Der ehemalige argentinische Höchstrichter Raúl Eugenio Zaffaroni wurde von Franziskus in den Gründungsvorstand eines von ihm neuerrichteten Instituts ernannt, was in seiner Heimat empörte Verwunderung auslöste.
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„Unerklärliche Ernennungen“ von Papst Franziskus

(Rom) Nach­dem Papst Fran­zis­kus die gan­ze erste Deka­de sei­nes Pon­ti­fi­kats zu ver­ste­hen gege­ben hat­te, nicht an einem Besuch in sei­ner Hei­mat Argen­ti­ni­en inter­es­siert zu sein, änder­te sich das mit sei­nem zehn­ten Thron­ju­bi­lä­um. Seit­her heißt es, das Kir­chen­ober­haupt erwä­ge nicht nur einen Hei­mat­be­such, son­dern freue sich dar­auf. Doch kaum ange­kün­digt, scheint die Papst­rei­se nach Argen­ti­ni­en schon

Papst Franziskus hat seit zehn Jahren aus politischen Gründen einen Besuch in seiner Heimat Argentinien vermieden. Warum sollte es 2024 günstiger sein?
Hintergrund

„In aller Diskretion“ wird der Papstbesuch in Argentinien vorbereitet

(Rom) In aller Dis­kre­ti­on haben im Vati­kan die Vor­be­rei­tun­gen für die Papst-Rei­­se in sei­ne Hei­mat Argen­ti­ni­en begon­nen, die für die Zeit „nach dem Som­mer“ 2024 vor­ge­se­hen ist. Neu ist, daß sie den Papst auch nach Uru­gu­ay und Bra­si­li­en füh­ren wird, wie Ser­gio Rubin in der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung Cla­rín berich­te­te. Der Besuch in Argen­ti­ni­en wur­de durch

Papst Franziskus empfing am 22. April die Jugendbewegung des Päpstlichen Missionswerks, obwohl für den Tag alle Termine abgesagt waren.
Hintergrund

Argentinische Verstimmung

(Rom) Wegen der päpst­li­chen Gesund­heit wer­den der­zeit Ter­mi­ne abge­sagt – oder plötz­lich doch wahr­ge­nom­men. Das sorgt bei den einen für Freu­de, bei ande­ren für Ver­wun­de­rung oder auch Ver­stim­mung. Im argen­ti­ni­schen Außen­mi­ni­ste­ri­um gilt letzteres.

Papst Franziskus empfing am 13. Mai Argentiniens Staatspräsident Alberto Fernández.
Hintergrund

Franziskus oder Johannes XXIV.?

(Paris) La Croix, die Tages­zei­tung der fran­zö­si­schen Bischö­fe, ver­öf­fent­lich­te am 29. Mai den Arti­kel „Fran­çois ou Jean XXIV?“ („Fran­zis­kus oder Johan­nes XXIV.?“). Heu­te wur­de er mit leich­ten Ände­run­gen auch in La Croix inter­na­tio­nal publi­ziert, der eng­lisch­spra­chi­gen inter­na­tio­na­len Ausgabe.

Argentinische Lebensschützer gingen für das Lebensrecht ungeborener Kinder auf die Straße.
Lebensrecht

Dominostein Argentinien

(Bue­nos Aires) Gestern, 30. Dezem­ber, stimm­te das Argen­ti­ni­sche Par­la­ment für die Lega­li­sie­rung der Abtrei­bung. Die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der wur­de bis zur 14. Schwan­ger­schafts­wo­che erlaubt. Der Abtrei­bungs­lob­by ist es gelun­gen, einen wei­te­ren wei­ßen Fleck auf ihrer Tötungs­land­kar­te zu beseitigen.

Argentiniens neues Staatsoberhaupt Alberto Fernandez mit seiner Primera Dama, die nicht seine sakramental angetraute Frau ist. Papst Franziskus empfing ihn herzlich.
Hintergrund

„Seien Sie nicht fanatisch“ – Bischof Sanchez Sorondo über die sakrilegische Kommunion

(Rom) Katho​li​sches​.info berich­te­te über den sakri­le­gi­schen Kom­mu­nion­emp­fang durch den neu­en argen­ti­ni­schen Staats- und Regie­rungs­chef Alber­to Ángel Fernán­dez im Vati­kan. Der Link­spe­ro­nist wur­de am 31. Janu­ar im Vati­kan emp­fan­gen. Wäh­rend sein kon­ser­va­ti­ver Amts­vor­gän­ger Mau­ricio Macri vom Hei­li­gen Stuhl wie ein Paria behan­delt wur­de, ver­lief die Auf­nah­me des neu­en Prä­si­den­ten­paa­res herz­lich. Die cou­ra­gier­te Dia­ne Mon­tagna führ­te ein

Bischof Sanchez Sorondo, der politische Berater von Papst Franziskus, zelebriert eine "peronistische Messe" in den Vatikanischen Grotten.
Nachrichten

„Peronistische Messe“ in den Vatikanischen Grotten

(Rom) Argen­ti­ni­ens neu­er Staats- und Regie­rungs­chef, der Link­spe­ro­nist Alber­to Ángel Fernán­dez vom Part­ido Justi­cia­li­sta (PJ), stat­te­te in den ver­gan­ge­nen Tagen meh­re­ren euro­päi­schen Haupt­städ­ten einen Staats­be­such ab. Die Rei­se ging von Ber­lin über Rom nach Madrid und Paris. Haupt­grund der Rei­se­tä­tig­keit ist das Bestre­ben, vom Welt­wäh­rungs­fonds (IWF) der UNO einen neu­en Kre­dit oder eine Umschul­dung zu

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Argentiniens neuer Gesundheitsminister, der Linksradikale Gines Gonzalez Garcia, erließ bereits 24 Stunden nach seiner Amtseinführung ein Abtreibungsprotokoll.
Lebensrecht

Der schwarze Tag von Guadalupe – Argentinien

(Bue­nos Aires) Am 12. Dezem­ber, dem Fest Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe, der Schutz­pa­tro­nin Ame­ri­kas, kam es zu einem bei­spiel­lo­sen Angriff auf das Lebens­recht unge­bo­re­ner Kin­der, den man kaum anders als got­tes­lä­ster­lich, ja dämo­nisch bezeich­nen kann. Drei latein­ame­ri­ka­ni­sche Links­re­gie­run­gen haben am sel­ben Tag in unter­schied­li­chem Aus­maß und im Namen des „Fort­schritts“ die Todes­stra­fe für unge­bo­re­ne

Papst Franziskus und das Strafrecht: Sein Ghostwriter Erzbischof Fernandez verteidigt ihn gegen „Ultrakonservative, fanatische Neoliberale und trotzkistische Linke“.
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Der Papst, Hitler und die „Ultrakonservativen“

(Bue­nos Aires) In Argen­ti­ni­en tritt am kom­men­den 10. Dezem­ber ein neu­er Staats- und Regie­rungs­chef sein Amt an. Mit Alber­to Fer­nan­dez zieht ein Freund von Papst Fran­zis­kus in die Casa Rosa­da, den Prä­si­den­ten­pa­last in Bue­nos Aires, ein. Erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fer­nan­dez von La Pla­ta, ein noch enge­rer Freund von Fran­zis­kus, for­der­te wegen jüng­ster Kri­tik an Fran­zis­kus