Die Benediktinerhochschule Sant'Anselmo in Rom, die auch Sitz des Abtprimas der Benediktiner ist
Liturgie & Tradition

Beschwerden über Sant’Anselmo auf dem Aventin

Das Athe­nä­um Sant’Anselmo in Rom, die Hoch­schu­le des Bene­dik­ti­ner­or­dens, steht im Mit­tel­punkt von Beschwer­den, die bei zwei römi­schen Dik­aste­ri­en ein­ge­bracht wur­den. Der Vor­wurf lau­tet auf Macht­miß­brauch. Kaum hat der bis­he­ri­ge Rek­tor der Hoch­schu­le, der öster­rei­chi­sche Bene­dik­ti­ner Pater Bern­hard Eckers­tor­fer, das Athe­nä­um auf dem Aven­tin ver­las­sen, ste­hen die Zei­chen auf Sturm.

Papst Franziskus nimmt überraschend die Treffen mit dem römischen Klerus in der Fastenzeit Klerus wieder auf
Liturgie & Tradition

Angriff und Gegenangriff?

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 31. Janu­ar 2025, teil­te eine Pres­se­mit­tei­lung der Diö­ze­se Rom mit, daß von Papst Fran­zis­kus plötz­lich beschlos­sen wur­de, die Tref­fen mit dem Kle­rus von Rom, d. h. sei­ner Diö­ze­se, am ersten Don­ners­tag der Fasten­zeit wie­der auf­le­ben zu las­sen. Die­sel­be Infor­ma­ti­on wur­de kurz dar­auf von Vati­can News und dem Osser­va­to­re Roma­no ver­brei­tet. Über

Kardinal Tucho Fernández sagte bei der Bekanntgabe des Urteils über Medjugorje Ungewöhnliches.
Nachrichten

Sind Karmeliten-Heilige versteckte „Lutheraner“?

Am 19. Sep­tem­ber 2024 gab der Hei­li­ge Stuhl sei­ne Ent­schei­dung zu Med­jug­or­je bekannt. Dies geschah durch Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, den Aug­ap­fel von Papst Fran­zis­kus. Ihn hat­te Fran­zis­kus im Vor­jahr zum Prä­fek­ten des Glau­bens­dik­aste­ri­ums ernannt, das für die Beur­tei­lung über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne zustän­dig ist. Für die­se Beur­tei­lung erließ Kar­di­nal Fernán­dez mit päpst­li­cher Geneh­mi­gung neue Nor­men,

Mit den kircheninternen Hürden für junge Männer auf dem Weg zum Priestertum befaßt sich das von römischen Priestern betriebene Nachrichtenportal Silere non possum.
Hintergrund

„Du möchtest in das Priesterseminar eintreten? Nein, komm schon, das hat Zeit“

Das Nach­rich­ten­por­tal Sile­re non pos­sum [Ich kann nicht schwei­gen] das von Prie­stern der Diö­ze­se Rom betrie­ben wird, beschäf­tigt sich mit den Hür­den, die jun­ge Män­ner heu­te über­win­den müs­sen, in denen der Ent­schluß her­an­reift, in das Prie­ster­se­mi­nar ein­zu­tre­ten. In den inter­nen Hür­den spieg­le sich die Iden­ti­täts­kri­se der Kir­che heu­te wider. Hier der Text:

Die Kunst des Priesterkünstlers Marko Ivan Rupnik, gegen den vom Glaubensdikasterium wegen Mißbrauchsvorwürfen ermittelt wird, scheidet die Geister, auch am Marienheiligtum in Lourdes (Bild).
Nachrichten

Rupniks belastendes Erbe

Die katho­li­sche Kir­che tut sich schwer mit der Hin­ter­las­sen­schaft des slo­we­ni­schen Prie­ster­künst­lers Mar­ko Ivan Rup­nik – nicht nur, was die gegen ihn erho­be­nen Miß­brauchs­vor­wür­fe betrifft, son­dern auch sei­ne Kunst­wer­ke, die man an den bedeu­tend­sten Hei­lig­tü­mern der latei­ni­schen Chri­sten­heit an pro­mi­nen­ter Stel­le pla­zier­te. Das zei­gen die römi­sche Ent­schei­dung, an Rup­niks Dar­stel­lun­gen fest­zu­hal­ten, und die Kon­tro­ver­sen um

Der Nachfolger mit seinem Vorgänger
Nachrichten

Papst Franziskus: „Das ist die reine Wahrheit“

Anfang April ver­öf­fent­lich­te der spa­ni­sche Jour­na­list Javier Mar­tí­nez Bro­cal ein Gesprächs­buch mit Papst Fran­zis­kus über die Bezie­hung zu Bene­dikt XVI. Des­sen lang­jäh­ri­ger Sekre­tär, Msgr. Georg Gäns­wein, wur­de vor zwei Tagen von Fran­zis­kus zum Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Litau­en, Lett­land und Est­land ernannt. Folgt man den Kom­men­ta­to­ren, so wur­de der Titu­lar­erz­bi­schof aus Rie­dern am Wald von einem

Der damalige Kardinalvikar Angelo De Donatis mit den 2022 von Papst Franziskus neuernannten Weihbischöfen von Roma (v. l.): Riccardo Lamba, Daniele Salera und Baldassare Reina
Nachrichten

Der Bischof von Rom und seine „kopflose“ Diözese

(Rom) Papst Fran­zis­kus bevor­zugt seit sei­ner Wahl, sich nach außen mehr als Bischof von Rom denn als Papst zu prä­sen­tie­ren. Doch um sei­ne Diö­ze­se küm­mert er sich nicht beson­ders oder aber auf sei­ne ganz eige­ne Art. Die Unru­he und Unzu­frie­den­heit im römi­schen Kle­rus ist des­halb erheb­lich, und das nicht erst seit gestern. „Die Prie­ster erhe­ben

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Das neue Gesprächsbuch von Papst Franziskus über sich und Benedikt XVI.: "Lügen, weil man weiß, daß einem nicht widersprochen werden kann"
Nachrichten

„Lügen, weil man weiß, daß einem nicht widersprochen werden kann“

„Papst Fran­zis­kus: ‚2005 war mein Kan­di­dat Ratz­in­ger‘. Lügen, weil man weiß, daß einem nicht wider­spro­chen wer­den kann. Das Gesprächs­buch von Papst Fran­zis­kus über sein Ver­hält­nis zu Bene­dikt XVI. ist erschie­nen. Eini­ge Lügen kom­men zum Vor­schein.“ Sile­re non pos­sum, Blog römi­scher Prie­ster, 31. März 2024

Franziskus und die Spaltung in der Kirche
Nachrichten

Franziskus-Maxime: „Entweder für mich oder gegen mich“

Papst Fran­zis­kus setzt sei­ne Akti­vi­tä­ten fort, die Kir­che „wei­ter zu spal­ten, indem er sie in ‚Gute‘ und ‚Schlech­te‘ unter­teilt“. Immer neue Aus­zü­ge aus dem neu­en Gesprächs­buch „El Suce­sor“ („Der Nach­fol­ger“), das gestern in Spa­ni­en in den Buch­han­del kam, wer­den bekannt. Schwer­punkt des Buches ist das Ver­hält­nis zwi­schen Fran­zis­kus und Bene­dikt XVI., das der regie­ren­de Papst,