„In aller Diskretion“ wird der Papstbesuch in Argentinien vorbereitet

Die Begründung, warum Franziskus bisher nicht in seine Heimat zurückgekehrt ist


Papst Franziskus hat seit zehn Jahren aus politischen Gründen einen Besuch in seiner Heimat Argentinien vermieden. Warum sollte es 2024 günstiger sein?
Papst Franziskus hat seit zehn Jahren aus politischen Gründen einen Besuch in seiner Heimat Argentinien vermieden. Warum sollte es 2024 günstiger sein?

(Rom) In aller Dis­kre­ti­on haben im Vati­kan die Vor­be­rei­tun­gen für die Papst-Rei­se in sei­ne Hei­mat Argen­ti­ni­en begon­nen, die für die Zeit „nach dem Som­mer“ 2024 vor­ge­se­hen ist. Neu ist, daß sie den Papst auch nach Uru­gu­ay und Bra­si­li­en füh­ren wird, wie Ser­gio Rubin in der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung Cla­rín berich­te­te. Der Besuch in Argen­ti­ni­en wur­de durch das poli­ti­sche Kli­ma im Land ver­hin­dert. Wie sieht es dort aber jetzt aus?

Anzei­ge

Quel­len an der Römi­schen Kurie bestä­tig­ten Rubin, daß am vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­at erste Vor­er­he­bun­gen für die Rei­se statt­fan­den. Papst Fran­zis­kus möch­te auch ger­ne den Mari­en­wall­fahrts­ort Apa­re­ci­da besu­chen. Dort fand 2007 eine Voll­ver­samm­lung des Latein­ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­rats (CELAM) statt, des­sen Schluß­do­ku­ment von dem dama­li­gen Erz­bi­schof von Bue­nos Aires Jor­ge Mario Berg­o­glio redi­giert wur­de. Wie­der­holt ver­wies Papst Fran­zis­kus auf die­ses Doku­ment, dem er eine beson­de­re Bedeu­tung bei­mißt. Die Rede ist auch davon, bei die­ser Gele­gen­heit São Pau­lo zu besuchen.

Jah­re­lang hat­te Fran­zis­kus um sei­ne Hei­mat eine gro­ßen Bogen gemacht. Gegen­über Medi­en pro­ji­zier­te er einen Besuch in eine nicht näher defi­nier­te Fer­ne oder bestritt rund­weg, die Absicht zu haben, Argen­ti­ni­en zu besu­chen. Noch 2021 sag­te Fran­zis­kus, er „ver­mis­se Argen­ti­ni­en nicht“. Dann erfolg­te jedoch eine abrup­te Mei­nungs­än­de­rung. Als nicht mehr damit gerech­net wur­de, kün­dig­te Fran­zis­kus anläß­lich sei­nes zehn­ten Thron­ju­bi­lä­ums im ver­gan­ge­nen März in Inter­views über­ra­schend an, 2024 Argen­ti­ni­en doch besu­chen zu wollen.

Überraschend wird ein Besuch doch möglich

Bei die­ser Gele­gen­heit erklär­te Fran­zis­kus, nicht weni­ger über­ra­schend, den Besuch in sei­ner Hei­mat bereits für 2017 geplant zu haben. Er habe die Rei­se von Johan­nes Paul II. von 1987 wie­der­ho­len wol­len, der damals Argen­ti­ni­en, Chi­le und Uru­gu­ay besuch­te. Das Pro­jekt sei jedoch dar­an geschei­tert, daß „im Dezem­ber“ in Chi­le Wah­len statt­fan­den. „Päp­ste rei­sen nicht in Län­der, die in Wahl­pro­zes­se ver­wickelt sind.“ So gibt es jeden­falls Ser­gio Rubin wieder.

Erstaun­li­cher­wei­se las­sen sich kei­ne Noti­zen fin­den, die eine so unge­wöhn­li­che Erzäh­lung bestä­ti­gen wür­den. Bis­her zeig­te sich in der Rei­se­tä­tig­keit von Fran­zis­kus noch kei­ne Anleh­nung an Rei­sen sei­nes pol­ni­schen Vor­vor­gän­gers. Zudem fan­den die Wah­len in Chi­le in jenem Jahr bereits im Juli bzw. Anfang Novem­ber statt.

Wer­fen wir also zunächst einen Blick auf Ser­gio Rubin, um sei­ne Dar­stel­lung ein­ord­nen zu können. 

Rubin ist seit den 90er Jah­ren mit Jor­ge Mario Berg­o­glio bekannt, als die­ser noch Weih­bi­schof von Bue­nos Aires war. Der Jour­na­list steht Fran­zis­kus seit­her sehr nahe und ist sein erster Bio­graph. Rubins 2010 ver­öf­fent­lich­tes Buch „El Jesui­ta“ („Der Jesu­it. Gesprä­che mit Kar­di­nal Jor­ge Berg­o­glio“) war im März 2013, zum Zeit­punkt der Wahl Berg­o­gli­os zum Papst, mehr oder weni­ger das ein­zi­ge, was welt­weit vom neu­en Papst bekannt war.

Wegen „politischer Spaltung“ von einer Reise „abgeraten“

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren habe dann das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at Fran­zis­kus von einem Argen­ti­ni­en-Besuch „abge­ra­ten“, so Rubin wei­ter, um die lang­jäh­ri­ge unge­wöhn­li­che Wei­ge­rung des Pap­stes, sei­ne Hei­mat zu besu­chen, zu erklä­ren. Bene­dikt XVI. war erst­mals fünf Mona­te nach sei­ner Wahl in die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land gereist; Johan­nes Paul II. sie­ben­ein­halb Mona­te nach sei­ner Wahl nach Polen. Zuvor regier­ten fast ein hal­bes Jahr­tau­send ohne­hin Ita­lie­ner. Bei Fran­zis­kus wer­den elf­ein­halb Jah­re ver­gan­gen sein, bis er erst­mals wie­der einen Fuß auf argen­ti­ni­schen Boden set­zen wird – soll­te es zur Rei­se kommen.

Rubin hat die Begrün­dung für das Fern­blei­ben Fran­zis­kus’ eigen­wil­lig begon­nen und setzt sie eben­so fort. Dem Papst sei von einem Argen­ti­ni­en-Besuch des­halb abge­ra­ten wor­den, damit er nicht in die poli­ti­sche Spal­tung des Lan­des hin­ein­ge­zo­gen wer­de, da ihm Sym­pa­thien für den link­spe­ro­ni­sti­schen Kirch­ne­ris­mus nach­ge­sagt wur­den. Der Kirch­ne­ris­mus meint die Ära der Staats­prä­si­den­ten Nestor Kirch­ner und des­sen Frau und Nach­fol­ge­rin Cri­sti­na Kirch­ner von 2003 bis 2015. Damit wäre alles, was Fran­zis­kus tun oder sagen (oder nicht tun und nicht sagen) wür­de, „eine Quel­le der Kon­tro­ver­se“ gewor­den. Um es ver­ständ­li­cher zu machen: 2015 hat­te der bür­ger­li­che Kan­di­dat Mau­ricio Macri die Prä­si­dent­schafts­wah­len gewon­nen und damit die Kirch­ner-Ära been­det. Papst Fran­zis­kus ließ alle Welt unmiß­ver­ständ­lich wis­sen, die Wahl des neu­en Staats- und Regie­rungs­chefs zu miß­bil­li­gen, so, wie er es dann auch gegen­über Donald Trump in den USA tat. 

2019 gelang es den Link­spe­ro­ni­sten, mit Alber­to Fernán­dez an die Macht zurück­zu­keh­ren. Cri­sti­na Kirch­ner ist seit­her Vize­prä­si­den­tin. Am kom­men­den 22. Okto­ber 2023 fin­den Neu­wah­len statt. Dabei wer­den sowohl der Staats­prä­si­dent als auch auch bei­de Häu­ser des Par­la­ments erneu­ert. Fernán­dez erklär­te vor kur­zem, nicht mehr anzutreten.

Das Fern­blei­ben von Fran­zis­kus habe, zumin­dest laut Rubin, der „Ein­heit“ sei­ner Lands­leu­te gedient, um Spal­tun­gen zu vermeiden.

„In den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat Jor­ge Berg­o­glio begon­nen, sich deut­lich über sein Land zu äußern, was von eini­gen Beob­ach­tern als ‚Distan­zie­rung‘ vom Kirch­ne­ris­mus gewer­tet wur­de, aber in der Kir­che glaubt man, daß er damit sei­ne par­tei­po­li­ti­sche Unab­hän­gig­keit deut­lich machen und sei­ne Rei­se poli­tisch ent­la­sten woll­te. Streng genom­men hat sich sein Ver­hält­nis zu Alber­to Fernán­dez ver­schlech­tert und auch jenes mit Cri­sti­na Kirch­ner ist nicht gut aus­ge­gan­gen“, so Rubin.

In der Tat ist bekannt, daß Fran­zis­kus zu Cri­sti­na Kirch­ner nie einen guten Draht hat­te. Aller­dings dürf­te die­ses Stim­mungs­tief weni­ger inhalt­li­cher Natur sein, etwa des­halb, weil das Duo Fernán­dez-Kirch­ner 2022 ein Mini­ste­ri­um für Frau­en, Geschlech­ter und Diver­si­tät ein­rich­te­te und die beken­nen­de Les­be und Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin Ayelén Mazzina zur Mini­ste­rin ernann­te. Eher spielt schon der Ver­such der Regie­rung eine Rol­le, jene Rich­ter abzu­set­zen, die Cri­sti­na Kirch­ner in erster Instanz wegen Ver­un­treu­ung öffent­li­cher Mit­tel zu sechs Jah­ren Gefäng­nis und lebens­lan­gem Aus­schluß von öffent­li­chen Ämtern verurteilten.

Eine Fülle von politischen Implikationen

Bedeu­tet die Fül­le an poli­ti­schen Impli­ka­tio­nen, die für Fran­zis­kus beim Besuch sei­ner Hei­mat eine Rol­le spie­len, daß auch die für 2024 geplan­te Rei­se plat­zen könn­te, falls im kom­men­den Okto­ber der Kan­di­dat des Bünd­nis­ses Jun­tos por el cam­bio (Gemein­sam für den Wech­sel) gewin­nen soll­te, dem auch Macrí angehörte?

Es gibt auch von Rubin nicht erwähn­te Stim­men, die sagen, daß Fran­zis­kus unter den Bewer­bern um das höch­ste Staats­amt, den links­ra­di­ka­len Juan Gra­bo­is bevor­zu­gen wür­de, der sich bei den Vor­wah­len des link­spe­ro­ni­sti­schen Bünd­nis­ses Fren­te por Todos (Front für alle) betei­li­gen will. Das argen­ti­ni­sche Wahl­recht sieht vor, daß neben dem amtie­ren­den Prä­si­den­ten nur jene Kan­di­da­ten antre­ten dür­fen, die bei all­ge­mei­nen Vor­wah­len min­de­stens 1,5 Pro­zent der Stim­men erhal­ten haben.

Der argen­ti­ni­sche Sozi­al­ak­ti­vist Gra­bo­is gehört zum eng­sten Kreis der Argen­ti­ni­er um Fran­zis­kus. 2016 berief ihn der Papst zum Con­sul­tor des Päpst­li­chen Rates Ius­ti­tia et Pax, heu­te ein Teil des Dik­aste­ri­ums für die ganz­heit­li­che Ent­wick­lung des Men­schen. Er ist der päpst­li­che Ver­bin­dungs­mann zum Welt­so­zi­al­fo­rum in Por­to Aleg­re (Bra­si­li­en) und war der Orga­ni­sa­tor der inter­na­tio­na­len Tref­fen der soge­nann­ten Volks­be­we­gun­gen.

Fran­zis­kus kri­ti­sier­te Anfang des Jah­res die weit­ver­brei­te­te Armut und die hohe Infla­ti­on in Argen­ti­ni­en, die er auf „schlech­te Ver­wal­tun­gen“ zurück­führ­te. Rubin erin­nert zudem an die „schockie­ren­de“ Ent­hül­lung von sei­ten des Pap­stes, daß die Regie­rung von Cri­sti­na Kirch­ner (2007–2015), vor sei­ner Wahl zum Papst, Rich­ter unter Druck gesetzt habe, damit er wegen der Anschul­di­gun­gen des mar­xi­sti­schen Jour­na­li­sten Hora­cio Ver­bit­s­ky ver­ur­teilt wer­de, der ihn beschul­dig­te, wäh­rend der Mili­tär­dik­ta­tur zwei Jesui­ten-Mit­brü­der an die Jun­ta aus­ge­lie­fert zu haben. Tat­säch­lich wur­de Kar­di­nal Berg­o­glio in dem Ver­fah­ren freigesprochen.

„Bin kein Peronist“ – alles nur ein Mißverständnis?

Anfang März erschien das jüng­ste Buch von Ser­gio Rubin über Papst Fran­zis­kus. Es trägt den Titel „El pastor“ („Der Hir­te“), Dar­in bestrei­tet Fran­zis­kus, ein Pero­nist zu sein. Das erstaunt. Zu die­ser Zuord­nung sei er ganz ohne eige­nes Zutun gekom­men, so der Papst, weil Anfang der 70er Jah­re, in sei­ner Zeit als Jesui­ten­pro­vin­zi­al, die Eiser­ne Gar­de (Guar­dia de Hier­ro), das Füh­rungs­zen­trum der Link­spe­ro­ni­sten, an der Jesui­ten­uni­ver­si­tät El Sal­va­dor sehr stark war. Er emp­fan­ge in Rom alle, gleich­gül­tig wel­cher poli­ti­schen Richtung. 

Das aller­dings stimmt nach­weis­lich nicht. Was rechts der Mit­te steht, wur­de von Fran­zis­kus bis­her nur dann emp­fan­gen, wenn es sich um einen Staats­gast han­del­te, um die inter­na­tio­na­len diplo­ma­ti­schen Gepflo­gen­hei­ten einzuhalten.

In drei Tagen, am 25. Mai, wird Fran­zis­kus die römi­sche Zen­tra­le der von ihm gegrün­de­ten Stif­tung Scho­las Occur­ren­tes besu­chen, die ihren zehn­jäh­ri­gen Geburts­tag begeht. Die Stif­tung für ein „inklu­si­ves“ Bil­dungs­an­ge­bot fiel bis­her vor allem durch die För­de­rung der Homo- und Gen­der-Ideo­lo­gie auf. Rubin stell­te in den Raum, daß Fran­zis­kus die Gele­gen­heit nüt­zen könn­te, zu poli­ti­schen Fra­gen in Argen­ti­ni­en Stel­lung zu nehmen.

Dort bemü­hen sich die weit­ge­hend berg­o­glia­ni­schen Bischö­fe eine Stra­te­gie zu ent­wickeln, um zwi­schen den drei gro­ßen Wahl­bünd­nis­sen einen Kon­sens zu den wich­tig­sten Her­aus­for­de­run­gen des Lan­des herzustellen.

Die Bischö­fe nen­nen dabei Prio­ri­tä­ten wie die Bekämp­fung der Kor­rup­ti­on, die Unab­hän­gig­keit der Justiz, den Ein­satz für die Wür­de des Men­schen, ins­be­son­de­re der Ärm­sten und Schwäch­sten, und den Schutz des Lebens von sei­nem Anfang bis zu sei­nem natür­li­chen Ende, die Umset­zung einer Poli­tik der nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung und der wirt­schaft­li­chen Sta­bi­li­tät, die die Schaf­fung von men­schen­wür­di­ger Arbeit för­dert und die not­wen­di­gen Inve­sti­tio­nen erleich­tert, sowie eine „Bil­dung (…) frei von jeder eng­stir­ni­gen Ideo­lo­gie zu stär­ken und zu erweitern“.

Bereits bei den bei­den zurück­lie­gen­den Wah­len 2019 und 2015 hat­ten sich die Kir­chen­ver­tre­ter vor den Wah­len mit den Spit­zen­kan­di­da­ten getrof­fen und von die­sen Zusa­gen erhal­ten, die dann aber – ein­mal gewählt – nicht ein­ge­hal­ten wur­den, so Rubin.

Argen­ti­ni­ens Bischö­fe gehen der­zeit davon aus, daß sich die Kri­se ver­schär­fen und die Hälf­te der Argen­ti­ni­er, bei einer Infla­ti­on von jähr­lich über 100 Pro­zent, ver­ar­men wird.

Schuld an der Spal­tung im Land, so Ser­gio Rubin, sei der Kirch­ne­ris­mus, in den auch Papst Fran­zis­kus hin­ein­ge­ra­ten sei, was es ihm erschwert habe, das Land zu besuchen. 

Aller­dings, was Rubin nicht sagt, war es Fran­zis­kus selbst, der, als Gefan­ge­ner sei­ner eige­nen poli­ti­schen Wün­sche und Stra­te­gien, den argen­ti­ni­schen Boden unter sei­nen Füßen verbrannte.

Wird sich das Kli­ma im Land nach den kom­men­den Wah­len verbessern?

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Wiki­com­mons

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!