönte mit der Welt, entfernte das Weihwasser, untersagte die Mundkommunion, ja die Meßzelebrationen insgesamt und schloß die Wasserbecken von Lourdes, die der Heilung der Kranken dienen. Die Kirche verhielt sich „szientistisch“, wissenschaftsgläubig im negativsten Sinn, und tat so, als seien das Allerheiligste, das Weihwasser und die übernatürlich offenbarte Heilquelle von Lourdes eine Bedrohung für den Menschen.
2021 wurde dann Msgr. Brouwet von Franziskus überhaupt aus Tarbes-Lourdes wegbefördert und zum Bischof der nicht wesentlich größeren Diözese Nîmes ernannt. Zum neuen Bischof von Lourdes bestellte er im März 2022 den Sulpizianer Jean-Marc Micas. Dieser muß sich nun mit den Rupnik-Mosaiken herumschlagen, nachdem der Skandal um den Künstlerpriester wenige Monate nach Micas Amtsantritt explodierte.
Rom verwendet weiterhin Rupnik-Kunst
Auch in Rom ist man hin- und hergerissen, wie nun mit der künstlerischen Hinterlassenschaft des ehemaligen Jesuiten umzugehen sei. Das Kommunikationsdikasterium, mit dem Papst Franziskus die vatikanischen Medien besonders eng an Santa Marta band, verwendet weiterhin Rupnik-Darstellungen. Paolo Ruffini, der Präfekt des Dikasteriums, verteidigte die Entscheidung Ende Juni bei einer Tagung in den USA und erntete dafür heftige mediale Kritik. Das rief auch den Widerspruch von Kardinal Sean Patrick O’Malley, dem Vorsitzenden der Päpstlichen Kinderschutzkommission, auf den Plan. Dieser forderte in einem Schreiben an die römischen Dikasterien dazu auf, Rupniks Bilder nicht mehr zu verwenden. Es sei ein Widerspruch, die Kunstwerke eines Mannes zu zeigen und als Logo für kirchliche Ereignisse zu verwenden, gegen den das Glaubensdikasterium gerade in Mißbrauchsfällen ermittelt.
Die Frage ist schwierig, da sehr unterschiedliche Ebenen berührt werden. Das von einer Gruppe römischer Priester betriebene Informationsportal Silere non possum veröffentlichte dazu eigene Überlegungen:
1. Marko Rupnik ist nicht seine Kunst. Auch durch diese Bilder können Menschen Gott begegnen. Ja, vielleicht ist es skandalös, aber genau das ist die christliche Botschaft: Gott kommt trotz der von Sünde gezeichneten Menschheit. Dafür gibt es viele Beispiele in der Geschichte, auch in der Kunst.
2. Die Forderung nach Entfernung der Mosaike oder der Bilder von Rupniks Werken zeugt von Unwissenheit und dem Wunsch, eine damnatio memoriae zu betreiben, hat aber nichts mit den (mutmaßlichen) Opfern, dem Glauben, der Erfahrung des einzelnen usw. zu tun. Es lohnt sich, darauf hinzuweisen, denn selbst wenn Rupnik der angeklagten Verbrechen für schuldig befunden würde, gäbe es noch immer keinen Grund, die von ihm geschaffenen „kilometerlangen Arbeiten“ zu demontieren.
3. Rupniks Werke, das ist unser persönliches Urteil, sind häßlich. Vielleicht ist das der Grund, warum sie weder auf der Internetseite des Kommunikationsdikasteriums noch innerhalb oder außerhalb der Kirchen hätten Verwendung finden sollen.
4. Hat sich niemand gefragt, wieviel Geld das Kommunikationsdikasterium dem [von Rupnik gegründeten und die Kunstwerke ausführenden] Zentrum Aletti gegeben hat, um diese Fotos verwenden zu können? Man denke nicht, daß die Rechte umsonst vergeben wurden. Wieviel Geld hat Ruffini Rupnik gegeben? In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Rolle Rupnik bei der Ernennung von Nataša Govekar an das Kommunikationsdikasterium gespielt hat? Welche Beziehung hat Dario Edoardo Viganò [von 2015 bis 2018 Präfekt des damaligen Kommunikationssekretariats, heute Vizekanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften] zu Rupnik und dem Zentrum Aletti? Man kann sich zu Recht fragen, warum Rupnik nicht in Schnellverfahren abgeurteilt wird, wie es bei allen Priestern der Fall ist, die des Mißbrauchs beschuldigt werden. Das ist die eigentliche Frage. Es steht uns nicht zu, zu sagen, ob er schuldig oder unschuldig ist. Aber wie kommt es, daß er nicht vor Gericht gestellt wird? Wie kommt es, daß diese Haltung bei ihm angewandt wird und nicht bei allen? Spielt Geld dabei keine Rolle?
5. Schließlich sind die Äußerungen von Paolo Ruffini und Kardinal Sean Patrick O’Malley nicht das Ergebnis eines Machtkampfes zwischen einem Kardinal der Heiligen Römischen Kirche und einem unwissenden Laien, anders als Massimo Faggioli, der ein „Einflüsterer ist, der es nicht geschafft hat“ und jetzt von Amerika aus mit Dan-Brown-ähnlichen Äußerungen spielt. Es ist vielmehr die Linie eines Mannes (Ruffini), der sich der Unterstützung des Papstes sicher ist, und auf der anderen Seite die eines Kardinals, der sich dem Willen aller Opfer oder mutmaßlichen Opfer von Mißbrauch nach Bestrafung beugen muß. Die Aussagen von Paolo Ruffini zeigen einmal mehr, wie unklug und absurd es ist, einen Laien an die Spitze eines so heiklen Dikasteriums wie das der Kommunikation zu setzen. Nicht einmal ein ausgebildeter Laie noch dazu.
In dem Schreiben von O’Malley, das an die verschiedenen Dikasterien geschickt wurde, heißt es übrigens nicht, daß man „die Bilder von Rupnik nicht verwenden“ sollte, sondern daß man „Vorsicht walten lassen“ sollte, was in diesem Fall nie der Fall war.
Soweit die Anmerkungen von Silere non possum.
Die Stellungnahme von Bischof Micas von Tarbes und Lourdes
Wie schon zuvor der Bischof von Genf, Lausanne und Freiburg, so entschied nun auch die Diözese Tarbes und Lourdes, trotz einer Petition, die Rupnik-Werke zu entfernen, nichts zu übereilen. In einer Stellungnahme äußerte Msgr. Micas gestern seine „persönliche Meinung“, wie er betonte:
„In Lourdes müssen die Leidenden und die Verwundeten, die Trost und Wiedergutmachung brauchen, an erster Stelle stehen. […] Angesichts der Tatsache, daß dies für viele Menschen unmöglich geworden ist, bin ich persönlich der Meinung, daß es besser wäre, diese Mosaike zu entfernen.“
Zugleich äußerte der Bischof, daß diese Option aber nicht auf breite Zustimmung stößt, ja, „sie stößt bei einigen auf echten Widerstand“. Daher ist die Entscheidung nicht „ausgereift“, sondern provoziert Kontroversen und lebhafte Debatten. Msgr. Micas reagierte damit auf „viele Opfer von Gewalt und sexuellem Mißbrauch durch Kleriker“, die zum Ausdruck gebracht haben, was für „Leid und Gewalt“ der Anblick der Rupnik-Mosaike am Eingang der Rosenkranz-Basilika „für sie darstellt“. Der Bischof erinnerte an die Kommission, die vom Rektor des Marienheiligtums im vergangenen Jahr in der Sache eingesetzt wurde. Er, Bischof Micas, habe zahlreiche Stellungnahmen von Kardinälen, Bischöfen, Opfern, Künstlern, Sachverständigen gelesen und festgestellt, wie polarisiert die Meinungen sind. Es sei „kein Konsens“ in den Vorschlägen zu erkennen. Als „ersten Schritt“ habe man aber beschlossen, daß die Hervorhebung der Mosaike bei den Lichtspielen am Ende der abendlichen Prozession beendet wird.
Gegenüber La Croix, der Tageszeitung der französischen Bischöfe, betonte Msgr. Micas noch deutlicher, daß er der Überzeugung ist, daß „eines Tages“ die Rupnik-Mosaik entfernt werden, da sie es verhindern, daß „alle Menschen“, auch die Opfer, ungezwungen nach Lourdes kommen können.
VaticanNews, das, nach der heftigen Kritik an den Ruffini-Äußerungen, doch auf bisher verwendete Rupnik-Bilder verzichtete, publizierte die Stellungnahme von Bischof Micas und betonte dabei, daß seit Ende 2023 ein Verfahren gegen Rupnik stattfinde, das ausdrücklich von Papst Franziskus gewollt wurde und er eigens dafür die geltenden Verjährungsfristen ausgesetzt habe.
Das ist freilich nur die halbe Wahrheit, wie schon Silere non possum andeutete. Wahr ist, daß gegen Rupnik bereits ein Verfahren vor der Glaubenskongregation stattgefunden hatte und er für schuldig befunden worden war. Das Urteil lautete: Exkommunikation. Doch dann versandete alles im Nichts, was nur durch eine Intervention von Papst Franziskus geschehen konnte. Erst als der öffentliche Druck durch neue Anschuldigungen und weitere Opfer, die sich meldeten, zu groß wurde, änderte Franziskus seinen Kurs. Kritische Nachfragen durch kirchliche oder weltliche Journalisten sind nach wie vor kaum zu befürchten. Nun findet ein neues Verfahren gegen Rupnik statt, das lautstark in die Welt hinausposaunt, aber zugleich verschleppt wird. In Santa Marta hofft man offenbar immer noch, daß Gras über die Sache wächst, ohne daß nennenswerte Konsequenzen folgen müssen.
Alle sind vor dem Gesetz gleich, aber manche eben gleicher – auch Mißbrauchstäter.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: MiL/Diözese Tarbes-Lourdes
Aufgrund der Missbrauchsvorwürfe und Schilderungen der betroffenen (erwachsenen) Frauen, die alle seiner Gemeinschaft angehörten, ergibt sich das Bild einer unseligen Verquickung einer eigenartigen Spiritualität P. Rupniks von christlichen Vorstellungen mit Einflüssen u.a. aus dem Hinduismus, die er in erotisch-sexuellen Praktiken sozusagen verleiblichte.
(z.B. „Dreifaltigkeit“ als Beziehung zu dritt).
Dabei nutzte er offenbar seine Stellung als geistlicher Leiter und das Abhängigkeitsverhältnis der oft jungen Frauen seiner Gemeinschaft in unguter Weise aus, so daß man von einem Missbrauch in mehrfacher Hinsicht ausgehen kann.
Die Nonchalance des Papstes, der P. Rupnik bis zum Äußersten protegierte und sogar noch als Exerzitienprediger einlud, als bereits glaubhafte Missbrauchsvorwürfe bekannt geworden waren, entspricht vielleicht seiner argentinischen Mentalität mit einem gewissen Machismo, ist aber meines Erachtens eines Papstes nicht würdig.
Umso mehr zeigt sich, wieder einmal, die Diskrepanz zwischen Anspruch und öffentlicher Darstellung („Null-Toleranz“ gegenüber Missbrauch) und dem Handeln des Papstes (für das sich ja noch eine ganze Reihe Missbrauchstäter anführen ließe, die er in Kenntnis der Vorwürfe verteidigte, im Amt beließ, oder, wenn es gar nicht mehr möglich war, in seine Nähe holte und sogar mit neuen Aufgaben betraute).
In Kenntnis des Hintergrundes ist es mir nicht möglich, die Werke Rupniks unbefangen zu betrachten und ich wünschte, der Vatikan würde die Dezenz haben, auch mit Rücksicht auf die Gefühle der Opfer, sie nicht weiter zu bewerben und zu verkaufen.
Tatsächlich haben sie mich ebensowenig angesprochen wie die neuen Wallfahrtskirchen mit dem Charme einer Bahnhofshalle oder / und Durchsetzung mit freimaurerischen Symbolen und Verbannung des Allerheiligsten in „kalte“ Nebenräume (San Giovanni Rotondo, Fatima).
Schliessung der Bäder – emblematisch für das Versagen der Kirche in der Corona-Zeit !
„Im folgenden Jahr, 2020, ließ der päpstliche Kommissar Herouard am Beginn der angeblichen Corona-Pandemie – von der man inzwischen weiß, daß es sie nie gegeben hat – die Wasserbecken in Lourdes schließen. Dieser Schritt wurde zum Negativsymbol dafür, wie die kirchliche Hierarchie, angefeuert von Papst Franziskus und seinen Beratern (wer waren eigentlich seine Einflüsterer?), die Gläubigen um die Gnadenmittel brachte.“
Das Schliessen der Bäder in Lourdes zur Corona Zeit ist skandalös und ein Akt des Unglaubens, genau kontraproduktiv zu dem, wie „die Kirche“ sich in dieser Zeit hätte zeigen müssen: als ein Ort der Zuflucht, wo Panik keinen Platz hatte, des gemeinsamen Gebetes, des Trostes und der Sakramentenspendung für Kranke und Sterbende.
Unsägliches Unrecht, wie auch in kirchlichen Pflegeeinrichtungen Alte, Kranke mit „Impfungen“ und Maskenzwang malträtiert wurden und ohne Kontakte zu ihren Angehörigen sterben mussten.
Hierzu (auch Lourdes) nimmt Weihbischof Eleganti in einem Interview mit Andreas Wailzer für Life Site Stellung:
„Unterstützung für Corona Politik und Impfpflicht war Sündenfall der Kirche“
https://www.youtube.com/watch?v=gyBkTcoq28w 11 Min, jeder Satz ein Treffer!
Und eine hörenswerte Gesprächsrunde zum Versagen der Kirchen kam auf Anregung von Dr. Rothfuss in Berlin zusammen. Der ehemalige CSU-Abgeordnete gehört zu den „Christen in der AfD“ und hatte auch das hervorragend besetzte Symposium 11/12.11.23 zur Corona- Aufklärung in Berlin initiiert. Leider fehlen in der Runde Vertreter der katholischen Kirche bzw Katholiken.
Ich wünschte, Bischöfe würden das hier Gesagte zur Kenntnis und sich zu Herzen nehmen – vermutlich derzeit eine vergebliche Hoffnung bei der unfassbaren Regierungsnähe der (meisten) „Hirten“.
„Perfide Machtspiele der Staatskirchen (Wer profitiert?)“
https://www.youtube.com/watch?v=0W_lCaadDpc 1h 25Min