Bischof Sanchez Sorondo, der politische Berater von Papst Franziskus, zelebriert eine "peronistische Messe" in den Vatikanischen Grotten.
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„Peronistische Messe“ in den Vatikanischen Grotten

(Rom) Argen­ti­ni­ens neu­er Staats- und Regie­rungs­chef, der Link­spe­ro­nist Alber­to Ángel Fernán­dez vom Part­ido Justi­cia­li­sta (PJ), stat­te­te in den ver­gan­ge­nen Tagen meh­re­ren euro­päi­schen Haupt­städ­ten einen Staats­be­such ab. Die Rei­se ging von Ber­lin über Rom nach Madrid und Paris. Haupt­grund der Rei­se­tä­tig­keit ist das Bestre­ben, vom Welt­wäh­rungs­fonds (IWF) der UNO einen neu­en Kre­dit oder eine Umschul­dung zu

Papst Franziskus und das Strafrecht: Sein Ghostwriter Erzbischof Fernandez verteidigt ihn gegen „Ultrakonservative, fanatische Neoliberale und trotzkistische Linke“.
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Der Papst, Hitler und die „Ultrakonservativen“

(Bue­nos Aires) In Argen­ti­ni­en tritt am kom­men­den 10. Dezem­ber ein neu­er Staats- und Regie­rungs­chef sein Amt an. Mit Alber­to Fer­nan­dez zieht ein Freund von Papst Fran­zis­kus in die Casa Rosa­da, den Prä­si­den­ten­pa­last in Bue­nos Aires, ein. Erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fer­nan­dez von La Pla­ta, ein noch enge­rer Freund von Fran­zis­kus, for­der­te wegen jüng­ster Kri­tik an Fran­zis­kus

Abtreibung
Hintergrund

Abtreibung in wenigen Tagen wieder auf der Tagesordnung

(Bue­nos Aires) Der argen­ti­ni­sche Senat lehn­te gestern die Abtrei­bung ab. Die Freu­de dar­über war aber nur von kur­zer Dau­er. Staats- und Regie­rungs­chef Mau­ricio Macri kün­dig­te bereits die näch­ste Initia­ti­ve zur Abtrei­bungs­le­ga­li­sie­rung an. Steckt der Inter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fonds (IWF) hin­ter die­ser Eile des Prä­si­den­ten? Nun rächt sich das durch Papst Fran­zis­kus zer­rüt­te­te Kli­ma zu Macri.

Marsch für das Leben
Hintergrund

Argentiniens Aufbegehren für das Leben

(Rom) Weni­ge Tage vor dem dies­jäh­ri­gen Marsch für das Leben in Rom sprach der Schwei­zer Jour­na­list Giu­sep­pe Rus­co­ni (sie­he Bericht 1 und Bericht 2) mit Ale­jan­dro Gey­er, dem Orga­ni­sa­tor des Mar­sches für das Leben in Argen­ti­ni­en. Gey­er, der betont, daß der Marsch für das Leben in Argen­ti­ni­en sei­nen Anstoß von dem in Rom nahm berich­te­te

Erzbischof Hector Ruben Aguer von La Plata: andere Bischöfe distanzieren sich nach seiner Kritik an einer "Kultur der Unzucht"
Genderideologie

„Kultur der Unzucht“: Argentiniens Bergoglianische Bischöfe ‑Vom Fall Macri zum Fall Aguer

(Bue­nos Aires) Je berg­o­glia­ni­scher Argen­ti­ni­ens Bischö­fe sein wol­len, desto grö­ßer scheint die Ver­wir­rung zu wer­den (sie­he dazu Wider­sprü­che der Kir­che „der offe­nen Türen“: Argen­ti­ni­ens Staats­prä­si­dent darf nicht Tauf­pa­te sein). Der Erz­bi­schof von La Pla­ta, der histo­ri­sche Gegen­spie­ler von Jor­ge Mario Berg­o­glio im argen­ti­ni­schen Epi­sko­pat, kri­ti­sier­te in einer Kolum­ne die ver­brei­te­te „Kul­tur der Unzucht“. Sei­ne Mit­brü­der

Dem kleinen Tiziano Taufe verweigert
Genderideologie

Widersprüche der Kirche „der offenen Türen“: Argentiniens Staatspräsident darf nicht Taufpate sein

(Bue­nos Aires) Argen­ti­ni­ens Kir­che kommt durch die neue Kir­chen­li­nie ins Schlän­geln. Alles scheint sei­ne Ord­nung zu haben, doch so ganz sicher dürf­te sich da nie­mand mehr sein, schon gar nicht das Volk, das durch die Signa­le ins Schleu­dern kom­men könn­te. Oder ist alles nur eine Fra­ge der Politik?