Der damalige Kardinalvikar Angelo De Donatis mit den 2022 von Papst Franziskus neuernannten Weihbischöfen von Roma (v. l.): Riccardo Lamba, Daniele Salera und Baldassare Reina
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Der Bischof von Rom und seine „kopflose“ Diözese

(Rom) Papst Fran­zis­kus bevor­zugt seit sei­ner Wahl, sich nach außen mehr als Bischof von Rom denn als Papst zu prä­sen­tie­ren. Doch um sei­ne Diö­ze­se küm­mert er sich nicht beson­ders oder aber auf sei­ne ganz eige­ne Art. Die Unru­he und Unzu­frie­den­heit im römi­schen Kle­rus ist des­halb erheb­lich, und das nicht erst seit gestern. „Die Prie­ster erhe­ben

Das neue Gesprächsbuch von Papst Franziskus über sich und Benedikt XVI.: "Lügen, weil man weiß, daß einem nicht widersprochen werden kann"
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„Lügen, weil man weiß, daß einem nicht widersprochen werden kann“

„Papst Fran­zis­kus: ‚2005 war mein Kan­di­dat Ratz­in­ger‘. Lügen, weil man weiß, daß einem nicht wider­spro­chen wer­den kann. Das Gesprächs­buch von Papst Fran­zis­kus über sein Ver­hält­nis zu Bene­dikt XVI. ist erschie­nen. Eini­ge Lügen kom­men zum Vor­schein.“ Sile­re non pos­sum, Blog römi­scher Prie­ster, 31. März 2024

Franziskus und die Spaltung in der Kirche
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Franziskus-Maxime: „Entweder für mich oder gegen mich“

Papst Fran­zis­kus setzt sei­ne Akti­vi­tä­ten fort, die Kir­che „wei­ter zu spal­ten, indem er sie in ‚Gute‘ und ‚Schlech­te‘ unter­teilt“. Immer neue Aus­zü­ge aus dem neu­en Gesprächs­buch „El Suce­sor“ („Der Nach­fol­ger“), das gestern in Spa­ni­en in den Buch­han­del kam, wer­den bekannt. Schwer­punkt des Buches ist das Ver­hält­nis zwi­schen Fran­zis­kus und Bene­dikt XVI., das der regie­ren­de Papst,

Franziskus empfing am Montag eine Delegation des Studium Biblicum Franciscanum aus Jerusalem und beanstandete, daß es in Rom "zu viele" kirchliche Universitäten gebe.
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Papst Franziskus beanstandet: „Es gibt zu viele kirchliche Universitäten in Rom“ – und gründet eine neue

Am Mon­tag, dem 15. Janu­ar, emp­fing Papst Fran­zis­kus eine Ver­tre­tung von Dozen­ten und Stu­den­ten des Stu­di­um Bibli­cum Fran­cisca­num. Anlaß war das hun­dert­jäh­ri­ge Bestehen die­ses Zen­trums für bibli­sche und archäo­lo­gi­sche For­schun­gen und Stu­di­en mit Sitz in Jeru­sa­lem. Bei die­ser Gele­gen­heit bean­stan­de­te Fran­zis­kus, daß es in Rom „zu vie­le kirch­li­che Uni­ver­si­tä­ten“ gebe.

Erzbischof Alfred Xuereb, der ehemalige Sekretär von Benedikt XVI., wurde kurz vor dem Papstbesuch in der Mongolei als Apostolischer Nuntius von dort abberufen.
Hintergrund

Die Rache des Papstes

Über die „klei­nen Ver­gel­tun­gen eines klei­nen Pap­stes“ berich­tet der Blog Sile­re non pos­sum, der im ver­gan­ge­nen Jahr den Fall des Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik ins Rol­len brach­te, der vor weni­gen Tagen nun auch ganz offi­zi­ell aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­sen wur­de. Papst Fran­zis­kus hat­te so lan­ge als mög­lich sei­ne schüt­zen­de Hand über den slo­we­ni­schen Künst­ler­prie­ster gehal­ten.