Kardinal Tucho Fernández sagte bei der Bekanntgabe des Urteils über Medjugorje Ungewöhnliches.
Nachrichten

Sind Karmeliten-Heilige versteckte „Lutheraner“?

Am 19. Sep­tem­ber 2024 gab der Hei­li­ge Stuhl sei­ne Ent­schei­dung zu Med­jug­or­je bekannt. Dies geschah durch Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, den Aug­ap­fel von Papst Fran­zis­kus. Ihn hat­te Fran­zis­kus im Vor­jahr zum Prä­fek­ten des Glau­bens­dik­aste­ri­ums ernannt, das für die Beur­tei­lung über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne zustän­dig ist. Für die­se Beur­tei­lung erließ Kar­di­nal Fernán­dez mit päpst­li­cher Geneh­mi­gung neue Nor­men,

Mit den kircheninternen Hürden für junge Männer auf dem Weg zum Priestertum befaßt sich das von römischen Priestern betriebene Nachrichtenportal Silere non possum.
Hintergrund

„Du möchtest in das Priesterseminar eintreten? Nein, komm schon, das hat Zeit“

Das Nach­rich­ten­por­tal Sile­re non pos­sum [Ich kann nicht schwei­gen] das von Prie­stern der Diö­ze­se Rom betrie­ben wird, beschäf­tigt sich mit den Hür­den, die jun­ge Män­ner heu­te über­win­den müs­sen, in denen der Ent­schluß her­an­reift, in das Prie­ster­se­mi­nar ein­zu­tre­ten. In den inter­nen Hür­den spieg­le sich die Iden­ti­täts­kri­se der Kir­che heu­te wider. Hier der Text:

Die Kunst des Priesterkünstlers Marko Ivan Rupnik, gegen den vom Glaubensdikasterium wegen Mißbrauchsvorwürfen ermittelt wird, scheidet die Geister, auch am Marienheiligtum in Lourdes (Bild).
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Rupniks belastendes Erbe

Die katho­li­sche Kir­che tut sich schwer mit der Hin­ter­las­sen­schaft des slo­we­ni­schen Prie­ster­künst­lers Mar­ko Ivan Rup­nik – nicht nur, was die gegen ihn erho­be­nen Miß­brauchs­vor­wür­fe betrifft, son­dern auch sei­ne Kunst­wer­ke, die man an den bedeu­tend­sten Hei­lig­tü­mern der latei­ni­schen Chri­sten­heit an pro­mi­nen­ter Stel­le pla­zier­te. Das zei­gen die römi­sche Ent­schei­dung, an Rup­niks Dar­stel­lun­gen fest­zu­hal­ten, und die Kon­tro­ver­sen um

Der Nachfolger mit seinem Vorgänger
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Papst Franziskus: „Das ist die reine Wahrheit“

Anfang April ver­öf­fent­lich­te der spa­ni­sche Jour­na­list Javier Mar­tí­nez Bro­cal ein Gesprächs­buch mit Papst Fran­zis­kus über die Bezie­hung zu Bene­dikt XVI. Des­sen lang­jäh­ri­ger Sekre­tär, Msgr. Georg Gäns­wein, wur­de vor zwei Tagen von Fran­zis­kus zum Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Litau­en, Lett­land und Est­land ernannt. Folgt man den Kom­men­ta­to­ren, so wur­de der Titu­lar­erz­bi­schof aus Rie­dern am Wald von einem

Der damalige Kardinalvikar Angelo De Donatis mit den 2022 von Papst Franziskus neuernannten Weihbischöfen von Roma (v. l.): Riccardo Lamba, Daniele Salera und Baldassare Reina
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Der Bischof von Rom und seine „kopflose“ Diözese

(Rom) Papst Fran­zis­kus bevor­zugt seit sei­ner Wahl, sich nach außen mehr als Bischof von Rom denn als Papst zu prä­sen­tie­ren. Doch um sei­ne Diö­ze­se küm­mert er sich nicht beson­ders oder aber auf sei­ne ganz eige­ne Art. Die Unru­he und Unzu­frie­den­heit im römi­schen Kle­rus ist des­halb erheb­lich, und das nicht erst seit gestern. „Die Prie­ster erhe­ben

Das neue Gesprächsbuch von Papst Franziskus über sich und Benedikt XVI.: "Lügen, weil man weiß, daß einem nicht widersprochen werden kann"
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„Lügen, weil man weiß, daß einem nicht widersprochen werden kann“

„Papst Fran­zis­kus: ‚2005 war mein Kan­di­dat Ratz­in­ger‘. Lügen, weil man weiß, daß einem nicht wider­spro­chen wer­den kann. Das Gesprächs­buch von Papst Fran­zis­kus über sein Ver­hält­nis zu Bene­dikt XVI. ist erschie­nen. Eini­ge Lügen kom­men zum Vor­schein.“ Sile­re non pos­sum, Blog römi­scher Prie­ster, 31. März 2024

Franziskus und die Spaltung in der Kirche
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Franziskus-Maxime: „Entweder für mich oder gegen mich“

Papst Fran­zis­kus setzt sei­ne Akti­vi­tä­ten fort, die Kir­che „wei­ter zu spal­ten, indem er sie in ‚Gute‘ und ‚Schlech­te‘ unter­teilt“. Immer neue Aus­zü­ge aus dem neu­en Gesprächs­buch „El Suce­sor“ („Der Nach­fol­ger“), das gestern in Spa­ni­en in den Buch­han­del kam, wer­den bekannt. Schwer­punkt des Buches ist das Ver­hält­nis zwi­schen Fran­zis­kus und Bene­dikt XVI., das der regie­ren­de Papst,

Franziskus empfing am Montag eine Delegation des Studium Biblicum Franciscanum aus Jerusalem und beanstandete, daß es in Rom "zu viele" kirchliche Universitäten gebe.
Nachrichten

Papst Franziskus beanstandet: „Es gibt zu viele kirchliche Universitäten in Rom“ – und gründet eine neue

Am Mon­tag, dem 15. Janu­ar, emp­fing Papst Fran­zis­kus eine Ver­tre­tung von Dozen­ten und Stu­den­ten des Stu­di­um Bibli­cum Fran­cisca­num. Anlaß war das hun­dert­jäh­ri­ge Bestehen die­ses Zen­trums für bibli­sche und archäo­lo­gi­sche For­schun­gen und Stu­di­en mit Sitz in Jeru­sa­lem. Bei die­ser Gele­gen­heit bean­stan­de­te Fran­zis­kus, daß es in Rom „zu vie­le kirch­li­che Uni­ver­si­tä­ten“ gebe.

Erzbischof Alfred Xuereb, der ehemalige Sekretär von Benedikt XVI., wurde kurz vor dem Papstbesuch in der Mongolei als Apostolischer Nuntius von dort abberufen.
Hintergrund

Die Rache des Papstes

Über die „klei­nen Ver­gel­tun­gen eines klei­nen Pap­stes“ berich­tet der Blog Sile­re non pos­sum, der im ver­gan­ge­nen Jahr den Fall des Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik ins Rol­len brach­te, der vor weni­gen Tagen nun auch ganz offi­zi­ell aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­sen wur­de. Papst Fran­zis­kus hat­te so lan­ge als mög­lich sei­ne schüt­zen­de Hand über den slo­we­ni­schen Künst­ler­prie­ster gehal­ten.