Herolde des Evangeliums – Papst Franziskus schickt den Kommissar

Der angekündigte Tod für die nächste „zu fromme“ Gemeinschaft


Mit den Herolden des Evangeliums wird die nächste „zu fromme“ Gemeinschaft von Franziskus unter kommissarische Verwaltung gestellt.
Mit den Herolden des Evangeliums wird die nächste „zu fromme“ Gemeinschaft von Franziskus unter kommissarische Verwaltung gestellt.

(Rom) Mit den Herol­den des Evan­ge­li­ums wur­de die näch­ste „zu from­me“ Gemein­schaft von Papst Fran­zis­kus unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt. Seit zwei Jah­ren steht der sehr maria­nisch und mis­sio­na­risch gepräg­te Orden samt Lai­en­ge­mein­schaft, der in 80 Län­dern der Welt wirkt, im Visier Roms. Im Juni 2017 trat der Gene­ral­obe­re der Herol­de zurück, um der von ihm gegrün­de­ten Gemein­schaft das Schick­sal der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta zu erspa­ren. Genützt hat es nicht. 

Anzei­ge

Die Nach­richt von der Ent­sen­dung eines Kom­mis­sars wur­de von den Vati­kan­me­di­en berich­tet. Am Sams­tag mel­de­te es auch der Osser­va­to­re Roma­no:

„Herol­de des Evan­ge­li­ums kom­mis­sa­ri­scher Ver­wal­tung unter­stellt. Die Ent­schei­dung des Pap­stes nach der 2017 begon­ne­nen Untersuchung“.

Die Tages­zei­tung des Pap­stes schrieb: 

„Nach einer Apo­sto­li­schen Visi­ta­ti­on, die 2017 begon­nen hat­te, wur­de die inter­na­tio­na­le Ver­ei­ni­gung der Herol­de des Evan­ge­li­ums zusam­men mit den bei­den Zwei­gen des geweih­ten Lebens, dem männ­li­chen und dem weib­li­chen, mit Zustim­mung des Pap­stes unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt.“

Der Kom­mis­sar wur­de durch die von Kar­di­nal João Braz de Aviz gelei­te­te römi­schen Ordens­kon­gre­ga­ti­on entsandt.

Über die Herol­de des Evan­ge­li­ums berich­te­te Katho​li​sches​.info Anfang Juni 2017: „Steht bereits für den näch­sten „zu from­men“ Orden der päpst­li­che Kom­mis­sar bereit? Sie sind eine der weni­gen Gemein­schaf­ten, die imstan­de sind, dem Vor­rücken pro­te­stan­ti­scher Frei­kir­chen US-ame­ri­ka­ni­schen Typus in Bra­si­li­en Ein­halt zu gebie­ten. Die mas­si­ve Aus­brei­tung evan­ge­li­ka­ler und pflings­t­le­ri­scher Frei­kir­chen ist durch die star­ke Hin­nei­gung des bra­si­lia­ni­schen Epi­sko­pats zur mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie ver­schul­det, die die Gläu­bi­gen aus der Kir­che treibt. Die­sel­ben Kir­chen­krei­se hegen eine Abnei­gung gegen die Herol­de des Evan­ge­li­ums, womit sich der Kreis schließt.

Gründer Msgr. João Scognamiglio Clá Dias
Grün­der Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias

Kurz nach dem Rück­tritt des Ordens­grün­ders, Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias, ord­ne­te die Ordens­kon­gre­ga­ti­on „in Abspra­che mit dem Dik­aste­ri­um für die Lai­en, die Fami­lie und das Leben“ eine apo­sto­li­sche Visi­ta­ti­on an. Nach dem „auf­merk­sa­men Stu­di­um der Schluß­fol­ge­run­gen der Visi­ta­ti­on“ habe Papst Fran­zis­kus der Ordens­kon­gre­ga­ti­on nun den Auf­trag erteilt, einen Kom­mis­sar zu entsenden.

Zur apo­sto­li­schen Visi­ta­ti­on wur­den kei­ne Grün­de genannt. Orden­s­prä­fekt Braz de Aviz sprach damals nur kryp­tisch von einer Not­wen­dig­keit, ein „wach­sa­mes Auge auf neue kirch­li­che Rea­li­tä­ten zu wer­fen“. War­um sag­te er nicht.

Zum Apo­sto­li­schen Kom­mis­sar wur­de Kar­di­nal Ray­mun­do Dama­s­ce­no Assis ernannt, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Apa­re­ci­da in Bra­si­li­en, dem Weih­bi­schof José Apa­re­ci­do Gon­çal­ves de Almei­da von Bra­si­lia und Sr. Mari­an Ambro­sio, Gene­ral­obe­rin der Schwe­stern der Gött­li­chen Vor­se­hung, als Assi­sten­ten zur Sei­te ste­hen werden. 

Die Lai­en­ge­mein­schaft der Herol­de des Evan­ge­li­ums wur­de 2001 von Papst Johan­nes Paul II. nach päpst­li­chem Recht aner­kannt. Aus der Lai­en­be­we­gung her­aus ent­stand ein Zweig von Ordens­schwe­stern und 2005 durch Weckung ent­spre­chen­der Beru­fun­gen auch ein Prie­ster­zweig. Die Aner­ken­nung päpst­li­chen Rechts der bei­den Ordens­zwei­ge, des männ­li­chen Zwei­ges Vir­go Flos Car­me­li und des weib­li­chen Zwei­ges Regi­na Vir­ginum, erfolg­te 2009 durch Papst Bene­dikt XVI. Nur zwölf Jah­re nach der Grün­dung zähl­te die Prie­ster­ge­mein­schaft bereits 120 Prie­ster und 20 Dia­ko­ne. Der männ­li­che Ordens­zweig mit Ver­pflich­tung zu den drei Evan­ge­li­schen Räten, aber ohne fei­er­li­che Gelüb­de, zähl­te 2017 mehr als 2.600 Ange­hö­ri­ge, der weib­li­che mehr als 1.400. Herol­de des Evan­ge­li­ums gab es 2017 welt­weit rund 40.000.

Die Herol­de sind die erste kirch­li­che Gemein­schaft, die im drit­ten Jahr­tau­sends päpst­lich aner­kannt wurde.

Im Gegen­satz zu den Fran­zis­ka­nern der Imma­ku­la­ta, bei denen bis heu­te kei­ne Grün­de für die kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung genannt wur­den, wer­den gegen die Herol­de des Evan­ge­li­ums „Män­gel im Lei­tungs­stil“ ange­führt. Die Vati­kan­me­di­en berich­te­ten eine Auf­li­stung die­ser „Män­gel“, aber ohne kon­kre­te Anga­ben: „das Leben der Lei­tungs­mit­glie­der, die Beru­fungs­pa­sto­ral, die Aus­bil­dung, die Ver­wal­tung und Hand­ha­bung der Wer­ke und die Auf­brin­gung der Ressourcen“.

Wört­lich schloß der Osser­va­to­re Roma­no:

„Auch in die­sem Fall wie in ähn­li­chen Fäl­len ist die Ent­schei­dung des Hei­li­gen Stuhls nicht als eine Stra­fe zu ver­ste­hen, son­dern als Initia­ti­ve, die auf das Wohl der unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestell­ten Insti­tu­tio­nen abzielt, um die bestehen­den Pro­ble­me zu lösen.“

Nicht alle in der Kir­che sehen das so. 

Die mehr als sechs Jah­re des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus las­sen ein Muster im Ein­satz von Kom­mis­sa­ren erken­nen, das sich bevor­zugt gegen tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne, kon­ser­va­ti­ve oder ein­fach „zu from­me“ Ordens­ge­mein­schaf­ten rich­tet. Kri­ti­ker spre­chen von „Kom­mis­s­ar­er­las­sen“ gegen kirch­li­che Insti­tu­tio­nen, die ein tra­di­tio­nel­les Kir­chen­ver­ständ­nis haben, das sich nicht mit einer pro­gres­si­ven Agen­da deckt. 

Fronleichnamsprozession mit Herolden des Evangeliums auf dem Markusplatz in Venedig.
Fron­leich­nams­pro­zes­si­on mit Herol­den des Evan­ge­li­ums auf dem Mar­kus­platz in Venedig.

Gemein­sam ist den Gemein­schaf­ten, denen Papst Fran­zis­kus einen Kom­mis­sar schickt, zudem, daß sie über­durch­schnitt­lich vie­le Prie­ster- und Ordens­be­ru­fun­gen wecken und anzie­hen. Ein Phä­no­men, das nicht von allen in der der­zei­ti­gen Kir­chen­füh­rung geschätzt wird. Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke kri­ti­sier­te vor kur­zem im Zusam­men­hang mit der in einer Woche begin­nen­den Ama­zo­nas­syn­ode: „Wer eine ‚ande­re Kir­che‘ will, will kei­ne Prie­ster­be­ru­fun­gen“.

Rom kann aller­dings nur gegen jene Grup­pen vor­ge­hen, die sei­ner Juris­dik­ti­on unter­ste­hen. Auf reli­giö­se Orden, die der kano­ni­schen Aner­ken­nung bedür­fen, hat der Vati­kan direk­ten Zugriff und macht von die­ser Mög­lich­keit auch Gebrauch.

In Bra­si­li­en, dem Ursprungs­land der Herol­de des Evan­ge­li­ums, wird die römi­sche Ent­schei­dung auch im Zusam­men­hang mit der Ama­zo­nas­syn­ode gese­hen. Der bra­si­lia­ni­sche Epi­sko­pat ist seit Jahr­zehn­ten stark befrei­ungs­theo­lo­gisch geprägt. Die Herol­de ste­hen dem dia­me­tral ent­ge­gen. Die bevor­ste­hen­de Syn­ode birgt auch einen inner­b­ra­si­lia­ni­schen Kon­flikt in der Kirche.

Der Grün­der und erste Gene­ral­obe­re der Herol­de war Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias, den Papst Bene­dikt XVI. – ein Zei­chen der Wert­schät­zung – zum Ehren­ka­no­ni­ker der Päpst­li­chen Basi­li­ka San­ta Maria Mag­gio­re in Rom ernann­te. Ihr Ursprung geht auf die 70er Jah­re des vori­gen Jahr­hun­derts zurück. Die eigent­li­che Ent­fal­tung begann ab den 90er Jah­ren. Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias wur­de von der eben­falls in Bra­si­li­en ent­stan­de­nen Gesell­schaft zur Ver­tei­di­gung von Tra­di­ti­on, Fami­lie und Pri­vat­ei­gen­tum (TFP) geprägt und war einer der eng­sten Mit­ar­bei­ter von deren Grün­der Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra. In links­ka­tho­li­schen Krei­sen sind Cor­rêa de Oli­vei­ra und die TFP ein rotes Tuch. Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti 2017:

„Unter Fran­zis­kus ist schon ver­däch­tig, wer mit Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra Kon­takt hatte.“

Katho​li​sches​.info schrieb am 13. Juni 2017:

„Wäh­rend Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen, mis­sio­na­ri­schen Gemein­schaft wohl­wol­lend gegen­über­stan­den, änder­te sich unter Papst Fran­zis­kus die­ses Ver­hält­nis schlag­ar­tig. Die Tra­di­ti­ons­ver­bun­den­heit, die beson­de­re Ver­eh­rung Unse­rer Lie­ben Frau von Fati­ma, die gemein­schafts­in­ter­ne Dis­zi­plin eines Hee­res, die im Namen „Herol­de“ bereits zum Aus­druck kommt, das Ord­nungs­den­ken in der Jugend­er­zie­hung, das schnel­le Wachs­tum und die zahl­rei­chen Beru­fun­gen weck­ten in ande­ren kirch­li­chen Krei­sen offen­bar Arg­wohn, Neid und Miß­gunst. Eine nega­ti­ve Hal­tung, vor der unter Fran­zis­kus auch der Hei­li­ge Stuhl nicht gefeit ist.“

Beson­de­re Ableh­nung fin­det in bra­si­lia­ni­schen Kir­chen­krei­sen die erwähn­te Dis­zi­plin, die Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias zum kon­sti­tu­ti­ven Ele­ment der von ihm gegrün­de­ten Gemein­schaf­ten machte.

Zu den von den Vati­kan­me­di­en genann­ten „bestehen­den Pro­ble­men“ zu from­mer Gemein­schaf­ten, mit denen die Ent­sen­dung eines Kom­mis­sars gerecht­fer­tigt wird, schrieb Tosat­ti vor zwei Jahren:

„Abge­se­hen von mehr oder weni­ger rea­len Pro­ble­men und mehr oder weni­ger begrün­de­ten Anschul­di­gun­gen gegen die Grün­der, haben die­se Gemein­schaf­ten drei wesent­li­che Gemein­sam­kei­ten: Sie sind der Tra­di­ti­on der Kir­che ver­pflich­tet (daher mehr Tho­mi­sten als Rah­ner-Anhän­ger, zeich­nen sich durch eine star­ke Ver­eh­rung Unse­rer Lie­ben Frau von Fati­ma aus und sind für das Lebens­recht unge­bo­re­ner Kin­der aktiv), haben vie­le Beru­fun­gen (was heut­zu­ta­ge bei kirch­li­chen Hier­ar­chen und Bischö­fen eher ver­däch­tig macht) und ver­fü­gen über beacht­li­che finan­zi­el­le Mittel.“

Ordens­grün­der Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias wur­de am ver­gan­ge­nen Hoch­fest Mariä Him­mel­fahrt 80 Jah­re alt. Im Juni 2017 trat er von der Ordens­lei­tung zurück, weil ein geheim gefilm­ter und unter Ver­trau­ens­bruch wei­ter­ver­brei­te­ter Aus­schnitt eines Lei­tungs­tref­fens ver­öf­fent­licht wur­de, bei dem von einem Exor­zis­mus berich­tet wur­de. Ein Lei­tungs­mit­glied las die vom Exor­zi­sten ver­faß­te Nie­der­schrift des auf­ge­zeich­ne­ten Exor­zis­mus vor. Dabei habe der Dämon gesagt, daß das Böse heu­te an höch­ster Stel­le im Vati­kan Ein­fluß habe. Geste und Mimik von Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias an die­ser Stel­le des Vor­trags ver­rie­ten, daß ihn eine sol­che Ent­hül­lung unter die­sem Pon­ti­fi­kat nicht ver­wun­der­te, was als Zustim­mung aus­ge­legt und gegen ihn ins Feld geführt wurde.

Dabei bat Papst Fran­zis­kus erst ver­gan­ge­ne Woche um das Gebet, da er „Befrei­ung“ brau­che, weil er „sehr umses­sen“ sei. Mit Umses­sen­heit beschreibt die Dämo­no­lo­gie den Zustand der schwe­ren dämo­ni­schen Bela­ge­rung und Bedrän­gung. Die näch­ste und schwer­wie­gend­ste Stu­fe ist die Besessenheit.

Das „Ent­hül­lungs­vi­deo“ wur­de 2017 als Maje­stäts­be­lei­di­gung aus­ge­legt und von eini­gen Krei­sen als Gele­gen­heit gese­hen, ein Vor­ge­hen Roms gegen die „unge­lieb­ten“ Herol­de zu erwir­ken, was unter den Vor­gän­ger­pon­ti­fi­ka­ten nicht gelun­gen war.

Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias, der die brenz­li­ge Lage für sei­ne Gemein­schaft erkann­te, zog die Kon­se­quen­zen und trat als Gene­ral­obe­rer zurück. Die Hoff­nung, damit die geg­ne­ri­schen Gei­ster zu besänf­ti­gen, erfüll­te sich aller­dings nicht. Kei­ne zwei Wochen nach sei­nem Rück­tritt ent­sand­te Rom einen Visi­ta­tor und nun den Kommissar.

Der bekann­te­ste spa­ni­sche Kolum­nist zu Kir­chen­fra­gen, Fran­cis­co Fer­nan­dez de la Cigo­ña, kommentierte:

„Ohne gro­ße Zwei­fel kön­nen wir vor­aus­sa­gen, daß der Kom­mis­sar und sei­ne Assi­sten­ten schon den rich­ti­gen Bericht ablie­fern wer­den über die näch­ste Insti­tu­ti­on, die dem Vati­kan zu tra­di­tio­nell ist. Wir spre­chen von einem ange­kün­dig­ten Tod.“

Noch deut­li­cher kri­ti­sier­te Info­Va­ti­ca­na das Vor­ge­hen Roms:

„Die Maß­nah­me erfolgt in einem Regime des Obsku­ran­tis­mus und sogar des Ter­rors, das weit­aus typi­scher für eine eiser­ne Dik­ta­tur ist als für die Kir­che der Lie­be und der Barm­her­zig­keit – und alles ein­ge­bet­tet in eine offen­sicht­li­che Heuchelei.“

Es gebe Ordens­ge­mein­schaf­ten und Lai­en­ge­mein­schaf­ten in der Kir­che, so die spa­ni­sche Inter­net­zei­tung, sie sei­en lei­der sogar zahl­reich, von deren höch­sten Ver­tre­tern „zahl­rei­che theo­lo­gi­sche Skan­da­le aus­ge­hen“, manch­mal ver­bun­den mit „pädo­phi­len“ Ver­feh­lun­gen, und die aus Man­gel an Beru­fun­gen schon fast aus­ge­stor­ben sind. 

„Obwohl ein sofor­ti­ges und radi­ka­les Ein­grei­fen erfor­der­lich wäre, geschieht nichts, und die­se Abir­run­gen wer­den toleriert.“

Dar­aus fol­gert Info­Va­ti­ca­na:

„Es fällt schwer, nicht zum Schluß zu gelan­gen, daß man in den höch­sten Ebe­nen der Kir­che das Schlimm­ste mag und schützt, aber das Gute ver­folgt und als das Schlimm­ste hinstellt.“ 

Dies gesche­he, um die Auf­merk­sam­keit vom wirk­lich Schlim­men abzulenken.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: InfoVaticana/​MiL

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