Impfpropaganda in Münzform

Die Wirklichkeit als zynische Satire?


Wie zynisch darf ein Papst sein? Impf-Propagandist und Corona-Profiteur? Franziskus kam bisher kein Wort zu den Impfopfern über die Lippen, denn das könnte das Corona-Narrativ (und das Corona-Geschäft?) stören.
Wie zynisch darf ein Papst sein? Impf-Propagandist und Corona-Profiteur? Franziskus kam bisher kein Wort zu den Impfopfern über die Lippen, denn das könnte das Corona-Narrativ (und das Corona-Geschäft?) stören.

(Rom) Vie­le dach­ten gestern zunächst an einen schlech­ten Scherz. An eine jener bös­wil­li­gen oder sati­ri­schen Falsch­be­haup­tun­gen, die im Inter­net kur­sie­ren. Doch die Wirk­lich­keit ist manch­mal zyni­sche Sati­re. Beim Phil­ate­li­schen und Numis­ma­ti­schen Amt des Staa­tes der Vati­kan­stadt scheint man in jüng­ster Zeit einen beson­de­ren Sinn dafür zu haben.

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Gedenk­mün­zen sol­len auf erin­ne­rungs­wür­di­ge Ereig­nis­se ver­wei­sen. Die ent­spre­chen­den Ein­rich­tun­gen vie­ler Staa­ten las­sen sol­che prä­gen. Die vom numis­ma­ti­schen Amt des Vati­kans aus­ge­ge­be­nen Mün­zen sind bei Samm­lern beliebt. Haupt­mo­ti­ve sind Gedenk­ta­ge des jeweils regie­ren­den Pap­stes und von Hei­li­gen. Das Amt unter­steht dem Gover­na­torat der Vati­kan­stadt, das ist die Regie­rung des klei­nen Kirchenstaates.

Die Pachamama-Münze

Im Okto­ber 2020 sorg­te eine vati­ka­ni­sche Gedenk­mün­ze für teils hef­ti­ges Kopf­schüt­teln. Das für die Münz­prä­gun­gen zustän­di­ge Amt des Vati­kans gab eine Mün­ze mit der Dar­stel­lung der Pacha­ma­ma her­aus. Damit wur­de des ersten Jah­res­ta­ges der Ama­zo­nas­syn­ode gedacht, die 2019 im Vati­kan statt­ge­fun­den hatte.

Die bis dahin unbe­kann­te Pacha­ma­ma war erst­mals bei der Eröff­nung der Ama­zo­nas­syn­ode auf­ge­taucht. Da sie sich histo­risch nicht nach­wei­sen läßt, han­delt es sich um eine Neu­schöp­fung, ein Kon­strukt aus ver­meint­li­chem Indio­kult und modi­scher Muttererde-Esoterik.

Kri­ti­ker spra­chen von einem heid­ni­schen Göt­zen, der in die Kir­che ein­ge­führt wur­de. Als Pacha­ma­ma-Figu­ren bei der Eröff­nung­fei­er mit einer Pro­zes­si­on in den Peters­dom gebracht wur­den, war von einem Fre­vel die Rede, der sich anschlie­ßend noch mehr­fach wie­der­ho­len soll­te. Die vati­ka­ni­schen Medi­en­ver­ant­wort­li­chen der Ama­zo­nas­syn­ode spra­chen hin­ge­gen anfangs von einer Mari­en­dar­stel­lung. Als sich die­se Behaup­tung als halt­los ent­pupp­te, ruder­te man zurück, ohne die Vor­wür­fe ent­kräf­ten zu können.

Als zwei beherz­te öster­rei­chi­sche Katho­li­ken die Göt­zen­fi­gu­ren in den Tiber war­fen, ließ sie Papst Fran­zis­kus durch die ita­lie­ni­schen Cara­bi­nie­ri wie­der her­aus­fi­schen. Das Kir­chen­ober­haupt ent­schul­dig­te sich anschlie­ßend nicht etwa bei den Gläu­bi­gen für die Ver­wen­dung so miß­ver­ständ­li­cher Holz­fi­gu­ren, son­dern bei der Welt für die Ent­sor­gungs­ak­ti­on durch die bei­den Katholiken.

Im Vati­kan wur­den die Beden­ken katho­li­scher Krei­se nicht ernst­ge­nom­men, denn ein Jahr nach der Ama­zo­nas­syn­ode kam die Pacha­ma­ma im eso­te­ri­schen Gaia-Stil durch die Prä­gung einer Mün­ze zu neu­en Ehren.

Links „spi­ri­tu­el­le“ Gaia-Erd­mut­ter-Figur (bei Ama­zon erhält­lich), rechts die Pacha­ma­ma-Gedenk­mün­ze des Vatikans

Die Impf-Münze

Gestern gab der Vati­kan die Her­aus­ga­be einer neu­en Gedenk­mün­ze von zwei­fel­haf­tem Inhalt bekannt. Das Phil­ate­li­sche und Numis­ma­ti­sche Amt des Staa­tes der Vati­kan­stadt (Uffi­cio fil­ate­li­co e numis­ma­ti­co) wirbt mit einer Gedenk­mün­ze für die soge­nann­te Coro­na-Imp­fung und das Tra­gen des Gehorsamsfetzens.

Die neue Mün­ze zeigt einen Arzt, eine Kran­ken­schwe­ster und einen jun­gen Mann, der gera­de von der Kran­ken­schwe­ster unter ärzt­li­cher Auf­sicht geimpft wird. Um kei­ne Zwei­fel über die Art der „Imp­fung“ auf­kom­men zu las­sen, sind alle drei Per­so­nen mit einer Mas­ke dar­ge­stellt.

Die Aus­ga­be der Mün­ze erfolgt zu einem Zeit­punkt, da die Zustim­mung zum Coro­na-Nar­ra­tiv, ob bewußt oder durch Erschöp­fung, gegen null ten­diert. Umfra­gen zei­gen, daß im deut­schen Sprach­raum kaum noch ein Vier­tel der Bevöl­ke­rung bereit ist, sich im Herbst ein wei­te­res Mal dem größ­ten Phar­ma­ex­pe­ri­ment der Mensch­heits­ge­schich­te aus­zu­set­zen. Von einer Impf­pflicht phan­ta­sie­ren nur noch wir­re Mini­ster, von ihnen abhän­gi­ge Wis­sen­schaft­ler – und eini­ge Kirchenvertreter.

Zu einer Klä­rung wenig geeig­net scheint der Erz­bi­schof von Olin­da-Reci­fe in Bra­si­li­en, Msgr. Fer­nan­do Sabu­ri­do. Obwohl Erz­bi­schof Sabu­ri­do sich bereits vier­mal gegen Covid „imp­fen“ ließ (Fran­zis­kus nennt den fälsch­lich „Imp­fung“ genann­ten gen­ma­ni­pu­lie­ren­den Ein­griff einen „Lie­bes­akt“), wur­de bei ihm zum drit­ten Mal Covid-19 dia­gno­sti­ziert. Laut Pres­se­mit­tei­lung des Erz­bis­tums Olin­da-Reci­fe scheint dem Erz­bi­schof nach der vier­ten Gen-Sprit­ze und der drit­ten Covid-Dia­gno­se noch immer der Durch­blick zu feh­len. Der Erz­bi­schof betä­tig­te sich im Gefol­ge von Papst Fran­zis­kus als eif­ri­ger Impf-Pro­pa­gan­dist.

Schon seit dem Früh­jahr 2020 gab es den star­ken Ver­dacht, daß SARS-CoV‑2 nicht natür­li­chen Ursprungs ist, son­dern in einem Labor künst­lich, also absicht­lich, her­ge­stellt wur­de. Aus dem Ver­dacht ist Gewiß­heit gewor­den. Unklar ist nur noch, ob jene, die das Virus erzeugt haben, im Auf­trag jener han­del­ten, die anschlie­ßend als angeb­li­che „Ret­ter“ auf­tra­ten. Auch die­se Fra­ge wird sich wahr­schein­lich klä­ren, sobald offen­ge­legt wird, wie die Regie­rungs­ent­schei­dun­gen in der ersten März­hälf­te 2020 zustan­de kamen, ins­be­son­de­re jene von Ita­li­en, Öster­reich und der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Auf­grund wel­cher Infor­ma­tio­nen, die wer den Regie­run­gen über­mit­tel­te, wur­den bis­her bei­spiel­lo­se Radi­kal­maß­nah­men getrof­fen: Lock­down, ein­sei­ti­ge Fixie­rung auf ver­zer­ren­de PCR-Tests und „Imp­fung“ sowie die Mas­ken­pflicht, sprich der Gehor­sams­fet­zen? Die Regie­run­gen schwei­gen sich bis heu­te dar­über aus, auch Papst Fran­zis­kus, der dazu in sei­ner Funk­ti­on als Staats­ober­haupt und als Bischof von Rom handelte.

Des­in­fek­ti­on im Mai 2020, bevor der Peters­dom nach drei­mo­na­ti­ger Total­schlie­ßung wie­der zugäng­lich gemacht wur­de. Lächer­li­ches Schau­spiel im Coro­na-Thea­ter zur Ver­äng­sti­gung der Menschen.

Papst Fran­zis­kus gehör­te von Anfang an sogar zu den radi­kal­sten Ver­fech­tern einer hoch zwei­fel­haf­ten Coro­na-Poli­tik. Vor allem war er einer der inter­na­tio­nal bedeu­tend­sten Impf-Pro­pa­gan­di­sten. Fak­ten, Beden­ken und Kri­tik wur­den von ihm gera­de­zu auf men­schen­ver­ach­ten­de Wei­se igno­riert. Sein Umgang mit den eige­nen Ange­stell­ten, denen er die Ent­las­sung androh­te, soll­ten sie sich nicht mit den unnö­ti­gen, wir­kungs­lo­sen, aber gefähr­li­chen Covid-Prä­pa­ra­ten „imp­fen“ las­sen, stellt einen mora­li­schen Tief­punkt in der jün­ge­ren Geschich­te des Papst­tums dar. Da ver­steht es sich von selbst, daß Fran­zis­kus noch immer kein Wort zu den Opfern der Coro­na-Maß­nah­men und Impf-Geschä­dig­ten (hier die der EMA gemel­de­ten Ver­dachts­fäl­le zum Pfi­zer-Biontech-Prä­pa­rat) fand.

Die Tat­sa­che, daß zur Ent­wick­lung und Her­stel­lung von Covid-Prä­pa­ra­ten Zellini­en getö­te­ter unge­bo­re­ner Kin­der ver­wen­det wer­den, stellt zusätz­lich ein ganz eige­nes Kapi­tel des Schau­ders in die­ser Pseu­do­pan­de­mie dar. Erst recht im Zusam­men­hang mit der Hal­tung von Papst Fran­zis­kus und dem erschüt­tern­den Schwei­gen der Moraltheologen.

Der Ver­tre­ter des Vati­kans beim dies­jäh­ri­gen Welt­wirt­schafts­fo­rum, der Gene­ral­obe­re des Sca­la­b­ri­ner­or­dens P. Leo­nir Chia­rel­lo, schien sich Ende Mai in Davos zum Rap­port zu mel­den mit sei­ner Erklä­rung, die Kir­che set­ze die Agen­da des Welt­wirt­schafts­fo­rums um.

Wört­lich beteu­er­te der päpst­li­che Ver­tre­ter die Absicht von Fran­zis­kus, in der Kir­che „poli­ti­sche Maß­nah­men und Pro­gram­me durch­zu­füh­ren, um die auf dem Welt­wirt­schafts­fo­rum behan­del­ten The­men in die Pra­xis umzusetzen“.

In die­sem Kon­text ist auch die neue Gedenk­mün­ze als Unter­stüt­zung der mit gro­ßem Auf­wand und viel Geld – Steu­er­geld – betrie­be­nen Impf­kam­pa­gnen zu sehen.

Auf der Inter­net­sei­te des phil­ate­li­schen und numis­ma­ti­schen Amtes des Vati­kans wird die neue Münz­rei­he vor­ge­stellt. Sie besteht aus den Euro-Umlauf­mün­zen im Wert von 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cent sowie 1 und 2 Euro ent­spre­chen. Mit ihnen kann in der gesam­ten Euro­zo­ne bezahlt wer­den. Auf der Rück­sei­te befin­det sich jeweils das Wap­pen von Papst Fran­zis­kus mit der Auf­schrift „Cit­tà del Vati­ca­no“ (Vati­kan­stadt) und zwölf Ster­nen (EU).

Von Impf-Propagandisten und Corona-Profiteuren

Als Beson­der­heit gibt es die Rei­he in zwei Aus­ga­ben mit einer 20-Euro-Sil­ber­mün­ze oder einer 50-Euro-Gold­mün­ze. Im Gegen­satz zu den sechs Umlauf­mün­zen han­delt es sich dabei um Samm­ler­mün­zen. Die Vor­der­sei­te der Sil­ber­mün­ze, die die Coro­na-Imp­fung pro­pa­giert, wur­de von der 1992 gebo­re­nen Künst­le­rin Chia­ra Prin­ci­pe gestal­tet. Die Gestal­tung der 50-Euro-Gold­mün­ze stammt hin­ge­gen von Mar­co Ven­tura und zeigt die „Madon­na der Barmherzigkeit“

Zur Sil­ber­mün­ze heißt es auf der vati­ka­ni­schen Internetseite:

Die Mün­ze ist einem „aktu­el­len The­ma gewid­met, das Papst Fran­zis­kus sehr am Her­zen liegt: der Sorg­falt im Umgang mit der Pan­de­mie und der Not­wen­dig­keit von Impfungen“.

Das ist Pro­pa­gan­da in Rein­form, da der Inhalt ein Dik­tat dar­stellt, das nie begrün­det wurde.

In Öster­reich zahlt der Staat für Imp­f­op­fer eine Pau­scha­le von 1300 Euro, im Volks­mund sar­ka­stisch als „Begräb­nis­zu­schuß“ bezeich­net. In Ita­li­en wird für Impft­o­te eine Ent­schä­di­gung von 77.000 Euro gezahlt. 

Wie­viel ist ein Men­schen­le­ben wert?

Der unbe­wie­se­nen Behaup­tung, die zwei- und drei­fach „Geimpf­te“ nach­plap­pern, die den­noch an Covid erkran­ken, ohne die expe­ri­men­tel­le Covid-Sprit­ze wäre es „noch schlim­mer“ gekom­men, schen­ken immer weni­ger Men­schen Glau­ben. Wel­che PR-Agen­tur erfin­det eigent­lich (im Auf­trag von wem und um wie­viel Geld) die aal­glat­te Coro­na-Pro­pa­gan­da? Auch die­se Fra­ge ver­langt noch nach Antwort!

In der Mili­tär­spra­che ist von Kol­la­te­ral­schä­den die Rede. Sind Impf­schä­den ein sol­cher Kol­la­te­ral­scha­den? Sieht Fran­zis­kus das so – und geht zur Tages­ord­nung über, indem er mit dem Ver­kauf einer Impf-Mün­ze den Vati­kan­staat noch ein Geschäft machen läßt?

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: CFN/​VaticanNews (Screen­shots)

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