Marko Ivan Rupnik und sein Centro Aletti setzen unverändert ihre Aktivitäten fort, und das von Rom aus
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Hält sich Marko Ivan Rupnik nach wie vor in Rom auf?

(Rom) Für eini­ges Auf­se­hen sorgt, daß der Künst­ler­prie­ster Mar­ko Ivan Rup­nik im Päpst­li­chen Jahr­buch 2024 als Con­sul­tor des römi­schen Dik­aste­ri­ums für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ange­führt wird. Ande­res soll­te eigent­lich mehr erstaunen.

Der damalige Kardinalvikar Angelo De Donatis mit den 2022 von Papst Franziskus neuernannten Weihbischöfen von Roma (v. l.): Riccardo Lamba, Daniele Salera und Baldassare Reina
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Der Bischof von Rom und seine „kopflose“ Diözese

(Rom) Papst Fran­zis­kus bevor­zugt seit sei­ner Wahl, sich nach außen mehr als Bischof von Rom denn als Papst zu prä­sen­tie­ren. Doch um sei­ne Diö­ze­se küm­mert er sich nicht beson­ders oder aber auf sei­ne ganz eige­ne Art. Die Unru­he und Unzu­frie­den­heit im römi­schen Kle­rus ist des­halb erheb­lich, und das nicht erst seit gestern. „Die Prie­ster erhe­ben

Marko Ivan Rupnik, bis 2023 Ordensmitbruder von Papst Franziskus, zu einer Zeit, als er gern gesehener Gast in Santa Marta war.
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Der Fall Rupnik und kein Ende

Beim Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re wur­den fünf Anzei­gen von mut­maß­li­chen Opfern des ehe­ma­li­gen Jesui­ten­pa­ters Mar­ko Ivan Rup­nik ein­ge­bracht. Die zwei­te Sek­ti­on die­ser römi­schen Behör­de ist für Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren zustän­dig und unter­sucht auch die ein­ge­gan­ge­nen Fälle.

Papst Franziskus mit Marko Ivan Rupnik. Wann beginnt das kirchenrechtliche Mißbrauchsverfahren gegen den ehemaligen Jesuiten?
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Vatikan löst Loyola-Gemeinschaft auf. Wann aber beginnt das Verfahren gegen Marko Rupnik?

(Lai­bach) Die Nach­richt wur­de zuerst in Por­tu­gal ver­öf­fent­licht (7Margens), wohin die Mit­grün­de­rin ver­bannt wor­den war, betrifft aber Slo­we­ni­en und Rom: Die vom ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik gegrün­de­te Loyo­­la-Gemein­­schaft wur­de vom Vati­kan aufgelöst.

Das Glaubensdikasterium soll sich erneut mit dem Fall Rupnik befassen. Die Anordnung von Papst Franziskus löst Erstaunen aus.
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Papst Franziskus: Fall Rupnik soll neu untersucht werden?

(Rom) Die Empö­rung über den Fall Rup­nik und die anhal­ten­den Vor­wür­fe gegen Papst Fran­zis­kus, den ehe­ma­li­gen Jesui­ten gedeckt zu haben, führ­ten zu einer inter­es­san­ten Wen­de im Fall. Fran­zis­kus erteil­te dem Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re (vor­mals Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on) den Auf­trag, den Fall noch ein­mal auf­zu­rol­len. Die Vor­ge­hens­wei­se ist nicht nur erstaun­lich, son­dern irritierend.

Papst Franziskus mit dem ehemaligen Jesuiten Marko Ivan Rupnik, der nun in eine slowenische Diözese inkardiniert wurde
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Rupnik geht in eine slowenische Diözese, doch Papst Franziskus tadelt junge Priester im Talar

(Rom) Gestern wur­de der Künst­ler­prie­ster und ehe­ma­li­ge Jesu­it Mar­ko Ivan Rup­nik, über den Papst Fran­zis­kus sei­ne schüt­zen­de Hand hält, in einer Diö­ze­se in sei­ner Hei­mat Slo­we­ni­en inkar­di­niert. Papst Fran­zis­kus klag­te aber am glei­chen Tag Jung­prie­ster an, die Sou­ta­ne tra­gen oder gar das Birett verwenden.

Das Vikariat Rom gab den Abschluß der kanonischen Visitation des Zentrums Aletti bekannt – mit erstaunlichem, aber wenig überraschendem Ergebnis
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Visitationsbericht stellt Rupniks Zentrum Aletti ein Gütesiegel aus

(Rom) Das Vika­ri­at der Diö­ze­se Rom infor­mier­te gestern über den Abschluß der kano­ni­schen Visi­ta­ti­on des von Mar­ko Ivan Rup­nik gegrün­de­ten Zen­trums Alet­ti in Rom. Die­sem wur­de ein Güte­sie­gel ver­lie­hen und der gewünsch­te Pas­sier­schein aus­ge­stellt, der es ihm erlaubt – blü­ten­weiß – sich ein neu­es Domi­zil in einer ande­ren Diö­ze­se zu suchen.

Maria Campatelli, die vom Künstlerpriester und ehemaligen Jesuiten Marko Rupnik eingesetzte Leiterin des Zentrums Aletti, wurde gestern von Papst Franziskus empfangen.
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Die schützende Hand

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing gestern Maria Campa­tel­li in Pri­vat­au­di­enz, eine enge Ver­trau­te des Künst­lers und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik. Campa­tel­li wur­de von Rup­nik als sei­ne Nach­fol­ge­rin an der Spit­ze des von ihm gegrün­de­ten Zen­trums Alet­ti in Rom eingesetzt.

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Papst Franziskus mit Msgr. Víctor Manuel Fernández, der "aufsehenerregendsten Ernennung" der jüngsten Zeit.
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Seit dem Tod von Benedikt XVI. haben sich die Ernennungen von Franziskus verschärft

Der heim­li­che Doy­en unter den Vati­ka­ni­sten, San­dro Magi­ster, ana­ly­siert die jüng­sten Ernen­nun­gen von Papst Fran­zis­kus, wie immer lesens­wert und fun­diert. Fran­zis­kus ohne Schlei­er Von San­dro Magi­ster Der Tod sei­nes Vor­gän­gers Bene­dikt XVI. Ende 2022 war für Papst Fran­zis­kus wie das Ver­schwin­den des „Katé­chon“, der Hür­de, die ihn davon abhielt, sich voll­stän­dig zu erken­nen zu geben.

In seinem mehrteiligen Beitrag analysiert der Wiener Theologe und Philosoph Wolfram Schrems die Rolle des Jesuitengenerals Pedro Arrupe und den Zustand des Jesuitenordens heute.
Forum

Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (5. Teil/​Schluß)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 4. Teil vom 14. April an und schließt die Serie ab. Wie schon üblich, ist zwi­schen­zeit­lich ein wei­te­rer Skan­dal im Jesui­ten­or­den publik gewor­den. Auf­grund von nach­ge­las­se­nen Tage­buch­auf­zeich­nun­gen des spa­ni­schen Jesui­ten und pro-sozia­­li­­sti­­schen Befrei­ungs­theo­lo­gen Alfon­so Ped­ra­jas Moreno (1943–2009) wur­den des­sen päd­era­sti­sche Ver­bre­chen bekannt, zunächst sei­nem Nef­fen, dann auch