Msgr. João Scognamiglio Clá Dia ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Die von ihm gegründeten Herolde des Evangeliums, eine in ihrer Art singuläre Gemeinschaft in der Kirche, mit überdurchschnittlichem Wachstum, befinden sich seit fünf Jahren unter kommissarischer Aufsicht. Franziskus lo vult.
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Msgr. João Scognamiglio, der Gründer der „Herolde des Evangeliums“, ist verstorben

Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias, Prie­ster und Grün­der der Herol­de des Evan­ge­li­ums, ist an Aller­hei­li­gen im Alter von 85 Jah­ren in Fran­co da Rocha im bra­si­lia­ni­schen Staat São Pau­lo an den Fol­gen eines Schlag­an­falls ver­stor­ben. Dies gab die Inter­net­sei­te der Herol­de des Evan­ge­li­ums bekannt. Obwohl fast drei Jah­re jün­ger als Papst Fran­zis­kus, über­lebt ihn die­ser.

Mit der Familie Mariens wurde eine weitere blühende Ordensgemeinschaft von Papst Franziskus einem Kommissar unterstellt – und immer trifft es konservative
Hintergrund

Familie Mariens von Papst Franziskus unter kommissarische Verwaltung gestellt

(Rom) Erst vor kur­zem wur­de bekannt, daß die Fami­lie Mari­ens, eine jun­ge, blü­hen­de Ordens­ge­mein­schaft mit einem männ­li­chen und einem weib­li­chen Ordens­zweig, bereits im Juni 2022 von Papst Fran­zis­kus unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt wur­de. Die Grün­de für die Ent­sen­dung eines Kom­mis­sars lie­gen im dun­keln. Erneut ent­steht der Ein­druck, daß der Kom­mis­sar pri­mär ein ideo­lo­gi­sches Instru­ment zur

Kardinalstaatssekretär Bertone und Kardinal Bergoglio: Der Kommissar für den Jesuitenorden.
Hintergrund

Kardinal Bertone wollte Bergoglio zum Kommissar des Jesuitenordens machen

(Madrid) Ein Buch ent­hüllt Merk­wür­di­ges: Tar­cis­io Ber­to­ne, unter Papst Bene­dikt XVI. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär, woll­te den Jesui­ten­or­den unter kom­mis­sa­ri­sche Auf­sicht stel­len las­sen. Zum Apo­sto­li­schen Kom­mis­sar des größ­ten Män­ner­or­dens der katho­li­schen Kir­che soll­te der Jesu­it Jor­ge Mario Berg­o­glio, der heu­ti­ge Papst, ernannt werden.

Herolde des Evangeliums wehren sich gegen den römischen Kommissar
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Herolde des Evangeliums erkennen römischen Kommissar nicht an

(Bra­si­lia) Die Herol­de des Evan­ge­li­ums haben in einer Pres­se­er­klä­rung ihren Wider­stand gegen den römi­schen Kom­­mi­s­sars-Erlaß bekannt­ge­ge­ben. Man sei eine „pri­va­te“ Ver­ei­ni­gung, wes­halb der Vati­kan kei­ne Juris­dik­ti­on besit­ze, um sie unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung zu stel­len. Die Herol­de erken­nen des­halb den Apo­sto­li­schen Kom­mis­sar nicht an.

Mit den Herolden des Evangeliums wird die nächste „zu fromme“ Gemeinschaft von Franziskus unter kommissarische Verwaltung gestellt.
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Herolde des Evangeliums – Papst Franziskus schickt den Kommissar

(Rom) Mit den Herol­den des Evan­ge­li­ums wur­de die näch­ste „zu from­me“ Gemein­schaft von Papst Fran­zis­kus unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt. Seit zwei Jah­ren steht der sehr maria­nisch und mis­sio­na­risch gepräg­te Orden samt Lai­en­ge­mein­schaft, der in 80 Län­dern der Welt wirkt, im Visier Roms. Im Juni 2017 trat der Gene­ral­obe­re der Herol­de zurück, um der von ihm

Pater Stefano Maria Manelli (vorne links), Gründer und bis 2013 Generaloberer der Franziskaner der Immakulata, 2009. Der 84-Jährige befindet sich seit dreieinhalb Jahren ohne Nennung von Gründen unter Hausarrest
Forum

Nulla poena sine culpa – Papst Franziskus und die Franziskaner der Immakulata

von Gio­van­ni Tur­co* Ich will es so all­ge­mein­ver­ständ­lich wie mög­lich dar­le­gen, denn die Ange­le­gen­heit ist von gro­ßer Bedeu­tung. Zu den klas­si­schen Rechts­grund­sät­zen zählt, daß es kei­ne Stra­fe ohne Schuld gibt. Die Stra­fe setzt eine per­sön­li­che Schuld vor­aus. Zudem ist die Stra­fe nur dann gerecht, wenn sie ver­hält­nis­mä­ßig zur Schuld ist. Es geht um Gerech­tig­keit, die für

Nun ist es fix: Papst Franziskus ignoriert die Souveränität des Malteserordens, erklärt alle Regierungsakte seit dem 6. Dezember für null und nichtig und schickt den Kommissar.
Lebensrecht

Papst predigt „Dialog“ und schickt den Kommissar – Brief von Kardinal Parolin an Malteserorden

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl macht ernst. Die bra­chia­le „Lösung“ des Kon­flikts mit dem Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­den durch Papst Fran­zis­kus, der am Diens­tag den Rück­tritt des Groß­mei­sters durch­setz­te, scheint in jedem Fall zu einem Pyr­rhus­sieg für die „deut­sche“ Rich­tung im Orden um Frei­herr von Boe­se­la­ger zu wer­den. Der Preis für sei­ne Rück­kehr und den mög­li­chen Umbau des

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Malteserorden
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Der Papst und der Kommissar – Richtungsstreit um Malteserorden

(Rom) „Eine Nach­richt, zwei Pres­se­er­klä­run­gen, die sich grell unter­schei­den“, mit die­sen Wor­ten beschreibt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, was gestern rund um den Rück­tritt des Groß­mei­sters des Mal­te­ser­or­dens gesche­hen ist. Fest steht, daß Papst Fran­zis­kus mit einem Kraft­akt eine Ent­schei­dung erzwun­gen hat. Nun will er auch den alt­ehr­wür­di­gen Rit­ter­or­den unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung stel­len. Dem steht die