Papst Franziskus ist wessen Stellvertreter auf Erden, fragt sich Prof. José Arturo Quarracino
Forum

Wessen Stellvertreter ist Papst Franziskus?

Je län­ger Papst Fran­zis­kus im Amt ist, desto grö­ßer wird der Unmut. Kri­ti­ker spre­chen vom schlech­te­sten Pon­ti­fi­kat der gan­zen Kir­chen­ge­schich­te. Einer sei­ner schärf­ten Kri­ti­ker ist der argen­ti­ni­sche Gelehr­te Prof. José Arturo Quar­ra­ci­no, bis zu sei­ner Eme­ri­tie­rung 2019 Pro­fes­sor für Sozio­lo­gi­sche Theo­rie und Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­dad de Bue­nos Aires, Argen­ti­ni­ens renom­mier­te­ster Uni­ver­si­tät. Kar­di­nal Anto­nio Quar­ra­ci­no,

Shen Bin wurde von der Kommunistischen Partei Chinas als Bischof eingesetzt und als solcher an die Spitze der Diözese Shanghai gestellt. Papst Franziskus stimmte nachträglich zu. Shen Bin behauptet, in der Volksrepublik herrsche Religionsfreiheit, doch er selbst orientiert sich mehr an der Partei als an Rom.
Christenverfolgung

Xi Jinping studieren, nicht den Papst

He Yuyan von Bet­ter Win­ter leg­te die jüng­ste Ana­ly­se zur pre­kä­ren Lage der Kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na vor. Papst Fran­zis­kus wer­te­te Chi­ne­sisch soeben auf. Ab kom­men­dem Mitt­woch wer­den die Gruß­wor­te und die Papst­ka­te­che­se auch auf chi­ne­sisch vor­ge­tra­gen. Doch den römi­schen Vor­lei­stun­gen ste­hen kei­ne annä­hernd gleich­wer­ti­gen Initia­ti­ven der kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­ber in Peking gegen­über. Hier die

Papst Franziskus empfing die Mitglieder der Internationalen Theologischen Kommission.
Nachrichten

„Gute Wellen“ für den Papst?

Gestern bekräf­tig­te Fran­zis­kus sei­ne Ent­schlos­sen­heit zu den Kon­­zils-Fei­ern nach Niz­äa in die Tür­kei zu rei­sen. Dies sag­te der Papst in einer Anspra­che an die Inter­na­tio­na­le Theo­lo­gi­sche Kom­mis­si­on, die er mit einer sei­ner unge­wöhn­li­chen Gruß­for­meln beendete.

Norbert Rollinger mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz 2019
Lebensrecht

Der vatikanische Pensionsfonds und eine Dortmunder Abtreibungszentrale

Über dem vati­ka­ni­schen Pen­si­ons­fonds hän­gen dunk­le Wol­ken. Der Fon­do Pen­sio­ni Vati­ca­ni (FPV) muß drin­gend neu geord­net wer­den, sonst sind die Pen­sio­nen der heu­ti­gen Ange­stell­ten des Kir­chen­staa­tes nicht mehr gesi­chert. Die Pro­ble­me waren zum Medi­en­the­ma gewor­den. Schließ­lich zog Papst Fran­zis­kus die Kon­se­quen­zen und ent­ließ den bis­he­ri­gen FPV-Chef Nor­bert Rollinger.

Sowjetische Panzer im Zweiten Weltkrieg
Forum

Wie es zum Zweiten Weltkrieg kam

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­nen Memoi­ren berich­tet Win­s­ton Chur­chill: „Eines Tages teil­te mir Prä­si­dent Roo­se­velt mit, daß er öffent­lich um Vor­schlä­ge für die Bezeich­nung des Krie­ges bit­tet. Ich sag­te sofort ‚der unnö­ti­ge Krieg‘. Nie war ein Krieg leich­ter auf­zu­hal­ten als der, der gera­de das zer­stört hat­te, was der vor­he­ri­ge Krieg von der Welt übrig

Die kommunistische Fahne (als Staatsflagge der Volksrepublik China) vor dem Petersdom
Christenverfolgung

Chinesisch erhält im Vatikan mehr Bedeutung

Papst Fran­zis­kus selbst kün­dig­te gestern am Ende sei­ner Gene­ral­au­di­enz an, daß „näch­ste Woche, mit dem Advent, auch die chi­ne­si­sche Über­set­zung der Zusam­men­fas­sung der Kate­che­se der Audi­enz begin­nen wird“. Aller­dings wer­den die Chi­ne­sen, jeden­falls jene in der Volks­re­pu­blik Chi­na, nichts davon mit­be­kom­men. Die Ankün­di­gung erfolgt einen Monat nach der drit­ten Ver­län­ge­rung des Geheim­ab­kom­mens mit den kom­mu­ni­sti­schen

Kardinal Tucho Fernández, im Bild mit Papst Franziskus, will im Zusammenhang mit Erscheinungsphänomenen den Straftatbestand des "geistlichen Mißbrauchs" einführen
Nachrichten

Neue Daumenschraube gegen Erscheinungsphänomene

Das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re hat gestern das fol­gen­de Doku­ment mit dem Titel „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miss­brauch‘“ ver­öf­fent­licht. Geneh­migt wur­de es von Papst Fran­zis­kus am 22. Novem­ber. Es soll im Zusam­men­hang mit Erschei­nungs­phä­no­me­nen die Straf­tat des „geist­li­chen Miß­brauchs“ ein­ge­führt werden.

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Stefano Fontana sprach am 23. November über Europa und Pseudo-Europa und den europäischen Bürgerkrieg.
Lebensrecht

Europa und Pseudo-Europa, ein materielles und geistiges Drama

Beim Tag der kirch­li­chen Sozi­al­leh­re am 23. Novem­ber 2024 hielt Prof. Ste­fa­no Fon­ta­na in der Vil­la San Fer­mo in Loni­go (Vicen­za) einen Vor­trag über die zwei Visio­nen von Euro­pa, die in einer Kon­fron­ta­ti­on zuein­an­der ste­hen: Euro­pa und Pseu­­do-Euro­­pa. Mit Pseu­­do-Euro­­pa iden­ti­fi­ziert er die Euro­päi­sche Uni­on (EU). Hier der voll­stän­di­ge Wort­laut einer bedeu­ten­den Ana­ly­se: Euro­pa und

Pater Davide Pagliarani, Generaloberer der Piusbruderschaft, und seine beiden Assistenten Bischof Alfonso de Galarreta und Pater Christian Bouchacourt bekräftigten die Erklärung von Erzbischof Lefebvre von 1974. Daran gebe es "nicht ein Jota" zu ändern.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Nicht ein Jota abrücken“

Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) bekräf­tig­te zum 50. Jah­res­tag, daß die Erklä­rung von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re vom 21. Novem­ber 1974 auch heu­te noch gilt. Die­se Grund­satz­er­klä­rung wur­de „zum Leit­bild“ der Pius­bru­der­schaft, wie ihr Gene­ral­obe­rer Pater Davi­de Pagli­a­ra­ni betont. „Daher kann die Bru­der­schaft nicht ein Jota von ihrem Inhalt und Geist abwei­chen, die auch nach