Das Pontifikat von Franziskus ist emblematisch in den Fälschungen ausgedrückt, die er anwandte, um den überlieferten Ritus und die Tradition zu bekämpfen
Hintergrund

Traditionis custodes: Der Skandal und die Chance

Die Fak­ten sind bekannt, man kann sie aber nicht oft genug wie­der­ho­len, um an ihnen exem­pla­risch das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus zu doku­men­tie­ren, aber auch dar­auf zu behar­ren, daß es eine Lösung braucht und der Zeit­punkt durch den Papst­wech­sel gera­de rich­tig ist. Wir doku­men­tie­ren daher die Stel­lung­nah­me von Julio Lore­do von der Gesell­schaft für Tra­di­ti­on, Fami­lie
Wird Leo XIV. der Löwe sein, der die Wölfe verjagt?
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Wird der neue Löwe die Wölfe verjagen können?

Von José Anto­nio Ure­ta* In etwas mehr als zwei Wochen hat die Kir­che, die im Todes­kampf zu ver­sin­ken schien, eine uner­war­te­te Vita­li­tät gezeigt, die ihren gött­li­chen Ursprung und den stän­di­gen Bei­stand des Hei­li­gen Gei­stes beweist. Die libe­ra­len Medi­en haben mit Ver­gnü­gen her­vor­ge­ho­ben, daß trotz des popu­li­sti­schen und moder­ni­sie­ren­den Pon­ti­fi­kats des ver­stor­be­nen Pap­stes Fran­zis­kus das Aus­blu­ten der
Bischöfe ließen sich 2021 auf der "Kirchenversammlung" Lateinamerikas von Feministinnen segnen. Das war der Prototyp der "Kirchenversammlung", die Papst Franziskus der Weltkirche als nächsten Schritt der Synodalität verordnet hat.
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Was bezweckt Papst Franziskus mit der „Kirchenversammlung“ 2028?

Zwei aus­ge­wie­se­ne Ken­ner der Lage der Kir­che in Latein­ame­ri­ka und der Welt­kir­che zei­gen in einem fun­dier­ten Auf­satz auf, daß die Plä­ne zur wei­te­ren Zer­set­zung der kirch­li­chen Ver­fas­sung bereits wei­ter fort­ge­schrit­ten sind, als die mei­sten in Euro­pa den­ken. Für die von Papst Fran­zis­kus vor kur­zem für 2028 ein­be­ru­fe­ne „kirch­li­che Ver­samm­lung“ oder „Kir­chen­ver­samm­lung“ wur­de weit­ge­hend unbe­ob­ach­tet schon
Msgr. João Scognamiglio Clá Dia ist im Alter von 85 Jahren verstorben. Die von ihm gegründeten Herolde des Evangeliums, eine in ihrer Art singuläre Gemeinschaft in der Kirche, mit überdurchschnittlichem Wachstum, befinden sich seit fünf Jahren unter kommissarischer Aufsicht. Franziskus lo vult.
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Msgr. João Scognamiglio, der Gründer der „Herolde des Evangeliums“, ist verstorben

Msgr. João Sco­g­na­miglio Clá Dias, Prie­ster und Grün­der der Herol­de des Evan­ge­li­ums, ist an Aller­hei­li­gen im Alter von 85 Jah­ren in Fran­co da Rocha im bra­si­lia­ni­schen Staat São Pau­lo an den Fol­gen eines Schlag­an­falls ver­stor­ben. Dies gab die Inter­net­sei­te der Herol­de des Evan­ge­li­ums bekannt. Obwohl fast drei Jah­re jün­ger als Papst Fran­zis­kus, über­lebt ihn die­ser.
Herz Jesu statt Gay Pride. Plakataktion setzt an frequentierten Orten einen Kontrapunkt. Im Bild das Plakat vor der Staatsoper in Wien. Die Straßenbahn in den Homo-Farben. Hier toben sich Ideologen mit öffentlichen Geldern aus. Wo bleibt der Rechnungshof?
Genderideologie

Herz Jesu statt Gay Pride

Mit einer gelun­ge­nen Akti­on macht die Öster­rei­chi­sche Gesell­schaft zum Schutz für Tra­di­ti­on, Fami­lie und Pri­vat­ei­gen­tum (TFP) auf den Herz-Jesu-Monat Juni auf­merk­sam und setzt damit einen Kon­tra­punkt zu der staat­lich ver­ord­ne­ten Gay-Pride-Zwangsbeglückung.
Fiducia supplicans ist der Dammbruch, der die Kapitulation der katholischen Kirche vor der Homo-Lobby anzeigt, so die Autoren Ureta und Loredo, die in ihrem neuen Buch den jahrzehntelangen Druck auf die Kirche und die Etappen dieses Dammbruchs nachzeichnen – und zum Widerstand aufrufen
Genderideologie

Der Dammbruch. Die Kirche und die Homosexualität: Geschichte einer Kapitulation

Homo­se­xua­li­tät ist das bedrücken­de The­ma, mit dem seit den 80er Jah­ren – mit dem Auf­tre­ten von AIDS – offen­siv und in immer grö­ße­rem Stil zum Kul­tur­kampf gegen die Fami­lie, die öffent­li­chen Sit­ten, das Natur­recht und die Kir­che gebla­sen wird. Die inter­na­tio­na­le Ver­ei­ni­gung Tra­di­ti­on, Fami­lie und Pri­vat­ei­gen­tum (TFP) leg­te nun mit dem Buch „Der Damm­bruch. Die
Adolpho Lindenberg
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Adolpho Lindenberg (1924–2024)

Von Rober­to de Mat­tei* Die bra­si­lia­ni­schen Zei­tun­gen erin­ner­ten an her­aus­ra­gen­der Stel­le an Adol­pho Lin­den­berg, der am 2. Mai 2024 im Alter von neun­und­neun­zig Jah­ren ver­stor­ben ist. Die Pres­se stell­te ihn als welt­be­rühm­ten Archi­tek­ten vor und beton­te, daß er in dem Jahr ver­starb, in dem das von ihm gegrün­de­te Unter­neh­men CAL (Cons­truc­to­ra Adol­pho Lin­den­berg) sein sieb­zig­jäh­ri­ges
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Der neue Trend zur Hauskapelle

Der fol­gen­de Arti­kel des US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Öko­no­men John Hor­vath über den anhal­ten­den Trend in den USA zu Haus­ka­pel­len lie­ße sich noch um eini­ge Aspek­te erwei­tern, etwa die Sor­ge, wie­der in die Kata­kom­ben zurück­ge­drängt zu wer­den, die nicht nur in tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Krei­sen wegen des über­lie­fer­ten Ritus anzu­tref­fen ist, son­dern inge­samt unter Chri­sten wegen einer zuneh­men­den anti­christ­li­chen Unduld­sam­keit
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Silvio Berlusconi (links) und Antonio Augusto Borelli Machado
Forum

Zum Tod von Silvio Berlusconi und Antonio Borelli Machado

Von Rober­to de Mat­tei* Am 12. Juni 2023 ist Sil­vio Ber­lus­co­ni, Grün­der von Fin­in­vest und For­za Ita­lia, Mini­ster­prä­si­dent in vier Regie­run­gen und unbe­strit­te­ner Prot­ago­nist von drei­ßig Jah­ren ita­lie­ni­schem Leben, im Alter von 86 Jah­ren in Mai­land gestor­ben. Ein Leben mit gro­ßem Enga­ge­ment und star­ken Gegen­sät­zen in den Berei­chen Wirt­schaft, Medi­en und Poli­tik, aus dem er
Monolog der moralischen Verwirrung: Die Disney-Doku über Franziskus im "Dialog" mit jungen Erwachsenen.
Hintergrund

Disney-Doku veranschaulicht die Schieflage der „synodalen Kirche“

Dis­ney, der Gigant der Unter­hal­tungs­in­du­strie mit Schwer­punkt Kin­der, ist zum Pro­pa­gan­di­sten der Homo-Agen­­da gewor­den. Der Kon­zern pro­du­zier­te jedoch auch den Doku­men­tar­film „Amén. Fran­cis­co Respon­de“ („Amen. Fran­zis­kus ant­wor­tet“), in dem Papst Fran­zis­kus auf die Fra­gen von zehn spa­nisch­spra­chi­gen Jugend­li­chen ant­wor­tet. (1) Die Begeg­nung, bei der die Auf­nah­men gemacht wur­den, fand am ver­gan­ge­nen 5. April statt. Der